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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2021

Tolle Horrorgeschichte! Leseempfehlung!

Southern Gothic - Das Grauen wohnt nebenan
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Inhalt:
Patricia Campbell ist unzufrieden. Ihr Mann ist ein Workaholic, ihre beiden süßen Kinder sind zu launischen Teenagern mutiert, und ihre pflegebedürftige Schwiegermutter braucht ständig Aufmerksamkeit. ...

Inhalt:
Patricia Campbell ist unzufrieden. Ihr Mann ist ein Workaholic, ihre beiden süßen Kinder sind zu launischen Teenagern mutiert, und ihre pflegebedürftige Schwiegermutter braucht ständig Aufmerksamkeit. Ihr einziger Lichtblick ist der Buchclub, den sie mit ihren engsten Freundinnen gegründet hat: Hier kann sie ihre Leidenschaft für True Crime und Serienkiller voll und ganz ausleben.
Eines Abends wird Patricia von ihrer dementen Nachbarin attackiert, und kurz darauf tritt deren Neffe, James Harris, in Patricias Leben. Der vielgereiste, belesene und unverschämt gutaussehende James weckt Gefühle in Patricia, die sie schon seit Jahren nicht mehr gespürt hat. Doch als im weniger wohlhabenden Viertel der Stadt immer mehr Kinder verschwinden, befürchtet Patricia, dass James mehr Ted Bundy als Brad Pitt ist. In Wahrheit ist James jedoch eine ganz andere Sorte Monster – und Patricia hat ihn schon längst in ihr Heim gelassen…
 
Meine Meinung:
„Southern Gothic“ ist für mich nach „Der Exorzismus der Gretchen Lang“ das zweite Buch von Grady Hendrix, das ich las. Die Thematik und der Klappentext haben mich total angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Autor hat wieder einmal eine gruselige Grundstimmung erschaffen, die mich als Leserin am Ball bleiben und mich die Geschichte in etwas mehr 2 Tagen beenden ließ. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen!
Die Buchclub-Mädels waren allesamt interessante Charaktere, die ich schnell ins Herz schloss. Besonders natürlich die Hauptprotagonistin Patricia, die im Verlauf der Handlung eine enorme Entwicklung durchlebte. Sie ist ganz klar die Heldin dieser Geschichte ☺️
Es fehlt dieser Horrorstory natürlich auch nicht an blutigen Szenen sowie Mord & Totschlag Elementen.
Ich hoffe, wir hören noch ganz viel von Grady Hendrix und er schreibt noch viele weitere Bücher! Ich würde sie auf jeden Fall alle lesen 😁
 
Fazit:
Dies ist eine tolle Horrorgeschichte mit Sogwirkung. Absolute Leseempfehlung!

Meine Meinung:
4,5/5 Sterne 🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2021

Der Wahnsinn des Glaubens

Loney
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Klappentext:
»Die Einheimischen nannten es The Loney. Niemand, der auch nur das Geringste über diesen Ort wusste, näherte sich je dem Wasser. Zumindest abgesehen von uns. Doch wahrscheinlich hatte ich ...

Klappentext:
»Die Einheimischen nannten es The Loney. Niemand, der auch nur das Geringste über diesen Ort wusste, näherte sich je dem Wasser. Zumindest abgesehen von uns. Doch wahrscheinlich hatte ich stets geahnt, dass das, was dort geschehen war, nicht für immer verborgen bleiben würde, so sehr ich es mir auch wünschte.«

Zwei Brüder geraten an einem gottverlassenen Küstenort immer tiefer in eine rätselhafte, unheimliche Geschichte, in der sie selbst einander der einzige Halt sind. Ein berührender, packender Roman über die Suche nach Erlösung und die Abgründe, in die sie führen kann.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch aufgrund des schönen Covers und des interessant klingenden Klappentextes mitgenommen.
Niemals hätte ich erwartet, dass es in dieser Geschichte hauptsächlich um die Osterpilgerreise einer tief gläubigen Familie und ihresgleichen gehen würde. Das Thema Religion spielt in meinem Leben keine übergeordnete Rolle, weshalb ich mich mit den Ansichten und Taten der Protagonisten schwer tat.
Einzig und allein der Schreibstil von Andrew Michael Hurley und die bedrückende Atmosphäre des Buches ließen mich am Ball bleiben, sodass ich bis zum Ende durchhielt. Was mich da erwartete, passte zwar zur Thematik und der Autor blieb seinem Stil absolut treu, jedoch setze es für mich dem ganzen Wahnsinn die Krone auf.
Ich bin ja auch der Meinung ‚Glaube versetzt Berge‘, aber hier war alles einfach too much.

Fazit:
Ein von Kritikern viel zu hoch gelobtes Buch mit der Thematik ‚die Macht des Glaubens‘.

Meine Bewertung:
2,5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2021

Der Wahnsinn des Glaubens

Loney
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Klappentext:
»Die Einheimischen nannten es The Loney. Niemand, der auch nur das Geringste über diesen Ort wusste, näherte sich je dem Wasser. Zumindest abgesehen von uns. Doch wahrscheinlich hatte ich ...

