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Veröffentlicht am 04.05.2021

Eine besondere Geschichte

Was wir sehen, wenn wir lieben
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“Was wir sehen, wenn wir lieben” von Kristina Moninger ist im März diesen Jahres im Rowohl Verlag erschienen.
Und es war nicht mein erstes Buch dieser Autorin. Die anderen Geschichte von Kristina Moninger ...

“Was wir sehen, wenn wir lieben” von Kristina Moninger ist im März diesen Jahres im Rowohl Verlag erschienen.
Und es war nicht mein erstes Buch dieser Autorin. Die anderen Geschichte von Kristina Moninger haben mir gut gefallen und deswegen wollte ich dieses auch unbedingt lesen. Aber ganz ehrlich? Dass sich daraus ein kleines Highlight für mich entwickelt, hätte ich nicht gedacht!

Stell dir vor du wachst auf und es fehlen dir plötzlich die letzten 5 Jahre deines Lebens. Gegebenheiten und Personen passen nicht mehr zusammen. Du erkennst die Leute um dich herum nicht mehr….. Du weißt nicht mehr wo du wohnst… wen du liebst….. WER du bist!
Eine schreckliche Vorstellung oder?
Aber genau DAS ist Teresa passiert! Und sie weiß nicht warum!
Soviele Fragen sind in ihrem Kopf. So wenige Antworten vorhanden.

Kristina Moninger hat mit “Was wir sehen, wenn wir lieben” eine wunderbare Geschichte erschaffen, die mich sehr berührt hat. Ich denke sie wird mir noch lange im Kopf bleiben. Und das hätte ich tatsächlich nicht erwartet. Aber so ist. Einfühlsam erzählt sie uns die Geschichte von Teresa und Henry. Henry, wer ist das?, wirst du nun sagen oder? Auch das muss Teresa erst herausfinden. Wie so vieles andere auch.

Das Thema ist kein Leichtes. Aber die Autorin hat es richtig gut umgesetzt. Und obwohl es ein Schweres Thema ist, schafft sie es mich ab und zu zum Lächeln zu bringen. Denn Teresa ist schlagfertig und auch der Humor scheint ihr mit den vergessenen 5 Jahren nicht abhanden gekommen zu sein.

Diese Geschichte ist eine
über Geschwisterliebe
über Verluste
über Mut und Angst
über Selbstfindung
* und über sovieles mehr……

Mich hat dieses Buch berührt und mitgenommen von der ersten Seite an. Die Autorin hat einen wunderbaren und angenehmen Schreibstil, sodass ich gar nicht wirklich aufhören konnte zu lesen.
Vor allem die Rückblicke waren sehr besonders und haben mir gut gefallen. Nein das stimmt eigentlich auch nicht! Denn die gesamte Geschichte war besonders. Für mich definitiv ein Highlight!

“Was wir sehen, wenn wir lieben” von Kristina Moninger ist also für mich ein Highlight und ich freue mich sehr, dass ich es lesen durfte. Wunderbare Geschichte mit schwerem Thema, aber sehr gut umgesetzt. Authentische und sympathische Charakter. An dieser Stelle sei Carla erwähnt, die mir immer wieder ein Schmunzeln entlockt hat. Das alles gepaart mit einen super angenehmen Schreibstil macht für dieses Highlight aus.
Also JA! von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.04.2021

Hat mir super gefallen. Wunderbare Geschichte

Unkissed
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Endlich habe ich es geschafft den zweiten Teil der White Cove Reihe zu lesen. Und es war wieder so schön und
emotional. Ich mag den Schreibstil der Autorin Annie J. Dean einfach und auch die Art wie sie ...

Endlich habe ich es geschafft den zweiten Teil der White Cove Reihe zu lesen. Und es war wieder so schön und
emotional. Ich mag den Schreibstil der Autorin Annie J. Dean einfach und auch die Art wie sie brisante und emotionale
Themen in gute Geschichten verpackt ist wunderbar.

Hier bei der Geschichte rund um Danny und Mila hat das wieder richtig gut umgesetzt. Es geht hier
um wirklich schwierige Themen, die mir auch das ein oder anderen Mal ein Tränchen entlockt haben.
Das schönste an ihren Geschichten ist aber immer, dass die Protagonisten nicht einfach übereinander herfallen und zack
das wars... Sondern es baut sich was auf. Langsam. Ruhig. Meistens jedenfalls. Aber immer irgendwie wie es wirklich passieren könnte. Das gefällt mir richtig gut.

