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Veröffentlicht am 14.02.2024

Guter Roman mit starkem Ende

Mimik
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Das Cover des Buches finde ich hervorragend, wie ein Spiegel und herrlich schlicht. Würde ich die Romane von Sebastian Fitzek nicht ohnehin lesen, hätte ich mich beim stöbern sicher dafür entschieden. ...

Das Cover des Buches finde ich hervorragend, wie ein Spiegel und herrlich schlicht. Würde ich die Romane von Sebastian Fitzek nicht ohnehin lesen, hätte ich mich beim stöbern sicher dafür entschieden. Das Buch ist in viele, teils sehr kurze Kapitel unterteilt und der Schreibstil ist typisch Fitzek, inklusive sehr vieler Cliffhanger. Ich finde es aber dieses Mal überhaupt nicht verwirrend, man wusste immer gleich wo die Story gerade spielt aber was es mit den Charakteren auf sich hat, hat man wie immer erst auf den letzten Seiten erfahren.

Darum geht´s

Ich finde, über die Story lässt sich nicht allzu viel schreiben, ohne zu spoilern. Es geht im Roman um Hannah Herbst, welche als Mimikresonaz-Expertin für die Polizei arbeitet.
Sie verliert nach einer OP ihr Gedächtnis und sieht in einem Video, wie sich sich selbst an dem Mord ihrer eigenen Familie bezichtigt. Im Roman geht alles darum, den Fischermann ausfindig zu machen und festzustellen, ob Hannah wirklich dazu fähig war, ihre eigene Familie zu ermorden.

Meine Meinung

Anfangs bin ich nicht gleich in den Roman hineingekommen, die Geschichte ist für mich etwas dahingeplätschert. Leicht übertrieben und ich hab mich mal wieder gefragt, warum ich schon wieder zu einem Roman von Sebastian Fitzek gegriffen habe.
Nach einiger Zeit wurde mir aber klar, dass dieser Roman einer der besseren des Autoren ist. Ab Mitte des Romans (ca.) folgte ein Ereignis auf das nächste und man hatte immer wieder mal einen anderen Verdacht, wie der Roman ausgehen könnte.
Wie immer bei Fitzek ist es mir aber doch nicht gelungen, das komplette Ausmaß selbst herauszufinden. Ich war doch tatsächlich richtig geschockt über das Ende, damit habe ich gar nicht gerechnet.

Fazit

Insgesamt hat mir der Roman recht gut gefallen, ein wirklich typischer Fitzek, mit (für mich) völlig unerwartetem Ende. Ich würde den Roman weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Ein spannender Roman - aber kein Horror

Revival
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Das Cover des Romans spricht mich sehr an, es passt sehr gut zur Story und beschreibt auf einen Blick, um was es im Buch geht. Es ist in mehrere Kapitel unterteilt. Vor jedem Kapitel stehen ein paar Schlagwörter, ...

Das Cover des Romans spricht mich sehr an, es passt sehr gut zur Story und beschreibt auf einen Blick, um was es im Buch geht. Es ist in mehrere Kapitel unterteilt. Vor jedem Kapitel stehen ein paar Schlagwörter, sodass man direkt weiß, um was es im Kapitel geht. Das finde ich sehr gut. Die Schriftgröße ist sehr angenehm und den Schreibstil finde ich hervorragend (typisch Stephen King).

Darum geht´s

Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte von Jamie, der als Kind auf Charles Jacobs trifft, den neuen Priester des Ortes. Jacobs ist in Elektrizität vernarrt, wie man sehr schnell feststellt.
Nach einem schrecklichen Unglück trennen sich die Wege von Jamie und Charles.
Zunächst beschreibt das Buch das Leben von Jamie weiter und seine Musikkarriere. Nach einigen Jahren kreuzen sich die Wege der beiden wieder und Jamie stellt fest, dass Charles geheimnisvolle Experimente durchführt.
Nach und nach kommt man den Geheimnissen von Charles auf die Spur und der Roman gipfelt im größten und schlimmsten Experiment, für das wieder Jamie gebraucht wird.
Hier kann man nicht zu viel schreiben, ohne zu spoilern.

Meine Meinung

Der Roman ist spannend geschrieben, ich finde ihn auch nicht langweilig oder langatmig. Ich finde das Leben von Jamie muss so detailliert beschrieben werden, damit die Geschichte am Ende schlüssig wird.
Ich würde den Roman nicht als Horrorroman bezeichnen, eher als Science Fiction.
Am Ende nimmt das Buch noch einmal richtig Fahrt auf.
Es geht um das Heilen von Menschen, den Glaube an Gott, ein Leben als Musiker und seine Folgen, Elektrizität und Wahn.
Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, insbesondere Jamie und Charles werden sehr gut beschrieben.

