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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

ein Serienkiller der anderen Art

Der Behüter: Thriller
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Vor einem Krankenhaus wird die Leiche einer Frau gefunden. Abgelegt vor den Mülltonnen. Laura Kern und Max Hartung vom LKA werden mit dem Fall betraut. Dabei finden sie heraus, das die Frau vor kurzem ...

Vor einem Krankenhaus wird die Leiche einer Frau gefunden. Abgelegt vor den Mülltonnen. Laura Kern und Max Hartung vom LKA werden mit dem Fall betraut. Dabei finden sie heraus, das die Frau vor kurzem in der Notaufnahme war und von dort spurlos verschwand. Die Ärztin Dr. Gebauer beteuert, das die Frau Spuren der häuslichen Gewalt aufzeigte. Kurz darauf verschwindet wieder eine misshandelte Frau aus der Notaufnahme. Auf den Überwachungsvideos zeigt sich, das sie das Krankenhaus mit einem Fremden scheinbar freiwillig verlassen hat. Laura und Max setzen alles daran, den Fremden zu finden und zu überführen.

Julia und Max sind wirklich sehr autenthische und sympathische Ermittler. Das Buch hat einen von der Ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Man stellt Verdächtigungen an und verwirft diese ein paar Seiten später wieder. Der Spannungsbogen ist die ganze Zeit recht hoch, doch zum Schluss erreicht er einen enormen Höhepunkt.

Ich hatte das Buch binnen kürzester Zeit gelesen und wurde sehr gut unterhalten. Ich werde das Buch und die Autorin auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

toller 2. Teil

Wisting und der fensterlose Raum
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Im zweiten Teil der Wisting-Reihe bekommt William Wisting einen sehr heiklen Auftrag – in dem Wochenendhaus eines kürzlich verstorbenen Spitzenpolitikers werden Kisten voller Geld in ausländischer Währung ...

Im zweiten Teil der Wisting-Reihe bekommt William Wisting einen sehr heiklen Auftrag – in dem Wochenendhaus eines kürzlich verstorbenen Spitzenpolitikers werden Kisten voller Geld in ausländischer Währung gefunden. Insgesamt 80 Millionen Kronen. Die Kisten standen in einem fenssterlosen Raum. Kommen sie vielleicht von einem Raubüberfall, der vor über 20 Jahren stattgefunden hat? Und was hat der Politiker mit der ganzen Geschichte zu tun?

Zugegeben, zu Beginn des Buches war ich skeptisch, ob die Story mich überzeugen kann. Doch schon nach ein paar Seiten hatte mich die Geschichte gepackt. Ich fand das Buch wieder äußerst spannend.

William und seine Tochter Line waren mir schon im 1. Teil sehr sympathisch und ich finde sie sind ein tolles Team. Allerdings war mir Lines Tochter in diesem Teil viel zu oft am I-Pad. Doch das ist auch mein einziger Kritikpunkt.

Ich freue mich schon auf einen 3. Teil!

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Veröffentlicht am 04.06.2020

spannender 2. Fall für Greta Silber und Hardy Finkel

Möwentod
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In Stralsund bricht eine Privatdetektivin in das Hotelzimmer eines schäbigen Hotels ein. Dort wird sie am nächsten Morgen tot aufgefunden. Das Ermittlerteam Greta Silber und Hardy Finkel übernehmen den ...

In Stralsund bricht eine Privatdetektivin in das Hotelzimmer eines schäbigen Hotels ein. Dort wird sie am nächsten Morgen tot aufgefunden. Das Ermittlerteam Greta Silber und Hardy Finkel übernehmen den rätselhaften Fall, der sich bald zu einem Albtraum entwickelt.
Die beiden Ermittler stoßen auf Menschen, die ein neues Leben beginnen wollten. Doch dann taucht eine blutige Spur auf, die zu einer Fähre ins Ausland führt.

Die Story behandelt ein sehr brisantes Thema und der Autor schafft es, das man bis zum Ende nicht genau weiß, wer eigentlich für die ganzen Grausamkeiten verantwortlich ist. Der Spannungsbogen ist wirklich immer auf einem Hohen Level, doch auch das Schmunzeln kommt nicht zu kurz.
Besonders toll fand ich die Widmung des Buches
Die Charaktere von Hardy und Greta kannte ich ja schon aus Küstenstill und finde sie immer noch beider super! Und ich bin immer noch der Meinung, das die beiden auch privat ein tolles Team wären... Den Charakter von Jan fand ich sehr erfrischend und ich hoffe, das auch er in einem weiteren Teil eine kleine Nebenrolle bekommt.

