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Kristja

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Veröffentlicht am 21.12.2024

Würdiges Finale

Coldhart - Right & Wrong
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Elijah Coldwell hat herausgefunden, wer für sein Leid verantwortlich war und immer noch ist. Eigentlich wollte er ihm das Handwerk legen. Einfacher gesagt als getan. Grant ist schlau und scheint ihm immer ...

Elijah Coldwell hat herausgefunden, wer für sein Leid verantwortlich war und immer noch ist. Eigentlich wollte er ihm das Handwerk legen. Einfacher gesagt als getan. Grant ist schlau und scheint ihm immer paar Schritte voraus zu sein. Nun hat er auch noch gefälschte Beweise, die seine Familie belasten. Eli ist am Ende und kurz vorm Aufgeben. Seine Verzweiflung und Resignation waren geradezu spürbar. Wie gut, dass er so eine starke Familie und Freunde im Rücken hat.

Gemeinsam schmieden sie Pläne und suchen auf verschiedenen Wegen nach Beweisen, um Grant das Handwerk zu legen. Dabei müssen aber Eli und Felicity weiter Abstand zueinander halten. Grant versucht nämlich weiterhin Felicity zu kontrollieren und leider auch zu manipulieren. Es ist teilweise schockierend, wie weit er dafür geht. Daher führt sie ihre Fake Beziehung mit Alec weiter, was für Eli nicht gerade einfach ist. Ich fand es richtig schön, wie Alec sich um Felicity gekümmert hat. Ihn mag ich von den Eastie Boys am liebsten. Trotzdem fällt es Felicity schwer die Farce aufrecht zu erhalten. Sie ist wirklich schlecht in der guten Miene zum bösen Spiel, was mich oft hat Schmunzeln lassen. Das fand ich einfach authentisch.

Die Suche nach Hinweisen ist ein Auf und Ab der Gefühle. Immer wieder kommt Hoffnung auf, nur damit dann die große Enttäuschung folgt, weil Grant ihnen wieder neue Steine in den Weg legt und er einfach skrupellos ist. Es war wirklich frustrierend, aber dafür eben auch sehr spannend gestaltet. Daneben spielen auch Felicitys Schwestern eine wichtige Rolle. Ich fand es schön, dass sie und Felicity sich immer mehr annähern. Besonders Richtung Ende wurde es dann auch nochmal spannender. Es gab einige unerwartete Wendungen, die alles in ein ganz neues Licht rücken.

Generell mochte ich die Charaktere alle sehr. Sie sind sich selbst treu, individuell gestaltet und authentisch. Die Beziehung zwischen Eli und Fel war auch weiterhin herzzerreißend schön. Man merkt, wie sehr die zwei sich lieben. Aber diese Hoffnungslosigkeit lag immer über allem. Verständlich. Denn wenn sie Grant nicht überführen, können sie auf Dauer nicht zusammen sein.

Fazit:

Ein absolut würdiges Finale dieser tollen Trilogie. Elijah und Felicity sind zwei super sympathische Charaktere, die ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Besonders schön war die Entwicklung von Elijah über die drei Bücher hinweg. Er hat immer für sich und für Felicity gekämpft und sich seiner Vergangenheit gestellt. Die Story war besonders in diesem Band sehr spannend und fesselnd. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Auch die Charaktere habe ich ins Herz geschlossen, nicht nur die alten, sondern auch die neuen. Ich finde es schön, dass Jess und Helena auch in dieser Trilogie vertreten waren.

5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 19.12.2024

Eher schwächer

A Spring to Hope
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Nolia hat sich ihren Traum schon länger erfüllt und hat einen eigenen Blumenladen. Der läuft aber aktuell nicht ganz so rund. Sie braucht Geld und wendet sich wohl oder übel an ihre Familie. Nolia ist ...

