Physik war in der Schule eines meiner absoluten Hassfächer, sodass ich es so schnell wie möglich abgewählt habe, sobald dies möglich war. Mittlerweile bedaure ich dies jedoch ein wenig, denn u.a. Bücher wie "Ab ins All!: Wie wir zu fremden Planeten kommen ohne draufzugehen" von Anne-Dorette Ziems zeigen, dass Physik auch durchaus Spaß machen und lehrreich sein kann.

In diesem Werk geht es darum, das Weltall genauer zu erklären, wie Raumfahrende sich auf einen Flug ins Weltall vorbereiten müssen und was man überhaupt auf sich nehmen muss, um zu überleben.

Die Themen werden dabei leicht verständlich angegangen und teilweise sogar mit Humor erklärt, sodass man dem gut folgen kann, ohne sich zu langweilen. Zwischendurch musste ich das Buch jedoch zur Seite legen, was aber nicht daran liegt, dass das Buch etwa schlecht ist, sondern viel mehr, weil es einem so viel Input gibt, dass man erstmal verarbeiten muss.

Was mich jedoch enorm gestört hat, ist die viel zu kleine Schriftart, da hätte es auch eine Größe mehr sein dürfen. Die vielen Illustrationen, To Do Listen und Checklisten sind dagegen klasse und liebevoll gestaltet.

Eine Fantasygeschichte, in dern auch Spirituatlität eine große Rolle spielt, ist an sich nichts Neues und ich war etwas skeptisch, da ich oft Probleme damit habe, wenn etwas zu sehr spirituell angehaucht ist.

Dennoch wollte ich: Ein Rauhnacht-Märchen: Aus dem Tal der vier Winde von Alexa Szeli eine Chance geben und wurde dann am Ende doch enttäuscht, dass ich das Buch abgebrochen habe.

Problemtatisch war für mich dabei vor allem der Schreibstil, der mir eifnach zu blutig war und sich nur schwer lesen ließ, da viele der Dialoge oft nur sehr abgehakt gewirkt haben und mir dabei auch der berühmte rote Faden in der Geschichte gefehlt hat.

Die Aufmachung des Buches ist zwar wunderschön und die sieben Häuser mit ihren Bewohnern, die um einen Brunnen herum stehen, gaben am Anfang einiges her, allerdings konnte mich die Geschichte leider in keinster Weise packen, sodass ich mich irgendwann nicht mehr auf diese einlassen konnte.

Egal, ob "Ritas Welt" oder "Sieben Tage, sieben Köpfe": Gaby Köster hat mich in meiner Jugend oft unterhalten und auch ihr schwerer Schlaganfall vor vielen Jahren ist mir leider bekannt, sodass es immer wieder schön ist, etwas von der Comedienne zu hören, bzw in diesem Fall zu lesen.

Wenn es um Spiritualität geht, bin ich allgemein immer etwa skeptisch, wollte aber "Meine Energiewende: Wie ich Spiritualität als Lebensretter entdeckte", was sie gemeinsam mit Thomas Köller geschrieben hat, dennoch eine Chance geben.

Ich wollte für das Thema wirklich offen sein, allerdings habe ich schnell gemerkt, dass ich mich darauf nur schwer einlassen konnte, zumal sich das Buch zum Großteil wie eine einzige Werbung liest. Wenn man für sich etwas findet, dass einem Kraft schenkt, dann ist das normalerweise in Ordnung, aber hier empfinde ich es teilweise als zu viel Werbung und zu wenig eigene Geschichte.

Es geht um Tatorkarten, ihre Energiezahl, mit der sie unter ihrem Kopfkissen schläft, aber auch um Heilsteine. Das kann sicherlich hier und da interessant sein, allerdings habe ich auch gehofft, etwas mehr über ihre Geschichte zu erfahren und wie sie den Alltag meistert.

So liest es sich hier allerdings eher so, als könnte Spirituatlität einen Menschen nahezu heilen, was für mich ehrlich gesagt schon fast unverantwortlich ist.

Ich neige leider häufiger dazu, zu viel zu denken und somit auch eigentlich schöne Dinge teilweise kaputt zu denken. Dass dies nicht immer wirklich förderlich ist, ist einem zwar schnell selbst klar, aber oft schafft man es dann doch nicht, seine Gedanken wieder in die richtige Richtung zu lenken oder gar zu stoppen.

"Genug gegrübelt, lieber Kopf!" von Katharina Tempel erschien mir dabeie eine ganz gute Hilfe zu sein und somit wollte ich dem Werk eine Chance geben - und wurde nicht enttäuscht. Das Buch löst zwar nicht sämtliche Probleme sorgt auch nicht dafür, dass der Kopf grundsätzlich still steht, allerdings kann man hier schon einige von der Autorin gegebenen Tipps gut umsetzen.

Zwar war hier manches meiner Meinung nach etwas zu ausschweifend und hätte auch kürzer abgearbeitet werden können, aber dennoch erhält man hier ein tolles Helferlein, dass dafür sorgt, dass man den Kopf auch zwischendurch mal ausschalten kann.

Unser Hund ist weit mehr als nur ein Tier, sondern auch ein Freund und Familienmitglied, mit de wir regelmäßig viele Ausglüge machen und für uns schöne Erinnerungen schaffen. Dadurch haben wir bereits eine gute Bindung zu unserem Hund geschaffen. Um jedoch zukünftig noch besser mit unserem Rüden zu kommunizieren, wollten wir "Mein Herz schlägt Hund: Mit emotionaler Kommunikation zu echter Bindung zwischen Mensch und Hund" von Katharina Marioth eine Chance geben und es hat sich definitv gelohnt.

In diesem Buch geht es darum, dass Nicht nur Hunde sehr viel und täglich lernen können, sondern vor allem auch wir als Menschen, denn auch wir müssen unseren Hund regelmäßig beobachten und erkennen, welche Bedürfnisse er hat und wie wir ihn fördern und ein schönres Leben gestalten können. Dabei wurde von der Autorin und Hundetrainerin ein sogenanntes KEML-Prinzip geschaffen, das aus Kompetenz, Empathie, Motivation und Leistung besteht und ein harmonisches Miteinander sichern soll.

Die vielen Tipps und Tricks, die hier vorgeschlagen werden, sind gut umsetzbar und werden von unserem Hund auch zum Großteil gut angenommen, sodass es ein sehr hilfreiches und vor allem lehrreiches Werk ist.