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Julia_Matos

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2018

Düster, mysteriös, spannend, gespickt mit Wortwitz und zynischem Humor

Der Totengräbersohn: Buch 1
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Im Vergleich zur Krosann-Saga erwachsener, düsterer und mysteriöser.
Sam Feuerbach brilliert erneut mit einem bildhaften Erzählstil, liebenswerten und hassenswerten Charakteren, Wortwitz, bissig-zynischem ...

Im Vergleich zur Krosann-Saga erwachsener, düsterer und mysteriöser.
Sam Feuerbach brilliert erneut mit einem bildhaften Erzählstil, liebenswerten und hassenswerten Charakteren, Wortwitz, bissig-zynischem Humor am laufenden Band und einer spannenden Rahmenhandlung.

Die Geschichte kommt im Band 1 mit wenigen Figuren und Schauplätzen aus, lässt sich einfach lesen.
Der Großteil des Romans wird aus Sicht des 18-jährigen Totengräbersohns Farin geschildert. Dieser sehnt sich nach mehr als seinem tristen Alltag. Sein Vater ist versoffen und einfältig, seine Mutter verstorben. Er hat weder weitere Verwandte noch Freunde, ist unglücklich verliebt und wird aufgrund des Berufes seines Vaters und seines eigenen Lehrberufes von anderen Bewohnern des Dörfchens Haufen herablassend behandelt - ähnlich wie Blinn aus der Krosann-Saga. Eine Gesellschaftskritik, die sich auch in die heutige Zeit übertragen ließe. Sein Leben stimmt traurig, was durch die Wiedergabe zynischer Gedankengänge abgemildert wird. Wie Karek aus der Krosann-Saga ist auch Farin intelligent, kombinationsstark und wird unterschätzt. Ich nehme an, dass Sam Feuerbach Farin zu Beginn absichtlich als sehr verschüchtert darstellt, damit er eine umso stärkere Persönlichkeitsentwicklung durchmachen kann. Es ist bereits absehbar, dass Farin eine zentrale Figur in einem das ganze Weltenreich betreffenden Abenteuer einnehmen wird.
Es kommen zwei weitere interessante Erzählperspektiven dazu, die für Abwechslung sorgen und tiefere Einblicke in die mittelalterliche Fantasiewelt gewähren. Aross: 13 oder 14, buchstäblich unter der Rute einer sadistischen und raffgierigen Waisenhausaufseherin in der Stadt Nabenstein (südlich gelegene Hauptstadt des Weltenreichs) aufgewachsen, kämpferisch und rotzfrech. Eine Mischung aus Krall und Oliver Twist in weiblich. Vigo: Erster Ritter des Königs Ekarius des Fünften, dessen Bedeutung im Gesamtgefüge zum Ende von Band 1 offenkundig wird.

Der Beginn gerät relativ lang, dafür wird aber auch viel Glaubwürdigkeit und Nähe zur Hauptfigur aufgebaut. Gut fand ich, dass Farins Vater nicht verteufelt wurde, sondern dass er eben das Produkt seiner Umwelt ist (Witwer, Stand in Dorfgemeinschaft) und auch seine positiven Momente hat. Farins Erlebnisse auf der Burg Sturmwacht im Norden des Weltenreichs empfand ich anfangs teils als nicht so innovativ und als wenig überraschend (z. B. Fehde mit Bessergestellten, Kampfunterricht), es wird dann aber zunehmend spannend (z. B. Emicho). Besonders habe ich die erfrischende Kommunikation mit Ekel geschätzt, die sich mal neckisch, mal anspruchsvoll, überwiegend zynisch-sarkastisch gestaltet. Fans von Nika aus der Krosann-Saga werden es mögen.

Grundsätzlich hätte ich mir eine noch komplexere Welt, mehr Magie, mehr Charaktere und mehr Rätsel, Irrungen und Wirrungen gewünscht. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Erneut habe ich besonders die Erzählweise und den Humor genossen, die mich schon bei der Krosann-Saga und der EchtzeiT-Trilogie in ihren Bann zogen. Figuren und Handlung versprechen eine interessante Weiterentwicklung.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Brisant, berührend und beängstigend aktuell

In eisiger Nacht
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Tony Parsons nimmt sich diesmal der illegalen Einwanderung und deren dramatischen Folgen an, von der wirtschaftlichen zur sexuellen Ausbeutung bis hin zum Tod. Man erlebt im Prolog hautnah mit, wie arme, ...

