Cover-Bild Endstation Berlin
Band 1 der Reihe "Helene Eberle Krimi"
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 236
  • Ersterscheinung: 18.03.2020
  • ISBN: 9783750431843
Torsten Siekierka

Endstation Berlin

Helene Eberles erster Fall
'Dieser Tritt!' Stöhnend griff Wladimir Perenov seinen Schlafsack. Und die Wodkaflasche ... Er sollte die Bahnhofshalle nicht lebend verlassen.

Ein toter Obdachloser, zwei Touristengruppen und ein fataler Ermittlungsfehler bei der Kripo. Gleich nach der Ankunft in Berlin wird Kriminalhauptkommissarin Helene Eberle mit ihrem ersten Fall konfrontiert. Einen Neuanfang hatte sie sich definitiv anders vorgestellt.

Helene Eberles erster Fall in Berlin hat es direkt in sich. Doch da sind auch noch jede Menge private Probleme, die die junge Polizstin nicht zu Atem kommen lassen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2021

Helene ermittelt in Berlin

0

Hauptkommissarin Helene Eberle kommt nach Berlin, um ihre neue Stelle anzutreten. Mit ihrer direkten Art und ihrem unerschrockenem Auftreten eckt sie auch gerne mal bei anderen an. Die Stimmung im Team ...

Hauptkommissarin Helene Eberle kommt nach Berlin, um ihre neue Stelle anzutreten. Mit ihrer direkten Art und ihrem unerschrockenem Auftreten eckt sie auch gerne mal bei anderen an. Die Stimmung im Team ist demzufolge nicht die Beste.

Schnelle Wechsel zwischen den einzelnen Protagonisten und Szenen halten die Spannung hoch und geben dem Krimi ein gutes Tempo. Die Kollegen sind zum Teil gewöhnungsbedürftig, hier herrscht wenig Teamgeist. Eher etwas inkompetent und manchmal auch lustlos kommen sie rüber, aber das macht diese Ermttlergruppe so anders. Vielleicht ist es ja gewollt, dass erst Helene kommen muss, um Schwung in die Truppe zu bringen? Aber ihre Alleingänge sind dann doch etwas gewöhnungsbedürftig.

Dieser spannende Fall mit Helene Eberle als Ermittlerin hat mich jedenfalls gut unterhalten! Vielleicht lese ich sie ja bald wieder. Sie wohnt ja ganz in der Nähe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2020

Helene Eberles erster Fall

0

Helene Eberles erster Fall in Berlin hat es direkt in sich. Doch da sind auch noch jede Menge private Probleme, die die junge Polizistin nicht zu Atem kommen lassen....


Ich habe das Buch in einem Rutsch ...

Helene Eberles erster Fall in Berlin hat es direkt in sich. Doch da sind auch noch jede Menge private Probleme, die die junge Polizistin nicht zu Atem kommen lassen....


Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Die schnellen Perspektivwechsel, die verschiedenene Personengruppen, man kommt kaum zum Durchatmen.


Die Geschichte ist spannend aufgebaut, zum Teil sehr extrem. Helene Eberle ist eine symphatische Person, die ihren eigenen Kopf hat und an ihrem neuen Arbeitsplatz gleich aneckt. Ihr Kollege Paul verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Gemeinsam gehen sie auf Tätersuche.

Die Story ist gut durchdacht, der Schreibstil sehr gut und die Beschreibung Berlins und seiner Bewohner stimmen auch.


Ich war begeistert vom 1. Fall, zumal er quasi vor meiner Haustür spielte.

Auf den 2. Fall bin ich schon sehr gespannt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2020

Helene Eberles 1. Fall

0

´Die Kriminalhauptkommissarin Helene Eberle verlässt mit ihrer 4-jähringen Tochter ihren alkoholabhängigen Mann und reist zu Ihrer Mutter nach Berlin. Sie hatte schon im Vorfeld um Versetzung dorthin gebeten. ...

