Spannend aber zuviel des Guten
Die EinladungEin Klassentreffen in einer einsamen Berghütte, dazu das unglaublich gut gestaltete Cover und der Name Sebastian Fitzek: mehr brauchte es nicht, um mich wieder einmal auf den neuen Thriller des Autors ...
Ein Klassentreffen in einer einsamen Berghütte, dazu das unglaublich gut gestaltete Cover und der Name Sebastian Fitzek: mehr brauchte es nicht, um mich wieder einmal auf den neuen Thriller des Autors zu stürzen.
Zum Inhalt:
Marla, schwer angeschlagen von den Erlebnissen einige Jahre zuvor, will endlich einen Schlussstrich unter das Vergangene ziehen. Eine Einladung zum Klassentreffen scheint ihr dafür genau richtig. Doch als sie den Ort des Treffens, eine einsame Hütte in den verschneiten Bergen, erreicht, ahnt sie, dass sie diese Einladung niemals hätte annehmen dürfen.
Auch „Die Einladung“ ist wieder ein Pageturner geworden, keine Frage. Kurze Kapitel , die oft mit einem Cliffhanger enden, reihen sich aneinander. Die Stimmung ist düster, die Szenen teils blutig; wie gewohnt lässt Sebastian Fitzek den Leser kaum Luft holen.
Doch diesmal waren es für meinen Geschmack einfach zu viele, zum Teil unrealistische Wendungen, die fast schon Ansätze von Komik zeigten.
Das letzte Drittel war mir tatsächlich zu platt und ich war fast froh, als ich die letzte Seite erreicht hatte.
Drei Sterne für das gelungene Cover und die gewohnte Spannung über mehr als die Hälfte des Buches.
Ich hoffe sehr auf den nächsten „Fitzek“.