Tony Parsons nimmt sich diesmal der illegalen Einwanderung und deren dramatischen Folgen an, von der wirtschaftlichen zur sexuellen Ausbeutung bis hin zum Tod. Man erlebt im Prolog hautnah mit, wie arme, hoffnungsvolle Frauen erfrieren, was ich als klaustrophobisch, berührend und erschütternd empfunden habe. Man kann sich tatsächlich vorstellen, dass diese grausige Szene irgendwo Realität ist. Auch nachfolgende Darstellungen zu Flüchtlingscamps und Profiteuren wirken intensiv und dramatisch.
Die gesamte Kriminalgeschichte erleben wir im Bewusstseinshorizont von Detective Max Wolfe. Ich mag ihn richtig gern, denn er ist nicht nur selbstbewusst und geradlinig mit Hang zur Kompetenzüberschreitung, sondern auch loyal, liebevoll und einfühlsam. Es gibt wieder einige der von mir seit jeher geschätzten herzerwärmenden Oasen des Zusammenseins mit seiner 6-jährigen Tochter Scout und seinem Hund Stan. Der Hauptgrund für mich, jeden weiteren Band zu verschlingen. Besonders Scouts Kommentierungen zu ihrem Umfeld wirken reif und gleichzeitig zuckersüß.
Und erneut finde ich es toll, Max‘ Kollegen Pat Whitestone, Edie und Billy sowie andere bereits bekannte Figuren, z. B. die undurchsichtige Ginger, wiederzutreffen. Tony Parsons gelingt es toll, diese Charaktere in jedem Band ein bisschen weiterzuentwickeln und deren private Schicksale teils auch noch in die Kriminalstory einzuflechten. Es war sehr interessant für mich, zu beobachten, wie sich die schwerwiegenden Geschehnisse aus Band 3 auf Pats Verhalten auswirken. In diesem Band 4 kommt Edie eine bedeutende Rolle zu, die bewegend war und mir insofern gefallen hat.
„Kenner“ haben naturgemäß mehr Hintergrundwissen und eine größere emotionale Bindung. Aber es ist nie zu spät, in diese Reihe einzusteigen. Dies wird dadurch vereinfacht, dass es eine überschaubare Anzahl an Figuren gibt und deren Eckdaten in den Erzählverlauf eingeflochten sind.
Die düstere, bedrohliche und kalte Atmosphäre im winterlichen London und Umgebung konnte ich gut nachfühlen. Tony Parsons offenbart sehr viel Kenntnis zu Orten und der sie prägenden Menschengruppen.

Kritikpunkte: Waghalsige Undercover-Einsätze und auf Zufällen und fragwürdigen Eingebungen beruhende Ermittlungserfolge und Fehler, die die Polizei in ein schlechtes Licht stellen, sind sehr präsent. Auch sind die Fährten zu plakativ für meinen Geschmack.
Dass Max den Leser direkt anspricht, gefällt mir grundsätzlich, aber ich hätte dann doch viel darum gegeben, z. B. zeitweise in die Perspektive von Kollege Billy schlüpfen zu dürfen.
Tony Parsons möchte neben dem bereits im Klappentext offensichtlichen gesellschaftlichen Konfliktthema noch ein weiteres einbringen. Ein guter Ansatz. Aber gefühlt wird damit in das letzte Drittel des Buches zu viel Handlung hineingepresst, emotionale Tiefe muss zurückstecken. Es gibt mehrere Momente des gefühlsmäßigen Ausnahmezustands. Diese werden zu schnell abgehakt. Dort hätte ich gern länger verweilt. Ich spürte die brodelnden Emotionen, weiß gleichzeitig, dass Tony Parsons eigentlich noch viel mehr Drama erlebbar machen kann.

Band 4 hat mich erneut super unterhalten, dabei nicht ganz so sehr gefesselt wie mein Favorit „Band 3: Wer Furcht sät“.
Auch wenn der Kriminalfall streckenweise etwas konstruiert wirken mag, sind doch bis zum Schluss große Gefühle und viel Spannung vorhanden. Ich konnte in mehreren Punkten noch überrascht werden.
Die allerletzten Sätze geben einen Ausblick auf Veränderungen in Max‘ Privatleben, der die Fanbasis polarisieren dürfte. Ich bin selbst hin- und hergerissen und warte ungeduldig auf Band 5.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Spannung
Veröffentlicht am 23.01.2018

Dunkle Atmosphäre, spannend

Totenstille
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Der Roman ist flüssig geschrieben, die Handlung ist auf das Wesentliche konzentriert und schreitet zügig voran, hält sich nicht lange mit Nebenschauplätzen auf. Die Aufbereitung des Thrillers (Länge der ...

