Anfang top, Ende flop
Denn ohne Musik werden wir ertrinkenDie Geschichte konnte mich am Anfang wirklich fesseln und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Als großer Fan von Enemies to Lovers fand ich die Beziehung von Hazel und Ian total aufregend. Es war ...
Die Geschichte konnte mich am Anfang wirklich fesseln und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Als großer Fan von Enemies to Lovers fand ich die Beziehung von Hazel und Ian total aufregend. Es war mitreisen, emotional und berührend. Die beiden Protagonisten waren für mich authentisch und greifbar, aber ab der Mitte wurde mir die Geschichte zu kitschig und dramatisch. Es wurden Klischees bedient und es fühlte sich alles konstruiert und erzwungen an. Teilweise fragte ich mich, ob ich wirklich noch dasselbe Buch lese. Wo am Anfang die Beziehung der beiden noch sehr zaghaft aufgebaut wurde, ging es ab der Mitte der Autorin gar nicht mehr schnell genug, weshalb eine räumliche Trennung von Nöten war, sonst wäre das Buch auserzählt.
Mein Fazit lautet, dass mir das Buch gut gefallen hat und besonders der Aspekt Musik und Songtexten schön war und noch mehr hätte im Fokus stehen können, jedoch mich die zweite Hälfte des Buches nicht mehr fesseln konnte.