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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2018

Sturmphönix

Sturmphönix (Die Phönix-Saga 3)
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Ich habe jetzt die Reihe von Anfang an verfolgt und ging voller Vorfreude in den letzten Band der Reihe ran. Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Viele meiner Fragen, die mir noch im Kopf herum schwirrten, ...

Ich habe jetzt die Reihe von Anfang an verfolgt und ging voller Vorfreude in den letzten Band der Reihe ran. Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Viele meiner Fragen, die mir noch im Kopf herum schwirrten, wurden beantwortet. Manchmal, muss ich zugeben, war die Story etwas zu langatmig. So wie beim Ende, es eine ganze Weile gedauert hat, bis Caro ihre richtigen Kräfte gefunden hat. Sie sah zu, wie das Chaos begann und schlimme Sachen passiert sind und stand einfach wie betäubt da und hat ab und zu versucht, etwas zu tun. Ich kann es zwar nachvollziehen, das man in dem Moment wie betäubt ist, aber ich fand es etwas zu langatmig. Andere werden wahrscheinlich anderer Meinung sein. Trotzdem fand ich es gut, die Autorin hat es versucht hinauszuzögern um das Buch und somit die Geschichte nicht kurz wirken zu lassen. Die Story hat mich aber auch hier wieder in den Bann gezogen und am Ende war ich sogar traurig, das es zu Ende war. Ich hätte noch gern so einiges über Vincent und Max gelesen.

Caro die hier wieder die Hauptrolle spielt, ist auch hier wieder mutig und tapfer. Sie versucht ihre Freunde zu retten und auch nicht in Gefahr zu bringen. Leider gelingt es ihr nicht immer. Ich konnte ihre Handlungen sehr gut Nachvollziehen und ihre Gedanken auch gut verstehen. Sie sorgt sich einfach um ihre einzige Familie die sie hat, nachdem man ihre richtige Familie ihr genommen hat. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, was wohl Vincents Vater zu sagen hat. Der Inhalt des Briefs kam auch total überraschend.
Vincent spielt hier auch wieder der Retter für Caro und unterstützt sie, wo er nur kann. Er war die ganze Zeit Mutig und Stark. Ich empfand etwas Mitleid mit ihm, als ich erfahren habe, warum seine Eltern nicht für ihn und sein Bruder da waren.
Auch die anderen Charakter waren mit ihren Eigenarten toll. Aber was mich völlig getroffen hat, wie verändert Frederick auf einmal war. Im zweiten Teil wirkte er wie der nette Großvater und aufeinmal hat er seine Maske fallen lassen und sein wahres Gesicht gezeigt. Man hat auch sehr viel über Caros Eltern erfahren. Somit wurde bei mir die Frage beantwortet, wie genau sich Caros Eltern kennengelernt haben.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht und flüssig und zieht in den Bann. Sie hat auch hier die Ortschafen wieder wunderbar bildlich beschrieben und ich fühlte mich selbst, dorthin versetzt. Ich fühlte mich allgemein, als wäre ich in Caros Körper. In der gesamten Story kamen einige Überraschende Wendungen auf, die ich so nicht erwartet hätte, auch wen die Story so ein klein wenig vorhersehbar war. Diese kleine überraschende Wendungen haben das ganze aber nochmal in ein anderes Licht gestellt. Für mich war dieser Teil ein gelungener Abschluss und ich habe mich echt gefreut das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Chaoskuss

Chaoskuss (Die Chaos-Reihe 1)
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Dieses Buch hat es mir echt angetan. Vorallem liest man von vielen bekannten Filmen und aus den Filmen werden viele witzige Anekdoten herauszitiert. Das hat mich öfters zum Lachen gebracht, vorallem als ...

Dieses Buch hat es mir echt angetan. Vorallem liest man von vielen bekannten Filmen und aus den Filmen werden viele witzige Anekdoten herauszitiert. Das hat mich öfters zum Lachen gebracht, vorallem als ich dann noch von Supernatural (meine Lieblingsserie) gelesen habe, konnte ich nicht mehr vor Lachen. Doch die Story ist auch ziemlich spannend und hat mich in den Bann gezogen. Ich mag ja allgemein Hexengeschichten und dann noch solche, wo geheimnisvoll sind. Vorallem die Idee, die hinter Chaoskuss steckt, war wirklich toll und einzigartig. Besonders die verknüpfung mit der ägyptischen Mythologie hat es mir hier ebenfalls angetan. Auch die vielen neuen Wesen waren super beschrieben, manchmal etwas zu viel Information, dennoch empfand ich es als genau richtig, so wusste man immer, welches Wesen das ist und wie es aussieht. Es passt auch gut zum Konzept, den schließlich steht hier das Chaos im Mittelpunkt, was auch der Titel schon sehr schön ausdrückt. Es wirkt auch manchmal richtig düster, aber die Zitate haben es aufgelockert und noch ein paar Dinge, haben die Story etwas schöner gestaltet.

