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Kiki-Stella

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2017

Guter Ansatz

66095
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Es wäre grandios, wenn alle Energieprobleme auf der Erde einfach gelöst werden könnten. Mit dem Mondstein 66095 wäre es möglich. Doch plötzlich ist er verschwunden.
Wissenschaftler werden in einem riesigen ...

Es wäre grandios, wenn alle Energieprobleme auf der Erde einfach gelöst werden könnten. Mit dem Mondstein 66095 wäre es möglich. Doch plötzlich ist er verschwunden.
Wissenschaftler werden in einem riesigen Höhlensystem immer weiter getrieben. Was hat dieser fanatische Wissenschaftler mit den anderen vor? Hat er auch den Mondstein? Egal was er vorhat, die Zeit wird knapp denn ein Unwetter droht die Höhle zu überschwemmen und alle in den Tod zu treiben. Und ist der Mondstein wirklich eine Art Mondstein oder wäre es besser, hier noch mehr zu forschen?
Leider war das Buch sehr vorhersehbar und deshalb nicht sehr spannend. Durch die Enge der Höhle wird ein zum Teil klaustrophobisches Gefühl transportiert. Vom Ansatz her ist das Buch nicht schlecht, aber leider hat mir noch etwas gefehlt, das mich restlos überzeugt hätte. Auch diverse Übertreibungen tragen nicht dazu bei, dass ich das Buch höher als drei Sterne einstufen könnte.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Wem der Humor liegt...

Ich seh den Baum noch fallen
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Ich dachte mir, der Inhalt klingt amüsant und hab mir mal „Ich seh den Baum noch fallen“ in der Bücherei ausgeliehen. Leider wurde die Online-Omi sehr schnell zu anstrengend für mich zu lesen.
Geschenkpapier ...

Ich dachte mir, der Inhalt klingt amüsant und hab mir mal „Ich seh den Baum noch fallen“ in der Bücherei ausgeliehen. Leider wurde die Online-Omi sehr schnell zu anstrengend für mich zu lesen.
Geschenkpapier bügeln, nach Geschenken Ausschau halten, häkeln. All das muss man sich nicht bis kurz vorm Fest aufheben, man kann sich das ganze Jahr über schon vorbereiten. Die kurzen Berichte in diesem Buch zeigen Renates Bergmanns Leben rund um Weihnachten und Silvester.
Da der Humor in dem Buch nicht der Meine war und ich mit der Omi nicht so zurechtkam, vergebe ich hier nur 3,5 Sterne, aber Humor ist ja immer unterschiedlich!

Veröffentlicht am 29.11.2017

Hat mich nicht gepackt

Tony & Susan
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Susan bekommt unerwartet Post von ihrem Exmann. Er plante Schriftsteller zu werden und nun ist sein Manuskript endlich fertig und er bittet sie, es zu lesen. Doch ist die verstörende Geschichte wirklich ...

Susan bekommt unerwartet Post von ihrem Exmann. Er plante Schriftsteller zu werden und nun ist sein Manuskript endlich fertig und er bittet sie, es zu lesen. Doch ist die verstörende Geschichte wirklich nur Fiktion oder nicht auch Realität? Denn irgendwie entdeckt Susan hier und da diverse Parallelen, die sie nachdenklich stimmen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen und die Hauptfiguren fand ich nur noch anstrengend. Durch die beiden unterschiedlichen Handlungsstränge wird der Spannungsaufbau immer wieder von der anderen Handlung unterbrochen. Da hatte ich mir mehr von versprochen und kann leider nur 2 Sterne geben.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Früher wurde leider anders gehandelt...

Zeit der Schwalben
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Das Buch „Zeit der Schwalben“ beschreibt das Schicksal von Elizabeth aus Sicht ihrer Tochter Adele. Adele lebt sehr zurückgezogen und arbeitet als Bäckerin. Elizabeth ist erst vor einem Jahr gestorben ...

Das Buch „Zeit der Schwalben“ beschreibt das Schicksal von Elizabeth aus Sicht ihrer Tochter Adele. Adele lebt sehr zurückgezogen und arbeitet als Bäckerin. Elizabeth ist erst vor einem Jahr gestorben und nach und nach erfährt Adele immer mehr, was ihre Mutter erlebt hat. Plötzlich steht eine Frau vor der Tür, die behauptet Adeles Schwester zu sein. Adeles Perspektive wird immer mal wieder von Tagebucheinträgen ihrer Mutter unterbrochen, so dass sich nach und nach ein rundes Bild dessen ergibt, was sich vor 50 Jahren zugetragen hat, einer Zeit in der Elizabeth unter der Krankheit und dem Tod der eigenen Mutter litt und vom Vater fortgeschickt wurde.
Leider konnte die Spannung von Nikola Scott innerhalb des Buches nicht wirklich aufrechterhalten werden. Es hätte durchaus auf diverse Passagen verzichtet werden können, so zog sich das Buch etwas in die Länge. Gerade der Anfang konnte mich zunächst nicht wirklich packen, sodass ich doch einige Seiten benötigte um in die Geschichte hineinzukommen. 3,5 Sterne für dieses Familiendrama!

Veröffentlicht am 24.11.2017

Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

Wir sehen uns beim Happy End
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„Wir sehen uns beim Happy End“ ist der zweite Roman den Wiebke Lorenz unter ihrem Pseudonym Charlotte Lucas veröffentlicht.

Ella liebt das Happy End - nein, falsch. Sie ist eher schon süchtig danach. ...

„Wir sehen uns beim Happy End“ ist der zweite Roman den Wiebke Lorenz unter ihrem Pseudonym Charlotte Lucas veröffentlicht.

Ella liebt das Happy End - nein, falsch. Sie ist eher schon süchtig danach. Alles muss gut ausgehen. Und ihr Leben scheint auch genauso zu verlaufen. Doch das bleibt nicht so. Irgendwelche Rückschläge muss jeder Mal einstecken. Es ist faszinierend zu sehen, wie Ella damit umgeht.

Die Figur der Ella ist am Anfang doch sehr naiv gestaltet, so dass man sich beim Lesen auch schon einmal an den Kopf schlägt und sich fragt, wie man sich so verhalten kann. Doch genau deshalb hat Ella eine gute Chance, sich weiterzuentwickeln und zu reifen. Auf diesem Weg wird sie von mehreren anderen Personen begleitet, die sehr unterschiedlich sind und dementsprechend auch verschieden agieren. Dennoch war mir persönlich Ella auf Dauer zu anstrengend.

Das Cover ist passend zur Geschichte fröhlich und bunt gestaltet.

Das Buch ist sehr gut geschrieben und lässt sich leicht lesen und ist sehr kurzweilig. Auch die dramatischen Hintergründe wurden von Charlotte Lucas sehr gut recherchiert, sodass man alles gut nachvollziehen kann. Romantik gepaart mit Humor und Drama – eine spitzen Kombination!

Trotz dass die Hauptfigur nicht vollkommen überzeugt hat ist es ein schöner und entspannender Zeitvertreib für den ich gerne 4 Sterne vergebe.

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