Der Roman ist flüssig geschrieben, die Handlung ist auf das Wesentliche konzentriert und schreitet zügig voran, hält sich nicht lange mit Nebenschauplätzen auf. Die Aufbereitung des Thrillers (Länge der Kapitel, wechselnde Sichtweisen) hat mir gefallen. Die Autorin schafft es, allen Figuren Raum zu geben und die Handlung für die Leser leicht erfassbar zu machen, ohne dass es zu Wiederholungen kommt, die den Spannungsbogen abflachen lassen könnten. Den Figuren wird eine gewisse Tiefe verliehen, um ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehen zu können. Obwohl Dramatisches dargestellt wurde, habe ich leider nicht so richtig mitleiden können. Die gut recherchierte, stringente und aktionsreiche Handlung und die Erzählweise haben aber eine Spannung erzeugt, die mich wissen lassen wollte, wie der Roman für alle Figuren ausgeht.
Der Thriller ist in dunkler, beklemmender Atmosphäre gehalten, was fairerweise auch bereits im Cover und im Klappentext zum Ausdruck kommt. Es geht viel um körperliche und seelische Gewalt, düstere Geheimnisse und verratenes Vertrauen. Das ist natürlich für Thriller erstmal nicht ungewöhnlich. Hier kommt noch hinzu, dass selbst das Privatleben der im Mittelpunkt stehenden Ermittlerin durch Geheimnisse gegenüber Kollegen, Selbstbetrug und Trostlosigkeit gekennzeichnet ist. Es kam Herzerwärmendes vor, jedoch immer in tragischem Kontext (z. B. trauriger Witwer und in Gefangenschaft lebende und gefolterte Frauen, die sich anfreunden). Ich persönlich finde es schön, wenn auch in Thrillern in positivem Sinne Herzerwärmendes und/oder Humoriges vorkommt, was hier eher nicht der Fall war.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Handlung konstruiert, Sprachgebrauch ausbaufähig

So finster dein Herz
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Zu ‚Totenherz‘:
Störende sentimentale Ausdrucksweise und langatmige Beschreibungen
Es gilt das typische Rezept der Autorin: Kurz, kurzweilig, flüssig zu lesen. Verbrechen im Zuge der Vergangenheitsbewältigung ...

Zu ‚Totenherz‘:
Störende sentimentale Ausdrucksweise und langatmige Beschreibungen
Es gilt das typische Rezept der Autorin: Kurz, kurzweilig, flüssig zu lesen. Verbrechen im Zuge der Vergangenheitsbewältigung als altbewährte Grundhandlung. Taffe, aber auch verletzliche Ermittlerin mit Ecken und Kanten, detektivischem Spürsinn und problematischer Vergangenheit. Während in anderen Romanen von Daniela Arnold klassische Action und Schilderungen von Gewalt zwar nichts für zarte Gemüter sind, aber vergleichsweise wenig Raum einnehmen, die Dramen sich viel unterschwellig und im Kopf abspielen, weist ‚Totenherz‘ mehr hiervon auf.
Highlights waren für mich die Sichtweisen der Opfer, bei denen Emotionen gut transportiert wurden und viel Spannung erzeugt wurde.
Zu Beginn habe ich auch die alleinerziehende Kriminalkommissarin Julia als Hauptfigur gemocht. Im weiteren Lesefortschritt habe ich mich zunehmend an Ausdrücken gestört, die ich bereits aus vorangegangen Romanen kannte. Dabei bleibt auch Kitsch nicht aus. Beispiele: Mütter, denen beim Ansehen ihres Kindes aus Liebe die Luft wegbleibt. Zorn/Wut, der die Adern flutet. Herz, das gegen die Rippen hämmert. Auffallend oft wird geseufzt, schwer geatmet, nach Luft geschnappt und die Ohnmacht verloren. Dies wirkt auf Dauer lächerlich und lässt die Figuren austauschbar werden. Belangloses wird ausführlich beschrieben, z. B. wie der Sohn mit Fast Food versorgt wird. Die Lovestory lässt Tiefgründigkeit vermissen.
Das Ende ist für meinen Geschmack zu konstruiert und abrupt geraten. Nach meiner Einschätzung ein wenig einprägsamer Krimi, aus dem man durch eine innovativere Sprache mehr hätte herausholen können.