Die Protagonistin May, die Serien wie Supernatural und Game of Thrones liebt, war mir gleich schon symphatisch. Schon allein als ich gelesen habe, das sie Supernatural liebt, war sie mir schon wie eine Freundin. Sie ist sarkastisch und chaotisch und schreckt nicht zurück, kleine Streiche mit ihrer Magie zu spielen. May versucht auch immer gut zu sein und ich finde auch, das sie auch gut ist und ihr Herz am rechten Fleck hat. Sie will auch nicht so sein wie die anderen, so hebt sie sich auch mit ihrer Kleidung von den anderen ab.
Mit Noah musste ich warm werden. Einerseits war er mir symphatisch, aber andererseits könnte ich ihn auch an die Wand klatschen oder schütteln. Er war die meiste Zeit Unsicher und ist auch ziemlich verletzlich. Das hat mich etwas gestört. Nach und nach wurde er mir dann symphatisch und ich konnte mich mit ihm anfreunden. Manchmal hat er mich ganz schön verwirrt, aber ich kann es ihm nicht verübeln, in seiner Haut will ich auch nicht stecken. Interessant finde ich allerdings die Dynamik zwischen May und Noah. Vorallem hat es mir allerdings der Nilflughund angetan. Kurt ist Mays Haustier und macht die ganze Story nochmal etwas lockerer.

Der Schreibstil von Teresa war flüssig und leicht zu lesen, manchmal sogar auch humorvoll und witzig. Teresa hat die Ortschaften schön bildlich beschrieben und auch die Charakter, unterschiedliche Wesen und Fachbegriffe richtig gut rübergebracht. Man hat neue Dinge erfahren, sowohl über die ägyptische Mythologie als auch über die griechische Mythologie. Als Leser merkt man, das die Autorin hier sehr gut recherchiert hat und ihre recherchen auch gut rübergebracht hat. Sie hat die wichtigsten Dinge erklärt und auch kurz gehalten, sodass es nicht langatmig oder langweilig rüberkam. Ich konnte mich auch gut in die Charakter hineinversetzen und auch deren Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich finde, es ist ein guter Auftakt und freue mich auf das nächste Buch der Reihe.

Veröffentlicht am 08.01.2018

BookElements

BookElements 2: Die Welt hinter den Buchstaben
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Ich danke dem Verlag ganz herzlich für das Rezensionsexemplar. Ich muss auch ehrlich zugeben, das dieser Teil der Reihe sogar besser war als der erste Teil. Lin und Ric werden hier schon viel viel früher ...

Ich danke dem Verlag ganz herzlich für das Rezensionsexemplar. Ich muss auch ehrlich zugeben, das dieser Teil der Reihe sogar besser war als der erste Teil. Lin und Ric werden hier schon viel viel früher auf die Probe gestellt. Beim ersten Teil war es dennoch wichtig, zu erfahren was es mit den Fähigkeiten von Lin und den anderen auf sich hat, daher finde ich das schon gut so. Am besten sollte man auch den ersten Teil der Reihe gelesen haben, um der Story genau folgen zu können. Der Anfang war hier auch entspannend und versprach sehr viel Liebe, aber mit der Zeit kamen auch die ganzen Spannungen hinzu, die einen immer mehr und mehr in den Bann zogen. Ich war schon von Anfang an in der Geschichte und die Geschichte hat mich auch nicht so schnell wieder los gelassen. Man wird auch hin und wieder daran erinnert, was im ersten Band
passiert ist, sodass man auch sehr gut in der Geschichte mit kommt und nichts verpasst. Hier fand ich es sogar wieder toll, das man von Buchcharakter aus anderen Büchern liest, die man eventuell kennt oder sogar kennenlernen möchte.

Da ich Lin und Ric schon aus dem ersten Band kenne, waren sie mir ja auch gleich schon symphatisch und das blieb auch weiterhin. Ich finde immernoch das die zwei ein schönes Paar abgeben. Beide werden hier schon früh genug auf Probe gestellt und müssen alleine gegen Buchfiguren kämpfen und auch an geheime Machenschaften ankämpfen. Ich fand es sogar noch ganz süß, das man am Anfang von ihrer Liebe liest und so erstmal mehr zwischen den beiden mitbekommt.
Das restliche Team, aus dem ersten Band, ist natürlich wieder mit von der Partie. Ich war dann sogar so begeistert davon, das sie ihre Elementarkräfte wieder bekommen haben. Einwenig vorhersehbar war es, das wieder etwas Großes naht und das sie wieder die reale Welt sowie auch die Buchwelt retten müssen. Dafür war es umso wichtiger, das sie miteinander kommunizierten und zusammen hielten. Als Gemeinschaft haben sie fast alles geschafft.
Natürlich tauchen hier auch wieder alte Charakter auf, die man schon kennt, aber es erscheinen auch wieder neue Charakter, die man kennenlernt. Einige waren gut und andere waren wiederum schlecht, weshalb es mir nicht schwer viel, zu entscheiden welche ich davon symphatisch finden musste.

