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Veröffentlicht am 23.06.2024

Witziges Erstleser-Buch

Die Flegel-AG: Gib mir ein F!
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Der Erstklässler Dani bekommt in der Pause einen Zettel zugesteckt, der die Eintrittskarte zur Flegel AG darstellt. Doch um bei der mysteriösen AG Mitglied werden zu dürfen, muss er ein paar Aufgaben lösen. ...

Der Erstklässler Dani bekommt in der Pause einen Zettel zugesteckt, der die Eintrittskarte zur Flegel AG darstellt. Doch um bei der mysteriösen AG Mitglied werden zu dürfen, muss er ein paar Aufgaben lösen. Wird er am Ende die Aufnahmeprüfung bestehen?

Das Buch ist für kleine Leser Ende der ersten Klasse oder in der zweiten Klasse gedacht (2. Lesestufe). Durch die große Schrift fällt es den Kindern leicht, die Buchstaben sauber aneinanderzureihen. Einzelne Sprechblasen und tolle Illustrationen verleihen dem Buch einen modernen Charakter. Leider ist der Text durch die Bindung auf 2 Seiten nicht so gut zu lesen. Außerdem sind noch Worte wie Basecap vorhanden, welche Erstleser noch nicht korrekt aussprechen können.

Das Lesen hat meiner Tochter (7) sehr viel Spaß gemacht und sie musste oft lachen. Mein Sohn (9) hingegen fand die Geschichte langweilig und die Schimpfwortchallenge total doof. Mir persönlich gefällt das Buch sehr gut, vor allem, da ich nicht fürchten muss, dass die Kinder zu extrem ungezogenen Flegeln werden.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Eine Stimme für den Wald

Iron Empire – Erwählt vom Licht der Wälder
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Als Hunters Bruder, der Kronprinz, überraschend stirbt, ist er überfordert von der plötzlichen Verantwortung, die ihm bevorsteht. Wurde er doch im Gegensatz zu seinem Bruder nicht auf die Aufgaben eines ...

Als Hunters Bruder, der Kronprinz, überraschend stirbt, ist er überfordert von der plötzlichen Verantwortung, die ihm bevorsteht. Wurde er doch im Gegensatz zu seinem Bruder nicht auf die Aufgaben eines Herrschers vorbereitet. Als er mit seinem Flugzeug in den wispernden Wäldern abstürzt und auf das Volk der Ejin trifft, ist er erst einmal verwirrt; dessen Bewohner doch in seiner Heimat, dem eisernen Imperium als ausgestorben. Mit Kea, einer angehenden Seherin, macht er sich auf die Reise durch den Wald zurück in seine Heimat, um das Volk daran zu hindern, den Wald noch weiter zu zerstören. Doch zurück am Hof erwarten sie Intrigen und Verrat. Bald weiß Hunter nicht mehr, wem er noch vertrauen kann.

Den Einstieg fand ich recht zäh und habe nicht so richtig in die Handlung hineingefunden. Aus diesem Grunde habe ich mehrmals abgebrochen und nun das Buch letztendlich doch noch beendet. Kae und Hunter waren mir sofort sympathisch, ein paar andere Protagonisten fand ich etwas schwer durchschaubar und wieder andere waren bei mir direkt unten durch. Anfangs war Hunter sehr misstrauisch und schwer einzuschätzen, doch zum Ende hin taute er mehr und mehr auf und hat auch Kae immer mehr vertraut.

Da mir das Lesen doch sehr schwergefallen ist, werde ich Band 2 wohl nicht oder erst später lesen, da das Ende meine Neugier etwas geweckt hat.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Ein Buch, das nicht nur für Lesemuffel geschrieben wurde

Ich mag keine Bücher. Nie. Niemals. Nie.
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Marla mag absolut keine Bücher. Sie findet sie dennoch nützlich, um zum Beispiel eine Leiter mit ihnen zu bauen oder sie als Essensunterlage zu benutzen. Eines Tages haben ihre Bücher genug von all der ...

