Sarah, Rezeptionistin eines fünf-Sterne-Hotels in München freut sich auf nichts mehr als die kommende Weihnachtszeit. Routiniert kümmert sie sich um jeden Wunsch ihrer Gäste. Alles läuft perfekt bis zu dem Zeitpunkt, als der mürrische Ben Hansen eincheckt. Obwohl er an allem zu meckern hat, ist da eine Anziehung, die Sarah nicht leugnen kann. Unter leicht fallenden Schneeflocken kommt es zur Annäherung der beiden und ersten zarten Küssen. Doch wie ernst ist es Ben wirklich?

Das Cover passt wirklich hervorragend zur Geschichte. Erzählt wird aus der Sicht beider Protagonisten. So bekommt der Leser die Chance beide besser kennenzulernen.

Die Protagonisten waren toll entwickelt. Sarah die eigentlich immer darauf achtet, wie es anderen geht und die sich nie etwas zu Schulden kommen lässt und Ben, der zunächst einfach nicht bei mir punkten konnte, weil er viel zu arrogant war. Ben wurde mir aber schnell sympathischer, da er sich zunächst für seinen arroganten Auftritt entschuldigt und dann mit Sarahs Hilfe lernt Weihnachten zu lieben.
Die beiden werden von einigen Nebencharakteren flankiert, freundlichen wie Sarahs bester Freundin und ihrem Bruder oder eher unfreundlichen wie Bens Freundin Isa. Isa war mir auch wirklich unsympathisch, weil sie sich nie entscheiden konnte, mal dies, dann jenes.

Besonders gefallen haben mir die kleinen Szenen. Manche waren voller Magie, wie das Laufen durch den frisch gefallenen Schnee. Andere haben mich zum Schmunzeln gebracht, wie Sarahs Putzorgie oder der Baum in der kleinen Küche. Am besten gefallen hat mir wohl das Festival, dass Sarah und Ben besuchen.

Insgesamt ein toller Roman zur Weihnachtszeit. Mit einem schönen Happy End.

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Nach dem Tod ihres Vaters erbt die hochsensible Lia dessen Buchladen, der für die schreibende und bücherliebende Lia immer ihr Rückzugsort war. Leider muss sie feststellen, dass es um die Buchhandlung sehr schlecht steht. Nur ist Lia zu schüchtern, um neue Kunden zu gewinnen. Bis eines Tages Drew in ihren Laden stolpert und ihre ganze Welt auf den Kopf stellt. Durch ihn findet sie den Mut sich anderen zu öffnen, findet neue Freunde und in Drew jemanden der ihr Herz berührt und der ihre Gefühle erwidert. Das einzige, was Lia nicht weiß, ist der Grund warum Drew ursprünglich im Laden war und welche dunkle Geschichte sich dahinter verbirgt.

Angesprochen hat mich an diesem Buch vor allem das Setting. Eine Autorin, die einen Buchladen erbt und dann auch noch in London. Das passte einfach. Besonders hat mir gefallen, dass Drew und Lia bei ihren Touren durch London, abseits der großen Touri-Attraktionen unterwegs sind.

Die beiden sind tolle Protagonisten. Zu Lia hatte ich einen schnelleren Zugang. Vielleicht durch die gemeinsame Liebe zu Büchern. Durch ihre Hochsensibilität ist Lia in ihrem bisherigen Leben sehr eingeschränkt gewesen. Mit dem Start ihres Studiums will sie das ändern und endlich ein normales Leben führen. Sie macht im Verlauf der Geschichte eine tolle Entwicklung durch und ich habe mich über jeden kleinen Schritt mit ihr gefreut.
Bei Drew ist dem Leser schnell klar, dass er da in etwas wirklich Gefährliches verwickelt ist, ohne dass er das so richtig freiwillig tut. Sein Antrieb ist sein jüngerer Bruder, von dem er versucht das ganze Unheil fernzuhalten. Die Beziehung zwischen Drew und Nico ist besonders. Sie ist schön und von reiner Geschwisterliebe geprägt.

„A New Chapter“ ist ein tolles Buch mit wichtigen Themen in einem wunderschönen Setting.

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Wer bist du, wenn niemand hinsieht?
Eine Frage, die sich Sarah Yang lange nicht getraut hat, sich selbst zu stellen und sie dann vor allem ehrlich zu beantworten. Um sie zu beantworten und ihren Liebsten zu beweisen, dass sie sich geändert hat, erstellt sie eine Bucket-List, die sie im letzten College-Jahr erfüllen möchte.
Ihre größte Herausforderung dabei: Alan Baker davon überzeugen. Alan ist alles für Sarah: (ehemals)bester Freund, erste große Liebe und der Mensch, der ihr am wenigsten verzeihen wird. Denn die Wut auf Sarah hält ihn davon ab, an seine eigenen Probleme zu denken.