Nolia hat sich ihren Traum schon länger erfüllt und hat einen eigenen Blumenladen. Der läuft aber aktuell nicht ganz so rund. Sie braucht Geld und wendet sich wohl oder übel an ihre Familie. Nolia ist alleinerziehende Mutter einer einjährigen. Ihre Eltern haben damals den Kontakt abgebrochen als Nolia sich entschied das Kind alleine zu behalten. Aber das Wohl ihres Kindes steht an erster Stelle, weswegen sie ihre Eltern trotzdem um Geld bittet. Fand ich gut. Die haben aber die Bedingung, dass sie ihren Ex heiraten oder einer arrangierten Ehe zustimmen soll. Was für seltsame Eltern. Kein Wunder also, dass Nolia einen Ausweg sucht und behauptet, sie wäre bereits verlobt.

Für ihren Plan sucht sie Camille Levesque, Gründer einer Escort-App und Milliardär, auf. Ihm ist sie erst vor Kurzem begegnet, was für sie eher peinlich endete. Aber da er gerade seinen Ruf reinwaschen will, kommt Nolia natürlich wie gerufen, besonders da sie eh schon in der Presse wegen dem ersten Treffen sind. Die zwei machen einen Deal und handeln Bedingungen aus. Kurz danach macht er ihr öffentlich einen Antrag. Da ist auch leider schon der erste Logikfehler, denn vor ihren Eltern behauptete sie ja bereits verlobt zu sein. Das wurde auch nicht mehr weiter hinterfragt. Später gibt es nochmal hier und da ein paar Ungereimtheiten mit den Mikrofonen und den Kameras, die sie verfolgen. In ihrer Fake-Ehe müssen sie natürlich das verliebte Paar in der Öffentlichkeit spielen und daher verbringen sie sehr viel Zeit miteinander. Wobei sie vom Küssen absehen, das war mal was anderes. Ich fand es auch süß, wie Cam auch immer an ihr Kind Nazeena gedacht hat. Die beiden bauen auch schnell eine Verbindung zueinander auf. Das ging mir etwas zu abrupt, weil wir von dieser Beziehung gefühlt nichts mitbekommen haben. Plötzlich war sie einfach da. Da fehlte mir viel, denn zwischenzeitlich fühlte sich Nazeena wie ein Mittel zum Zweck in der Story an.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Vergangenheit von Nolia mit ihrem Ex Enzo. Nach und nach haben wir erfahren, wie diese Beziehung anfing, wie sie gelebt haben und was da alles schiefgelaufen ist. Das hat Nolia nachhaltig verändert, weswegen Cam umso vorsichtiger mit ihr umgeht. Ihre Annäherung fand ich ganz süß, aber so richtig greifen konnte ich sie ehrlich gesagt nicht. Außerdem fand ich hier und da paar Verhaltensweisen von Nolia fragwürdig, beispielsweise meint sie zu Cam, er kann schlafen mit wem er will, doch kaum ist er in einem Stripclub, wird sie wütend? Was denn nun? Das war so lächerlich. Aber auch andere Dinge fand ich einfach nur unnötig von ihr. Von ihren Eltern sowieso.


Fazit:

Ich muss sagen, für mich war dies der bisher schwächste Band der Reihe. Nolia war für mich ein eher schwieriger Charakter, dazu gab es einige Ungereimtheiten in der Story. Die Beziehung zwischen Cam und Nolia war schon recht süß, insbesondere von seiner Seite, aber die war nicht richtig greifbar. Insgesamt hat mich die Story gut unterhalten, war aber schon recht vorhersehbar mit den ganzen Dramen.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Mäßig

Love, decoded
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Emmy arbeitet als CTO in einem Start-Up Unternehmen, das eine App names rdently entwickelt. Mit dieser App sollen Leute ihre Liebe finden. Nebenbei hilft Emmy aber auch anderen Frauen mit ihrem geheimen ...

