Teil 2 der Dilogie
Eifelfrauen: Das Haus der FüchsinAltenburg, 1945: Wiesen voller Orchideen im Frühling, Heuernten in der Sommersonne, stille Landschaften im Herbstnebel.
Klara und Mia Fuchs wachsen als Schwestern auf einem idyllischen Bauernhof in der ...
Altenburg, 1945: Wiesen voller Orchideen im Frühling, Heuernten in der Sommersonne, stille Landschaften im Herbstnebel.
Klara und Mia Fuchs wachsen als Schwestern auf einem idyllischen Bauernhof in der Eifel auf.
Die beiden sind unterschiedlich wie Tag und Nacht: Während Mia alle Blicke auf sich zieht und die Menschen mit ihrer ungezwungenen Art für sich einnimmt, ist Klara nachdenklich und in sich gekehrt. Nur wenn sie singt, fällt alle Schüchternheit von ihr ab.
Ihre glockenhelle Stimme verzaubert jeden, der ihr zuhört.
Als der tschechische Sänger Pavel auf dem Hof Schutz sucht, nimmt das Leben der Schwestern eine unerwartete Wendung…
Nach Lisbeth und Johanna steht nun mit Mia und Klara die nächste Generation im Fokus der Handlung um die Familie Fuchs und die Geschehnisse des kleinen Eifeldorfes Altenburg.
Die zwei Schwestern sehnen sich, wie so viele Menschen nach dem Krieg, nach einem neuen, freien und selbstbestimmten Leben.
Klara scheint ihre Zukunft in der Musik zu finden, Mia könnte als Nachfolgerin des kinderlosen Onkel Heinrich Chefin der Fuchs-Werke werden.
Aber was ist mit der Liebe?
Das sich beide für den charmanten Musiker Pavel interessieren ist eine Zerreißprobe für ihre schwesterliche Zuneigung!
Rückhalt und Zuflucht finden beide stets bei Mutter Johanna, die nach dem tragischen Verlust ihrer großen Liebe Marc mit dem Niederländer Ces einen neue, zweite Liebe gefunden hat.
Die Fuchs-Mädchen Klara und Mia breiten ihre Flügel aus um sich und das Leben auszuprobieren.
Dabei geht nicht alles glatt und manches kommt anders als geplant oder erdacht: Träume platzen, neue entstehen. Hoffnungen erfüllen sich nicht, unerwartete Ereignisse bringen neues Glück.
So unterschiedlich das Leben der Schwestern auch verläuft - die Verbundenheit zur Heimat sitzt tief und führt sie regelmäßig zurück ins "Haus der Füchsin".
Mit "Der Ruf der Nachtigall" findet die ausgesprochen atmospärisch geschriebene Eifelfrauen-Dilogie einen würdigen Abschluss.