´Die Kriminalhauptkommissarin Helene Eberle verlässt mit ihrer 4-jähringen Tochter ihren alkoholabhängigen Mann und reist zu Ihrer Mutter nach Berlin. Sie hatte schon im Vorfeld um Versetzung dorthin gebeten.
An ihrem Ersten Tag wird sie gleich mit einem toten Obdachlosen konfrontiert. Doch im Laufe der Ermittlungen passieren der Polizei verheerende Fehler. Des weiteren hat Helene auch noch mit ihren Privaten Problemen zu kämpfen.

An den Schreibstil von Autor Siekierka musste ich mich erst einmal gewöhnen, da er in relativ kurzen Sätzen schreibt. Doch zu diesem Buch und der Story passt es wie die Faust aufs Auge. Toll finde ich die kurzen Kapitel und die Kapitalbezeichnungen. So wusste man immer, wo und bei wem man sich gerade befindet. Der Lesefluss wird somit nicht gestört.

Helene Eberle empfinde ich als eine sehr taffe und sympathische Person. Sie hat schon viel durchgemacht, doch das hat sie nur stärker werden lassen. Auch ihren Kollegen Paul Walter fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Die beiden harmonieren auch gut und sind ein super Team.
Allerdings gibt es einige Nebenpersonen, die ich als ziemlich flapsig bezeichnen würde und die man sich nicht unbedingt als Kollegen wünscht.

Mein Fazit: Eine rasante Story mit tollen Charakteren. Ich freue mich schon darauf, wie es mit Helene Eberle weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.06.2020

Rasanter Krimi

0

„...Die Berliner Staatsanwaltschaft ist chronisch unterbesetzt und beschäftigt sich nur noch mit absoluten Notfällen. Der Tod eines Obdachlosen zählt nicht dazu...“

Polizeihauptkommissarin Helene Eberle ...

„...Die Berliner Staatsanwaltschaft ist chronisch unterbesetzt und beschäftigt sich nur noch mit absoluten Notfällen. Der Tod eines Obdachlosen zählt nicht dazu...“

Polizeihauptkommissarin Helene Eberle fährt mit ihrer 4jährigen Tochter Klarissa nach Berlin, um dort ihre neue Stelle anzutreten. Wohnen wird sie erst einmal bei ihrer Mutter, die früher ebenfalls bei der Polizei gearbeitet hat. Helene lässt ihren alkoholkranken Mann zurück, der jegliche Hilfe ihrerseits abgelehnt hat.
In Berlin erwartet Helene sofort ihr erster Fall. Wladimir Perenov, ein Obdachloser, wurde am Ostbahnhof erstochen.
Der Autor hat einen rasanten und fesselnden Krimi geschrieben. Was wie ein einfacher Fall aussieht, entwickelt sich schnell zu einer Katastrophe. Hinzu kommt, dass Helene Mann die Trennung nicht akzeptiert. Er sucht sich einen Anwalt und tischt dem ein Märchen auf. Wie sehr er vorgeführt wurde, begreift der Anwalt, als das Mädchen beim Anblick des Vaters sagt:

„...Bist du heute der nette Papa oder der, der nicht richtig sprechen und laufen kann?...2

Dass das Jugendamt sofort auf die Wünsche des Vaters und seines Anwalts eingegangen ist, ohne sich Informationen über die Mutter und das Familienleben zuvor zu beschaffen, ist für mich ein Unding.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er unterstützt das flotte Tempo der Handlung. Das bewirken außerdem die kurzen Kapitel mit den schnell wechselnden Geschehen, die jeweils mit Ort und Uhrzeit beginnen.
Helene bringt sich sofort in die Ermittlungen ein. Das wird nicht von allen honoriert, denn das Klima im Team wirkt auf mich wenig positiv.
Als Zeugen für den Mord wird eine Gruppe Jugendlicher gesucht. Die wollten ein feuchtfröhliches Wochenende in Berlin verleben und ahnen nicht, dass sie selbst in Lebensgefahr sind.
Es gibt eine Kleinigkeit, die mich stört. Das ist die Unprofessionalität des SEK. Hier hätte ich mir ein wesentlich schnelleres Handeln gewünscht.
Das Buch gíbt auch ein wenig Einblick in die Problemviertel von Berlin. Bei der 15jährigen Sophia klingt das so:

