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Veröffentlicht am 07.02.2020

Grandioser Auftakt zu einer Münchner Familiensaga mit besonderem Flair

Das Brauhaus an der Isar: Spiel des Schicksals
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Man lernt die Protagonistin bei der Trauerfeier für ihren gerade verstorbenen Vater kennen. Als Antonia Pacher erfährt, dass ihre Mutter den eigenen Hof an den wohl schärfsten Konkurrenten im Dorf verkauft ...

Man lernt die Protagonistin bei der Trauerfeier für ihren gerade verstorbenen Vater kennen. Als Antonia Pacher erfährt, dass ihre Mutter den eigenen Hof an den wohl schärfsten Konkurrenten im Dorf verkauft hat, ist die junge Frau entsetzt. Klammheimlich verlässt sie ihren Heimatort in der Hallertau, um in München ihr Glück zu suchen. Aller Anfang ist schwer, und so muss auch Antonia um ihre Existenz kämpfen. Sie nimmt alle möglichen Gelegenheitsarbeiten an und arbeitet für einen niedrigen Lohn, der kaum zum Leben reicht, bis sie durch Zufall die Gelegenheit erhält, bei dem Schwabinger Maler Franz von Stuck Modell zu stehen. Später wiederum kann sie eine Stellung in einer Brauerei antreten, vermittelt durch Melchior Bruckner, den Erben des Unternehmens an der Isar. Ihre Kontakte zur Schwabinger Bohéme vermitteln Antonia einerseits ein Gefühl von Freiheit, aber es droht auch stets die Gefahr, ihre Arbeit als Aktmodell könne bekannt werden und ihr die Stelle kosten. So lebt die junge Frau zwischen zwei Welten in der großen Stadt. Einerseits will sie die Kontakte zu den Künstlern, die sie kennengelernt hat, nicht missen, andererseits sieht sie ihre Zukunft nicht als Dienstmädchen, sondern sie will mehr vom Leben. Ausgerechnet der arrogante und immer ein wenig gelangweilt wirkende Sohn ihrer Chefin, Melchior Bruckner, bringt sie auf den Gedanken, sich weiter zu bilden. Aber auch Melchior findet bei Antonia Ermutigung und ungeahnte Unterstützung bei der Verwirklichung seiner Zukunftspläne. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, und doch ist eine Verbindung undenkbar, zu unterschiedlich sind sie durch ihre gesellschaftliche Stellung und durch ihre Lebensbereiche. Außerdem ist Melchior verlobt. Seine Mutter Franziska versucht verzweifelt, sich in der Männerdomäne der Bierbrauer zu behaupten und die Firma im Sinn ihres verstorbenen Mannes weiterzuführen. Aber sie hat als Frau einen schweren Stand.

Julia Freidank entführt uns in die faszinierende Welt zum Ende des 19. Jahrhunderts in München. Ihr Roman lebt durch jede Menge an Zeit- und Lokalkolorit. Man erfährt viel über das Dasein der einfachen Menschen, wie sie lebten und arbeiteten, aber man erhält auch Einblick in die bessere Gesellschaft und nicht zuletzt auch in die Münchner Künstlerszene der damaligen Zeit. Dabei begegnet man interessanten Zeitgenossen, beispielsweise Albert Einstein oder Josephine Strauss und ihrem Sohn Richard Strauss. Auch der Maler Franz Stuck und seine im Roman erwähnten Bilder „Die Sinnlichkeit“ und „Die Sünde“ sowie Franziska Gräfin zu Reventlow, die ebenfalls in Künstlerkreisen verkehrt, sind reale historische Persönlichkeiten. Zusammen mit den fiktiven aber nicht minder faszinierenden Charakteren bringen sie Leben und Authentizität in den Roman.
Daneben bekommt man eine Vorstellung davon, wie damals Bier gebraut wurde, und auch wenn diese Geschichte erfunden ist, so kann ich mir doch gut vorstellen, dass es ähnliche Konkurrenzkämpfe sicher zwischen den Münchner Brauereien damals gab, vor allem wenn es um einen begehrten Platz zum Ausschank des eigenen Biers auf der Wiesn ging.

Viel Raum nimmt im Roman die damalige Stellung der Frauen ein, die in eine feste Rolle gedrängt wurden wie in ein zu enges Korsett. Jeglicher Versuch, die kulturellen Fesseln zu lockern oder gar zu sprengen, wurde von der holden Männlichkeit als Hysterie abgetan, und Frauen wurden schnell in ihre Schranken gewiesen, sei es in der eigenen Familie oder auch schon mal durch einen bigotten Priester. Die Protagonistin erfährt so ziemlich alle Facetten eines damaligen Frauenlebens, und nur durch ihre Klugheit, ihre enorme Stärke und Willenskraft findet sie ihren eigenen Weg.

