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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Raecher-Roman

Die Gejagten
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Ein unterhaltsamer Raecher-Roman war dieses Buch in jedem Fall - und für Fans der Reihe, ist es auf jeden Fall ein Muss, mir jedoch fehlt das gewisse Etwas. Das Lee Child weiß wie man schreibt steht nicht ...

Ein unterhaltsamer Raecher-Roman war dieses Buch in jedem Fall - und für Fans der Reihe, ist es auf jeden Fall ein Muss, mir jedoch fehlt das gewisse Etwas. Das Lee Child weiß wie man schreibt steht nicht zur Debatte: Kurze, klare, knackige Sätze, ein durchgehend hohes Tempo das viel Spannung verspricht, leider aber genau dies nicht immer halten kann.
Die Story plätschert teilweise dahin und man stellt sich als deutscher Leser die Frage: Liegt es an Child oder an der Übersetzung von Wolf Bergner?

Veröffentlicht am 21.02.2018

Hingabe zu Thrillern

Todesflehen (Ryder Creed 1)
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Beide Figuren konnten mich sofort in den Bann ziehen.
Ryder ist unglaublich sympathisch und schafft es sich sofort in meinem Herzen festzusetzen. Durch seine Liebe zu Hunden kann dieser Mann eigentlich ...

Beide Figuren konnten mich sofort in den Bann ziehen.
Ryder ist unglaublich sympathisch und schafft es sich sofort in meinem Herzen festzusetzen. Durch seine Liebe zu Hunden kann dieser Mann eigentlich nur toll sein, oder? Mit viel Gefühl und Hingabe erlebt ihn der Leser nicht nur in seinem Job sondern auch als privat Person. Seine Figur ist sehr vielschichtig. Das erste Band dieser Reihe konnte längst nicht alle Fragen zu ihm beantworten und ich hoffe sehr, dass sich dies in den nächsten Bänden fortsetzt.

Was mich am Anfang leider etwas verschreckt hat, waren die viele Erinnerungen von Maggie. Mein Lesefluss geriet am Anfang arg ins stocken, was an sich sehr schade ist. Zum Glück konnte sich das jedoch wieder legen.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Heftig

Das Ende von Alice
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Puh.
Ich bin unsicher wo und wie ich bei diesem Buch beginnen soll. Tatsächlich kann ich die vielen negativen und lauten Stimmen aus Übersee durchaus verstehen. Wir sitzen im Kopf eines Pädophilen, sehen ...

Puh.
Ich bin unsicher wo und wie ich bei diesem Buch beginnen soll. Tatsächlich kann ich die vielen negativen und lauten Stimmen aus Übersee durchaus verstehen. Wir sitzen im Kopf eines Pädophilen, sehen all seine Taten, seine Gefühle und seine abstrakte Liebe - und wer es geschafft hat das Buch nicht sofort wieder aus der Hand zu legen, der fühlt mit. Ob er will oder nicht.

Als Extrem-Horror-Fan bin ich einiges gewohnt und habe mich auf vieles gefasst gemacht: Aber nicht auf das was dann mit mir geschah. Das Buch ist nicht in der herkömmlichen Form brutal und ekelerregend - es ist so unfassbar schön geschrieben, dass man sich selbst dabei erwischt wie man vergisst dass dort ausführliche sexuelle Handlungen an Kindern beschrieben werden. Man lernt Chappy so gut kennen, dass man vergisst das er zu Recht im Gefängnis sitzt - denn wie man es auch dreht und wendet er ist ein Vergewaltiger.

Dennoch beginnt man mit jeder neuen Seite mehr ein Verständnis für die kranken Neigungen zu bekommen. Und ich denke genau das ist der Punkt, der für das größte Aufsehen gesorgt hat. Monster sollen Monster bleiben und nicht vermenschlicht werden.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Guter dritter Teil

Todesmärchen
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Wie auch schon bei den Vorgängern, war ich sofort ans Buch gefesselt. Der Autor hat einen überaus angenehmen und sehr zügigen Erzählstil, der es einem einfach macht sich in die Geschichte zu vertiefen. ...

Wie auch schon bei den Vorgängern, war ich sofort ans Buch gefesselt. Der Autor hat einen überaus angenehmen und sehr zügigen Erzählstil, der es einem einfach macht sich in die Geschichte zu vertiefen. Zeitlich springt die Geschichte zwischen den Ereignissen vor 5 Jahren, dem Jetzt und der Zeit einer Woche früher hin und her. Das empfand ich als etwas anstrengend.
Außerdem sollte man wirklich die Vorgänger gelesen haben, um wirklich alle Dialoge der Protagonisten verstehen zu können und sich auch besser in sie hinein zu finden.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Spannend

Evil Games – Wer ist ohne Schuld?
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Kim ist eine sehr gewöhnungsbedürftige Ermittlerin mit tragischem Hintergrund, die gleichzeitig sympatisch und unsympatisch auf den Leser einwirkt. Mich hatte sie jedoch für sich eingenommen, als sie einen ...

Kim ist eine sehr gewöhnungsbedürftige Ermittlerin mit tragischem Hintergrund, die gleichzeitig sympatisch und unsympatisch auf den Leser einwirkt. Mich hatte sie jedoch für sich eingenommen, als sie einen Hund adoptiert.

Nun wird sie mit einem Fall von Kindesmissbrauch konfrontiert und ermittelt auf eigene Veranlassung gegen die Therapeutin Dr. Alex Thorne. Es wird abwechselnd aus den Perspektiven von Kim und Alex berichtet - wobei beide recht ähnlich ticken. Alex jedoch ist eine Psychopathin erster Güte und verwickelt ihre Patienten in ein tödliches Spielchen …

Ein wirklich sehr gutes Buch, dass sich flüssig weg lesen lässt und durch aus einige Überraschungen parat hat. Was mich jedoch etwas gestört hat, war die Figur von Alex. Stellenweise empfand ich ihr Verhalten und ihre Taten auch als Psychopathin nicht logisch. Darum gibt es auch einen Stern Abzug.