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Veröffentlicht am 18.06.2017

Krummes dritter Fall

Küstenfluch
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Inhalt:
Kommissar Theo Krumme ist in seiner neuen Heimat Nordfriesland angekommen. Doch die Ruhe dort ist schnell vorbei... Bei einem Orkan wird ein Schiffswrack in Richtung Land gespült. Gleichzeitig ...

Inhalt:
Kommissar Theo Krumme ist in seiner neuen Heimat Nordfriesland angekommen. Doch die Ruhe dort ist schnell vorbei... Bei einem Orkan wird ein Schiffswrack in Richtung Land gespült. Gleichzeitig häufen sie mysteriöse Todesfälle. Zusammen mit siener neuen Kollegin Pat wird Krumme zum Jessenhof gerufen: Hinnerk Jessen stürzte vom Scheunenboden. Alles sieht nach einem Unfall aus, einzig Krumme glaubt an einen Mord. Familie Jessen ist wenig begeistert von den Ermittlungen des Kommissars und möchte einfach nur in Ruhe gelassen werden. Als kurz darauf das nächste Familienmitglied der Jessens einem schweren Unfall zum Opfer fällt, ist Krumme bestärkt in seinem Verdacht und setzt alles daran, die Wahrheit ans Licht zu bringen...

Meine Meinung:
"Küstenfluch" ist Krummes mittlerweile dritter Fall.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und fesselnd. Langeweile kommt auf den gut 300 Seiten nicht auf. Im Gegenteil! Der Autor hat eine sehr mystische und bedrohliche Athmosphäre geschaffen, was für Spannung und Gänsehautmomente sorgt. An manchen Stellen war es mir persönlich jedoch zu mystisch, inbesondere was Jan Jessens Träume angeht.

Besonders gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit den sympathischen Charakteren, wie Kommissar Theo Krumme oder auch Harke und Nis.
Neben den altbekannten gibt es aber auch neue Gesichter, wie beispielsweise Krummes neue Kollegin Pat. Sie ist frisch von der Polizistenschule und fast rund um die Uhr mit ihrem Handy beschäftigt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten werden sie und Krumme aber doch immer mehr zu einem Team und er muss eingestehen, dass seine junge Kollegin doch einiges mehr auf dem Kasten hat, als er dachte. Ich habe die große, stille Pat ins Herz geschlossen und hoffe, dass sie Krumme auch beim nächsten Fall zur Seite steht.

Bis zum Ende tappt der Leser (ebenso wie Krumme) im Dunkeln, was hinter den vielen "Unfällen" auf dem Jessenhof steckt. Erst langsam lichtet sich der Nebel und ehe Krumme sich versieht, hat er sich wieder mal selbst in Gefahr gebracht. Die schlussendliche Auflösung ist überraschend, aber nachvollziehbar und bringt eine Familientragödie ans Licht.

Fazit:
Erneut ein spannender Fall mit dem sympathischen Kommissar Theo Krumme mit überraschendem Ende. Ich liebe die teils kauzigen Charaktere und freu mich schon auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen.

Veröffentlicht am 18.06.2017

Leben mit Autismus

Fuchsteufelsstill
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Inhalt:
Juli ist 27 Jahre alt und Autistin. Jeder Tag ist für sie eine Kraftanstrengung, jede noch so kleine Abweichung vom durchgeplanten Tagesalltag ist für sie eine Katastrophe. Ihr Leben wird von Ängsten ...

Inhalt:
Juli ist 27 Jahre alt und Autistin. Jeder Tag ist für sie eine Kraftanstrengung, jede noch so kleine Abweichung vom durchgeplanten Tagesalltag ist für sie eine Katastrophe. Ihr Leben wird von Ängsten beherrscht. Nach einem missglückten Suizidversuch landet sie auf einer psychatrischen Station. Dort trifft die Sophie, ein Mädchen mit bipolaren Störungen, und Phillipp, ein Junge mit Schizophrenie. Gemeinsam machen sie sich ein Wochenende lang auf den Weg Richtung Norden, weg von Julis Ängsten. Und erleben dabei so allerhand

Meine Meinung:
"Fuchsteufelsstill" ist ein Buch, das mit Vorurteilen aufräumt. Das Mut macht. Aber dem Leser auch die schonungslose Wahrheit über den Alltag auf einer psychatrischen Station und das Leben mit einer psychischen Erkrankung zeigt. Der Schreibstil ist direkt, offen und ehrlich. Die Autorin, selbst Asperger-Autistin, nimmt kein Blatt vor den Mund und gibt dem Leser durch ihre Protagonistin Juli die Möglichkeit, einen Ausflug in die Gefühls- und Gedankenwelt einer unter Autismus leidenden jungen Frau zu machen. Juli drückt alles in Zahlen aus - wie es ihr geht, wie weit sie von ihrer Wohnung entfernt ist... Schon kleine Abweichungen vom Alltag machen ihr schwer zu schaffen. Und egal wo sie hingeht, ihre Ängste folgen ihr und bestimmen ihr Leben.
Juli war mir eigentlich von Anfang an sympathisch, teilweise kann man ihre Ängste und Gedanken auch nachvollziehen.