Historische Romane faszinieren mich sowieso, aber wenn sie dann noch in München spielen, finde ich das besonders spannend, denn in dieser Stadt liegen meine eigenen Wurzeln, und es fesselt mich ungemein, quasi auf den Spuren meiner Urgroßeltern zu wandeln und im Roman dieses besondere Flair der bayerischen Großstadt an der Schwelle zu einem neuen Jahrhundert zu spüren.

Dies war mein erster Roman von Julia Freidank, aber es wird ganz sicher nicht dabei bleiben, denn nicht nur die Handlung und die Charaktere haben mich angesprochen, sondern der lebhafte und gefällige Schreibstil und die bildhaften Beschreibungen haben mich begeistert. Mir hat dieser Auftakt zur Familiensaga der Brauereidynastie Bruckner ausgesprochen gut gefallen, und ich bin schon sehr gespannt auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Man ist nie zu klein dafür, einen Unterschied zu machen!

Greta und die Großen
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Die beiden Verfasserinnen haben sich durch Greta Thunbergs Geschichte und der "Fridays-for-Future-Bewegung" zu diesem Buch inspirieren lassen. In wenigen kurzen, gut verständlichen Sätzen bringt die Autorin ...

Die beiden Verfasserinnen haben sich durch Greta Thunbergs Geschichte und der "Fridays-for-Future-Bewegung" zu diesem Buch inspirieren lassen. In wenigen kurzen, gut verständlichen Sätzen bringt die Autorin das Problem mit dem Klimawandel auf den Punkt, so dass es auch kleinere Kinder schon gut verstehen können. Die Illustrationen von Zoe Persico sind sehr ausdrucksstark und liebevoll gemacht, und wenn man genau hinsieht, erkennt man sogar eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der kleinen Greta im Buch und der wahren Greta, und das ist wohl durchaus beabsichtigt. Wenn man dieses Buch liest, klingt alles ganz einfach. Wo bei den Erwachsenen das Erfolgsdenken, die wirtschaftlichen Interessen und die persönliche Komfortzone im Weg stehen, denken Kinder viel geradliniger. Vielleicht sollten wir uns die kindliche Direktheit bewahren oder wieder aneignen, damit es für unsere Welt ein Happy End gäbe, wie es im Bilderbuch der Fall ist. Es wäre uns allen zu wünschen.
Dieses Buch ist gut und wichtig, um schon den Kleinen die Problematik nahe zu bringen, die unseren Planeten belastet. Immerhin sind sie die Erwachsenen der Welt von morgen, und es ist gut, schon Kindern möglichst viele Kenntnisse über Umwelt- und Naturschutz und über Achtsamkeit zu vermitteln, damit sie möglichst viel von diesem Wissen mit ins Erwachsenenleben nehmen und es eines Tages besser machen können. In der Welt der Erwachsenen findet langsam ein Umdenken statt, aber das ist nur der Anfang. Wir können und müssen heute den Grundstein legen, damit unsere Kinder nicht erst umdenken müssen, sondern von Anfang an klar sehen, was wichtig ist.
Im Anschluss an die Bildergeschichte gibt es weiterführende Informationen, die etwas ausführlicher gestaltet sind und sich eher an die etwas größeren Kinder wenden. Hier wird erklärt, was schon Kinder bewirken können, um unsere Umwelt zu schützen und zu erhalten. Für jedes verkaufte Buch geht eine Spende an Greenpeace.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Serafinas fünfter Fall - spannend und kurzweilig

Die Tote in der Henkersgasse
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Auf Serafinas den fünften Fall habe ich mich sehr gefreut, denn ich finde die Protagonistin sehr sympathisch. Die ehemalige Begine ist inzwischen glücklich mit Adalbert Achaz, dem Freiburger Stadtarzt, ...

Auf Serafinas den fünften Fall habe ich mich sehr gefreut, denn ich finde die Protagonistin sehr sympathisch. Die ehemalige Begine ist inzwischen glücklich mit Adalbert Achaz, dem Freiburger Stadtarzt, verheiratet. Das Eheleben hält sie jedoch nicht davon ab, ihre Nase auch weiterhin in zwielichtige Angelegenheiten zu stecken, wenn sie ein Verbrechen vermutet. Als Achaz mitten in der Nacht zu einer Toten gerufen wird, die der Nachtwächter in der Henkersgasse aufgefunden hat, gelingt es ihm anschließend nicht, die Einzelheiten vor seiner Frau zu verbergen, und Serafina wird gleich hellhörig, als sie von den genaueren Umständen erfährt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten um die junge Gattin eines reichen Kaufmanns aus Waldkirch handelt. Sie wundert sich, wie eine junge Frau mitten in der Nacht allein nach Freiburg kommt, noch dazu in so eine düstere Gegend. Kurz entschlossen macht sie sich eigenmächtig an Nachforschungen. Dabei hat sie eigentlich gerade ganz andere Sorgen, denn der miesepetrige Stadtapotheker macht ihr das Leben wegen ihrer Armenapotheke schwer, und dann taucht auch noch ihr Bruder auf, den sie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat und von dem sie sich damals nicht gerade freundschaftlich getrennt hatte. Was sie nun mit ihm erlebt, trägt nicht gerade zu einem besseren Verhältnis bei, denn Peter Stadler hat sich verändert, und Serafina weiß nicht, wie sie ihn einschätzen soll.
Es gibt also wieder allerhand Turbulenzen in Serafinas Leben, und wie gewohnt, ist auch diese fünfte Folge wieder äußerst kurzweilig und fesselnd. Die Charaktere sind alle sehr lebendig dargestellt. Viele von ihnen, besonders die Beginen, bei denen Serafina bis zu ihrer Heirat gelebt hat, kennt man ja bereits, wenn man die Reihe schon von Anfang an verfolgt. Grundsätzlich bauen die Bände chronologisch aufeinander auf, und wer Serafina bereits seit ihrem ersten Fall begleitet, kennt ihre Vorgeschichte. Was man für die aktuelle Handlung aus früheren Zeiten wissen muss, erfährt man aber durch geschickt gemachte kleine Rückblicke, so dass man weiß, worum es geht und auch die Hintergründe erfassen kann. Gerade durch das Wiedersehen mit ihrem Bruder kommen bei Serafina natürlich Erinnerungen hoch, an denen wir Leser teilhaben. Da es in jedem Band um einen eigenen Kriminalfall geht, der auch am Ende abgeschlossen wird, kann man jedes der Bücher auch gut für sich lesen. Astrid Fritz ist es wieder einmal gelungen, mich zu fesseln und per gedanklicher Zeitreise ins mittelalterliche Freiburg zu versetzen. Es ist äußerst unterhaltsam und spannend, Serafina bei ihren Recherchen zu begleiten, und über ihren Einfallsreichtum, wie sie zu den gewünschten Informationen kommt, musste ich oft schmunzeln, ebenso über manchen Dialog mit ihrem Ehemann, der seine liebe Mühe hat, Serafina zu beschützen und von unüberlegten Alleingängen abzuhalten. Aber diesmal ist er selbst etwas leichtsinnig, mit ungeahnten Folgen. Das Verhältnis der Eheleute Achaz ist sehr innig, und nach einem unangenehmen Zwischenfall versorgt Serafina ihren Mann mit Hingabe. Auch die alte Magd Irmla, die schon seit vielen Jahren treu ihren Dienst im Hause Achaz tut und sich nach außen hin oft mürrisch gibt, zeigt sich diesmal von ihrer besten Seite.
Serafinas Bruder Peter hat mich oftmals irritiert, denn er ist sehr unberechenbar und wankelmütig in seinem Verhalten, und so manche Wendung in diesem Handlungsstrang erschien mir etwas zweifelhaft. Dem Lesespaß tat das jedoch keinen Abbruch, und ich habe wieder einmal sehr schöne Lesestunden mit diesem historischen Krimi verbracht. Im Anhang gibt es ein Glossar mit besonderen Begriffen und ihren Erklärungen. Auch ein Nachwort der Autorin zu speziellen historischen Fakten des 15. Jahrhunderts rundet das Buch ab.
Gleich am Anfang des Buches findet man ein ausführliches Personenverzeichnis, das ich jedoch erst abschließend gelesen habe, um mir, durch eventuelle Andeutungen, nicht selbst die Spannung zu nehmen. Aber die Personenbeschreibungen sind alle so geschickt formuliert, dass nichts Entscheidendes zum Handlungsverlauf vorab ausgeplaudert wird.
Nur eines konnte ich dem Personenverzeichnis entnehmen, nämlich, dass es vermutlich weitere Bände mit Serafina und ihren Lieben geben wird, und darauf freue ich mich sehr.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Guter Ratgeber, um die Sichtweise aufs Altern zu verändern

Pro Age Yoga
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Bei dem Begriff „Anti-Age“ fällt mir immer ein Satz meines Vaters ein, den er öfter von sich gab, wenn es um das Älterwerden ging: „Wer nicht alt werden will, muss jung sterben“. Wie wahr, denn gegen das ...

Bei dem Begriff „Anti-Age“ fällt mir immer ein Satz meines Vaters ein, den er öfter von sich gab, wenn es um das Älterwerden ging: „Wer nicht alt werden will, muss jung sterben“. Wie wahr, denn gegen das Altern in unserem späten (letzten) Lebensabschnitt kommen wir alle nicht herum, nicht nur in Jahren gesehen, sondern auch, was unser biologisches Alter und seine Erscheinungen angeht. Viele sehen nur Falten, Unbeweglichkeit und andere körperliche Gebrechen, wenn sie ans Alter denken. Kaum jemand erwähnt die Kraft und Ruhe, die Weisheit und Erfahrung, die das Alter mit sich bringt. Hier kommt Elena Lustigs Buch ins Spiel, denn wir sollten wirklich umdenken und nicht gegen das Altern ankämpfen, sondern uns darauf einlassen und die Vorteile erkennen.
Hierzu gibt dieses Buch sehr viele Denkanstöße. Die Autorin spricht sehr viel Wahres an und bietet in jedem Kapitel viel Stoff zum Nachdenken. Es gibt zwei thematische Hauptabschnitte im Buch, und das sind „Body“ und „Mind“.
Dieses Buch hält uns einen Spiegel vor. Die Autorin greift alle Themen des Älterwerdens auf. Sie beschönigt nichts, sondern gibt wichtige Denkanstöße in die richtige Richtung. Es gibt so viel, was wir für uns tun können, um unsere körperliche und geistige Gesundheit so lange wie möglich zu erhalten.
Yoga kann man auch nur im Kopf ausüben, sagt die Autorin und macht damit allen Mut, die sich nicht an schwierige Stellungen und Übungen herantrauen. Yoga für den Körper ist zwar gut und hilfreich, aber wer ein Übungsbuch sucht, wird hier enttäuscht werden, denn die entsprechenden Darstellungen im Buch sind eher spärlich gehalten und nicht ausführlich erklärt, daher auch die Empfehlung der Autorin, einen Anfängerkurs zu besuchen, wenn man noch keine Erfahrungen mit Yoga hat. Auf Yoga im Kopf, vor allem auf die Meditation, können wir uns alle einlassen und viel Gutes daraus schöpfen.
Das Buch ist sehr schön gestaltet, in Wort und Bild. Viele Zitate bringen einen nicht nur zum Innehalten und Nachdenken, sondern ab und zu auch zum Schmunzeln, wenn ich beispielsweise lese: „Nichts lässt eine Frau älter aussehen, als wenn sie verzweifelt versucht, jung auszusehen“ (Coco Chanel).
Auch wenn wir uns der Endlichkeit bewusst sein müssen, so können wir unsere wertvolle Zeit nützen, etwas zum Guten zu verändern. Nicht „Anti-Age“ sondern „Pro-Age“ ist der richtige Weg, und dieses Buch ist ein guter Wegweiser.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

m.E. der beste Band der kleinen Kräuterreihe

Kräuter bei Stress
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Im vierten Büchlein der kleinen Kräuterreihe stehen die Pflanzen zur Stressbewältigung im Mittelpunkt. Als wichtigste Vertreter werden Lavendel, Zitronenmelisse, Baldrianwurzel, Hopfen, Passionsblume und ...

Im vierten Büchlein der kleinen Kräuterreihe stehen die Pflanzen zur Stressbewältigung im Mittelpunkt. Als wichtigste Vertreter werden Lavendel, Zitronenmelisse, Baldrianwurzel, Hopfen, Passionsblume und Rosenwurz genannt. Im Gegensatz zu den anderen Büchlein dieser Reihe beschränkt sich dieses hier auf sechs Pflanzen, behandelt diese aber noch etwas ausführlicher. Vor allem dem Lavendel und der Melisse ist hier viel Raum gegeben, und man kann von zahlreichen Rezepten profitieren, aber auch über Baldrian und Hopfen gibt es viel Interessantes zu berichten, ergänzt durch einfach umsetzbare Rezepte für Tees, Bäder etc. Die Anwendung der Passionsblume ist dagegen eher begrenzt; die Passiflora wird eher in der Homöopathie eingesetzt, und auch der Rosenwurz nimmt eine kleinere Rolle ein.
Aber die vielfältigen Vorschläge bei Lavendel und Melisse gleichen das wieder aus, und das sind auch die Kräuter, zu denen ich bevorzugt greife, um mich zu entspannen, Stress abzubauen und den Alltag ein wenig zu entschleunigen. Hier gefällt mir, dass es auch einige kulinarische Tipps gibt, wie man Heilwirkung mit Genuss verbinden kann.

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