In diesem zweiten Buch von Bella Ann Marion treffen wir auf Sarah. Sie ist Maeves ältere Schwester und bereits aus dem ersten Buch bekannt. In diesem war sie ein echtes Miststück und konnte bei mir wirklich wenige Sympathiepunkte sammeln. Auch Alan ist aus dem ersten Band bereits bekannt.

Alan ist Maeves bester Freund und ihr größter Beschützer, daher ist er nicht gerade der größte Freund von Sarah, auch wenn er mal genauso gut mit ihr befreundet war. Über Alans Vergangenheit erfährt man in diesem Buch so einiges. Auch wie ihn diese Vergangenheit heute beeinflusst. Seine Vergangenheit hat mich echt erschüttert und ich habe sehr mit ihm gelitten.
Auch bei Sarah blicken wir hinter die Mauern. Wir erhalten einen Einblick in die perfekte Welt der Sarah Yang, die gar nicht so perfekt ist, wie es den Anschein hat.

Die Autorin verarbeitet in ihrem Buch Themen wie Body-Shaming, Gaslighting und Sucht auf eine sehr einfühlsame und berührende Weise.

Ein toller zweiter Band der Yang-Schwestern. Eine Geschichte mit einer wichtigen Botschaft, die mir sicher in Erinnerung bleiben wird. Von mir eine Leseempfehlung auch für dieses Buch der Autorin.

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Für Miss Cornfields Klasse geht es ins Wildniscamp. Mitten in den Wald. Für Elisa ist es der perfekte Ort. Im Wald fühlt sie sich besonders wohl und geborgen. Zuhause ist das anders: da gibt es nur Ärger mit ihrem älteren Bruder Marvin und ihre Mutter ist dauernd im Stress, weil sie so viel arbeitet, um die drei über Wasser zu halten. Im Camp baut die Klasse Futterkrippen und bäckt ihr eigenes Brot. Bei Ausflügen in den Wald fühlen sich die Kinder beobachtet. Was schleicht durch den Wald? Und ist Elisa in Gefahr, wenn sie alleine in den Wald geht?

Zu Beginn dieses Bandes sind nur noch fünf Kinder ohne magischen Freund. Eine von ihnen ist Elisa und sie hat einen magischen Freund dringend nötig, steckt sie doch in einer Zwickmühle.

Das besondere an dieser Geschichte ist die Art, wie Elisa ihre magische Freundin bekommt. Findet normalerweise Mortimer die Tiere, so ist es hier etwas anders. Die Freundschaft geht von Silber der Wölfin aus. Wird sie Elisas magisches Tier werden?

Erneut eine tolle Fortsetzung der Reihe. Und ein wirklich abwechslungsreicher Ansatz.

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Ein neues Tier in der Wintersteinschule! Aber Warum ist sein bester Freund nicht Hin und weg? Madonna ist ein Meerschweinchen und wünscht sich nichts sehnlicher als ihren besten Freund. Als dieser sie aber so gar nicht beachtet, verstummt sie und zieht sich in die Gruppe der Meerschweinchen zurück, die im Garten ihres besten Freundes lebt.
Zudem findet in der Stadt ein großes Fußball-Casting statt, da hat dieser Schüler überhaupt keine Zeit für ein magisches Tier. Schließlich muss er Tag und Nacht trainieren. Und ein besonderer Geburtstag will auch noch geplant werden.
Da kommt die Nachricht, dass eines der Kinder mit seinem magischen Tier umziehen wird, wirklich ungelegen. Und einen neuen Schüler gibt es auch noch.

In diesem 10. Band der Reihe ist wirklich allerhand los und es zeigt sich, dass so eine magische Freundschaft nicht immer unkompliziert ist. Und auch sonst läuft nicht alles perfekt. Die große Geburtstagsüberraschung funktioniert bei den Proben nicht richtig und die Kinder geraten in einen Streit. Eine große Rolle spielt auch der bevorstehende Umzug, mit dem auch viele Ungewissheiten verbunden sind.
Darf das magische Tier mit umziehen? Werden sich die besten Freundinnen wiedersehen? Wie ist die neue Stadt? Die neue Schule? Werden die beiden die Wintersteinschule und die Klasse vergessen?

Wieder ein schöner Band der Reihe. Diesmal mit Themen, die nicht immer einfach sind, aber für Kinder eine schöne Möglichkeit zu lernen, dass ein Umzug nicht so dramatisch ist oder auch kleine ganz groß sein können.

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