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Kristja

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2024

Künstlich und vorhersehbar

Bradwood Studios
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Eloise und ihre beste Freundin Alex wurden an der Bradwood Studios Universität aufgenommen und fliegen nun gemeinsam hin. Obwohl Alex einen etwas besseren Familienstand hat, sind beide sehr überwältigt ...

Eloise und ihre beste Freundin Alex wurden an der Bradwood Studios Universität aufgenommen und fliegen nun gemeinsam hin. Obwohl Alex einen etwas besseren Familienstand hat, sind beide sehr überwältigt von dem ganzen dort. Die Beschreibungen sind auf jeden Fall sehr bildhaft und schön. Wobei ich jetzt schon anmerke, dass die Beschreibungen im Laufe der Story doch stark im Fokus stehen. An einigen Stellen hätte man sich ruhig kürzer fassen können und nicht jedes Element beschreiben müssen. Man merkt auf jeden Fall schnell, dass die Bradwood Studios eher für bessergestellte Studenten ist. Daher fühlt sich Elli auch schnell fehl am Platz. Relativ schnell lernt sie Chase kennen. Er ist Sohn eines Aufsichtsrat-Mitligeds und hat entsprechend viel Geld. Man erfährt hier und da ein paar Informationen über ihn und seinen Kumpel, aber es bleibt dennoch recht oberflächlich.

Während Eloise für ihr Studium brennt, ist es bei Chase nicht der Fall. Das liegt daran, dass er eigentlich Animation studieren will, sein Vater ihn aber zu Regie drängt. Eloise war quasi schon immer auf sich allein gestellt. Daher ist ihr das Stipendium umso wichtiger. Genau wie ihr Instagram-Kanal, wo sie Filmkritiken und News preisgibt. Umso überraschter war ich über den Anfang des Buches, wo Chase sie von oben herab behandelt und provoziert und sie sich auch provozieren lässt und ihr Stipendium aufs Spiel setzt. Das war einfach nur lächerlich und peinlich. Natürlich fand Chase das mutig. Es kommt, wie es kommen muss, die beiden kriegen ein Projekt zusammen und müssen daher mehr Zeit miteinander verbringen, wodurch sie sich näherkommen. Dabei merken sie immer mehr, was für Vorurteile sie gegenübereinander hatten. Ich fand die Annäherung leider recht unrealistisch und viel zu schnell. Plötzlich hat Chase sich ihr gegenüber geöffnet, was gefühlt aus dem Nichts kam. Generell haben die sich nach kürzester Zeit verhalten als wären sie schon Jahre zusammen. Zu viel!

Was mir relativ stark und leider auch negativ aufgefallen ist, ist die ähnliche Wortwahl bei unterschiedlichen Perspektiven und Personen. Ich würde schon erwarten, dass ein Aufsichtsrat-Mitglied ein deutlich anderes Vokabular hat als ein Student. Das hat mich irritiert und leider auch gestört. Dadurch wirkten die Charaktere ähnlich und blass. Genauso war die Konstruktion der Story unglaublich vorhersehbar und wirkte extrem künstlich. Man wusste schon zwei bis drei Szenen vorher, was passieren wird, weil es teilweise so unrealistisch dargestellt wurde. Hätte man besser lösen können. Was mir leider ebenfalls nicht ganz so gut gefallen hat, waren die vielen unnötigen Zwischenszenen. Dazu noch diese ganze Dramatik, die übertrieben wirkte. Also ich fand das Problem, das die ganze Story über mitgeschwungen ist, ehrlich gesagt recht unnötig. Ihre Freundin Alex war für mich als Person recht grenzwertig. Ich fand, sie hat sich viel zu sehr in die Beziehung eingemischt. Das Ende war ebenfalls absolut unrealistisch und unauthentisch. Das habe ich den Personen null abgekauft.


Fazit:

Klischees, übertriebene Dramatik und vorhersehbar. Die Charaktere wirken durch die gleiche Wortwahl blass und austauschbar. Es wirkte vieles einfach nur extrem künstlich und hat mich daher kaum in den Bann gezogen. Die ersten Beschreibungen fand ich noch schön und bildhaft, waren aber im Verlauf der Story doch etwas viel. Besonders das Ende fand ich leider absolut unrealistisch und unauthentisch. Chase macht eine ganz schöne Entwicklung durch. Die Liebesgeschichte funkt leider nicht. Für zwischendurch okay, mehr aber auch nicht.

2.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Hollywood und seine Facetten..

Running up that Hill
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Haley Sharp ist bereits als Kind in das Schauspiel-Business eingestiegen und hatte schnell großen Erfolg. Mittlerweile hat sie sich aber weiterentwickelt, ist älter geworden und will das alte kindliche ...

Haley Sharp ist bereits als Kind in das Schauspiel-Business eingestiegen und hatte schnell großen Erfolg. Mittlerweile hat sie sich aber weiterentwickelt, ist älter geworden und will das alte kindliche Image loswerden. Sowas ist nicht unrealistisch und bekommt man ja sogar auch mal mit. Aktuell hat sie eine Zusage für eine zweite Staffel einer Serie erhalten. Der ganz große Erfolg ist es aber nicht. Daher springt sie mit ihrer Agentin von Termin zu Termin zu Termin. Netzwerken ist bei ihr groß geschrieben. Doch dabei vernachlässigt sie stark Familie und Freunde. Sie wirkt extrem einsam und verschlossen. Ihre Familie ist auch nicht glücklich darüber. Insbesondere Page, ihre Schwester, zeigt es deutlich, dass sie mit der Situation nicht zufrieden ist.

