Witziger erster Teil
Ungeheuer lieb (Band 1)Ludwig hat einen Rivalen namens Egon. Dieser versucht ihm, wo er nur kann, das Leben schwer zu machen. Besonders gerne verfrachtet Egon, Ludwig in die nächstbeste Mülltonne. Dies passiert immer mal wieder. ...
Ludwig hat einen Rivalen namens Egon. Dieser versucht ihm, wo er nur kann, das Leben schwer zu machen. Besonders gerne verfrachtet Egon, Ludwig in die nächstbeste Mülltonne. Dies passiert immer mal wieder. Doch heute passiert etwas erstaunliches. Ludwig merkt, dass da noch etwas in der Mülltonne ist, vom Müll natürlich abgesehen.
Ein haariges, lila Ungeheuer mit spitzen Zähnen und einem Bäuchlein. Es schaut Ludwig mit seinen großen Glubschaugen an, frisst zunächst eine gebrauchte Socke und anschließend dann den restlichen Inhalt der Mülltonne.
Ludwig, der gerne Dinge erforscht, nimmt das Etwas erst mal mit, um Näheres darüber raus zufinden. Seine Schwester Carla muss er schnell in das Geheimnis mit einweihen. Beide müssen schnell feststellen, dass damit nicht immer alles schön ist.
Werden Sie es irgendwie wieder los?
Wenn man das Buch so vor sich hat, schaut einem ja ein vermeintlich unheimlich liebes Monster an. Dieses, welches auch ganz oft im Buch wieder auftaucht gefällt uns unheimlich gut. Es ist total niedlich und witzig gezeichnet. Die Zeichnungen der Kinder gefallen uns persönlich leider nicht ganz so gut, aber das ist ja zum Glück auch Geschmackssache.
In der Geschichte steckt viel Fantasie und eine große Portion Humor. Das hat uns gut gefallen. Sie lies sich zügig lesen, so dass das Buch schnell beendet war. Leider gilt das auch für die Story. Es endet unsere Meinung ziemlich abrupt und mit einem ziemlichen Cliffhanger. Das hätte man sicherlich besser machen können.
So müssen wir uns also leider bis zu einem zweiten Teil gedulden, von dem wir aber noch nicht raus finden konnten, wann dieser erscheint.
Trotzdem können wir das Buch gerne zum Lesen weiterempfehlen.