Durch Sophie und Phillipp lernt der Leser weitere Charaktere kennen, die unter psychischen Erkrankungen leiden. Sophies Stimmungsschwankungen und spontane Begeisterungsfähigkeit, Phillipps Halluzinationen und Wahnvorstellungen und Sophies Davonlaufen vor ihren Ängsten lassen die drei ein Wochenende voller unglaublicher, skuriler, sonderbarer, teils unterhaltsamer Erlebnisse in den Straßen Berlins erleben.

Fazit:
Ein Buch, das unterhält, bewegt, zum Nachdenken anregt, Vorurteile abbaut und genauso Besonders ist, wie seine Charaktere. Sicherlich kein Buch, dass sich mal eben so weglesen lässt, sondern für das man sich Zeit nehmen und offen sein muss.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Sneijders wohl persönlichster Fall...

Todesmärchen
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Inhalt:
In Bern wird unter einer Brücke eine aufgehängte Leiche entdeckt. In ihren Körper ist ein Zeichen eingeritzt. Sabine Nemez bringt die Tote mit zwei anderen, erst vor kurzer Zeit verübten Morden ...

Inhalt:
In Bern wird unter einer Brücke eine aufgehängte Leiche entdeckt. In ihren Körper ist ein Zeichen eingeritzt. Sabine Nemez bringt die Tote mit zwei anderen, erst vor kurzer Zeit verübten Morden in Verbindung. Und die Mordserie ist noch lange nicht zuende... Profiler Maarten S. Sneijder und BKA-Kommissarin Sabine Nemez jagen den Killer, der sich auf einem privaten Rachefeldzug und ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint...
Einige Tage zuvor hat die junge Psychologin Hannah ihr Praktikum in einem Gefängnis für geistig abnorme Rechtsbrecher auf einer norddeutschen Insel angetreten. Besonders der Mörder Piet van Loon scheint ihr Interesse zu wecken, den Sneijder vor einigen Jahren hinter Gitter bringen konnte und dessen damalige Morde im Zusammenhang zu stehen scheinen zu der aktuellen Mordserie...

Meine Meinung:
"Todesmärchen" ist der dritte gemeinsame Fall für Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Ich habe bereits die vorheringen zwei verschlungen und war daher sehr gespannt und voller Erwartungen auf Teil 3.
Andreas Grubers Schreibstil gefällt mir sehr. Anstatt lange drumherum zu reden, kommt er direkt zum (stellenweise sehr brutalen und blutigen) Geschehen.
Der Plot ist gut durchdacht, beinhaltet so einige überraschende Wendungen und ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und fesselnd.

Die Protagonisten Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez sind ein gutes Team, vor dem kaum ein Verbrecher sicher ist. Es macht Spaß, mit ihnen als Leser auf Verbrecherjagd zu gehen. Aber dieses Mal scheinen die beiden an ihre Grenzen zu stoßen, denn sie bekommen es mit einem sehr intelligenten, strukturierten Mörder zu tun.
Sabine Nemez ist eine mutige und intelligente Frau - sonst hätte sie die Ausbildung beim BKA mit Sneijder als Lehrer und Mentor wohl auch kaum geschafft. Sie ist mutig und lässt sich auch von Sneijder inzwischen nicht mehr aus der Fassung bringen. Ich bewundere sie sehr (schon allein, dass sie es so lange mit ihm aushält) und finde die sehr sympatisch.
Sneijder hingegen ist ein Stinkstiefel. Mit seiner rauen, direkten, oftmals unhöflichen Art ist er alles andere als ein angenehmer Zeitgenosse. Zudem leidet er ständig unter Clusterkopfschmerzen, weswegen er regelmäßig zum Joint greift. Aber er ist intelligent, genial und in seinem Job brilliant. Und eigentlich ist er im Inneren - auch wenn seine kalte und harte Schale es oftmals nicht vermuten lässt- ein gefühlvoller Mensch, dem seine engsten Vertrauten am Herzen liegen. Im Laufe des Buches erfährt der Leser viel (Neues) über ihn und seine Vergangenheit, denn der Fall ist wohl einer der persönlichsten seiner Laufbahn...

Auch der Mörder ist (psychologisch) gut gelungen, da er ihn nicht rein oberflächlich hält, sondern Tiefe und Charakter verleiht. Er ist extrem intelligent, arbeitet strukturiert und vorausschauend. Seine Taten, die an Märchen angelehnt sind, sind sehr brutal. Der Leser bekommt einen Einblick in seine verstörende Welt und erfährt von seinen Beweggründen. Ein beängstigender und zugleich faszinierender Täter, den man als Leser so schnell nicht vergisst...

Erst nach und nach wird der Zusammenhang zwischen den beiden Erzählsträngen (Nemezs und Schneijders Ermittlungen bzw. Hannahs Praktikum im Gefängnis) sowie den Rückblicken auf Sneijders Ermittlungen von vor 5 Jahren gegen Piet van Loon klar. Zutage kommt eine unfassbare, erschreckende Wahrheit, die dem Leser die Sprache raubt...
An manchen Stellen war es mir too much, insbesondere was die persönlichen Verstrickungen der verschiedenen Charaktere angeht. Das Ende lässt den Leser absolut sprach- und fassungslos zurück. Ich persönlich hätte es mir anders gewünscht...

Fazit:
Sneijders wohl persönlichster Fall - spannend, brutal und nervenaufreibend. Aber das Ende gefällt mir leider gar nicht... =( Ich bin gespannt, wie der Autor sprichwörtlich "den Karren wieder aus dem Dreck ziehen wird".

Veröffentlicht am 17.06.2024

Unterhaltsam und überraschend brutal

Bergesspitz und Meuchelmord
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Inhalt:

Alois, Johannes, Hansjörg, Eduard und Karl kennen sich bereits seit der Schulzeit. Seit Jahren wandern sie ein Wochenende lang gemeinsam auf die Grüblspitze im Zillertal. Doch dieses Mal machen ...

Inhalt:

Alois, Johannes, Hansjörg, Eduard und Karl kennen sich bereits seit der Schulzeit. Seit Jahren wandern sie ein Wochenende lang gemeinsam auf die Grüblspitze im Zillertal. Doch dieses Mal machen sie im Gipfelbuch eine makabere Entdeckung: Jemand hat ihnen eine Morddrohung hinterlassen. Die hinzugezogenen Polizisten Paul und Vitus sind kaum beim Gipfel angekommen, da ist tatsächlich einer der fünf Freunde bereits zusammengebrochen und verstirbt noch vor Ort. Paul und Vitus bitten Kommissar Leopold Geiger und seine Kollegin Anna Zähler um Hilfe, die sich gerade in der nahegelegenen Almhütte von Leopolds verstorbener Oma aufhalten. Gemeinsam versuchen sie den Mörder zu finden, denn dieser hat bereits den nächsten der vier Freunde ins Visier genommen.

Meine Meinung:

"Bergesspitz und Meuchelmord" ist der vierte Band der Geiger-Zähler-Reihe des deutschen Autors Sven Kellerhoff. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass die Bücher auch ohne Vorwissen problemlos gelesen werden können. Jedoch entwickeln sich die Charaktere, ihre Beziehungen zu einander sowie ihr Leben natürlich von Band zu Band weiter.

Der Schreibstil des Autors liest sich sehr angenehm und flüssig. Mit sehr viel Humor und Witz sind vorallem die Charaktere beschrieben sowie die Konversationen unter ihnen gespickt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Wie bei einem Regionalkrimi nicht anders zu erwarten, gibt es eine Menge Lokalkolorit und bildhaften Beschreibungen von Landschaft und Leuten, die eine tolle Athmosphäre schaffen. Dieses Mal gibt es einige sehr brutalen Szenen, für meinen Geschmack brutaler als unbedingt notwendig, sodass das Buch trotzdessen, dass es sich um einen Regionalkrimi handelt, nichts für schwache Nerven ist.

Protagonisten des Buches sind eigentlich die Ermittler Leopold Geiger und Anna Zähler, die inzwischen sowohl beruflich als auch privat zusammengefunden haben. Aber auch Paul und Vitus, die so einige Klieschees bedienen, kommt ein hoher Stellenwert zu. So spielt beispielsweise Vitus bevorstehende Sportprüfung ebenso eine Rolle wie Leopolds in den Sternen stehende Übernahme der Almhütte seiner Großmutter. Mir persönlich gefällt es gut, so mehr über die Charaktere zu erfahren.

Der Plot an sich ist interessant und spannend. Eine Gruppe von ehemaligen Schulkameraden, die jedes Jahr einmal gemeinsam ein Wochenende wandern, und nun bei ebendieser Wanderung einer nach dem nächsten ums Leben kommt. Lange Zeit bleibt unklar, ob der Mörde runter ihnen zu finden ist oder aber jemand von außerhalb ist. Die Auflösung war für meinen Geschmack zu wenig basierend auf bisherigen Ermittlungen und stattdessen zu sehr basierend auf den Einfluss bewusstseinsverändernder Pilze.

Fazit:

Insgesamt ein spannender, unterhaltsamer und überraschend brutaler Zillertal-Krimi, der aber leider nicht ganz mit den Vorgängerbänden mithalten kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2024

Willkommen in Witwerberg

Das Resort
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Inhalt:

Auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Schwester Jess in einem Resort in den Alpen bleiben Mila und Ethan mit ihrem Mietwagen mitten im Nirgendwo liegen. Da sie ohne Handyempfang keine Hilfe rufen könnne, ...

Inhalt:

Auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Schwester Jess in einem Resort in den Alpen bleiben Mila und Ethan mit ihrem Mietwagen mitten im Nirgendwo liegen. Da sie ohne Handyempfang keine Hilfe rufen könnne, machen sie sich zu Fuß auf den Weg ins nächstgelegene Dorf names Witwerberg. Dieses stellt sich jedoch als verlassene Siedlung heraus, deren wenige Blockhütten bereits zum Teil zerfallen sind. Aufgrund des anhaltenden Schneesturm beschließen die beiden, die Nacht in der noch am besten erhaltenen Hütte zu verbringen. Doch als Mila am nächsten Morgen erwacht, ist Ethan fort. Sie ist vollkommen auf sich alleine gestellt, mit nur wenig Nahrung, einem verletzten Fuß und unzureichender Kleidung, ohne Möglichkeit Hilfe zu verständigen. Doch sie hat das Gefühl beobachtet zu werden...

Meine Meinung:

Nachdem mir "Stranded - Die Insel" von der Autorin sehr gut gefallen hat, war ich gespannt auf ihr neuestes Werk. Leider konnte es nicht ganz mit dem vorherigen Buch mithalten, auch, wenn es mir erneut spannende Lesestunden beschert hat.

Protagonistin Mila hat Ecken und Kanten. Aufgrund einiger Rückblenden erfährt der Leser nicht nur mehr über sie, sondern auch über ihre Beziehung zu ihrer Schwester Jess und ihrem Ehemann Ethan, was Mila als Charakter mehr Tiefe verleiht. Ihre missliche Lage sorgt dafür, dass man als Leser mit ihr mitfiebert, bangt und hofft. Auch wenn ich - aufgrund ihres Teils unüberlegten Handels - manchmal gerne geschüttelt hätte, hat sie mir als Prota gut gefallen und insbesondere gegen Ende wirklich Leid getan.

Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Die Beschreibungen der verlassenen, verfallenen Siedlung sind atmosphärisch und sorgen für eine unterschwellig bedrohliche Stimmung. Die Szenen, in denen Mila sich beobachtet fühlt, teils sogar meint, jemanden gesehen zu haben, hinterlassen auch beim Leser ein beklemmendes Gefühl. Nicht nur Mila fragt sich natürlich, wo Ethan abgeblieben ist und ob ihm etwas zugestoßen ist. Nach und nach macht Mila zudem Entdeckungen, durch die sich nicht nur die Situation zuspitzt, sondern die auch jede Menge weitere Fragen aufwerfen. Leider schleicht sich insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches der eine oder andere Logikfehler ein, was die schlussendliche Auflösung zum Teil fragwürdig macht. Zudem hatte ich schon sehr früh eine Theorie, die sich tatsächlich bewahrheitet. Einige Fragen bleiben am Ende ungeklärt, insbesondere was die Geschichte der Siedlung angeht. Dennoch hält das Buch einige ungeahnte bzw. überraschende Wendungen bereit und konnte mir nicht zuletzt dadurch spannende Lesestunden bescheren.

Fazit:

Über weiter Strecken spannender Thriller, der aber gerade in der zweiten Hälfte zu konstruiert ist und zu viele Logikfehler besitzt. Wen das aber nicht stört, erhält hier einen packenden, nicht nur für Protagonistin Mila nervenaufreibenden Thriller. Von mir gibts insgesamt leider nur 3,5 Sterne.

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  • Spannung