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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

Witziger erster Teil

Ungeheuer lieb (Band 1)
1

Ludwig hat einen Rivalen namens Egon. Dieser versucht ihm, wo er nur kann, das Leben schwer zu machen. Besonders gerne verfrachtet Egon, Ludwig in die nächstbeste Mülltonne. Dies passiert immer mal wieder. ...

Ludwig hat einen Rivalen namens Egon. Dieser versucht ihm, wo er nur kann, das Leben schwer zu machen. Besonders gerne verfrachtet Egon, Ludwig in die nächstbeste Mülltonne. Dies passiert immer mal wieder. Doch heute passiert etwas erstaunliches. Ludwig merkt, dass da noch etwas in der Mülltonne ist, vom Müll natürlich abgesehen.

Ein haariges, lila Ungeheuer mit spitzen Zähnen und einem Bäuchlein. Es schaut Ludwig mit seinen großen Glubschaugen an, frisst zunächst eine gebrauchte Socke und anschließend dann den restlichen Inhalt der Mülltonne.
Ludwig, der gerne Dinge erforscht, nimmt das Etwas erst mal mit, um Näheres darüber raus zufinden. Seine Schwester Carla muss er schnell in das Geheimnis mit einweihen. Beide müssen schnell feststellen, dass damit nicht immer alles schön ist.

Werden Sie es irgendwie wieder los?

Wenn man das Buch so vor sich hat, schaut einem ja ein vermeintlich unheimlich liebes Monster an. Dieses, welches auch ganz oft im Buch wieder auftaucht gefällt uns unheimlich gut. Es ist total niedlich und witzig gezeichnet. Die Zeichnungen der Kinder gefallen uns persönlich leider nicht ganz so gut, aber das ist ja zum Glück auch Geschmackssache.

In der Geschichte steckt viel Fantasie und eine große Portion Humor. Das hat uns gut gefallen. Sie lies sich zügig lesen, so dass das Buch schnell beendet war. Leider gilt das auch für die Story. Es endet unsere Meinung ziemlich abrupt und mit einem ziemlichen Cliffhanger. Das hätte man sicherlich besser machen können.

So müssen wir uns also leider bis zu einem zweiten Teil gedulden, von dem wir aber noch nicht raus finden konnten, wann dieser erscheint.

Trotzdem können wir das Buch gerne zum Lesen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 27.03.2024

Spannendes Finale einer tollen Reihe

Moon & Midnight − Ein BISSchen Magie schadet nie
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Nachdem es im Band 1 eher darum ging, dass Maggie und Theodora sich kennenlernen und eine Freundschaft zwischen Ihnen entsteht, dürfen Sie nun ein großes Abenteuer miteinander erleben.

Der Schutzzauber ...

Nachdem es im Band 1 eher darum ging, dass Maggie und Theodora sich kennenlernen und eine Freundschaft zwischen Ihnen entsteht, dürfen Sie nun ein großes Abenteuer miteinander erleben.

Der Schutzzauber der die Skeleton Woods und Skeleton Castle vor Eindringlingen beschützen soll, wird zusehends schwächer. Monster, Zombies und allerlei andere magische Wesen kommen plötzlich in Ghoston an. Was sie dort wohl wollen?

Zu allem Überfluss macht sich dort auch noch ein Monsterjäger breit, der es auf die Vampire und alles Übernatürliche abgesehen hat.

Die beiden Freundinnen wollen etwas dagegen unternehmen. Und dazu brauchen Sie eine uralte Vampir-Reliqiue, Draculas Ring.

Wird es Ihnen gelingen, diesen nach Ghoston zu bringen?

Auch dieser zweite Teil der Dilogie hat uns wieder vollends überzeugt. Es ist mit sehr viel Liebe zu kleinen Details geschrieben. Es ist humorvoll, gruselig und spannend zugleich. Das Thema Freundschaft wird ebenfalls in diesem Band wieder sehr groß geschrieben.

Auch die Illustration auf dem Cover und die lustigen Vignetten von Alexandra Helm möchte ich nicht unerwähnt lassen. Diese sind wieder einmal einfach nur spitze.
Besonders gut gefallen uns die Fledermäuse. Ihre niedliche Zeichnung hat dazu geführt, das meine Tochter nun eine Fledermaus als Haustier haben möchte.

Aber ich glaube, die lassen wir lieber weiterhin um unser Haus fliegen, das passiert hier nämlich ab und zu mal. Ich werde Sie wahrscheinlich jetzt noch mehr mit anderen Augen sehen.

Hundertprozentige Leseempfehlung für Groß und Klein, denn dieses Buch haben sowohl Mutter als auch Tochter sehr gerne gelesen. Nun sind wir traurig, dass es wahrscheinlich keinen dritten Teil der Reihe geben wird, denn eigentlich ist die Geschichte zu Ende erzählt.

Mögt Ihr eigentlich Vampir-Geschichten? Und muss es dabei richtig gruselig zugehen? Oder ist lieber etwas mit Humor gefragt?

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Eine grausige Rezension

Willkommen bei den Grauses 1: Wer ist schon normal?
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Ottilie ist ein 9-jähriges Mädchen, was total gerne liest und am Ende einer Sachgasse wohnt. Damit hat Sabine Bohlmann meine Tochter schon gleich am Anfang gepackt, denn genau das alles trifft auch auf ...

Ottilie ist ein 9-jähriges Mädchen, was total gerne liest und am Ende einer Sachgasse wohnt. Damit hat Sabine Bohlmann meine Tochter schon gleich am Anfang gepackt, denn genau das alles trifft auch auf Sie zu. Sie konnte sich also gleich mit einer der Protagonisten identifizieren. Allerdings gibt es in unserer Straße kein Haus Nummer 13 in das in einer Nacht-und-Nebelaktion eine neue Familie einzieht.

Die neuen Nachbarn sind der Junge Muh (ein Dilldap), das Mädchen Wolfi (ein Werwolf), das Mädchen Husch (ein Geist), Opa Grause (ein Schrat) und dazu noch Mama Olga (ein Flaschengeist) und Papa Holger (eine Feelfe). Da haben meine Tochter und ich gleich das zweite Mal herzhaft loslachen müssen, denn mein Mann heißt auch Holger.

Auch wenn die Familie ein bisschen omisch mit k vorweg erscheint, freundet sich Ottilie mit Ihnen an und hilft Ihnen dabei im normalen Menschenleben zu bestehen. Eine Krähe auf dem Dach beobachtet die Familie und kräht jedes Mal, wenn sie von jemanden als nicht normal bezeichnet werden. Dafür gibt es auf einer hellgrauen Liste, einen dunkelgrauen Punkt.

Alle die wissen wollen, was es mit dieser Liste auf sich hat und warum wir so oft lachen mussten, sollten unbedingt das Buch lesen oder das Hörbuch hören.

Eine wundervolle, fantasievolle, skurrile Geschichte über Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und ganz viel Humor.

Das Hörbuch wird von der Autorin selbst gelesen. Es ist ein Genuss ihr zuzuhören, denn Sie versteht es total die verschiedenen Charaktere in Szene zu setzen.

Wir empfehlen das Buch auf jeden Fall weiter. Auch für Familien ohne Holger und ohne Sackgasse.

Hoffentlich dauert es nicht so lange bis Teil 2 erscheint.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Auch ohne Drache einfach spitze

Hilda Hasenherz. Das Abenteuer im Fuchswald
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Kennt ihr Tobias Goldfarb, den Autor der Spekulatiusbücher? Diesmal hat er ein Buch ganz ohne Drachen geschrieben.

Hilda Hasenherz ist eine Buddelhase, d.h. sie lebt unter der Erde und muss mit Ihren ...

Kennt ihr Tobias Goldfarb, den Autor der Spekulatiusbücher? Diesmal hat er ein Buch ganz ohne Drachen geschrieben.

Hilda Hasenherz ist eine Buddelhase, d.h. sie lebt unter der Erde und muss mit Ihren Mitstreitern für den Baron von Ratzezahn Möhren von unten ernten. Dieser erzählt, dass diese alle für den König Mümmel und seinen Sohn Lämpchen sind. Hilda hat noch nie Tag und Nacht erlebt und kennt Mond und Sonne nur aus Erzählungen. Eines Tages nachdem Sie durch ein Möhrenloch den Mond gesehen hat, beschließt Sie, dass es so nicht weitergehen kann. Sie buddelt sich einen Geheimgang an die Oberfläche und lernt dort Prinz Lämpchen kennen. Gemeinsam lüften Sie das Geheimnis des Barons und überlegen was sie dagegen unternehmen können. Schließlich macht sich Hilda auf den gefährlichen Weg zum Fuchs Sam Grau, dieser soll den Baron vertreiben.

Schafft es Hilda dieses gefährliche Abenteuer zu bestehen?

Dieses Kinderbuch ist total niedlich geschrieben, aber gleichzeitig auch unheimlich spannend. Das Cover zeigt bereits eine wunderschöne Illustration von Verana Körting. Diese gibt bereits einen Vorgeschmack darauf, was einem in dem Buch erwartet. Zauberhafte bunte Zeichnungen, die den Inhalt der Geschichte gekonnt unterstreichen. Die mutige, selbstbewusste Hilda wurde von mir und meiner Tochter von Anfang an geliebt. Das Buch ist sowohl zum Selber-Lesen als auch zum Vorlesen ein Genuss. Einfach Hasifantastisch.

Wieder einmal ein Buch ganz nach unserem Geschmack. Tobias Goldfarb ein Garant für den Erfolg.

Falls also jemand noch ein Geschenk zu Ostern sucht, ist hiermit sehr gut beraten.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Kleiner Pinguin mit großem Wunsch

Pippa Pinguins Traum vom Fliegen
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Rezension meiner 9-jährigen Tochter:

Die Hauptfigur dieses Buches ist ein kleines Pinguin Mädchen. Ihr größter Wunsch ist es endlich fliegen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, will Sie mir ihrer ...

Rezension meiner 9-jährigen Tochter:

Die Hauptfigur dieses Buches ist ein kleines Pinguin Mädchen. Ihr größter Wunsch ist es endlich fliegen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, will Sie mir ihrer Mutter und Ihrer Tante eine Flugmaschine bauen. Ihre Tante Lilian van der Storm war lange Zeit verschwunden, aber die Suche von Pippa nach Ihr war erfolgreich. Lilian hatte nämlich schon vorher mal versucht zu fliegen. Gemeinsam versuchen Sie nun wieder Ihr Glück.

Wird es Ihnen gelingen und wird Pippa am Ende wirklich fliegen?

Pippas Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ihre Energie und Ihr Durchhaltevermögen haben mich sehr beeindruckt. Die Handlung ist sehr abwechslungsreich und es wurde mir beim Lesen nie langweilig. Pippa ist auf der einen Seite total niedlich, aber auch eine große Abenteurerin. Es hat mir sehr viel Freude gemacht mit Ihr das Abenteuer vom Fliegen zu erleben. Ich konnte mich gut in den kleinen Pinguin hineinversetzen.

Toll fand ich auch die bunten Zeichnungen, die scheinbar von der Autorin selbst stammen.

Ein bisschen traurig bin ich bei Kapitel 3 und 23 geworden, da dort der Tod der Oma thematisiert wurde. Aber man hätte diese Kapitel schlecht weglassen können, da dann ein Teil der Geschichte gefehlt hätte.


Ich empfehle das Buch an Leser und Leserinnen in meinem Alter (fast 10 Jahre) gerne weiter.

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