Klappentext:
»Die Einheimischen nannten es The Loney. Niemand, der auch nur das Geringste über diesen Ort wusste, näherte sich je dem Wasser. Zumindest abgesehen von uns. Doch wahrscheinlich hatte ich stets geahnt, dass das, was dort geschehen war, nicht für immer verborgen bleiben würde, so sehr ich es mir auch wünschte.«

Zwei Brüder geraten an einem gottverlassenen Küstenort immer tiefer in eine rätselhafte, unheimliche Geschichte, in der sie selbst einander der einzige Halt sind. Ein berührender, packender Roman über die Suche nach Erlösung und die Abgründe, in die sie führen kann.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch aufgrund des schönen Covers und des interessant klingenden Klappentextes mitgenommen.
Niemals hätte ich erwartet, dass es in dieser Geschichte hauptsächlich um die Osterpilgerreise einer tief gläubigen Familie und ihresgleichen gehen würde. Das Thema Religion spielt in meinem Leben keine übergeordnete Rolle, weshalb ich mich mit den Ansichten und Taten der Protagonisten schwer tat.
Einzig und allein der Schreibstil von Andrew Michael Hurley und die bedrückende Atmosphäre des Buches ließen mich am Ball bleiben, sodass ich bis zum Ende durchhielt. Was mich da erwartete, passte zwar zur Thematik und der Autor blieb seinem Stil absolut treu, jedoch setze es für mich dem ganzen Wahnsinn die Krone auf.
Ich bin ja auch der Meinung ‚Glaube versetzt Berge‘, aber hier war alles einfach too much.

Fazit:
Ein von Kritikern viel zu hoch gelobtes Buch mit der Thematik ‚die Macht des Glaubens‘.

Meine Bewertung:
2,5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2021

Spannend und schockierend!

Denn morgen sind wir tot
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Inhalt:
Seit sie mit Adrian zusammen ist, ist das Leben der 16-jährigen Siri ein einziger Rausch. Am meisten fasziniert sie, dass Adrian sich nicht um Grenzen und Verbote schert. Lebe jetzt, ist sein Motto, ...

Inhalt:
Seit sie mit Adrian zusammen ist, ist das Leben der 16-jährigen Siri ein einziger Rausch. Am meisten fasziniert sie, dass Adrian sich nicht um Grenzen und Verbote schert. Lebe jetzt, ist sein Motto, denn morgen sind wir tot. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht Siris Ex-Freund Niklas, der Adrian sogar für gefährlich hält. Siri schlägt alle Warnungen in den Wind und ist bereit, für ihr Glück Eltern und Freunde zu hintergehen. Doch Niklas lässt nicht locker. Als er zur ernsten Bedrohung wird, schmieden Siri und Adrian einen Plan, der das Dunkelste in ihnen zum Vorschein bringt.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird rückblickend aus der Sicht von Siri geschildert, die sich im Verlauf immer wieder direkt an den Leser/die Leserin wendet. Durch diese Erzählweise wurde die Story aufgelockert und man wurde mit den eigenen Gedanken konfrontiert: Wäre man in diesem Teenageralter ebenso beeinflussbar wie das junge Mädchen gewesen? Hätte man sich zu solch einer schrecklichen Tat hinreißen lassen?
Aus heutiger Sicht natürlich ein ganz klares NEIN.
Obwohl ich keinen der Protagonisten gut leiden konnte, allen voran Siri und Adrian, hat mich die Dynamik der beiden sehr fasziniert und schon alleine deshalb wollte ich das Buch schnell durchlesen. Der Schreibstil eines Jugendbuchs macht es einem dahingehend leicht.
Das Ende hatte ich erwartet, denn es wurden ja durch die ‚Zukunfts-Siri‘ bereits Andeutungen gemacht. Dennoch hat es mich nicht minder schockiert.

Fazit:
Ein interessanter Jugendthriller, der auch für jung gebliebene Erwachsene geeignet ist.

Meine Bewertung:
4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2021

Spannend und schockierend!

Denn morgen sind wir tot
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Inhalt:
Seit sie mit Adrian zusammen ist, ist das Leben der 16-jährigen Siri ein einziger Rausch. Am meisten fasziniert sie, dass Adrian sich nicht um Grenzen und Verbote schert. Lebe jetzt, ist sein Motto, ...

Inhalt:
Seit sie mit Adrian zusammen ist, ist das Leben der 16-jährigen Siri ein einziger Rausch. Am meisten fasziniert sie, dass Adrian sich nicht um Grenzen und Verbote schert. Lebe jetzt, ist sein Motto, denn morgen sind wir tot. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht Siris Ex-Freund Niklas, der Adrian sogar für gefährlich hält. Siri schlägt alle Warnungen in den Wind und ist bereit, für ihr Glück Eltern und Freunde zu hintergehen. Doch Niklas lässt nicht locker. Als er zur ernsten Bedrohung wird, schmieden Siri und Adrian einen Plan, der das Dunkelste in ihnen zum Vorschein bringt.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird rückblickend aus der Sicht von Siri geschildert, die sich im Verlauf immer wieder direkt an den Leser/die Leserin wendet. Durch diese Erzählweise wurde die Story aufgelockert und man wurde mit den eigenen Gedanken konfrontiert: Wäre man in diesem Teenageralter ebenso beeinflussbar wie das junge Mädchen gewesen? Hätte man sich zu solch einer schrecklichen Tat hinreißen lassen?
Aus heutiger Sicht natürlich ein ganz klares NEIN.
Obwohl ich keinen der Protagonisten gut leiden konnte, allen voran Siri und Adrian, hat mich die Dynamik der beiden sehr fasziniert und schon alleine deshalb wollte ich das Buch schnell durchlesen. Der Schreibstil eines Jugendbuchs macht es einem dahingehend leicht.
Das Ende hatte ich erwartet, denn es wurden ja durch die ‚Zukunfts-Siri‘ bereits Andeutungen gemacht. Dennoch hat es mich nicht minder schockiert.

Fazit:
Ein interessanter Jugendthriller, der auch für jung gebliebene Erwachsene geeignet ist.

Meine Bewertung:
4/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere