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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2024

Reicht lange nicht an Band 1 heran

Signum
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Kim Ribbing hat ein Problem. Sein ehemaliger Arzt, den er entführt hat und nun in seinem Keller liegt, muss weg. Eigentlich hatte Kim nur eine Befragung des grausamen Mediziners geplant, die allerdings ...

Kim Ribbing hat ein Problem. Sein ehemaliger Arzt, den er entführt hat und nun in seinem Keller liegt, muss weg. Eigentlich hatte Kim nur eine Befragung des grausamen Mediziners geplant, die allerdings etwas aus dem Ruder lief. Muss Julia, die zeitgleich die kriminelle Vereinigung der „Wahren Schweden“ untersucht, Kim nun bei der Polizei auflaufen lassen?

Mich hat dieser zweite Teil der Reihe leider ziemlich enttäuscht. Ich suchte hier vergebens nach aufregenden Momenten oder interessanten Handlungsschauplätzen, wie sie im ersten Teil in Hülle und Fülle vorhanden waren. Meinem Empfinden nach geschah hier deutlich zu wenig. Es offenbarte sich auch kein richtiger Fokus, sondern mir erschien das Geschehen eher wie ein Einheitsbrei aus Nebensächlichkeiten. Die Intelligenz und das Können Kim Ribbings kam nur mit angezogener Handbremse zum Vorschein, und auch der Blick auf seine etwas geheimnisvolle Persönlichkeit schärfte sich in diesem Band nicht merklich. Zudem entwickelte sich die ungewöhnliche Beziehung zwischen ihm und Julia auch kaum weiter, wobei mir diesbezüglich die wenigen, sogenannten Highlights, seltsam fremd vorkamen. Dafür wurden mir andere Figuren präsentiert, wie z.B. Julias Ex-Mann Jonny und weitere ermittelnde Polizisten, deren Privatleben mich wenig interessierte. Der einzige Lichtblick im Geschehen war für mich die junge Astrid, deren Charakter erschreckend psychopathische Züge annahm. Aber auch in dem Fall hatte ich das Gefühl, nur die Hälfte erfahren zu dürfen. Schade.

Im Grunde agierten, meiner Ansicht nach, ausnahmslos alle Figuren auffällig zurückhaltend in diesem Thriller, was die Handlung recht zäh und langatmig werden ließ. Mehr Ideen und Bewegung für das Geschehen sowie etwas mehr Tiefe und Entwicklung für die einzelnen Akteure, hätte der Geschichte eindeutig gut getan. Dass Julia das Thema „Rechte Gewalt“ zum Recherchestoff für ihr neues Buch ausmachte, ist wohl dem heutigen Zeitgeist geschuldet. Originell fand ich dies nicht wirklich, da dieser Punkt aktuell in so vielen Storys besprochen wird. Political Correctness everywhere.

Am Ende hat mich „Signum“ nicht vom Hocker gehauen. Eine gefühlt stagnierende Handlung, ohne echte Knüller und mit meist oberflächlichen Charakteren – für mich ein starker Kontrast zum Auftaktband „Refugium“, der mich im letzten Jahr absolut begeistern konnte. Trotzdem werde ich die Trilogie zu Ende lesen und mich überraschen lassen, ob der Autor zum Schluss mit seinen Ideen noch einmal aufs Gaspedal treten wird.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Warmherzig

Zwei in einem Leben
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Die Lektorin Marnie lebt in London und verbringt die meiste Zeit alleine in ihrem Zuhause. Allerdings will sie nun ihr Leben ändern und der Einsamkeit den Kampf ansagen. Und da gibt es noch Michael, der ...

Die Lektorin Marnie lebt in London und verbringt die meiste Zeit alleine in ihrem Zuhause. Allerdings will sie nun ihr Leben ändern und der Einsamkeit den Kampf ansagen. Und da gibt es noch Michael, der nach einer Scheidung auf ausgedehnten Spaziergängen nach sich selbst sucht. Spannend wird es, als eine gemeinsame Freundin die beiden auf einer Wanderung zusammenbringt, denn das aufeinander Einlassen ist gar nicht so einfach wie gedacht.

Ich war gespannt, welche Form der Autor diesem Verkupplungsversuch geben würde. Denn mal ehrlich, unerhört neu ist die Idee ja nun nicht. So startete ich mit Neugier in die Geschichte und lernte schnell eine reflektierte und mutige Marnie kennen, deren Lebensgefühl sich herrlich authentisch erwies, und die sympathische Mittdreißigerin damit enorm nahbar wirken ließ. Auch Michael gefiel mir gut, allerdings wirkte er auf mich wesentlich zurückhaltender als Marnie. Zwischen den Zeilen spürte man die Verlorenheit der beiden, was jeder auf andere Weise zu kompensieren versuchte und mir damit eine Vielfalt an emotionaler Bandbreite präsentierte. Von humorvollen Dialogen über ernsthafte, bis sehr persönliche Gespräche, war hier so ziemlich alles vertreten, was die Entwicklung des Kennenlernens interessant gestaltete und den Raum zwischen den Protagonisten immer wieder veränderte. Sehr süß fand ich in diesem Zusammenhang die Erkenntnis, dass sich Marnie und Michael früher schon einmal begegnet waren, aber damals einfach nicht richtig hingeschaut hatten. Letztlich fand ich hier eine bedachtere Methode der Annäherung vor, die nicht mit der ungestümen Leichtigkeit von jungen Erwachsenen vergleichbar war, weil die Vergangenheit der Hauptfiguren bereits tiefe Narben hinterlassen hatten. Die Umstände verzeichneten also eine gewisse Tiefe, deren verletzliche Momente, durchaus passend, mit Mut und Witz verflochten wurden.

Neben David Nicholls unverfälschter Art zu schreiben, mochte ich auch die Struktur der Kapitel, die relativ kurz gehalten wurden und abwechselnd die Gedanken beider Protagonisten aufgriffen. Die Wanderung, die als Haupt-Handlungsschauplatz einigen Raum einnahm, war allerdings nicht so sehr nach meinem Geschmack. Neben Marnies und Michaels eher unspektakulärem Aufeinandertreffen hätte ich mir als Kontrast einen spannenderen Hintergrund gewünscht.

Rückblickend hat der Roman zudem etwas Anlauf gebraucht, bis er mich begeistern konnte. Doch am Ende wird mich "Zwei in einem Leben" gedanklich noch etwas begleiten, woran vor allem die wunderbare Gestaltung der letzten Kapitel großen Anteil hatte. Meiner Meinung nach eine Erzählung, die unterhält und gleichzeitig Herausforderungen des Lebens anklingen lässt. Lesenswert.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Geht unter die Haut

Sieben Sommer
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Liv und Finn sind schockverliebt! Doch in ihrer ersten gemeinsamen Nacht geschieht eine Tragödie, welche die Beziehung der beiden prägt. Bald darauf muss Finn zurück nach Los Angeles, wo er lebt und arbeitet. ...

Liv und Finn sind schockverliebt! Doch in ihrer ersten gemeinsamen Nacht geschieht eine Tragödie, welche die Beziehung der beiden prägt. Bald darauf muss Finn zurück nach Los Angeles, wo er lebt und arbeitet. Sie verabschieden sich mit dem Versprechen, dass Finn jedes Jahr wieder nach Cornwall kommt, um Liv zu besuchen. Sollten beide zu dem Zeitpunkt Single sein, werden sie die Zeit gemeinsam verbringen. Nun wartet Liv schon sechs Jahre immer wieder aufs Neue auf ihren Finn, doch dieses Jahr geschieht das Unerwartete: Liv verliebt sich in Tom, der seinen Urlaub in ihrem Heimatort verbringt. So entsteht eine liebevolle Beziehung, die für die junge Frau greifbar ist und sich richtig gut anfühlt. Doch die Verbindung zu Finn ist zu stark, um einfach darüber hinweg zu gehen. Also steht Liv vor einer wichtigen Entscheidung...

Mit diesem Buch hielt ich endlich einmal wieder einen Liebesroman in den Händen, der mir unter die Haut ging und meine vollste Aufmerksamkeit forderte. Bereits der wundervolle Epilog ließ die warmherzige Erzählkunst der Autorin erahnen, die in ihrem ungekünstelten Stil dem Text eine durchaus unterhaltende Note verlieh, sich aber auch schonungslos bemerkenswerten Themen annahm, ganz ohne Kitsch oder überzogene Dramatik. Beispielsweise integrierte sie Figuren mit Downsyndrom und zeigte deren Herausforderungen im Alltag auf, wodurch sich jedoch keinerlei Schwere über die Geschichte legte. Generell gefiel mir die facettenreiche Charaktergestaltung der einzelnen Persönlichkeiten, die viel Lebendigkeit und Authentizität in das Geschehen brachten. So mochte ich den bodenständigen, nachdenklichen und freundlichen Tom ebenso, wie den charismatischen, etwas geheimnisvollen, suchenden Finn, die beide im Laufe der Handlung unterschiedlich geprägte Beziehungen mit Liv hatten. Ich konnte die beiden Männer tatsächlich auf Augenhöhe betrachten und gab keinem den Vorzug, was ich nur als regelrechten Kunstgriff der Autorin werten kann. Denn damit fokussierte sich mein Blick auf das große Ganze und die Botschaften dahinter, was bei mir am Ende ausgesprochen versöhnliche Töne anschlug. Vor allem konnte ich aus diesem Blickwinkel Livs Entscheidungen auch weitestgehend nachvollziehen, obwohl ich die weibliche Hauptfigur nicht wirklich mochte, da sie ziemlich unzufrieden und verbohrt auf mich wirkte. Auch mit ihrem Studium der Bildhauerei konnte ich persönlich nicht viel anfangen.

