Profilbild von Kristall86

Kristall86

Lesejury Star
offline

Kristall86 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kristall86 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2023

Wieder mal ein grandioser Krimi von Remy Essen!

Trügerisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 9)
0

Klappentext:

„Vor dem azurblauen Mittelmeer muss sich Leon Ritter dem Schlimmsten stellen



Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Isabelle Morell freuen sich auf die letzten Wochen des Sommers ...

Klappentext:

„Vor dem azurblauen Mittelmeer muss sich Leon Ritter dem Schlimmsten stellen



Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Isabelle Morell freuen sich auf die letzten Wochen des Sommers in Le Lavandou. Doch die Sonnentage werden überschattet, als eine Frau in heller Aufregung bei der Polizei auftaucht, um ihre beiden Kinder vermisst zu melden. Zunächst wird die Gegend durchkämmt in der Hoffnung, die beiden könnten weggelaufen sein. Doch schnell wird klar: Lucas und Louisa wurden entführt. Die Eltern, die mit ihrer Firma in finanziellen Schwierigkeiten stecken, müssen das Lösegeld auftreiben – und die Ermittler wissen, dass sie nur eine Chance haben, das Leben der Kinder zu retten ...“



Nunmehr ist es der neunte Krimi mit Protagonist Leon Ritter aus der Feder von Remy Eyssen. Und der Titel passt wie die Faust auf‘s Auge: hier wird es trügerisch in Le Lavandou, denn hier ist nichts wie es scheint!

Ritter und Morell ersehnen ihrem Urlaub entgegen aber die Stimmung wird bald gekippt. Die vermissten beiden Kinder werden bald das Thema in der Gegend. Eyssen nimmt gleich wieder zu Beginn richtig Fahrt auf und selbst auf den ersten paar Seiten ist man wieder mitten im Geschehen mit alten Ermittler-Bekannten. Ritter kann ja wieder nicht anders und als Leser schmunzelt man schon wieder als sein Ermittler-Instinkt durchkommt. Er ist halt eine ganze Menge mehr als nur Gerichtsmediziner! Sein Blick, seine Gedanken, seine Gabe des Kombinieren und die Gabe Rückschlüsse zu ziehen sind immer und immer wieder faszinierend. Der Spannungsbogen rund um die beiden vermissten Kinder Louisa und Lucas verschärft sich als alles auf eine Entführung hindeutet. Alles wirkt irgendwie recht typisch: Kinder einer reichen Familie entführt und die Eltern sollen Lösegeld auftreiben, tut ihnen ja nicht weh, aber Vorsicht! Es ist alles hier mehr als trügerisch und Eyssen lockt uns Leser auf Fährten die wie ein dicht verzweigtes Labyrinth scheinen. Man kann als Leser hier Vermutungen aufstellen aber wird jedes Mal in eine Sackgasse laufen. Eyssen verpackt diesen Fall wirklich realistisch und verdammt gekonnt und mehr als spannend. Sein Sprachstil und seine kleinen, immer wiederkehrenden Spannungs-Spitzen lassen einen regelrecht am Buch kleben. Man kann einfach nicht aufhören oder gar das Buch zur Seite legen! Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und die 528 Seiten vergingen wie im Flug! Auch die dezenten Erzählungen wieder aus dem privaten Bereich Ritters und Morells sind kleine aber sehr passende Pausen, die die Geschichte bestens untermalen. Und natürlich sind die Beschreibungen der Örtlichkeit, der Landschaft einem Bestandsleser zwar schon sehr vertraut aber man wird auch nie müde sie zu lesen und zu genießen! Eyssen verpackt alles wieder mehr als gekonnt stimmig und schaffte es auch dieses Mal wieder, einem Leser wie mir, die gar nicht so wahnsinnig gern Krimis liest, wieder total an seine Geschichte zu binden.

Fazit: Absolut lesenswert und einfach nur grandios geschrieben von Remy Eyssen! Absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen und der Vorfreude auf den zehnten Band!

Veröffentlicht am 04.07.2023

Für Profis und Fortgeschrittene absolut top!

Yoga-Therapie in der Praxis
0

Klappentext:

„Das Standardwerk zur Heilwirkung von Yoga



In der Yoga-Therapie finden die Körper- und Atemübungen des klassischen Yoga bei verschiedensten Beschwerden von Körper und Psyche Anwendung. ...

Klappentext:

„Das Standardwerk zur Heilwirkung von Yoga



In der Yoga-Therapie finden die Körper- und Atemübungen des klassischen Yoga bei verschiedensten Beschwerden von Körper und Psyche Anwendung. Bitta Boerger arbeitet seit vielen Jahren als Yogalehrerin auch im therapeutischen Bereich. In Zusammenarbeit mit Dr. med. Judith Schäfer als orthopädisch arbeitende Ärztin und dem Dozenten für Psychologie, Daniel Helbig, widmet sie sich in ihrem umfassenden Handbuch einer Vielzahl von körperlichen und seelischen Erkrankungen. Akuter Rückenschmerz und haltungsbedingte Beschwerden werden dabei ebenso beleuchtet wie Bluthochdruck und Atemwegserkrankungen, Ängste oder Traumata. Sie berücksichtigen dabei sowohl das alte indische Heilwissen des Ayurveda als auch die Erkenntnisse der modernen westlichen Medizin.



Die Autor*innen legen besonderen Wert auf praxisnahe Umsetzung, für jeden Themenbereich gibt es anschauliche Übungsbeispiele, die jeweils in ein fundiertes Grundlagenwissen eingebettet sind. Zahlreiche Fotos und Detailzeichnungen machen Yoga-Therapie in der Praxis zu einem unverzichtbaren Standardwerk für alle, die Yoga individuell auf Beschwerden und Probleme von Körper, Geist und Seele abstimmen möchten.“



Gleich vorweg: das Buch ist wirklich grandios aufgemacht! Alles ist mehr als verständlich erklärt und anhand von Bildern und Fotos verdeutlicht. Dennoch muss ich klar sagen: wer hier Anfänger oder gar Laie ist, für denjenigen ist das Huch einfach zu komplex. Und selbst für gute Yoga-Liebhaber ist es hier und da schon sehr speziell medizinisch. Wer sich null in der Medizin auskennt und hier hier einfach drauf los legt, kann sich eher Verletzungen zuziehen als Entspannung. Kurzum: für Yogalehrer und eben richtig gut trainierte Yoga-Menschen ist dieses Buch ein absoluter Gewinn und sehr speziell durch sein akribisches und füllendes Fachwissen. Übungen werden erklärt bis ins kleinste Detail und auch anatomisches Verläufe bestens erklärt. Hier sieht man nicht nur sondern hier versteht man auch was es genau für einen nutzen bringt! Wer hier reine Übungsanleitungen sucht, wird eben sehr viel mehr finden als es vielleicht notwendig ist, für die Profis und Fortgeschrittenen unter uns ist dieses Buch ein absoluter Knaller und extrem nützlich! 4 von 5 Sterne hierfür

Veröffentlicht am 04.07.2023

4 Sterne

Wenn der Sturm vorüberzieht
0

Klappentext:

„Der Zweite Weltkrieg ist vorüber, doch Südtirol kommt nicht zur Ruhe. Immer noch sind die deutsche Sprache und Traditionen bedroht, die Menschen wünschen sich Autonomie und Anerkennung – ...

Klappentext:

„Der Zweite Weltkrieg ist vorüber, doch Südtirol kommt nicht zur Ruhe. Immer noch sind die deutsche Sprache und Traditionen bedroht, die Menschen wünschen sich Autonomie und Anerkennung – einige greifen dafür sogar zu Gewalt. Franziskas Kinder gehören dagegen zu denjenigen, die im Tourismus die größten Chancen sehen, und treiben den Umbau des Hofes vom landwirtschaftlichen Betrieb zu einem Hotel weiter voran. Dabei kommt es nicht nur hinsichtlich der separatistischen Bestrebungen, sondern auch mit dem zurückgekehrten Onkel Leopold zu Konflikten, der sich als Patriarch des Hofes aufspielt.“