Emmy arbeitet als CTO in einem Start-Up Unternehmen, das eine App names rdently entwickelt. Mit dieser App sollen Leute ihre Liebe finden. Nebenbei hilft Emmy aber auch anderen Frauen mit ihrem geheimen Broken Hearts Ghosting Service, um ihnen eine Antwort von den Typen zu liefern, die sie ghosten. Das hat sie ins Leben gerufen, weil sie selbst schon einige schlechte Erfahrungen gemacht hat und diese Frage sie ebenfalls quälte. Dafür geht sie als verschiedene Persönlichkeiten mit den Typen aus und entlockt ihnen eine Antwort. Ihre beste Freundin Kim bittet sie auch darum und so trifft sie auf Leon. Die Begegnung läuft ganz anders als geplant und sie benimmt sich sehr tollpatschig. Daher ist sie froh, dass sie der Begegnung entkommen kann.

Nur ist Leon ihr neuer Kollege, den sie am nächsten Morgen im Büro wiedertrifft. Ich fand’s gut, dass beide die Sache erst mal hinter sich lassen wollen. Leon ist nun auch im Team, um das Start-up zu retten, denn die Käufe stagnieren und der Investor will bessere Zahlen sehen. Leon ist also als CMO am Start. Sie überlegen sich verschiedene Sachen und entscheiden sich schließlich für ein größeres Dating-Event. Dieses Thema nimmt dann auch ganz schön viel Raum im Buch ein, denn natürlich braucht Leon die Hilfe von Emmy, die Romantikerin. Leon hat der Liebe nach einem Vorfall eher abgeschworen. Beim Planen kommen sie sich natürlich näher und am Ende kommt nochmal ein großes Drama, das ich persönlich unnötig fand. Ja, so liest es sich auch. Es plätschert alles ziemlich vor sich hin und die Gefühle waren auch nicht wirklich greifbar. Keine Funken, nichts. Leon und Emmy hätten genauso gut auch einfach Freunde sein können. Und wie gesagt, das Drama war, so blöd es kling, überdramatisiert.

Was ich ganz schön fand, war die Einbindung der Hunde. Denn Emmy und Leon haben beide einen Hund. Sie einen Corgi, den sie sehr liebt, und er einen Schäferhund. Fand die zwei wirklich süß. Außerdem war die Team-Atmosphäre bei dem Entwicklerteam wirklich schön und zum Wohlfühlen. Das hat mir sehr gefallen.

Ich hatte gehofft, eine Protagonistin kennenzulernen, die voll in ihrem Beruf als Entwicklerin aufgeht und ja, auch etwas nerdy ist. Stattdessen hat sie sich total dem Marketing gewidmet und es kamen immer nur von anderen Seiten beiläufig Kommentare, dass sie ja so eine Coding-Queen ist. Das wirkte halt extrem gestellt. Mir fehlte da einfach ihre Leidenschaft für’s Programmieren. Sie hätte also genauso gut auch vorher schon einfach eine Marketing-Angestellte sein können. Das hätte keinen Unterschied gemacht, wirklich schade, denn ich hatte mich auf ein weiteres Frauen-in-MINT-Buch gefreut. Dazu fand ich die Beschreibungen drumherum etwas viel. Es wurde zu viel Wert auf Kleinigkeiten gelegt, sodass die Story wirklich nur sehr schleppend an Gang kam.


Fazit:

Das Buch war okay, eher was für Zwischendurch. Leider war Emmy absolut nicht so, wie ich sie erwartet habe. Ich habe eine leidenschaftliche Entwicklerin erwartet, stattdessen war sie gefühlt mehr im Marketing unterwegs. Das Coden wurde immer nur so nebenbei eingeworfen, gefühlt nur, um nochmal zu betonen, dass sie Entwicklerin ist und natürlich eine richtige Queen darin. Künstlich. Die Story plätscherte vor sich hin und kam nur schleppend an Gang mit einem recht unnötigen Drama am Ende. Die Gefühle zwischen Leon und Emmy waren auch nicht wirklich greifbar, könnten auch Freunde sein. Dafür fand ich die Atmosphäre im Team cool und die Einbindung der Hunde.