Doch Paige Toon überraschte mich nicht nur mit einzigartigen Figuren, sondern auch mit dem ungewöhnlichen Aufbau der Geschichte, welcher zwei Zeitebenen gleichzeitig bediente und die verschlungenen Wege des Schicksals deutlich machte. Der Spagat zwischen romantischen, dramatischen, herzzerreißenden, aber auch tragischen Momenten gelang ihr mühelos, was mich mehr als einmal in ein emotionales Chaos stürzen ließ. Vielleicht bewegte sich deswegen stets ein Hauch von Melancholie zwischen den Zeilen, was aber vollkommen zu den kontinuierlichen Abschieden und Neuanfängen im Geschehen passte. Kein Wunder, denn die Wege der Protagonisten waren mit lebensverändernden Entscheidungen und mit Hinweisen auf Reifeprozesse gepflastert, aus denen sich alles in allem ein sehr authentischer Liebesroman auftat.

„Sieben Sommer“ wird mich in Gedanken wohl noch lange begleiten. Ein wunderschöner, emotional anspruchsvoller Roman vom richtigen Zeitpunkt, von Vergebung und Selbstfindung. Diese Geschichte hat mich beeindruckt und fantastisch unterhalten. Taschentücher zücken unbedingt erlaubt. Empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Verrückt, aber irgendwie besonders

Bretonische Sehnsucht
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Vorsicht! Der neue Dupin-Kriminalroman nimmt dich mit in die Anderwelt! Zumindest wirst du dich so fühlen, wenn du mit diesem Buch an den Ermittlungen auf der zauberhaften bretonischen Insel Ouessant teilnimmst. ...

Vorsicht! Der neue Dupin-Kriminalroman nimmt dich mit in die Anderwelt! Zumindest wirst du dich so fühlen, wenn du mit diesem Buch an den Ermittlungen auf der zauberhaften bretonischen Insel Ouessant teilnimmst. Du wirst überflutet von Mystik und Kultur, nicht nur seitens der Ausführungen des geschichtskundigen Inspector Riwal, sondern vor allem durch viele seltsame Begegnungen des Hauptkommissars mit Mensch und Natur.

In diesem Sinne fühlte sich meine Reise durch den Krimi überwiegend surreal an. Die Magie der Traditionen und der Sagenwelt ließ selbst Dupins Verständnis der Wirklichkeit schwinden, was dich wahrscheinlich zum Schmunzeln bringen könnte, denn das Gedanken-Ping-Pong des Ermittlers lief dadurch wieder einmal auf Hochtouren. Vielleicht wirst du aber auch über die erkennbare Feinfühligkeit des Kommissars überrascht sein, die sich im Laufe der Handlung immer wieder zeigte und ihn selbst verunsicherte. Doch im Grunde blieb er der altbekannte Dupin, mit seinen kulinarischen Vorlieben, undurchschaubaren Gedankengängen und der Kunst, sich in so manch schräge Momente hinein zu manövrieren. Wie die Ermittlung per E-Bike beispielsweise, welche immer mit etwas Situationskomik einherging und mich ein wenig an den Humor des Komödienmachers Dany Boon erinnerte. Wenn du mich fragst, wurde damit die Ernsthaftigkeit der Tätersuche aber nicht geschmälert, sie stand in diesem Band der Reihe allerdings nicht so groß im Raum, meiner Meinung nach. Ich selbst war von den mysteriösen Vorgängen und Sagen derart eingenommen, dass die Einzelheiten des Falls für mich ins Hintertreffen gerieten, was mich letztlich aber wenig störte. Diese Ermittlung hatte das gewisse Etwas! Wenn du Bannalec liest, brauchst du keinen Reiseführer mehr. Schöner und lebendiger kann man die bretonische Landschaft und Lebensart kaum beschreiben, was mir hier einmal wieder vor Augen geführt wurde.