Mein Fazit: Ich liebe die Bücher von Elias Haller einfach - und auch wenn Möwentod nicht so blutig ist, wie man es vom Autor gewohnt ist, lohnt es sich trotzdem! Auf alle Fälle eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

ein toller Psychothriller

Verity
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Da ich hauptsächlich nur Thriller und Krimis lese, bin ich lange um das Buch herumgeschlichen. Colleen Hoover kennt man eigentlich als Autorin von Liebesromanen. Kann sie wirklich einen Thriller schreiben??? ...

Da ich hauptsächlich nur Thriller und Krimis lese, bin ich lange um das Buch herumgeschlichen. Colleen Hoover kennt man eigentlich als Autorin von Liebesromanen. Kann sie wirklich einen Thriller schreiben??? Ja sie kann!! Und was für einen.

Lowen Ashleight ist Jungautorin und bekommt ein Angebot, das ihr etwas Angst macht. Sie soll die Thriller von der Startautorin Verity Crawford zu Ende bringen, da diese seit einem Autounfall, der sich unmittelbar nach dem Tod ihrer beiden Töchter ereignete, körperlich und geistig nicht mehr dazu fähig ist. Da der Job sehr gut bezahlt ist, kann Lowen, die ihre Wohnung gerade räumen muss, einfach nicht ablehnen.
Lowen soll für ein paar Tage in das Haus der Crawfords ziehen, damit sie die ganzen Unterlagen von Verity sichten kann. Da Jeremy – der Mann von Verity – nicht gerade unattraktiv ist, findet sie diese Regelung gar nicht mal so schlimm.
In Veritys Arbeitszimmer findet sie außer den Aufschrieben ihrer Bücher auch noch tagebuchähnliche Notizen, die Lowen das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Ich muss gestehen, das ich das Buch innerhalb ein paar Stunden gelesen hatte. Es war von Anfang an so spannend und fesselnd, das ich es nicht aus der Hand legen konnte.

Colleen Hoover beschreibt die Szenen und Charaktere so bildlich, das man das Gefühl hat, mittendrin zu sein.

Von mir bekommt das Buch verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich auf weitere Thriller von Colleen Hoover

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Helene Eberles 1. Fall

Endstation Berlin
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´Die Kriminalhauptkommissarin Helene Eberle verlässt mit ihrer 4-jähringen Tochter ihren alkoholabhängigen Mann und reist zu Ihrer Mutter nach Berlin. Sie hatte schon im Vorfeld um Versetzung dorthin gebeten. ...

´Die Kriminalhauptkommissarin Helene Eberle verlässt mit ihrer 4-jähringen Tochter ihren alkoholabhängigen Mann und reist zu Ihrer Mutter nach Berlin. Sie hatte schon im Vorfeld um Versetzung dorthin gebeten.
An ihrem Ersten Tag wird sie gleich mit einem toten Obdachlosen konfrontiert. Doch im Laufe der Ermittlungen passieren der Polizei verheerende Fehler. Des weiteren hat Helene auch noch mit ihren Privaten Problemen zu kämpfen.

An den Schreibstil von Autor Siekierka musste ich mich erst einmal gewöhnen, da er in relativ kurzen Sätzen schreibt. Doch zu diesem Buch und der Story passt es wie die Faust aufs Auge. Toll finde ich die kurzen Kapitel und die Kapitalbezeichnungen. So wusste man immer, wo und bei wem man sich gerade befindet. Der Lesefluss wird somit nicht gestört.

Helene Eberle empfinde ich als eine sehr taffe und sympathische Person. Sie hat schon viel durchgemacht, doch das hat sie nur stärker werden lassen. Auch ihren Kollegen Paul Walter fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Die beiden harmonieren auch gut und sind ein super Team.
Allerdings gibt es einige Nebenpersonen, die ich als ziemlich flapsig bezeichnen würde und die man sich nicht unbedingt als Kollegen wünscht.

Mein Fazit: Eine rasante Story mit tollen Charakteren. Ich freue mich schon darauf, wie es mit Helene Eberle weitergeht.

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