Fazit

Ich finde, dass Revival ein sehr spannendes Werk ist und im typischen Stil von Stephen King geschrieben ist. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Eine ergreifende Lebensgeschichte

The Woman in Me
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Das Hardcoverbuch ist schön, der Buchumschlag passt sehr gut dazu.
Das Foto von Britney ist perfekt gewählt, auch die schwarz-weiß Optik macht was her und passt zur Story.
Das Buch ist in viele sehr kurze ...

Das Hardcoverbuch ist schön, der Buchumschlag passt sehr gut dazu.
Das Foto von Britney ist perfekt gewählt, auch die schwarz-weiß Optik macht was her und passt zur Story.
Das Buch ist in viele sehr kurze Kapitel unterteilt, das finde ich sehr gut. Die Schriftgröße ist angenehm.

Darum geht´s

Das Buch handelt vom Leben der Britney Spears, es beginnt in den Kinderjahren, in denen sie noch kein gefeierter Star war und endet im Heute.
Die Geschichte beschreibt ihren Weg über Castings, Shows und den Mickey Mouse Club. Über das Leben mit der Familie, die furchtbare Unterdrückung und die Bevormundung durch ihre Eltern wird ausführlich berichtet. Die Beziehung mit Justin Timberlake ist ebenso Thema wie die Beziehung mit Kevin Federline und die Ehe mit ihrem (zum Zeitpunkt der Romanveröffentlichung) aktuellen Mann.
Man bekommt Einblicke über das Showbusiness und die endlosen Tourneen und Shows.

Meine Meinung

Ich war als Kind großer Fan von Britney Spears und mir gefällt ihre Musik heute noch, daher bin ich ewig um das Buch herumgeschlichen und am Ende hat die Neugier über den recht hohen Preis des Buches gesiegt.
Das Buch ist sehr authentisch geschrieben, man merkt schnell, dass Britney wirklich schwere Jahre erlebt hat und einige psychische Probleme über die Jahre davongetragen hat.
Leider war ihre Familie keine Unterstützung für sie. Im Gegenteil: Britney wurde ausgenutzt, unterdrückt und auf übelste Weise bevormundet. Wenn nur die Hälfte stimmt, was sie durch das Buch mitteilt, hatte sie es sehr schwer und man muss den Hut davor ziehen, wie sie jetzt wieder im Leben angekommen ist.
Man kann nur für sie hoffen, dass ihre Psyche wirklich stabil ist und dann auch bleibt und dass ihr Glaube an Gott ihr weiterhin seelische Unterstützung bietet.
Wenn ihr Leben bisher wirklich so verlaufen ist, empfinde ich tiefes Mitgefühl für sie.

Fazit

Das Buch hat wirklich einen stolzen Preis, ich bereue aber nicht, es gelesen zu haben. Es ist natürlich keine literarische Bestleistung, das habe ich aber auch nicht erwartet. Es bietet Einblick in ihr Leben und man erfährt Britneys Sicht über einige Skandale, die zeitweise fast täglich im TV zu sehen waren. Ob alles so stimmt, wie sie es schildert weiß man natürlich nicht. Aber ich denke, das ist bei jeder Biografie der Fall.

Für Leser, die mal ein Fan von Britney waren oder es sind, kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.01.2024

Der eigentliche Auftakt der Waringham-Reihe

Teufelskrone
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Das Cover des Romans ist sehr schön. Es reiht sich perfekt in die Optik der anderen Bände ein und man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um einen historischen Roman handelt.
Das Personenverzeichnis ...

Das Cover des Romans ist sehr schön. Es reiht sich perfekt in die Optik der anderen Bände ein und man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um einen historischen Roman handelt.
Das Personenverzeichnis ist am Anfang des Buches zu finden, hier erkennt man auch direkt bei welchen Figuren es sich um historische Personen handelt und wer aus der Fantasie der Autorin entsprungen ist.
Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt, die wiederum in Kapitel unterteilt sind. Aus der Überschrift der Kapitel erkennt man jeweils den Handlungsort und die Jahreszahlen. Das ist sehr hilfreich um gleich festzustellen, wie viel Zeit zwischen den Kapiteln vergangen ist.

Darum geht´s

Im Roman geht es um die Hauptfigur Yvain of Waringham und um seine Geschichte im Gefolge von John "Ohneland", der später auch König wird.
Man kann nicht zu viel über die Geschichte um Yvain schreiben ohne zu spoilern, da bereits in den ersten Kapiteln einiges mit dem jungen Waringham passiert.
Yvain kommt durch Zufall mit John in Kontakt, durch sein loses Mundwerk fällt er immer wieder auf. Ihm passieren im Roman sehr viele Schicksalsschläge, die teilweise richtig unter die Haut gehen. Aber wie immer in den Waringham Romanen geht auch um starke Freundschaften, Loyalität, Gewissenskonflikte und die Liebe.