Die Charaktere Mila und vor allem Danny haben mir gut gefallen. Sie sind sympathisch. Auch wenn ich anfangs schon kurz meine Schwierigkeiten mit Mila hatte...muss ich ja zugeben. Aber man merkt schnell, dass da noch viel mehr hinter steckt 😉

Bei solchen Reihen finde ich ja immer besonders spannend wie es mit den anderen Charakteren weitergeht. Und auch hier erfahren wir einiges von den Protas aus dem ersten Band und wir lernen auch andere noch ein wenig besser kennen.. Wie z.b. Cole.. um diesen geht es dann im dritten Teil.

Also von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Müsst ihr lesen. Unbedingt. Lohnt sich!
Mittlerweile habe ich auch schon den dritten Teil "Unloved" gelesen. Auch da gibt es bald meinen Leseeindruck.

Veröffentlicht am 20.04.2021

Hat mir super gefallen. Wunderbare Geschichte

One Last Act
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"One last act" von Nicole ist nun der dritte Teil und somit auch der Abschlussband dieser tollen Reihe.
Ich liebe das Setting an dieser Academy. Ich mag die Protagonisten total. Vom Schreibstil ganz zu ...

"One last act" von Nicole ist nun der dritte Teil und somit auch der Abschlussband dieser tollen Reihe.
Ich liebe das Setting an dieser Academy. Ich mag die Protagonisten total. Vom Schreibstil ganz zu schweigen.
Nicole Böhm hat mich mit dieser Reihe einfach abgeholt und das von Anfang an.
Und auch in diesem Teil, in dem es um Ally und Ethan geht, merkt man wieder wie die Autorin wichtige und ernste
Themen absolut authentisch und empathisch umsetzt. Vor allem die Charakterentwicklung, sowie auch die
Beziehung zwischen den Beiden, hat mir hier gut gefallen. Ally und auch Ethan sind zwei starke Menschen, die es
manchmal einfach nur nicht so richtig wissen. Und sie wachsen mit jedem Kapitel ein wenig mehr.
Wunderbar für mich als Leser ist die Ich-Perspektive. Vor allem bei solch intensiven Themen kann ich mich hier
besonders gut mit in den Charakter einfühlen. Die Gedankengänge sind super nachzuvollziehen. Die Protagonisten sind einem
einfach irgendwie nah.
Die Seiten flogen mal wieder nur so hin und ich habe es recht schnell durchgelesen. Was natürlich auch an dem super angenehmen und
flüssigen Schreibstil der Autorin liegt. Nicht zu viele Schnörkel. Nicht zu viel Drumherum. Aber genug um sich in die Story
hineinzufinden und sich in diese zu verlieben... Klingt voll kitschig.. war aber so 🙂
Mir hat "One last act" sehr gut gefallen und von mir bekommt ihr eine Leseempfehlung. Also jupp lesen!

Veröffentlicht am 11.04.2021

Hat mir super gefallen. Wunderbare Geschichte

Fly & Forget
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"Fly & Forget" von Nena Tramountani ist der erste Teil der SoHo-Reihe und im Penguin Verlag erschienen.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und so habe ich mich riesig gefreut als ich die ...

"Fly & Forget" von Nena Tramountani ist der erste Teil der SoHo-Reihe und im Penguin Verlag erschienen.
Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht und so habe ich mich riesig gefreut als ich die Zusage des Bloggerportals
für das Rezensionsexemplars bekam. Dankeschön :)

Ich war ziemlich schnell gefangen in dieser Geschichte und mochte das Buch kaum zur Seite legen.
Schon zu Beginn fieberte ich darauf hin was das alles zu bedeuten hat. Warum Liv ist wie sie ist. Warum Noah den Kontakt
einfach abgebrochen hat... Warum alles so passiert ist wie es passiert ist... Aber Pustekuchen! Die Autorin hält es gar nicht
für nötig schnell damit rauszurücken. Im Gegenteil. Sie lässst es wirklich super lange im Dunkeln.
Aber eigentlich war das gar nicht so schlecht... Denn so wollte ich immer weiter lesen... Wissen wann endlich die Lösung kommt.
Und! Ich konnte mich viel besser auf die Geschichte zwischen Noah und Liv konzentrieren.