2.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.12.2024

Künstlich

Collide
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Summer Preston bemüht sich am College als Sportpsychologin sehr und ist gerade dabei ihre Masterbewerbung fertig zu machen. Dafür muss sie eine Abschlussarbeit schreiben und das auch noch über Eishockey. ...

Summer Preston bemüht sich am College als Sportpsychologin sehr und ist gerade dabei ihre Masterbewerbung fertig zu machen. Dafür muss sie eine Abschlussarbeit schreiben und das auch noch über Eishockey. Denn ihre Professorin, bei der es quasi ein Garant ist, angenommen zu werden, verlangt das von ihr. Für sie ein Albtraum, denn sie hasst Eishockey und kann nichts mit Eishockeyspielern anfangen, weil ihr Vater damals alles hinter diesen Sport gestellt hat. Aiden Crawford ist der Captain des Eishockey Teams und soll ihr bei der Abschlussarbeit zur Seite stehen, weil er das als Strafe bekommen hat. Auch er hat sich eine andere Strafe vorgestellt, als ein Forschungsobjekt zu sein.

Schon die erste Begegnung der beiden war recht explosiv. Beide haben starke Meinungen, die sie nicht hinterm Berg halten. Fand es stark von Summer, dass sie ihn danach hat zappeln lassen. Das kennt Aiden so nämlich nicht. Doch so oder so haben sie nun mal keine Wahl und so treffen sie sich immer wieder, damit Summer ihre Analysen machen kann. Ich fand es nicht gut, dass das Thema ihrer Arbeit im Grunde so wichtig ist, aber es nur oberflächlich angekratzt wurde. Es war ein Mittel zum Zweck und das hat man leider stark bemerkt. Es gab irgendwelche Szenen in der Schwimmhalle, die aus dem Nichts kamen, nur damit sie sich angaffen können. Habe es bis jetzt nicht verstanden, was der Sinn dahinter sein soll, weil diese Arbeit halt immer nur so nebenbei erwähnt wurde. Fand ich nicht gelungen. Durch diese künstlich erzeugten Szenen, wurde auch die Beziehung ziemlich vorhersehbar weitergetrieben. Es war voll von Klischees. Aiden und Summer werden als perfekt dargestellt. Und die intimen Szenen sowieso. Die kamen mir zu oft vor und waren total überzogen. Aiden hat sich mir generell viel zu schnell in Summer verguckt. Vorher wirkte er ein bisschen wie ein Playboy und von jetzt auf gleich hat er nur noch Augen für sie und verändert seine ganzen Prioritäten für sie. Das habe ich ihm nicht abgekauft. Summer habe ich leider auch oft nicht nachvollziehen können. Ihr Distanz wahren, weil er Eishockeyspieler ist, aber mit ihm schlafen, fand ich ehrlich gesagt lächerlich. Genau wie die Tatsache, dass sie sich so von ihrem Ex hat verunsichern lassen.

Doch die Charaktere machen auch eine Entwicklung durch. Wie gesagt verschiebt Aiden stark seine Prioritäten, was an sich ja ganz schön ist, weil er merkt, was wirklich wichtig ist. Dazu hilft er Summer mehr Spaß im Leben zu haben. Ich fand es süß, was er alles für sie getan hat, aber andererseits war es meiner Meinung auch schon zu viel des Guten. So auch das Ende des Buches. Da hat ein Charakter auch von jetzt auf gleich eine 180 Grad Wendung gemacht, nur weil ihm einer was gesagt hat. Das war so unglaubwürdig. Was ich aber schön fand, war das Eishockey-Team und ihr Zusammenhalt. Sie standen füreinander ein, waren lustig und haben die Story total aufgelockert.


