Marie Grasshoff hat ein wahnsinniges Talent, Leben in ihre Geschichten zu schreiben. So auch hier wieder einmal.
Tycho ist ein wahnsinnig toller Charakter, den man unbedingt näher kennenlernen will, denn sie ist so wundervoll sarkastisch und selbstironisch. Ihr bester Freund Logan ist auch toll und dann noch die ganzen Nebencharaktere. Leute, hier kommt man kaum zur Pause.
Ich empfehle sowohl das Buch als auch das Hörbuch. Beides ist ganz hervorglänzend!
Es hat unfassbar Spaß gemacht es zu lesen und mit Tycho mitzufiebern. Gerade das letzte Drittel ist der pure Wahnsinn und Adrenalinkick. Hier empfehle ich ein ruhiges Örtchen ohne Störung, denn die kann man wirklich nicht gebrauchen. Das Cover muss ich wohl nicht erwähnen, wobei mir ein wenig Relief doch schon wirklich gut gefallen hätte und ein paar glitzernde Komponenten.
Schade, dass Band 2 erst in einem Jahr erscheint, denn die Vorfreude ist wahnsinnig groß und ich bin mega neugierig, wurde es doch hier auch kurz erwähnt. Ich liebe das Food Universe jedenfalls jetzt schon und ich hoffe sehr, dass es noch sehr viel mehr davon geben wird.

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Der Epilog hat mich tatsächlich bis zum Schluss in die Irre geführt und dann wird da so ein Ding rausgehauen. Wobei mir schon ein kleiner Teil der Auflösung klar war.
Ein Abenteuer war es zwar jetzt nicht, aber es wieder sehr viel Spaß gemacht, die drei von St. Peter zu begleiten und mit am Fall herumzuwursteln. Auch die netteste Highsociety Familie hat ihre Geheimnisse und Fehler. Niemand ist perfekt und schon gar nicht so, wie man es nach außen hin immer zu sehen bekommt. In diesem speziellen Fall bekommt die perfekte Fassade tatsächlich einen verdammt großen Riss und ich möchte ehrlich nicht wissen, wie man den wieder kitten will.
Ich freue mich schon auf die nächsten Kriminalfälle von Torge, Charlie und Knud.

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Jeden Tag eine Geschichte und die Freude auf Weihnachten wird automatisch größer? Ich als Grinch musste das sofort testen. Bei den meisten der Geschichten hat es auch wirklich ein warmes Gefühl gegeben und die Freude auf Weihnachten stieg.
Der Gedanke hinter dieser Anthologie ist noch schöner als die Geschichten selbst. Der Erlös wird gespendet und das finde ich einfach nur wundervoll! Es kommt Kindern zugute und ich hoffe wirklich inständig, dass jede Menge dieses Buches verkauft werden, denn Kinder sind unsere Zukunft!
Am besten haben mir tatsächlich die witzigen Geschichten gefallen, die mit Romantik zutun hatten. Kaum zu fassen, aber ich hatte sehr oft Tränen in den Augen. Da steigt auch gleich die Besinnlichkeit noch an, denn diese ist wohl das Wichtigste an Weihnachten!

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Teil 2, denn „Das Buch deines Lebens“ war noch nicht ausgelesen. Wir knüpfen an die Geschehnisse von band eins an und es geht gleich rund. Eine neue Azubine kommt ins Büro, mischt den ganzen Laden auf und von Pünktlichkeit hält die noch weniger als Jule. Und dann fällt plötzlich noch die Kollegin aus und Jule macht Haussitting mit Katze, obwohl sie Angst vor denen hat.
Alles sehr verworren muss ich zugeben, denn teilweise hatte ich wirklich den Eindruck, dass Jule nicht mehr weiß, was sie eigentlich will. Daher war es zwischenzeitlich etwas schwer mitzukommen. Von ihrer nervigen Freundin und ihrer Mutter hören wir diesmal zum Glück wenig bis gar nichts, das hätte ich diesmal wahrlich nicht verkraftet. Dafür hat sie einen Nervenzusammenbruch nach dem anderen, was allerdings dem Buch geschuldet ist.
Der Ratgeberteil war hier wieder exzellent! Es hat Spaß gemacht, sich darüber Gedanken zu machen, wie man selbst in den Situationen und den Aufgaben reagieren würde. Die Geschichte drumherum fand ich diesmal zu viel. Ich kam teilweise nicht hinterher und es war sehr anstrengend mit Jule mitzuhalten. Das Tempo wurde hier ordentlich angezogen.
Trotzdem ist es ein fantastisches Buch, das helfen kann, wenn man sich darauf einlässt.

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Die Protagonistin hat es zwar nicht eicht im Leben, aber ich denke, sie hat eine schwere Zwangsstörung. Ordnung und Abläufe bestimmen ihr Leben und wehe, es ändert sich etwas. Dazu fühlt sie sich unwohl, weil ihre Mutter sich nach der Geburt direkt verlassen hat und sie bei ihrem Vater aufgewachsen ist, der von der Gemeinde geächtet wird. Alles sehr creepy.
Ich fand es sehr anstrengend hier dabeizubleiben, weil „Freckles“ keine einfache Protagonistin ist. Sie litt im Internat an Borderline und hat sich Sternbilder in die Haut geritzt, um ihre Sommersprossen zu verbinden. Komische Frau, muss ich sagen und sympathisch war sie mir all die Zeit wirklich nicht. Allerdings fand ich Tristan und ihren Papa sehr cool, genauso Genevieve, die ihre Schönheit erkannt hat.
Ich bin mir nicht sicher, ob man bei diesem Buch etwas lernen oder es nur berieseln sollte. Bei mir hat weder das eine noch das andere geklappt. Ich fand es einfach nur anstrengend aber die Story war an sich gut.

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