Meine Meinung

Der Roman ist einer meiner Favoriten der Autorin. Man erfährt viel über Waringham selbst, die Burg und die Familienverhältnisse. Der Protagonist Yvain ist für mich sehr gut gewählt, ich finde nicht dass sein Bruder Guillaume die bessere Wahl gewesen wäre. Er ist ein Hitzkopf, lernt aber im Laufe des Romans, das dies nicht immer von Vorteil ist. Die Geschichte um John finde ihn sehr interessant und ich finde es gut, dass er von allen Seiten beleuchtet wird. Sonst immer als Bösewicht dargestellt, wird in diesem Roman ein Blick hinter die Fassade geworfen. Er war kein sympathischer Charakter aber hatte durchaus auch einige positive Seiten.
Was ich an den Romanen von Rebecca Gablé immer hervorragend finde, ist die Nachbemerkung. Sie erläutert im Abschluss des Romans die wahren Begebenheiten und auch die fiktiven Handlungsstränge. Ich war durchaus überrascht, wie viel vom Roman den wahren Begebenheiten entspricht.

Fazit

Ich war von "Teufelskrone" sehr angetan und das Buch zählt zu meinen Favoriten aus der Waringham-Saga.
Wenn man die Reihe noch gar nicht kennt würde ich in jedem Fall dazu raten mit diesem Roman zu beginnen, da dies wirklich der chronologische Beginn der Reihe ist.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

Die Wahrheit über die Drogen

Die Wahrheit über unsere Drogen
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Das Cover des Buches ist sehr gut gewählt für ein Sachbuch dieser Art. Es ist bunt, spricht eine breite Masse an und stellt die Drogen dar, um die es in dem Buch geht.
Das Buch ist in einzelne Kapitel ...

Das Cover des Buches ist sehr gut gewählt für ein Sachbuch dieser Art. Es ist bunt, spricht eine breite Masse an und stellt die Drogen dar, um die es in dem Buch geht.
Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel beleuchtet eine Droge, mal legal und mal illegal.

Das Buch ist so aufgebaut, dass es um die Drogenberatung D.U.D.E. (Drogen- und drogentoxikologische Erstanlaufstelle) handelt, die "DerApotheker" und Dr. Carsten Schleh gemeinsam gegründet haben. Bei jedem Kapitel erscheint eine andere Person zum Gespräch, mal ein Abhängiger, mal die besorge Mutter und mal eine Lehrerin, die in ihrer Schulklasse aufklären möchte.
Die Autoren führen dann das Gespräch mit ihren "Klienten" und klären dabei über die jeweilige Substanz ausführlich auf. Die Kapitel sind immer im Wechsel aus der sich von #DerApotheker und von Carsten geschrieben. Es geht um die chemischen Formeln, die Wirkungsweisen, die Entdeckung und zu welchem Zweck die Drogen ursprünglich dienten und die umfangreichen Folgen des Konsums. Es werden die chemischen Prozesse genau beleuchtet und jeder Schritt wird dabei ausführlich erläutert, sodass das Buch auch für Laien sehr gut verständlich ist. Zumindest wird immer wieder ein guter Bogen zu der Wirkungsweise gespannt. Es wird nicht mit erhobenen Zeigefinger belehrt, sondern die Substanzen werden in allen Facetten beleuchtet. Auch die legalen Drogen, bis hin zum Zucker werden in dem Buch beschrieben. Man wird teilweise mit erschreckenden Tatsachen konfrontiert, manche Dinge sind aber auch allgemein bekannt.
Das Buch ist sehr gut zur Aufklärung geeignet und man kann die Kapitel schön nacheinander weg lesen oder aber auch das Buch nach der eigenen Vorstellung lesen, da jedes Kapitel in sich abgeschlossen ist.


Fazit

Ich bin von dem Buch sehr begeistert gewesen. Ich habe zwar schon einiges Wissen über verschiedene Drogen, da mich die Thematik auch beruflich interessiert aber man erfährt doch immer wieder neue Sachverhalte und in diesem Buch wird wirklich unabhängig berichtet. Die Kapitel sind kurzweilig und auch für Laien gut verständlich. Einige Kapitel kann man sicherlich auch in der Drogenprävention an Schulen mit verwenden - ohne dass es langweilig wird. Auch die Fallbeispiele tragen zum guten Lesefluss des Buches bei.

Ich vergebe daher gerne 5 Sterne für das wirklich informative Sachbuch.

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