Fazit:

Ich liebe Eishockey-Romance sehr. Aber dieses Buch hat mir leider nicht wirklich gut gefallen. Der Anfang wirkte noch recht überzeugend, bis es recht schnell unrealistisch und überzogen wurde. Die Charaktere schmachten sich ständig nur an, die Story wirkt unglaublich künstlich und die Wendungen haben mich auch nicht wirklich gefesselt. Die Charaktere machen eine schöne Entwicklung durch, aber die eben recht abrupt und unglaubwürdig.

2.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Gefühlvoll und schön

Pure Promise
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Marigold Evergreen ist die jüngste in der Evergreen Familie und wurde noch nie wirklich ernst genommen. Sie ist zu impulsiv und Das ist der Grund, warum sie immer versucht hat sich selbst eine Stimme zu ...

Marigold Evergreen ist die jüngste in der Evergreen Familie und wurde noch nie wirklich ernst genommen. Sie ist zu impulsiv und Das ist der Grund, warum sie immer versucht hat sich selbst eine Stimme zu verschaffen. Doch auch heute wird sie nicht ernst genommen. Sie will im Unternehmen ihrer Familie arbeiten, aber ihr Bruder verweigert ihr den Job. Sie muss also härtere Maßnahmen ergreifen. Dafür sucht sie Benedict Midville, der Sohn des größten Konkurrenzunternehmens, auf. Die beiden machen einen Deal, der für beide einen Nutzen hat. Sie haben eine Fake-Beziehung, aber natürlich ohne jegliche Gefühle. Benedict kann seinen schlechten Ruf reinwaschen und Mari überzeugt Odell.

Schon ihr erstes Aufeinandertreffen hat große Erwartungen geweckt. Marigold war sehr direkt und auch Benedict hat sein arrogantes Playboy-Verhalten auf den Tisch gelegt. Kurz darauf folgte dann der erste Kuss und meine Güte, war das heiß! Die Funken haben ein wahres Feuer entfacht. Beide spielen das natürlich herunter und machen sich nochmal die Bedingungen klar. Doch sie müssen als Fake-Paar viel Zeit miteinander verbringen und so lernen sie sich näher kennen. Es gibt aber auch Tabu-Themen. Das sind ihre jeweiligen Firmen, das fand ich von den beiden aber super gelöst. Und nichtsdestotrotz öffnen sie sich immer weiter und zeigen ihre Schwachstellen. Die Annäherung war super authentisch, süß und echt heiß. Die Gespräche waren dynamisch, schlagfertig und einfach passend. Beide Charaktere machen dazu eine richtig tolle Entwicklung durch und helfen dem anderen, weil sie auch ehrlich zueinander sind. Dabei war die Message, die Mari vertritt besonders schön. Frauen wollen respektiert, gehört und gesehen werden. Ich fand es so schön, wie sie immer ihre eigene Wahrheit gelebt hat. Aber noch schöner, wie sie für sich selbst einstand. Besonders stark konnte ich die Gefühle der Charaktere nachempfinden. Das hat die Autorin richtig gut gemacht.

Maris Brüder sind absolut gegen die Beziehung und haben Angst, dass Mari Firmeninterna ausplaudert. Das fehlende Vertrauen ist verletzend. Die etwas kaputte Familie war schon im ersten Band ein großes Thema. Ich fand das hier gut aufgegriffen und interessant das alles aus der Sicht von Marigold zu lesen. Die drei nähern sich in diesem Band realistisch noch weiter an und stehen füreinander ein.


Fazit:

Dieser Band war nochmal so viel besser als der Erste. Marigold und Benedict sind ein Paar, das unglaublich gut zueinander passt. Die Funken haben ein wahres Feuer ausgelöst. Dazu waren die versteckten Nachrichten in dem Buch wirklich schön. Die Charaktere machen eine super Entwicklung durch und auch die Familie Evergreen rückt immer näher zusammen. Eine schöne Storyline mit authentischen Charakteren und viel Gefühl, die mich richtig gut unterhalten hat.

5/5 Sterne

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