„...Hier lernte man sich durchzubeißen. Wer nicht beißen konnte, wurde gefressen...“

Auch ihr Leben hat diese eine Nacht zerstört.
Eingebettet in die Geschichte ist die Vergangenheit von Paul, der sich im Team um Helene kümmert. Das ist nicht einfach, denn die geht gern eigene Wege und nimmt auch vor der Presse kein Blatt vor den Mund.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2024

Leider eine ziemliche Enttäuschung

0

Worum geht’s?
Nach der Trennung von ihrem alkoholkranken Mann soll der Job in Berlin ein Neuanfang für Kriminalhauptkommissarin Helene Eberle werden. In Berlin kann sie jedoch noch nicht einmal wirklich ...

Worum geht’s?
Nach der Trennung von ihrem alkoholkranken Mann soll der Job in Berlin ein Neuanfang für Kriminalhauptkommissarin Helene Eberle werden. In Berlin kann sie jedoch noch nicht einmal wirklich ankommen, als schon der erste Mord ihre Aufmerksamkeit fordert – und der soll nicht der einzige Fall bleiben, der Berlin in Atem hält.


Meine Meinung
Eigentlich war ich bisher ja immer ein bisschen stolz darauf, dass ich Bücher auch dann zu Ende lese, wenn sie mir eigentlich nicht liegen. Bei diesem hier muss ich aber leider zugeben, dass diese Serie ein Ende hat, denn auch wenn ich es mehrfach versucht habe, konnte ich mich nach fast sechzig Prozent einfach nicht weiter dazu zwingen, weiterzulesen.

Meine Probleme fingen leider schon recht früh in der Geschichte an, auch wenn ich den Beginn eigentlich noch ziemlich vielversprechend fand. Die Mischung aus Verbrechen, die man direkt miterlebt, den eigentlichen Ermittlungen und den privaten Einblicken in das Leben der Protagonistin hatte in meinen Augen eine ganze Menge Potenzial, die Begeisterung und der Lesespaß haben sich bei mir dann aber leider einfach nicht eingestellt.

Der Schreibstil klang für mich irgendwie sehr hölzern und gestellt, was auf Dauer anstrengend zu lesen war. Dass ich das Präteritum in Gesprächen sehr befremdlich klingend finde ist zwar sicherlich mein persönliches Problem, so wie sich die Figuren ausgedrückt haben hatte ich aber wenig Lust, weiterzulesen.

Auch die Handlung konnte mich leider nicht überzeugen, auch wenn die Fälle sicherlich eine Menge Spannungspotenzial hatten. Die Zeit- und Ortsangaben über jedem Kapitel waren für die Orientierung hilfreich, denn die zahlreichen Sprünge zwischen Figuren und Ereignissen waren insbesondere durch die wirklich kurzen Kapitel verhältnismäßig hektisch. Mir persönlich war das irgendwann einfach etwas zu viel, vor allem weil es so unglaublich viele Vorausdeutungen gab, die mir die Spannung genommen haben und bei den kaum nennenswerten Kapitellängen nicht hätten sein müssen.

Anstrengend zu lesen fand ich auch, wie viel besser als alle ihrer Kollegen Protagonistin Helene war. Egal, ob es um ihre Kollegen, die eigene Behörde oder irgendeine andere ging, ständig waren alle anderen Figuren unfähig, lustlos und verpeilt, wodurch die Protagonistin den Tag mit ihrer Genialität retten musste und auch eigenmächtige Entscheidungen natürlich mit vollem Erfolg erzwingen kann. Mich konnte das insgesamt einfach nicht zum weiterlesen motivieren, weshalb ich das Buch und die Figuren hinter mir lasse und mich anderen Lektüren zuwende.


Fazit
Auch wenn ich mich wirklich mehrfach bemüht habe, war diese Geschichte einfach nichts für mich. Ich konnte weder mit dem Schreibstil, noch mit den Figuren oder der Handlung etwas anfangen und musste mich lange durch das Buch quälen, bis ich irgendwann aufgegeben und es tatsächlich abgebrochen habe.

Dafür kann ich leider eigentlich keinen Bücherstapel vergeben (und muss es für die Bewertung trotzdem tun).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere