Sehr hilfreicher Text
Das war mein erstes Buch der Autorin und wird definitiv nicht mein letztes sein. Im Grunde werden, soweit man sich bereits mit den Themen beschäftigt hat, bekannte Dinge aufgegriffen. Wie das Denken und ...
Das war mein erstes Buch der Autorin und wird definitiv nicht mein letztes sein. Im Grunde werden, soweit man sich bereits mit den Themen beschäftigt hat, bekannte Dinge aufgegriffen. Wie das Denken und beeinflusst etc. Aber die Erklärung und die extra Schippe, die hier nochmal draufgelegt wird, macht das Buch für mich so wertvoll.
Vor allem eines ist mir beim Lesen verdeutlicht worden. Der bekannte Spruch, man soll nicht alles glauben, was man denkt, hat eine klare Struktur zugrunde liegen. Gedanken sind ein Automatismus, sie sind aber nicht durch und durch wahr. Lediglich Vorschläge des Verstandes, die danach jedoch reflektiert und/oder eben einfach nicht weiter beachtet werden können.
Hat jeder Gedanke einen Grund oder eine Daseinsberechtigung? Jein, aber das ist auch egal. Denn wichtiger ist, den Kopf für sich arbeiten zu lassen. Gedanken sich selbst zu Nutze zu machen. Dafür ist es nämlich egal, ob sie wahr sind oder nicht. Beispiel Präsentation: Ob in der Vergangenheit Präsentationen gescheitert oder gelungen sind, ist egal. Wichtig ist, was der Gedanke, die kommende Präsentation könnte scheitern, bewirkt. Der könnte nämlich eintreten, wenn man zu sehr daran gerumgrübelt. Sich stattdessen gut zureden und selber stärken könnte hingegen eher für eine erfolgreiche Präsentation sorgen. Genau das ist die Struktur hinter dem „positiven Denken“, das sehr wohl seine Schattenseiten hat. Doch benutzt man den Kopf als Werkzeug, kann er auch wahre Wunder bewirken (realistische Wunder, okay? Ist man nicht vorbereitet, kann die Präsentation auch nicht davon profitieren😅)