Marla mag absolut keine Bücher. Sie findet sie dennoch nützlich, um zum Beispiel eine Leiter mit ihnen zu bauen oder sie als Essensunterlage zu benutzen. Eines Tages haben ihre Bücher genug von all der Zweckentfremdung und entscheiden sich, Marla zu zeigen, wie toll sie eigentlich sind und lesen sich wirklich lohnt.

Das Buch ist absolut das tollste Kinderbuch, welches wir Zuhause im Regal stehen haben. Die Seiten sind voller wundervoller Illustrationen, die die Handlung wundervoll unterstreichen. Wenn da nicht der letzte Lesemuffel zum Lesen animiert wird, dann kann man wohl nichts mehr machen. Meine Kinder lieben es, dieses Buch immer wieder anzuschauen und können mittlerweile den Text auswendig.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Ein kurzweiliger Häkelkrimi für zwischendurch

Morden mit Maud
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Maud geht auf die 90 zu, gibt sich wie das nette Mütterchen von nebenan, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Sie hat in ihrem Leben nicht nur einen, nein sogar mehrere - nennen wir es unglückliche ...

Maud geht auf die 90 zu, gibt sich wie das nette Mütterchen von nebenan, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Sie hat in ihrem Leben nicht nur einen, nein sogar mehrere - nennen wir es unglückliche Unfälle und Morde verschuldet. Sei es der Unfall ihrer Schwester, der ihrer ungeliebten Arbeitskollegin oder das Ableben eines Silberwarenhändlers in ihrer Wohnung. Als die Polizei ihr auf die Schliche zu drohen kommt, unternimmt sie seelenruhig eine Südafrika-Reise, auf der sie immer wieder Erinnerungen an ihr bisheriges Leben ereilen. Doch auch auf ihrer Reise hat sie einige Probleme, die sie geschickt beseitigen kann.

Das Buch liest sich sehr flüssig, ist gut verständlich und hat teilweise echt spannende Stellen. Andere Abschnitte waren mir zu abschweifend und überaus detailliert geschildert, was meiner Meinung nach den Spannungsbogen etwas zu stark nach unten gedrückt hat. Im Großen und Ganzen habe ich mich gut unterhalten gefühlt, würde das Buch aber nicht noch ein zweites Mal lesen.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Darf ich bitten?

Die Ballkönigin - Walzernächte in Wien
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Das fragt der gutaussehende Nicolaj, den Komtess Clea de Conteville auf dem ersten Wiener Opernball trifft. Da sie ihn für einen Bürgerlichen hält, zögert sie nicht und nimmt an. Von ihrer Mutter jedoch ...

Das fragt der gutaussehende Nicolaj, den Komtess Clea de Conteville auf dem ersten Wiener Opernball trifft. Da sie ihn für einen Bürgerlichen hält, zögert sie nicht und nimmt an. Von ihrer Mutter jedoch erfährt sie, dass es sich bei dem charmanten Mann um den beliebtesten Junggesellen der Saison handelt. Clea, die noch keine Lust auf das langweilige Leben einer Ehefrau hat, tut fortan alles, um Fürst Nicolaj möglichst nicht zu begegnen. Doch die Saison ist lang und so laufen die beiden sich immer wieder über den Weg...

Das Cover ist typisch für einen historischen Roman, was mir aber sehr gut gefällt. Insgesamt haben mir das Setting, die Beschreibung der örtlichen Begebenheiten, die Ballkleider und noch vieles mehr sehr gut gefallen. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie es dort wohl ausgesehen haben mag. Auch konnte ich mich sehr gut in Clea hineinversetzen, die sich für ihr Leben mehr wünscht, als nur Ehefrau und Mutter zu sein.

Am besten gefiel mir, dass dieser Roman ohne überflüssige Sexszenen auskommt und Clea und Nicolaj sich auf persönlicher und geistiger Ebene kennen- und lieben lernen, so wie es zu der damaligen Zeit in adligen Kreisen üblich war.

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