Anna Thalers Südtirol-Saga geht nunmehr in den dritten Band über und erzählt weiter die Geschichte der Familie Leidinger. Die Fussabdrücke des Krieges sind immer noch sichtbar obwohl er vorüber gezogen ist wie ein vernichtender Sturm. Alle sehen aber dennoch nach vorn, das Zurück ist es nicht wert beachtet zu werden und so geht auch hier im Dorf der Tourismus immer mehr voran und alle wollen etwas vom großen Kuchen abhaben. Franziskas Kinder sind hierbei sehr euphorisch und alles zu dieser Thematik läuft nicht immer harmonisch und als Familien-Synergie ab. Ja, die Stimmungen kippen immer und und immer wieder und es wird nicht leichter. Onkel Leopolds Rückkehr wirkt noch dazu wie ein alter Fluch, denn sein Auftauchen bringt neues Konfliktpotential mit sich. Als wäre das aber nicht alles schon genug, so „tanzt“ auch noch Gitte komplett aus der Reihe. Gewalt scheint für sie die richtige Lösung zu sein. Nur ist das alles das Richtige? Anna Thaler nimmt hier den Leser in eine recht düstere Geschichte mit. Alles geht nahtlos vom zweiten in den dritten Band über und der Leser ist schnell wieder mitten auf dem Hof der Familie. Thaler hat ja eine große Gabe Stimmungen sehr gut in Worte zu packen und dem Leser näher zu bringen. Die Zwistigkeiten auf dem Hof, wie er in Zukunft sein könnte und alle ernähren könnte ohne Landwirtschaft klingt verlockend aber Franziska hat so ihre Bedenken. Zurecht? Schwierige und ungewisse Zeiten für alle. Die Unabhängigkeit Tirols ist aber ebenfalls noch Thema und auch hier greift Thaler wieder zu realen Themen, die die Gegend dort geprägt hat bis heute. Gittes Wandel tut einem als Leser in der Seele weh und man möchte sie am liebsten schütteln damit sie aufwacht aber sie muss ihren Weg allein finden. Thaler bringt wieder viele Themen in diesen dritten Teil und richtig sonnig ist er dieses Mal nicht. All das ist der Zeit und eben ihrer Entwicklung geschuldet aber dennoch. Die neue, junge Generation will keine Vorschriften und sich nicht in eine Richtung drängen lassen. Autorin Anna Thaler fesselt den Leser geschickt an die Geschichte mit ihrem Schreibstil und ihrem Ausdruck. Man ist immer mitten im Geschehen aber die große Frage steht dennoch im Raum: Ist die Saga damit nun abgeschlossen oder nicht? Ein richtiges rundes Ende habe ich nämlich nicht gefunden. Hier gibt es noch einige Fragen bzw. wie auch anderen Lesern aufgefallen ist, viele Zweige die gern noch weitererzählt werden könnten!

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 04.07.2023

3 Sterne

Was die Nacht an den Tag bringt
0

Klappentext:

„Was bleibt von einer großen Liebe - und einer scheinbar glücklichen Ehe?



Als Chiara aus ihrer Heimat Sizilien nach Bali reist, ist sie voller Erwartungen: Endlich wird sie Georg wiedersehen, ...

Klappentext:

„Was bleibt von einer großen Liebe - und einer scheinbar glücklichen Ehe?



Als Chiara aus ihrer Heimat Sizilien nach Bali reist, ist sie voller Erwartungen: Endlich wird sie Georg wiedersehen, den Mann, den sie liebt und mit dem sie sich ein neues Leben aufbauen will. Aber Georg kommt nicht, und Chiara beginnt zu zweifeln. Ihre Unruhe wächst von Stunde zu Stunde.



Da lernt sie Elisabeth kennen, die sich sehr um sie bemüht und mit der sie schon bald so etwas wie Freundschaft verbindet. Doch Chiara ahnt nichts von Elisabeths Geheimnis, das Chiaras Glück zerstören wird. Auf Bali entscheidet sich das Schicksal der beiden Frauen ...“



Für mich war es das erste Buch von Annette Hohberg, somit hatte ich keine großen Erwartungen an den Schreib- und Erzählstil dieser Geschichte. Hohberg nimmt uns mit auf eine Reise der besonderen Art. Wir reisen mit Chiara von Sizilien nach Bali. Wo meine Erwartungen nicht groß waren, waren es aber die von Chiara. Bali sollte eine neue Lebensschiene für sie und ihren Liebsten Georg werden. Aber es kam alles anders und dann lässt Hohberg auch noch Elisabeth in Chiaras Leben eintauchen. Als Leser ahnt man etwas, man vermutet etwas und man spekuliert. Somit ist der Spannungsbogen doch irgendwie recht gut gegeben. Aber, und nun kommt das große ABER: Hohberg verzettelt sich in zu detailverliebten Erzählungen über Kulturen, Länderbeschreibungen; verheddert sich in zu langen Erzählungen die irgendwann ermüden und es schwer fällt, den eigentlichen Ausgangspunkt als Leser im Blick zu halten. Der Klappentext deutet auf ein Unheil hin, welches Elizabeth bereits weiß - der Spannungsbogen geht also gekonnt weiter und als Leser wird man neugierig was denn das Unheil sein mag. Treffen die selbst gemachten Vermutungen zu? Wird es so kommen wie gedacht? Ja, das Unheil wird aufgeklärt aber weniger spektakulär wie im Klappentext beschrieben. Hier wurde mir zu viel Effekthascherei betrieben um den Leser an die Geschichte binden, welche es gar nicht nötig gehabt hätte. Ebenso die langen Passagen waren einfach nicht nötig und hätten locker die Geschichte um 80 Seiten kürzen erzählen lassen können. Hier wurde meines Erachtens zu viel Unnötiges eingebaut.

Fazit: Der Buchtitel wird wohl beleuchtet mit „Was die Nacht an den Tag bringt“ aber erhellend war dies alles nicht. Die Geschichte war gesamt betrachtet ok, der Spannungsbogen sehr gut von der Autorin ausgearbeitet aber die detailverliebten Erzählungen waren einfach viel zu viel (und manchmal auch unnötig) um irgendwelche Stimmungen der Insel wiederzugeben.