Daher kann dir nur empfehlen, den Krimi selbst zu lesen. Wenn du die Dupin-Reihe noch nicht kennst, ist das kein Problem, denn der Autor hat dafür gesorgt, dass du dich in seiner Erzählung schnell zurechtfinden wirst. Dich erwartet ein außergewöhnlicher Kontrast zwischen der sachlichen Art des Ermittlers und der fantastischen Glaubenswelt der Bretonen, mit schwindelerregender Anzahl an Bräuchen und Mythen der Region. Solltest du bereits ein Dupin-Kenner sein, erwartet dich hier noch mehr Atmosphäre und bretonischer Mystizismus als bisher. Selbst Dupins Kaffee-Konsum hielt sich hinsichtlich dieser fabelhaften Tätersuche in Grenzen.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Gelungenes Gesamtpaket

Verräterisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 10)
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Der Rechtsmediziner Leon Ritter wollte eigentlich die Idylle der südfranzösischen Landschaft genießen, als ein fürchterlicher Mord die Gegend um Lavandou erschüttert. Die Einwohner erinnern sich noch an ...

Der Rechtsmediziner Leon Ritter wollte eigentlich die Idylle der südfranzösischen Landschaft genießen, als ein fürchterlicher Mord die Gegend um Lavandou erschüttert. Die Einwohner erinnern sich noch an ein ähnliches Verbrechen vor etlichen Jahren, allerdings befindet sich der damals ermittelte Täter noch in der Nervenheilanstalt unter Verschluss. Als ein weiterer Mord in gleichem Muster geschieht, wird Leon klar, dass er nun sein Bestes geben muss, um den Serienmörder zu stoppen.

Da mir bisher noch kein Lavandou-Krimi aus der Feder von Remy Eyssen zwischen die Finger geraten war, stieg ich mit diesen zehnten Band kurzerhand in die Reihe ein, was auch problemlos gelang. Ich war allerdings ein wenig erstaunt, da ich einen moderaten Krimi mit viel kulturellem Flair erwartet hatte, der Autor jedoch spannungs- und härtetechnisch ganz schön auf den Putz haute. Die Handlung trug stellenweise eine ziemlich brutale Handschrift, die das verträumte Cover nicht annähernd widerspiegelte und, meiner Meinung nach, für einen Krimi auch nicht unbedingt verhältnismäßig war.

Nichtsdestotrotz fesselten mich die Vorkommnisse in Lavandou. Kein Wunder, denn als (Drehbuch-)Autor scheint mir Remy Eyssen ein sicheres Gespür für Dramatik zu haben. Er erzählte die Geschichte in einem unaufdringlichen Ton, in dessen Hintergrundfeld die Brisanz aber spürbar darauf wartete, das Zepter zu übernehmen. Dieses Spannungsfeld wurde bis zuletzt aufrechterhalten, auch über die privaten Schwierigkeiten hinweg, die vom Protagonisten bewältigt werden wollten und damit perfekt in die latent aufgeladene Atmosphäre des Geschehens passten.

Dass der sympathische, kluge Rechtsmediziner mit seinen aufschlussreichen Beobachtungen und Schlussfolgerungen zum Dreh- und Angelpunkt während der Untersuchungen wurde, konnte ich zwar gut verstehen, doch die Arbeit der polizeilichen Ermittler trat mir dafür etwas zu sehr in den Hintergrund. Ich hätte mir mehr Ausgewogenheit während der Zusammenarbeit gewünscht, denn so wirkten die Behörden mehr oder weniger hilflos auf mich. Als störend empfand ich diese Konstellation allerdings nicht, denn der Rechtsmediziner ging sehr in seiner Arbeit auf und agierte unaufgeregt und bestimmt, während er die Beweise erarbeitete. Zudem konnte man im Geiste immer wieder die Luft der Provence schnuppern, was durch Leons Freude, in dieser malerischen Gegend leben zu dürfen, mühelos transportiert wurde. Generell konnte ich mich auch mit den Einblicken in Leons Privatleben anfreunden, die ohne Vorkenntnisse gut nachvollziehbar waren. Vor allem gefiel mir seine Aufmerksamkeit im Hinblick auf das überraschende Auftreten eines unbekannten Fremden und sein bedachter, entschlossener Umgang mit der Situation.

Angesichts der Handlung, die über lange Zeit den „großen Unbekannten“ in sich trug, und damit viele fesselnde Verdachtsmomente und Möglichkeiten in den Raum stellte, war mir der Showdown allerdings deutlich zu kurz geraten. So fehlte am Ende, mit der dramatischen Enthüllung des Täters, der gewisse letzte Schliff, meiner Meinung nach, was im Ideen-Gesamtpaket aber letztlich nicht allzu schwer ins Gewicht fiel.

„Verräterisches Lavandou“, ein Krimi, der mehr klotzt als kleckert, einen scharfsinnigen Protagonisten auf die Bühne stellt, sowie das Idyllische südfranzösische Flair mit dem Nervenkitzel eines ernstzunehmenden Thrillers perfekt zusammenbringt – was will man mehr? Ich hatte jedenfalls mit diesem Buch eine aufregende Lesezeit und werde die Krimireihe daher künftig weiter verfolgen. / 4,5 Sterne

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