Profilbild von Kaktus2018

Kaktus2018

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Kaktus2018 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kaktus2018 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2022

Spannende Liebesgeschichte

Marsmädchen
0

Der Schreibstil von Tamara Bach ist gewöhnungsbedürftig. Jedoch ist das Buch durch die vielen kurzen Sätze, die die genaue Gefühlslage von Miriam beschreiben, gut zu verstehen und nachzuvollziehen.

Marsmädchen ...

Der Schreibstil von Tamara Bach ist gewöhnungsbedürftig. Jedoch ist das Buch durch die vielen kurzen Sätze, die die genaue Gefühlslage von Miriam beschreiben, gut zu verstehen und nachzuvollziehen.

Marsmädchen beschreibt die entstehende Liebe zwischen Miriam und Laura und deren Annäherung aneinander.

Das Leben von Miriam wird als trist und eintönig beschrieben, jedoch ändert sich dies schnell, als Laura auftaucht. Laura ist das Gegenteil von Miriam. Sie ist selbstbewusst und weiß, was sie will. Miriam hingegen wird als ein unsicheres Mädchen beschrieben, die nicht mit allen Dingen in ihrem Leben zufrieden scheint.

Das Buch zieht einen spannenden Bogen von dem eintönigen Leben Miriams bis hin zur ersten großen Liebe mit Laura, den darauffolgenden Abenteuern der beiden Mädchen und dem Abschied von Laura und dem Loslassen der Liebe am Ende des Buches.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2022

Spannendes und berührendes Buch

Melina und die Delfine
0

In dem Buch von Federica de Cesco geht es um Melina und ihren kleinen Bruder Yannis. Yannis ist seit dem Tod seines Bruders stumm. Melina ist stets an seiner Seite und versucht ihm mit allen Mitteln zu ...

In dem Buch von Federica de Cesco geht es um Melina und ihren kleinen Bruder Yannis. Yannis ist seit dem Tod seines Bruders stumm. Melina ist stets an seiner Seite und versucht ihm mit allen Mitteln zu helfen.

Cesco erzählt die spannende Geschichte, wie Melina ihren Bruder durch den Kontakt zu Delfinen wieder zum Sprechen bringt und Yannis sein Trauma allmählich überwindet.

Der Handlung ist leicht zu folgen und die Spannung wird in keiner Sekunde geringer. Cesco beschreibt die Kinder, ihre Familie, die Sitten und Bräuche der Dorfbewohner, sodass man die Handlungen gut nachvollziehen kann.

Alles in allem ist Melina und die Delfine ein sehr berührende Buch, welches gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2021

Leider nicht so spannend wie erhofft

Föhn mich nicht zu
0

Mit großer Freude habe ich den vielversprechenden Klappentext des Buches gelesen. Von Humor, Sprachwitz und Selbstironie ist jedoch beim Lesen nichts zu finden.

Der Schreibstil ist gut verständlich und ...

Mit großer Freude habe ich den vielversprechenden Klappentext des Buches gelesen. Von Humor, Sprachwitz und Selbstironie ist jedoch beim Lesen nichts zu finden.

Der Schreibstil ist gut verständlich und bleibt auch so ziemlich das einzige, was das Buch an guten Dingen zu bieten hat.

Frisch von der Uni als Referendar fängt Stephan Serin an einem Gymnasium an zu arbeiten. Er berichtet von Begegnungen mit Schülern und Lehrern. Diese wirken weder witzig noch humorvoll. Stattdessen wirkt der junge Referendar völlig überfordert und handelt in sämtlichen Situationen unadäquat. Seine Handlungen und Worte erwecken den Eindruck, als hätte er seinen Beruf mehr als verfehlt.

Ständig versucht der junge Referendar sich aus glimpflichen Situationen zu retten und hat dabei immer nur sich und seinen Vorteil im Blick, ohne auf seine Schüler Rücksicht zu nehmen.

Des Weiteren wird das Gymnasium als eine Schule dargestellt, in der die Schüler noch nicht einmal in der Lage sind, überhaupt richtige Sätze zu formulieren. Eine andere Schulform hätte hier wohl eher gepasst.

Insgesamt lässt sich sagen, dass das Buch mehr als ernüchternd war und ich dieses nicht weiter empfehlen würde. Ob diese Art der Darstellung des jungen Lehrers und dessen Unfähigkeit sich im Schulalltag zu behaupten beabsichtigt war, ist fraglich...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2021

Spannend und mitreißend

Warrior Cats. Stunde der Finsternis
0

Auch dieser Band ist, genauso wie die vorherigen Bände spannend und man möchte unbedingt wissen, wie es endet.

Das Buch ist leicht zu verstehen, ohne viele verschachtelte Sätze, sodass der Inhalt gut ...

Auch dieser Band ist, genauso wie die vorherigen Bände spannend und man möchte unbedingt wissen, wie es endet.

Das Buch ist leicht zu verstehen, ohne viele verschachtelte Sätze, sodass der Inhalt gut verständlich ist.
Die Spannung wird durchgehend gehalten und man möchte wissen, was die Prophezeizeiung bedeutet. Auch Feuersterns Unsicherheiten, Ängste und Zweifel können gut nachempfunden werden.

In diesem Band stellt nicht nur Tigerstern, sondern auch der neue Clan (Blutclan) eine Bedrohung für den Wald dar. Der Donnerclan muss den Anführer Geißel des Blutclans besiegen, damit die vier Clans im Wald bleiben können.

Tigerstern möchte den Wald erobern und versucht den Blutclan gegen den Donnerclan aufzuhetzen. Jedoch scheitert Tigersterns Plan, sodass dieser von Geißel getötet wird. Im Anschluss folgt ein Kampf gegen den Blutclan, der die Katzen des Waldes verjagen möchte. Der Blutclan kann besiegt werden und die vier Clans können ihr Leben im Wald fortsetzen.

Insgesamt kann gesagt werden, dass dieser Band voller Spannung steckt. Man möchte mehr von den Clans und Feuersterns Leben erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2021

Leider mehr Tipps und Ratschläge, als eine spannende Handlung

Club der roten Bänder
0

Als ich die kurze Beschreibung auf der Rückseite des Buches gelesen habe, hatte ich den Eindruck, mich erwarte eine zusammenhängende Geschichte von Albert Espinosa, von seiner Kindheit und Jugend, vom ...

Als ich die kurze Beschreibung auf der Rückseite des Buches gelesen habe, hatte ich den Eindruck, mich erwarte eine zusammenhängende Geschichte von Albert Espinosa, von seiner Kindheit und Jugend, vom Krebs und einen spannenden Handlungsstrang.

Jedoch werden durchgehend von Anfang bis Ende des Buches fast nur Tipps zum besseren Leben gegeben. Die Geschichte gleicht einem Buch, dass man kaufen würde, wenn man Lebenstipps benötigt, um mit sich selbst ins Reine zu kommen.

So durchzogen diese Tipps und vielen Aufzählungen das gesamte Buch und ich habe mich gefragt, ob ich gerade Albert Espinosas Geschichte oder ein Buch lese, dass die Absicht hat, einen mit Tipps und Ratschlägen zu erschlagen.

Das letzte viertel des Buches nutze der Autor um über die "Gelben" zu sprechen. Auch hier wurden mehr Ratschläge und Definitionen abgegeben, als eine "richtige" Geschichte über die Gelben zu erzählen.

Sehr schade. Dieses Buch kann ich leider nicht weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere