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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2019

Sehr brutales und extremes Buch

Schwarzer Leopard, roter Wolf
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Klappentext:

Sucher, der Jäger mit dem besonderen Sinn, wird vor seine schwierigste Aufgabe gestellt. Er muss einen Jungen aufspüren, der vor drei Jahren spurlos verschwand. Seine Fährte führt ihn durch ...

Klappentext:

Sucher, der Jäger mit dem besonderen Sinn, wird vor seine schwierigste Aufgabe gestellt. Er muss einen Jungen aufspüren, der vor drei Jahren spurlos verschwand. Seine Fährte führt ihn durch Wälder und Städte, zu Gestaltwandlern, Ausgestoßenen und Hexen. Aber kann er den Jungen retten und die Welten wieder in Einklang bringen?

Das Cover gefällt mir an dem Buch wohl leider am besten, denn es macht einen neugierige, es ist etwas verwirrend und doch passt es wirklich sehr gut zum Buch und natürlich auch zum Titel. Allgemein ist dieses Buch wirklich sehr schön gestaltet.

Leider konnte mich der Schreibstil nicht ganz so sehr überzeugen, denn er ist teilweise doch etwas verwirrend, mir viel zu brutal, was dazu geführt hat, dass ich manche Szenen nur überflogen habe oder sogar ganz überspringen musste. In die Charaktere konnte oder wollte ich mich nicht hineinversetzen, wodurch mir leider etwas die Bindung zu manchen Geschehnissen gefehlt hat. Trotzdem könnte man den Schreibstil durchaus als flüssig und sehr bildgewaltig beschreiben.

Auch mit den Charakteren konnte ich nicht besonders viel anfangen, denn sie sind fast alle sehr gewalttätig, vulgär und schrecken vor nichts zurück. Sie würden alles tun, wirklich alles, um das zu bekommen, was sie wollen.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass dies einfach kein Buch für mich war. Die Geschichte an sich ist interessant, nur kamen in dem Buch Themen vor, die ich so nicht in einem Buch lesen möchte oder kann. Dadurch, dass ich wirklich so einige Szenen überfliegen oder auch übersprungen habe, konnte ich mich weniger auf die Geschichte und die Charaktere konzentrieren. Definitiv NICHT für jüngere Leser geeignet, ich würde empfehlen, es im Buchladen mal auf verschiedenen Seiten aufzuschlagen und reinzulesen und nicht nur die Leseprobe zu lesen. Wirklich schön ist jedoch die gesamte Aufmachung des Buches.

1,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 12.06.2019

Leider nicht mein Buch

Niemand soll uns trennen
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Klappentext:
Zwei Brüder, ein Mädchen und ein dunkles Geheimnis
Als Clara auf der Suche nach einem besonderen Fotomotiv in den Garten eines verlassenen Herrenhauses einsteigt, wird sie vom Gewitter überrascht. ...

Klappentext:
Zwei Brüder, ein Mädchen und ein dunkles Geheimnis
Als Clara auf der Suche nach einem besonderen Fotomotiv in den Garten eines verlassenen Herrenhauses einsteigt, wird sie vom Gewitter überrascht. Sie will sich im Inneren des Gebäudes unterstellen und stellt fest, dass es keineswegs verlassen ist. Beliar und Keren, Zwillinge und kaum älter als Clara, bewohnen es mit ein paar Bediensteten. Sie laden Clara ein, ein paar Tage zu bleiben und Fotos zu machen. Besonders Beliar fasziniert Clara, doch sie spürt, dass die beiden etwas vor ihr verbergen.

Das Cover gefällt mir gut, denn es ist düster und ein bisschen mysteriös, was gut zur Geschichte und zum Setting passt.

Der Schreibstil hat mir am besten gefallen, denn er ist flüssig und einfach zu lesen. Die Autorin schafft es meistens die mysteriöse und düstere Stimmung rüberzubringen, wodurch man sich das Haus und die Brüder besser vorstellen kann. Dadurch, dass die Kapitel mal aus Claras Sicht und dann wieder aus Sicht der Brüder geschrieben ist, ist das Ganze auch schön abwechslungsreich gestaltet.

Die Charaktere waren leider so gar nicht meins. Clara ist ziemlich naiv, lässt sich schnell umstimmen und leider konnte ich kaum eine ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Die beiden Zwillinge hingegen fand ich zwar recht gut beschrieben und doch habe ich so einige Dinge bei ihnen nicht verstanden und so schlimm das jetzt auch kling, mir war es eher egal, was mit ihnen passiert. Mir hat also eine gewisse Bindung zu ihnen gefallen.

Insgesamt eine ganz interessante Idee, die wohl leider einfach nichts für mich war. Das "Spiel" schien mir nie richtig erklärt worden zu sein und auch der Grund, weshalb Clara überhaupt zu dem Haus gekommen ist, verschwindet vollkommen. Sie verliebt sich sofort und bleibt bei den Brüdern, obwohl sie merkt, dass die Situation seltsam ist. Leider konnte mich das Ende dann auch nicht mehr richtig überzeugen. Vielleicht war es einfach kein Buch für mich.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Eigentlich eine schöne Idee

Lost in Love
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Aaron hat die Schnauze voll von festen Beziehungen, nachdem seine letzte wegen eines Fehltrittes in die Brüche gegangen ist. Er genießt seine neue Freiheit als Single.
Doch dann trifft er in einer Bar ...

Aaron hat die Schnauze voll von festen Beziehungen, nachdem seine letzte wegen eines Fehltrittes in die Brüche gegangen ist. Er genießt seine neue Freiheit als Single.
Doch dann trifft er in einer Bar eine Frau: Rose. Sie ist schüchtern, zurückhaltend und das Schönste, was er jemals gesehen hat.
Alles könnte perfekt sein, doch als Rose die Nachricht vom Herzinfarkt ihres Vaters erhält, reist sie überstürzt nach Italien ab.
Gibt es die Chance auf ein Wiedersehen oder hat das Schicksal andere Pläne?

Das Cover sieht wirklich schön aus und passt auch relativ gut zum Buch.

Der Schreibstil hat mir am besten gefallen, denn er ist flüssig und lässt sich gut lesen - wäre das nicht so, hätte ich das Buch womöglich abgebrochen. Das Buch ist abwechselnd aus Aarons und aus Roses Sicht geschrieben, was einem Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Charaktere haben mir leider gar nicht gefallen, denn sowohl Aaron, als auch Rose sprechen schon nach ein paar Tagen von der wahren Liebe und können nicht mehr ohne den anderen leben. Auch ist mir Aaron leider bis zum Schluss unsympathisch geblieben und Rose hat irgendwie kaum eine eigene Meinung und ist extrem naiv. Ich hätte mir bei beiden gewünscht, einfach etwas mehr über sie und ihr Leben zu erfahren.

Insgesamt hätte es eine schöne Geschichte werden können, aber leider nicht meinen Geschmack getroffen. Die Beziehung ging mir zu schnell, so wie fast alles andere auch. Die zweite Hälfte ist von einem Schicksalsschlag nach dem anderen geprägt, was mir dann irgendwann doch zu viel war.

Wer Bücher über Liebe auf den ersten Blick und viel Drama mag ist hier richtig.

1,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 24.07.2018

Nicht für jeden was

Gork der Schreckliche
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»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen ...

»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«

Das Cover ist wirklich gelungen und sehr passend zum Buch und besonders zu Gork.

Der Schreibstil hat mir anfangs gut gefallen, ich war jedoch nach einer Weile leider sehr genervt von den ganzen Kommentaren, die Gork da von sich gibt und cool findet.

Auch bei den Charakteren muss ich sagen, dass mir keiner positiv im Gedächtnis bleiben wird. Gork rennt bis zum Schluss seiner "Königin" hinter her und alles andere ist für ihn so gut wie unwichtig. Aber auch die ganzen Nebencharaktere waren einfach nicht lustig und manchmal auch einfach nur überflüssig.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich wirklich sehr enttäuscht war und nach dem Klappentext und der Leseprobe etwas anderes erwartet oder besser gesagt, erhofft hatte. Die Mitte des Buches hat sich dann auch noch gezogen und es ist nicht viel passiert.
Wer einen Hauptcharakter mag, der unbedingt cool rüber kommen will, dem kann ich das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Absolut vorhersehbar und enttäuschend

Herzen in Gefahr
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Cathleen verlässt ihre Heimat Irland, um auf dem Gestüt von Keith Logan in Amerika zu arbeiten. Der Abschied fällt ihr schwer. Sein Angebot ist jedoch zu verlockend, als dass sie es ausschlagen könnte. ...

Cathleen verlässt ihre Heimat Irland, um auf dem Gestüt von Keith Logan in Amerika zu arbeiten. Der Abschied fällt ihr schwer. Sein Angebot ist jedoch zu verlockend, als dass sie es ausschlagen könnte. Sie genießt die faszinierende Welt der Pferde und der aufregenden Rennen in Maryland. Wenn da nicht ihre Anziehung für Keith wäre. Dabei sind die beiden wie Katz und Maus, ihre Lebenseinstellungen könnten nicht gegensätzlicher sein. Was wird aus ihrem Vorhaben, keine Affäre mit dem interessantesten Mann anzufangen, den sie je getroffen hat?

Sowohl das alte, als auch das neue Cover passen gut zur Geschichte und sehen nicht zu kitschig aus, sind allerdings auch nichts besonderes.

Der Schreibstil konnte mich als einziges wieder überzeugen, denn wie gewohnt schreibt die Autorin wunderbar flüssig und detailliert. Die Szenen sind gut beschrieben, auch wenn mir im Laufe des Buches etwas langweilig geworden ist, was aber eher mit den Charakteren zu tun hatte.

Denn Cathleen ist nicht ganz so selbstbewusst, wie sie die ganze Zeit tut und ich kann ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen - bis zu einem gewissen Grad ja und dann später so gar nicht mehr.
Keith ist leider auch nicht wirklich toll, denn er ist in vielen Fällen kalt ihr gegenüber, was einfach keinen Sinn macht. Jaja schlimme Kindheit und so, aber das ist mir manchmal einfach zu dumm geworden diese ganze hin und her zwischen den beiden.

Insgesamt war ich wirklich enttäuscht, da ich normalerweise die Bücher der Autorin wirklich mag, aber hier haben mir weder die Geschichte, noch die Charaktere gefallen. Beides war flach, langweilig und vorhersehbar.