Der Schreibstil von Stefanie Hasse war auch hier wieder locker und leicht zu lesen. Sie hat das Buch mit Spannung geschrieben, hat aber auch nicht die Gefühle ausgelassen. So konnte ich an manchen Stellen sogar lachen oder habe einfach nur Mitgefühlt. Ich habe mich sogar teilweise in der Bibliotheca Elementara zuhause gefühlt. Stefanie Hasse hat hier auch wieder die Ortschaften bildlich beschrieben und auch die Bücher einfach toll beschrieben. Zwar hatte das Buch schon etwas düsteres, dennoch hat hier nichts gefehlt, deswegen fand ich es besser als der erste Teil. Mittlerweile sind mir die Charakter richtig ans Herz gewachsen und ich freue mich riesig auf Band 3.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Die Magische Pforte

Die Pan-Trilogie: Die magische Pforte der Anderwelt (Pan-Spin-off 1)
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Nachdem ich viel gutes über die Autorin Sandra Regnier und ihrer Pan-Trilogie gehört habe, wollte ich mich auch mal an eines ihrer Bücher wagen. Natürlich kam mir das Spin-Off der Pan Reihe genau richtig. ...

Nachdem ich viel gutes über die Autorin Sandra Regnier und ihrer Pan-Trilogie gehört habe, wollte ich mich auch mal an eines ihrer Bücher wagen. Natürlich kam mir das Spin-Off der Pan Reihe genau richtig. Ich danke dem Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe auch schnell gemerkt, das man hier nicht unbedingt die Pan Reihe gelesen haben muss. Die Pan Reihe habe ich selbst noch nicht gelesen, aber ich werde es mir vornehmen zu tun. Das Buch hat seine eigene Story und die ist sehr spannend, mich hat das Buch gefesselt. Man taucht in eine schöne Elfenwelt und man fühlt sich auch gleich wohl dort. Ich habe das Buch in einem Schwung gelesen und war am traurig, das es zu Ende war. Der Cliffhanger am Ende war echt böse, aber ich freue mich schon darauf, wen es weiter geht.
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Allison war mir gleich symphatisch und sie war wie eine Freundin, die man gerne wirklich haben möchte. Sie ist die Tochter zweier Tierdokumentarfilmer, die um die Welt reise um seltene Tiere vor die Linse zu bekommen. Anfangs reiste Allison immer mit, doch nach einem schweren Unfall, wurde sie in ein Internat untergebracht. Sie fühlt sich oft allein und wünscht sich einfach nur eine normale Familie. Allison hat zwei beste Freundinnen, die sie immer unterstützen und versuchen sie auf andere Gedanken zu bringen. Durch ihren tollen Humor, wurde sie mir gleich auch symphatisch. Auch ihr Leben fand ich sehr interessant, bis auf, das sie einfach ins Internat abgeschoben wurde.
Mit Finn musste ich warm werden. Er war ein arroganter Elf, der scheinbar sehr heiß aussieht. Doch irgendwann zeigt er mal, das er ein Herz hat, das er aber versucht zu verstecken. Langsam wurde auch er mir symphatisch und ich konnte dann auch gut seinen Humor verstehen. Aber die meiste Zeit ist er ziemlich Überheblich, was mich dann doch etwas gestört hat. Dennoch war ich gespannt, wie es zwischen Finn und Allison steht und wie es mit den zwei weiter geht.
Auch die anderen Charakter haben gut zu der Story gepasst. Manche mochte man nicht, manche liebt man einfach. So habe ich die zwei Freundinnen von Allison als herzensgute Menschen empfunden und habe sie auch gleich ins Herz geschlossen. Am liebsten hätte ich Anfangs auch Allison geholfen, auf andere Gedanken zu kommen und hätte sie gerne unterstützt.

Der Schreibstil von Sandra Regnier ist locker und leicht zu lesen. Man kommt wirklich sehr gut in die Geschichte und möchte das Buch auch nicht so schnell wieder weglegen. Die Story wurde so detailreich geschrieben, das man sich selbst an Ort und Stelle fühlte. Man hat sogar große Lust, nach Edingburgh zu reisen und dort selbst alles zu Erkunden. Besonders mochte ich in der Geschichte, das die Autorin hier Codewörter für die Freundinnen erfunden hat. Die Story wird die meiste Zeit aus der Sicht von Allison erzählt, doch es kommt auch kurz die Sicht von Finn. Natürlich spielt die Geschichte in der Gegenwart, was das ganze viel authentischer wirken lässt. Es ist wirklich alles so schön liebevoll und detailreich beschrieben, selbst die Charakter. Selbst das Cover sieht der wahnsinn aus und ich freue mich wirklich schon sehr auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Die Fallstricke des Teufels

Die Fallstricke des Teufels
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Ich danke erstmal herzlich dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch wurde ich durch den Titel neugierig und durch den Klappentext. Pirna ist eine Deutsche Stadt in der Nähe von Dresden, durch ...

Ich danke erstmal herzlich dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Buch wurde ich durch den Titel neugierig und durch den Klappentext. Pirna ist eine Deutsche Stadt in der Nähe von Dresden, durch diese Geschichte möchte ich nun selbst einmal nach Pirna. Dieses Buch ist auch eine gelungene Auftakt der Reihe rund um Pirna und der Protagonistin Sophia. Besonders toll finde ich hier, das hier wirklich die Geschichte Pirna in der Vergangenheit erzählt wird und somit das Buch eine reale Geschichte enthält. Man erfährt auch viel rund um Pirna und natürlich ist in diesem Buch ein alter Stadtplan enthalten, wodurch man sich genaustens vorstellen kann, wie Pirna aussah und wo alles standt. Die Story an sich ist sehr spannend und zieht einen in den Bann. Man kann sehr schwer aufhören das Buch zu lesen. Vorallem spannend fand ich dabei, mehr über die Pest zu lesen. Ich habe neue dinge dabei dazu gelernt und ein paar sachen wusste ich schon. Auch die damit verbundene Liebesgeschichte, die nicht zu kurz kommt, war spannend. Aber neber der Pestwelle erfährt man auch über Luther, Sachsens Glaubenwechsel und die Konfiszierung von Kirchgütern. Ich bin wahnsinnig beeindruckt was die Autorin hier in einem Buch zusammengefasst hat, den man erfährt die wichtigsten Informationen, sodass es nicht zu langatmig war sonder genau richtig. Man wird in die damalige Zeit von Pirna zurück versetzt.

Sophia war mir gleich von Anfang an symphatisch. Sie tat mir auch ein wenig leid, den sie war eine Halbwaise. Ihre Mutter und ihr Bruder sind damals an der Pest gestorben, wodurch nur noch ihr Vater blieb. Aber dieser gab sie damals zu Erziehung zu ihrem Onkel, dem Bruder vom Vater. Ihr Onkel war Professor und bevor Sophia abgereist ist, hat sie noch ein verschlüsseltes Buch von ihrem Vater mitgenommen. Sie und ihr Onkel versuchten das Buch zu Entschlüsseln, aber leider vergeblich. Als sie erwachsen wurde, zog sie zurück nach Pirna, doch dort geschahen merkwürdige Dinge. Eigenartige Unfälle und angebliche Selbstmorde erschütterten die Stadt. Doch nicht nur das machte ihr Sorgen. Da sie in einem alter war, um verheiratet zu werden, musste sie sich auch noch entscheiden, wen sie heiraten würde.
Sophia war für mein eine toughe Frau, die ihr Herz am rechten Fleck hat. Zwar hat man auch gemerkt, das sie mal gewissensbisse hatte oder sogar Angst, aber sie lies sich von außen her, nichts anmerken. Sie ist auch sehr klug und hat auch versucht jeden zu helfen. Ich empfand sie wirklich als sehr liebenswürdig und habe gerne ihre Geschichte verfolgt.
Aber auch die anderen Charakter waren auf ihre Art besonders. Nur mit dem Mann der Sophia heiraten wollte, musste ich erstmal klar kommen. Manchmal fragte ich mich sogar, ob er wirklich der richtige war. Doch ihre Liebesgeschichte war schön und ich habe einfach mitgefiebert.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Das Buch zieht einen in den Bann. Heike Stöhr hat es sich auch nicht nehmen lassen, hier wirklich reale Todesfälle mit einzubauen. Manchmal haben mir die Todesfälle wirklich Gänsehaut bescherrt. Sie hat hier auch Bauwerke mit einbezogen, die man heute noch besichtigen kann. Das ist schon für mich ein Grund, nach Pirna zu fahren. Ich finde auch, ihr ist es sehr gut gelungen, die Charakter zum leben zu erwecken. Sie wirkten total realistisch und keineswegs oberflächlich. Auch die Ortschaften hat sie hier so wunderbar real beschrieben. Hier fehlt es einfach an nichts und ich empfand dieser Historischen Roman als ein sehr gelungener Auftakt einer Reihe, mit ein etwas großen Cliffhanger. Aber das macht bei mir die Vorfreude auf den nächsten Band nur noch größer.