3 von 5 Sterne hierfür.

Veröffentlicht am 04.07.2023

3 Sterne

Wir verlieren unsere Kinder!
0

Klappentext:

„Nicht die Dauer der digitalen Medien-Nutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder konsumieren. Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus ausgesetzt. ...

Klappentext:

„Nicht die Dauer der digitalen Medien-Nutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder konsumieren. Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus ausgesetzt. Eine Schulleiterin schlägt Alarm!



“Wissen Sie, was Ihr Kind auf seinem Smartphone sieht?” Diese Frage stellt Silke Müller ahnungslosen Eltern auf Infoveranstaltungen ihrer Schule. Die Fotos, Sticker und Videos, die sie dann zeigt, sind so verstörend, dass kaum jemand hinsehen kann.



Die meisten Eltern gehen davon aus, Medien-Erziehung bedeutet, die Bildschirmzeit zu begrenzen - und haben keine Ahnung, dass schon Kinder Bilder bestialischer Tierquälereien, Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt sehen. Verschickt im Klassenchat. Mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Psyche.



In diesem wichtigen Debattenbuch klärt Silke Müller auf über die digitalen Bedrohungen, denen Kinder ausgesetzt sind, wenn sie Zugang zu Smartphones haben. Sie appelliert an Eltern, Lehrer*innen und die Politik, nicht länger wegzusehen, sondern endlich die Grundlagen zu schaffen für eine zeitgemäße, an Werten orientierte Medien-Erziehung.



Der Anstoß einer Debatte, die längst hätte geführt werden müssen. Mit wertvollen Informationen und praktischen Tipps, mit welchen technischen und pädagogischen Mitteln wir unsere Kinder schützen können.“



Autorin Silke Müller betrachtet in ihrem Buch „Wir verlieren unsere Kinder“ eine mehr als wichtige Thematik: wie die aktuellen technischen Möglichkeiten sowie die sozialen Medien unsere Kinder beeinflussen. Müller beleuchtet alle wichtigen Themen dazu und geht intensiv auf sie ein. Schlussendlich mahnt sie aber mit klaren Worten und anders ist das auch bei der Problematik nicht machbar. Die aktuelle Medien-Erziehung liegt, wie sie selber sagt, aber nicht nur an den Eltern sondern auch an den Lehrern. Es muss eine Synergie der beiden entstehen und ein einheitliches Bild.

Ich muss ganz klar sagen, genau daran wird es aber hapern. Müller sagt selbst, diese Debatte ist längst überfällig, und genau das ist das Problem! Das nächste Problem ist aber es den Kinder so lehrreich wie möglich klar zu machen, dass das was sie da in den Medien in Information jeglicher Art erhalten auch in „Gut“ oder „Böse“ zu unterscheiden - wenn wir Erwachsenen ehrlich zu uns sind: es ist doch auch bereits für uns schwer Fake-News von wahren News zu unterscheiden und auch uns begegnen Bilder von Tierquälereien etc. im Netz! Schlussendlich stellt sich die Frage: Wo und wie fängt man an und wo hört man auf! Wer hat denn diese Medienwelt geschaffen? Wir sind für unsere Kinder verantwortlich aber wir sind auch Vorbild, aber selbst daran scheitert es heutzutage doch schon oft! Sie merken schon, bei der Diskussion die Müller in ihrem Buch anregt, bleibt die eigene Meinung/ Einstellung nur ganz schwer unter Verschluss. Müller tut es dem gleich und gibt in ihrem Buch vermeintlich gute Tipps und Ratschläge. Es ist an jedem selbst diese umzusetzen oder nicht. Und die, die es besonders betrifft, werden dieses Buch erst gar nicht lesen, weil es sie schlicht nicht interessieren wird. Müller lenkt eigentlich eher in die Richtung was in Klassenchat’s alles gepostet und geteilt wird aber dies verläuft sich dann doch eher ins Allgemeine.

Es geht hier, meiner Meinung nach, um so viel mehr als nur die Medienflut! Die Zeiten haben sich nunmal geändert und es liegt auch an uns Eltern diese Zeiten genau zu beobachten und ihnen zu folgen.

Ich muss klar sagen, Müller hat ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen und ja, es sollte sehr intensiv beleuchtet werden aber wie gesagt, für mich sind nicht nur immer die Medien schuld sondern der, der seine Kinder auch ständigen freien Umgang mit ihnen gewährt. Hier muss erst die Ursache gesucht werden, bevor Symptome bekämpft werden. Der Medien-Wahn ist ein riesiger Sog dem man sich schwer entziehen kann und Kinder brauchen noch sehr lange unseren elterlichen Rettungsring und Beistand.

3 gute von 5 Sterne für dieses wichtige Buch!