Zu ‚Lügenkind‘:
Inhaltsarm und unglaubwürdig
Es gilt das typische Rezept der Autorin: Kurz, kurzweilig, flüssig zu lesen. Vergangenheitsbewältigung als altbewährte Grundhandlung. Klassische Action und Schilderungen von Gewalt sind zwar nichts für zarte Gemüter, nehmen für dieses Genre aber vergleichsweise wenig Raum ein, die Dramen spielen sich viel unterschwellig und im Kopf ab.
Die Atmosphäre ist düster und gruselig, wobei man aus der Location noch mehr hätte herausholen können. Mit Hauptfigur Anna bin ich leider nicht warm geworden. Sie wird als beruflich erfolgreich skizziert, stellt sich während der Geschichte aber als physisches und psychisches Wrack heraus. Man fragt sich, warum sie sich die Vergangenheitsbewältigung, die sie in der Gegenwart so sehr quält und sogar in Lebensgefahr bringt, überhaupt aufbürdet. Noch unglaubwürdiger gerät die Liebesgeschichte. Charmanter und gutaussehender Traummann investiert aus unerfindlichem Grund haufenweise Zeit, Geld, Nerven und Herz a la „Ich kenne dich kaum, aber renoviere dir das Haus, kaufe für dich ein, verwöhne dich, vertraue dir, halte stets zu dir, tröste dich mit Sex …“.
Zudem habe ich mich an Ausdrücken gestört, die ich bereits aus vorangegangen Romanen kannte. Dabei bleibt auch Kitsch nicht aus. Beispiele: Zorn/Wut, der die Adern flutet. Herz, das gegen die Rippen hämmert. Auffallend oft wird geseufzt, schwer geatmet, nach Luft geschnappt und die Ohnmacht verloren. Dies wirkt auf Dauer lächerlich und lässt die Figuren austauschbar werden. Belangloses wird ausführlich beschrieben.
Die Handlung baut auf Zufällen, fragwürdigen Eingebungen und mysteriösen Erscheinungen auf. Ich bin kein Fan dieser paranormalen Aktivitäten geworden. Die Auflösung war für mich angesichts der wenigen Figuren keine Überraschung. Motive und Gefühlswelt des Täters wirken konstruiert.
Die Titelgebung für den Roman erschließt sich mir nicht.
In „Im kalten Nebel“ wird eine sehr ähnliche Story sehr komplex, authentisch, atmosphärisch und mit wertvollen Botschaften wiedergegeben.

Nach vier Romanen werde ich wahrscheinlich keinen weiteren Roman der Autorin lesen, da ich Komplexität und Tiefgang vermisse und inhaltlich und sprachlich zu viel nach Schema F abläuft.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Inhaltsarm und unglaubwürdig

Lügenkind
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Es gilt das typische Rezept der Autorin: Kurz, kurzweilig, flüssig zu lesen. Vergangenheitsbewältigung als altbewährte Grundhandlung. Klassische Action und Schilderungen von Gewalt sind zwar nichts für ...

Es gilt das typische Rezept der Autorin: Kurz, kurzweilig, flüssig zu lesen. Vergangenheitsbewältigung als altbewährte Grundhandlung. Klassische Action und Schilderungen von Gewalt sind zwar nichts für zarte Gemüter, nehmen für dieses Genre aber vergleichsweise wenig Raum ein, die Dramen spielen sich viel unterschwellig und im Kopf ab.
Die Atmosphäre ist düster und gruselig, wobei man aus der Location noch mehr hätte herausholen können. Mit der Hauptfigur bin ich leider nicht warm geworden. Sie wird als beruflich erfolgreich skizziert, stellt sich während der Geschichte aber als physisches und psychisches Wrack heraus. Man fragt sich, warum sie sich die Vergangenheitsbewältigung, die sie in der Gegenwart so sehr quält und sogar in Lebensgefahr bringt, überhaupt aufbürdet. Noch unglaubwürdiger gerät die Liebesgeschichte. Charmanter und gutaussehender Traummann investiert aus unerfindlichem Grund haufenweise Zeit, Geld, Nerven und Herz a la „Ich kenne dich kaum, aber renoviere dir das Haus, kaufe für dich ein, verwöhne dich, vertraue dir, halte stets zu dir, tröste dich mit Sex …“.
Zudem habe ich mich an Ausdrücken gestört, die ich bereits aus vorangegangen Romanen kannte. Dabei bleibt auch Kitsch nicht aus. Beispiele: Zorn/Wut, der die Adern flutet. Herz, das gegen die Rippen hämmert. Auffallend oft wird geseufzt, schwer geatmet, nach Luft geschnappt und die Ohnmacht verloren. Dies wirkt auf Dauer lächerlich und lässt die Figuren austauschbar werden. Belangloses wird ausführlich beschrieben.
Die Handlung baut auf Zufällen, fragwürdigen Eingebungen und mysteriösen Erscheinungen auf. Ich bin kein Fan dieser paranormalen Aktivitäten geworden. Die Auflösung war für mich angesichts der wenigen Figuren keine Überraschung. Motive und Gefühlswelt des Täters wirken konstruiert.
Die Titelgebung für den Roman erschließt sich mir nicht.
In „Im kalten Nebel“ wird eine sehr ähnliche Story sehr komplex, authentisch, atmosphärisch und mit wertvollen Botschaften wiedergegeben.
Ich habe diesen Roman als Teil von „So finster dein Herz: Thriller-Sammelband“ gelesen. Nach vier Romanen werde ich wahrscheinlich keinen weiteren Roman der Autorin mehr lesen, da ich Komplexität und Tiefgang vermisse und inhaltlich und sprachlich zu viel nach Schema F abläuft.