Und was soll ich sagen? Ich bin schon wieder komisch!
Denn hier gibt es viele Stimmen, die diese Geschichte so gar nicht gut fanden... Die Charaktere zu blass... die Story zu fad...
ABER mir hat sie absolut und total gefallen.
Ich liebe die Rückblenden in die Vergangeheit der Beiden. Ich konnte so vieles zwischen den Zeilen lesen. Mir meine
eigenen Gedanken machen...mich Einfühlen in die Protagonisten.
Genau wie die Gedanken in der Gegenwart mich absolut an die Geschichte gefesselt haben. Die Gedanken, die wir abwechselnd von Liv
und Noah bekommen...in den einzelnen Kapiteln.

Und auch die Nebencharaktere habe mich in ihren Bann gezogen...ich will unbedingt mehr von ihnen lesen. Und zum Glück gibt
es tatsächlich Folgebände mit ihnen. Mit Anthony, Brionny, Mathilda und Co. Darauf freue ich mich schon sehr.

Wie ihr schon lest, kann ich euch diesen Auftakt absolut empfehlen. New Adult wie er mir gefällt.

Veröffentlicht am 05.04.2021

Schön für zwischendurch

The Story of a Love Song
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Mein zweites Buch für den April habe ich heute begonnen und auch beendet. Ihr seht ich kam wunderbar vorwärts und habe
das Buch schnell durchgelesen. Und doch fehlte mir etwas.

Fangen wir doch mal von ...

Mein zweites Buch für den April habe ich heute begonnen und auch beendet. Ihr seht ich kam wunderbar vorwärts und habe
das Buch schnell durchgelesen. Und doch fehlte mir etwas.

Fangen wir doch mal von vorne an. Als ich vorgestern "Park Avenue Player" von diesem Autorenduo gelesen habe und es richtig
großartig fand, dachte ich mir, dass ich gleich mit "The story of a Love song" weiter mache. Diese Geschichte ist ebenfalls
von Vi Keeland und Penelope Ward geschrieben und auch bei Lyx verlegt worden.

Und zu Beginn startete die Geschichte auch super emotional. Wir lernen Luca kennen und mit ihr ihre Ängste. Und trotz dessen, dass
die beiden Autorinnen die Situationen, in denen Luca Ängste hat, sehr gut beschrieben haben, konnte ich keine wirkliche
Verbindung zu ihr aufbauen. Ich kann auch gar nicht sagen, woran das lag. Luca kommt sympathisch rüber. Und immer wenn ich dachte...
Ja jetzt hast du sie... Hab ich sie irgendwie wieder in der Geschichte verloren.
Und auch Griffin ist eigentlich ein toller Charakter, aber mir ist er tatsächlich etwas zu glatt. Etwas mehr Ecken und Kanten
hätten ihm gut getan. Und da es in dieser Story hauptsächlich um diese Beiden geht fehlte mir da leider was. Ein kleines
Highlight war allerdings Chester, der Psychologe und Vogelkundler. Er hat mir gut gefallen, denn hier kamen kurze Momente von dem
sonst so humorvollen Schreibstil der beiden Autorinnen durch. Das hat mir hier im Laufe der Geschichte total gefehlt..
Denn für mich macht grade dieser Humor die Geschichten von Vi Keeland und Penelope Ward aus.

Ein weiterer Punkt, den ich nicht ganz nachvollziehen konnte, war, dass die Beiden nach ewig langen Zeiten ohne Kontakt sofort über ihre
sexuellen Vorlieben und Erfahrungen etc in ihren Briefen schreiben. Da ging es mir von "Wir haben uns seit Jahren nicht gelesen" bis
hin "Ich vertraue dir absolut sofort wieder" viel zu schnell. Vor allem, wenn man ihre Ängste im Hintergrund hat fiel mir das
sehr schwer zu glauben. Und leider fand ich auch die späteren erotischen Szenen nicht! erotisch. Mir kam es so runtergerattert vor.

Ich finde es super schade, dass die Emotionen bei mir nicht wirklich ankamen. Ich hatte mich wirklich auf diese Geschichte gefreut.
Und ich kann auch nicht sagen, dass ich die Geschichte gar nicht gemocht habe, aber sie ist definitiv nicht DAS BESTE BUCHder beiden für mich.
Für mich ist "A story of a love song" leider nur ein Buch für zwischendurch. Ich habe mich schon gut unterhalten gefühlt, aber eben
leider nicht mehr.