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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2019

Spannend, aber nicht perfekt

Der Glanz der Dunkelheit
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Lia ist in ihr Königreich Morrighan zurückgekehrt, aber noch muss sie sich verstecken, schließlich droht ihr der Tod, sollte man sie aufspüren. Nun ist es an ihr und ihren Freunden, ihre Unschuld zu beweisen ...

Lia ist in ihr Königreich Morrighan zurückgekehrt, aber noch muss sie sich verstecken, schließlich droht ihr der Tod, sollte man sie aufspüren. Nun ist es an ihr und ihren Freunden, ihre Unschuld zu beweisen und die Verräter zu entlarven. Und dann ist da noch der Komizar mit seiner Armee, der aufgehalten werden muss.

Auch der finale Band dieser tollen Fantasyreihe hat mich wieder sehr gut unterhalten und ich bin trotz kleiner Durststrecken nur so durch das Buch hindurch gerast. Ein Highlight wird die Reihe bei mir dennoch nicht werden.

Der Schreibstil ist wieder einwandfrei. So lässt er sich trotz der sehr niveauvollen Sprache einfach super leicht und locker und vor allem schnell lesen. Außerdem ist er sehr bildlich und ich konnte mir in jedem einzelnen Band sowohl die Charaktere als auch das Setting sehr gut vorstellen.

Die Handlung in diesem Band ist meistens super spannend, allerdings gab es auch einzelne Stellen, die sich ein bisschen gezogen haben. Gerade am Anfang und zum Ende hin gab es einige Szenen, die mir ein wenig zu lang und uninteressant waren. Genauso konnte ich mit den ganzen Schlachtvorbereitungen nichts anfangen und der Ausgang des Ganzen war mir auch ein bisschen zu leicht. Ansonsten mochte ich die Entwicklung der Geschichte absolut gern. So gibt es wieder einige Wendungen, viel Freundschaft, Drama und Liebe, wobei auch hier die Beziehung zwischen Lia und Rafe wieder einiges einstecken muss. Dennoch bleibt bis zum Ende offen, was aus der Liebesgeschichte zwischen den beiden wird. In dieser Hinsicht ist mir auch das Ende der Reihe, trotz der ansonsten abgeschlossenen Handlung, zu offen. Gerne hätte ich nämlich gewusst, wie Lia und Rafe ihr gemeinsames Beziehungsproblem lösen.

Richtig gut gefallen haben mir wieder die einzelnen Charaktere. Trotz der doch hohen Anzahl an verschiedenen, mehr oder weniger wichtigen Personen, ist ein jeder ganz individuell geschrieben und auf seine Art und Weise interessant. Im Mittelpunkt steht aber noch immer Lia, die sich über die vier Bände hinweg von einer aufmüpfigen Prinzessin zu einer selbstbewussten, starken und eigenständigen jungen Frau entwickelt hat. Genauso sind Rafe und Kaden an ihren Aufgaben gewachsen und haben sich zu sympathischen jungen Männern raus gemacht.

Auch, wenn diese Reihe kein Highlight für mich ist, so kann ich trotzdem sagen, dass sie mir richtig gut gefallen hat. Es gibt zwar immer wieder Stellen, die nicht wirklich spannend sind, insgesamt ist die Geschichte aber dennoch gut durchdacht und interessant und lässt sich super schnell lesen. Auf jeden Fall sind die Bücher eine Empfehlung für alle, die leichtere High Fantasy-Romane mögen.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Ein bisschen mehr Spannung wäre schön

Die Gabe der Auserwählten
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Endlich haben es Lia und Rafe geschafft, aus Venda zu fliehen, doch mitten im Winter und Lia schwer verletzt, müssen sie sich ihren Weg bis nach Dalbreck schwer erkämpfen. Dazu hat Lia immer mehr Visionen, ...

Endlich haben es Lia und Rafe geschafft, aus Venda zu fliehen, doch mitten im Winter und Lia schwer verletzt, müssen sie sich ihren Weg bis nach Dalbreck schwer erkämpfen. Dazu hat Lia immer mehr Visionen, die ihr den Weg zurück nach Morrighan weisen und es ist noch immer nicht klar, ob der Komizar wirklich tot ist. Trotz ihrer Liebe zu Rafe muss sie sich entscheiden, was ihre wahre Bestimmung ist, die Königin an Rafes Seite werden, oder ihr eigenes Königreich verteidigen.

Nachdem mich der zweite Band der Reihe so sehr packen konnte, war es hier wieder eher so, dass zwar viel passiert ist, mir das letzte Fünkchen Spannung aber gefehlt hat. Dennoch habe ich auch diesen Band wieder sehr genossen und freue mich nun auf den finalen vierten Band.

Beim Schreibstil ist alles beim Alten geblieben. Auch hier ist dieser wieder sehr beschreibend und die Sprache recht hochgestochen, was aber absolut zur Geschichte passt. Außerdem ließ auch dieser Band sich wieder einwandfrei und schnell lesen.

Bei der Geschichte merkt man allerdings, dass es sich um einen Zwischenband handelt. Es passiert zwar, wie gesagt, ziemlich viel und die Handlung ist super interessant, aber alles führt nur zu weiteren wichtigen Entwicklungen, die erst im nächsten Band aufgelöst werden. Darauf bin ich einerseits wahnsinnig gespannt, andererseits hat mir im dritten Band dadurch etwas gefehlt, auch wenn gerade die Liebesgeschichte zwischen Lia und Rafe eine Wendung nimmt, die man zwar vermuten könnte, die mich aber dennoch ein bisschen traurig gemacht hat. Das alles lässt mich glauben, dass zwischen den beiden einfach gar nichts sicher ist und ich hoffe natürlich, dass sich im letzten Band alles zum Guten wenden wird. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich diesen schon besitze, so dass ich sofort weiter lesen kann, auch wenn ich den Cliffhanger hier gar nicht so schlimm fand.

An den Charakteren finde ich schön, dass sie sich immer weiterentwickeln und man immer wieder Seiten an ihnen entdeckt, die man vorher noch nicht kannte. Selbst Lia, die schon vom ersten Band an eine starke und eigenständige Persönlichkeit ist, zeigt doch immer wieder, dass sie sich noch steigern kann. So ist aus ihr eine wahre Kämpferin geworden. Auch Rafe zeigt eine Seite an sich, die man vorher so noch nicht von ihm kannte und das gibt ihm etwas Geheimnisvolles. Und auch Kaden hat sich verändert, so dass ich ihn langsam mehr und mehr in mein Herz schließe.

Alles in allem, war auch dieser Band der Reihe für mich wieder ein super guter Band, der mich durchaus unterhalten und wieder absolut in Lias Welt hineingezogen hat. Dennoch war er nicht perfekt und hätte ruhig noch ein bisschen mehr Spannung vertragen.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Es hat mich gepackt!

Das Herz des Verräters
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Lia und Rafe sind in Venda gefangen. Von nun an sind sie schutzlos den Launen des Komizars ausgeliefert und müssen jeden Tag um ihr Leben kämpfen. Nur Lias Gabe und Rafes Lüge, verschaffen ihnen einen ...

Lia und Rafe sind in Venda gefangen. Von nun an sind sie schutzlos den Launen des Komizars ausgeliefert und müssen jeden Tag um ihr Leben kämpfen. Nur Lias Gabe und Rafes Lüge, verschaffen ihnen einen Aufschub. Dabei haben beide nur ein Ziel, dieser grausamen, dunklen Stadt und damit dem Komizar zu entkommen.

So langsam kann ich wirklich verstehen, was so vielen Lesern an dieser Reihe gefällt, denn nachdem der erste Band noch eher ruhig und wenig spannend war, konnte mich dieser nun endlich richtig packen und in seine fantastische Welt entführen.

Nachdem in „Der Kuss der Lüge“ die Geschichte aus der Sicht von Lia, Kaden und Rafe erzählt wird, kommt hier noch eine weitere Erzählperspektive dazu, nämlich die von Pauline, welche sich inzwischen mit Gwyneth wieder in Civica aufhält. Ansonsten haben sich Schreibstil und Sprache aber nicht weiter verändert. Noch immer finde ich beides wirklich gut und passend und ich bin auch durch diesen Band wieder super schnell hindurch geflogen.

Die Geschichte, die größtenteils in Venda spielt, fand ich dieses Mal richtig spannend. Ich mochte sowohl, wie Lias und Rafes Leben und Überleben in dieser doch sehr ungemütlich und dunkel wirkenden Stadt beschrieben wird, als auch die Tatsache, dass man nie so richtig weiß, was als nächstes passiert. Außerdem geschieht auch in Band zwei wieder richtig viel, was mich dieses Mal aber richtig packen konnte, weil es eben immer wieder neue Entwicklungen gab. Es werden alte Fragen beantwortet, aber auch neue aufgeworfen und ich wollte jederzeit wissen, wie es weiter geht. Ebenfalls mochte ich die unauffällige aber sich stets weiterentwickelnde Liebesgeschichte zwischen Lia und Rafe, welche allerdings absolut nicht im Vordergrund steht. Diese ist zwar romantisch, aber auch überschattet von all den schlimmen Dingen, die in Venda geschehen und davon, dass die beiden die meiste Zeit getrennt voneinander sind. Ebenfalls konnte ich aber auch Kadens Gefühle für Lia gut nachvollziehen und seinen Zwiespalt zwischen diesen und der Loyalität zum Komizar. Dies alles wurde nämlich super gut und glaubhaft beschrieben. Dazu noch der wirklich schlimme Cliffhanger am Ende des Buches und ich muss einfach sofort weiter lesen.

Was mir genauso sehr gefallen hat, waren wieder die Charaktere. Diese kann man, obwohl es inzwischen so viele davon gibt, sehr gut auseinander halten und ein jeder hat seine Stärken und Schwächen. Lia wächst mir immer mehr ans Herz und ich mag sie wirklich gern, weil sie eben nicht die typische Prinzessin ist. Außerdem hat mich ihre Schlagfertigkeit manches Mal zum Lachen gebracht. Was Rafe und Kaden angeht, so wurden auch diese beiden für mich endlich zu zwei individuellen Persönlichkeiten, wobei ich beide auf jeweils ihre Art mochte und obwohl Kaden auf der falschen Seite steht, konnte ich ihn einfach nicht verurteilen.

Ich muss auf jeden Fall sagen, dass ich nun vollends in der Geschichte rund um Prinzessin Lia angekommen bin. Mich hat dieser zweite Band packen können und ich will unbedingt wissen, wie es mit ihr, Rafe, Kaden und all den anderen weiter geht. Es ist zwar noch immer kein Highlightbuch, aber seine fünf Sterne hat es dennoch durchaus verdient.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Gut aber nicht perfekt

Der Kuss der Lüge
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Als älteste Tochter des Königreichs Morrighan wird die 17-jährige Lia gezwungen, den Prinzen eines anderen Königreichs zu heiraten. Allerdings hält die so gar nichts davon und macht sich mit ihrer Dienerin ...

Als älteste Tochter des Königreichs Morrighan wird die 17-jährige Lia gezwungen, den Prinzen eines anderen Königreichs zu heiraten. Allerdings hält die so gar nichts davon und macht sich mit ihrer Dienerin und besten Freundin Pauline auf die Flucht ins entfernte Terravin, wo sie in einer Taverne anheuert. Kurz darauf tauchen dort jedoch zwei junge Männer auf, welche beide Lias Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Doch auch die beiden haben ein großes Interesse an ihr, denn der eine ist der verschmähte Prinz, der andere, ein Attentäter, der nur gekommen ist, um Lia zu töten.

Eher spontan doch nun nach einiger Zeit endlich, habe ich zu diesem ersten Teil der Chroniken der Verbliebenen gegriffen und obwohl ich ihn wirklich gelungen finde, kann ich den Hype darum nicht ganz nachvollziehen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lia, dem Prinzen und dem Attentäter erzählt. Außerdem gibt es zwischendrin immer wieder Auszüge aus kryptischen, historischen Schriften aus der Welt des Romans. Dabei ist sowohl der Schreibstil, als auch die Sprache, typisch für einen historisch angehauchten Fantasyroman, anspruchsvoll und eher hochgestochen, aber auch sehr bildlich. Dennoch ließ er sich wirklich gut und flüssig lesen.

Was die Handlung in diesem Roman angeht, so hat diese noch einige Luft nach oben. Man merkt einfach, dass dies der erste Band einer Reihe ist, der noch eher in die Geschichte hinein führt, denn es passiert zwar einiges, aber es will nicht so richtig Spannung aufkommen. Viel mehr wird sehr ausführlich die Welt erklärt, sowie die einzelnen Charaktere vorgestellt. Selbst, dass man anfangs nicht so richtig weiß, wer Prinz und wer Attentäter ist, hat daran nichts geändert. Zum Ende hin wird es dann aber doch noch spannender und es werden Fragen aufgeworfen, auf dessen Auflösung ich schon ganz gespannt bin. Außerdem gibt es immer wieder interessante Szenen, die dafür sorgen, dass man immer weiter lesen will. Vor allem auch, weil die Geschichten hinter der Geschichte sehr undurchsichtig sind und sich erst nach und nach entwirren. Dazu kommen die wunderschönen und abwechslungsreichen Settings, die man sich super gut vorstellen kann. Und auch die Liebesgeschichte fand ich gut und unaufdringlich eingebunden. So bekommt auch die Romantik einen Platz in diesem Roman, ohne aber das tatsächliche Thema zu unterdrücken. Das Ende dann ist natürlich offen, aber auch wirklich gut.

Richtig toll fand ich ebenfalls, wie lebendig die einzelnen Charaktere geschrieben sind, allen voran unsere Protagonistin Lia, die absolut nicht die typische Prinzessin ist, sondern ein Wildfang, der nichts auf schicke Kleider und Etikette gibt, sondern viel mehr auf ihre Freiheit und ihren eigenen Willen. Dabei ist sie sehr selbstbewusst und loyal und obwohl ich sie nicht unbedingt wahnsinnig sympathisch fand, war sie einfach ein toller Hauptcharakter. Auch Rafe und Kaden mochte ich an sich als Charaktere sehr, allerdings fiel es mir anfangs noch recht schwer, sie auseinander zu halten.

Alles in allem ist dieser erste Band, bis auf die genannten Kleinigkeiten, auf jeden Fall ein gutes Buch, dass sich gut weg lesen lässt und ich werde die Reihe ganz sicher fortführen. Fans von Highfantasy-Romanen kann ich ihn jedenfalls nur empfehlen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Das war Spitze, Herr Spitzer!

Die Letzte Melderin
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Weit in der Zukunft lebt Danielle in einer abgeschlossenen Siedlung. Jedoch ist sie mit ihren dunklen Augen und Haaren eine Außenseiterin, denn die meisten Menschen in der Stadt sind groß, blond und blauäugig. ...

Weit in der Zukunft lebt Danielle in einer abgeschlossenen Siedlung. Jedoch ist sie mit ihren dunklen Augen und Haaren eine Außenseiterin, denn die meisten Menschen in der Stadt sind groß, blond und blauäugig. Vorerst nimmt Dan dies noch einfach so hin, doch als ihr Ausbilder Gregor ihr von der Untergrundorganisation „Die geöffneten Hände“ erzählt, ändert sich alles. Plötzlich gerät Dan in ein Rad aus unglaublichen Geheimnissen und schwebt in größter Gefahr.

Dieses Buch ist nun das zweite aus der Feder des Autors, welches ich in einer Leserunde lesen durfte. Ein riesengroßes Dankeschön dafür und für die Bereitstellung des Leseexemplars an den lieben Michael. Ich hatte wieder wahnsinnig viel Spaß und der Roman hat mich einfach nur geflasht, aber ich muss sagen, dass ich damit schon gerechnet hatte.

Auch hier ist Michaels Schreibstil wieder einwandfrei, locker leicht und schnell zu lesen. Ebenfalls hat er die Sprache an den Inhalt der Geschichte angepasst, was am Anfang vielleicht ein bisschen kurios wirkt, aber einfach eine geniale Idee ist. Und obwohl der Autor keine unnötigen Worte braucht, schafft er es, sehr plastisch und realitätsnah zu schreiben. So liest man seine Geschichte nicht nur, sondern ist jederzeit mittendrin.

Und auch die Handlung ist wieder etwas Besonderes. Nicht nur, dass sie mich von der ersten Seite an in ihre Welt gezogen hat, steigert sie sich in Sachen Spannung auch noch von Kapitel zu Kapitel. Es werden unzählige Fragen aufgeworfen, Geheimnisse gelüftet und neue Erkenntnisse ans Licht gebracht. Was ich ebenfalls richtig gut fand, ist die Nähe der Geschichte zu unserer jetzigen Gegenwart. Das Gedankenspiel, was aus unseren heutigen Problemen in der Welt werden könnte, ist gleichzeitig erschütternd wie interessant. Außerdem gibt es eine kleine aber feine Liebesgeschichte, von der man denken könnte, dass sie vielleicht in eine Dreiecksgeschichte ausartet. Allerdings stellt sie sich als richtig gut heraus, weil sie mal nicht den gängigen Klischees folgt und nicht übermäßig Platz beansprucht, dennoch aber perfekt in die Handlung hinein passt. Hier stehen aber definitiv die Vorgänge in der Siedlung und Dans Kampf im Vordergrund, alles so extrem spannend, dass ich einfach weiter lesen musste und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Worauf man allerdings gefasst sein sollte, ist das vollkommen offene Ende, was mich im ersten Moment ein bisschen geschockt hat, mich aber auch total gespannt auf den nächsten Band macht.

Die Charaktere in diesem Buch haben mir ebenfalls richtig gut gefallen. Sie sind nicht nur sehr individuell, sondern auch lebensnah und nachvollziehbar geschrieben. Gerade Dan als Protagonistin fand ich nicht nur recht sympathisch, sondern auch ihre Entwicklung hat mir gut gefallen. Ebenso mochte ich, dass man sich nie sicher sein konnte, wem zu trauen ist. Nichtmal bei Gregor, Jonas und Mick, oder aber Tina, die alle Dan sehr nahe stehen, ist man sich sicher, ob sie wirklich nur Gutes vor haben. Und das muss man erstmal schaffen.

Für mich ist auch dieses Buch des Autors wieder ein absolutes Highlight und ich kann es kaum erwarten, auch den zweiten Band zu lesen. Ich wünsche mir nur, dass noch viel mehr Menschen seine Bücher zur Hand nehmen, denn sie sind es wirklich wert.