Mit Wyatt Holt ändert sich einiges. Wyatt ist frisch in Hollywood eingestiegen und ist durch ein Casting an diese Rolle gekommen. Er ist ein krasser Gegensatz zu Haley. Ihm ist Familie sehr wichtig und ist ständig locker drauf. Auch wenn er aktuell keinen Agenten hat, stresst ihn das nicht. Zu Zoe, seiner Schwester, hat er ein besonderes Verhältnis, mit der er ständig Dankbarkeits-Nachrichten austauscht. Die fand ich zwar wirklich schön, aber teilweise etwas zu viel. Hätte mir da eher mehr Handlung gewünscht.

Ich fand das Thema Film-Dreh und Schauspielerei sehr interessant und spannend. Die Umsetzung ist Nicole wirklich gut gelungen. Es gab Film-Dreh-Szenen, die immer wieder wiederholt werden mussten, weil sich einige nicht einig waren. Dennoch spannend, wie die Charaktere sich teilweise in ihren Rollen verlieren. Es gab die typischen Themen dazu. Sexuelle Belästigung, Drogen, Alkohol und natürlich der immense Druck, der auf den Schauspielern lastet. Das alles hat die Autorin gut kombiniert und verpackt. Natürlich ist auch PR ein wichtiges Thema, weswegen auch Haley und Wyatt sich als Paar ausgeben sollen.

Haley und Wyatt harmonieren sehr gut zusammen. Generell ist Wyatt ein Charakter, den man einfach mögen muss. Er ist locker und kümmert sich um seine Mitmenschen. Fand ich richtig schön. Genauso wie die Tatsache, dass Wyatt vieles einfach nicht als selbstverständlich gesehen hat, so wie zum Beispiel Annäherungen und das Anfassen, obwohl man schon Filmküsse hatte. Haley war etwas schwerer zu greifen. Aufgrund ihrer Abschottung war es schwer sie nachzuvollziehen. Ja, sie hat hier und da sehr schlechte Erfahrungen gemacht, aber irgendwie muss man doch offenbleiben. Wyatt zeigt ihr auf jeden Fall den richtigen Weg und holt sie langsam, aber sicher aus ihrem Unglücklichsein heraus. Dabei gab es leider auch einige kitschige Szenen, die das Buch meiner Meinung nach nicht nötig hatte.


Fazit:

Das Thema Film-Dreh und Schauspielerei hat die Autorin spannend, realistisch und fesselnd ausgearbeitet. Die Charaktere sind authentisch und handeln größtenteils nachvollziehbar, wobei ich manche Szenen etwas zu viel fand. Genau wie die Dankbarkeits-Nachrichten, die zwar echt schön sind, aber gefühlt nur zum Überbrücken waren. Im Großen und Ganzen sind Haley und Wyatt aber zwei tolle sympathische Charaktere, die ich gerne weiterverfolgen werde.

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Schwacher Abschluss

Cruel Castaways - Cold-Hearted
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Daphne Markham ist in armen Verhältnissen aufgewachsen und hatte es nicht leicht. Daher ist sie besonders darauf aus reich zu heiraten. Ich muss sagen, das fand ich zum Teil wirklich stark drüber. Sie ...

Daphne Markham ist in armen Verhältnissen aufgewachsen und hatte es nicht leicht. Daher ist sie besonders darauf aus reich zu heiraten. Ich muss sagen, das fand ich zum Teil wirklich stark drüber. Sie wirkte insbesondere zu Beginn extrem oberflächlich. Aktuell wird sie auf der Arbeit extrem ausgenutzt. Nun läuft bald auch noch ihr Arbeitsvisum ab, was bedeutet, sie braucht ein neues Visum. Denn sie will in den USA bleiben. Als sie Riggs in einer skandalträchtigen Situation vorfindet, erpresst sie ihn. Er geht darauf erst nicht ein, sieht aber dann doch einen Vorteil darin. Riggs ist zwar reich, aber er verbirgt es vor den meisten. Denn er will ein einfaches Leben und es genießen. Finde ich eigentlich echt schön den Gedanken, dass er auch um seiner selbst willen geliebt oder gemocht werden will.

Ich muss sagen, obwohl der Beginn schon einiges bereitgehalten hat, hat es mich nicht so richtig gepackt. Es war die meiste Zeit eher zäh. Besonders weil ich nicht so richtig mit Daphne und ihren Vorstellungen warm werden konnte. Sie war mir unsympathisch. Die beiden gehen also das Thema Heirat und das Beschaffen einer Greencard an. Das bedeutet, sie müssen sich näher kennenlernen, zusammenwohnen und Zeit miteinander verbringen. Sie stellen gemeinsam Regeln auf und Riggs neckt sie öfter, aber die Funken und die Chemie fehlen mir hier trotzdem. Ich habe ihnen viele Szenen nicht abgekauft. Es hat nicht richtig gepasst. Daphne hat sich über das Buch stark verändert. Ihre Werte und Vorstellungen haben sich wirklich gewandelt. Aber ich habe ihr den Wandel nicht so richtig abgekauft. Riggs‘ Wandel konnte ich etwas mehr nachvollziehen, aber auch nicht komplett. Ich mochte es aber sehr, wenn er sich mit seinen Freunden unterhalten hat. Diese Gespräche waren amüsant und unterhaltsam. So oder so ist Riggs ein sympathischer Charakter, dessen Eifersuchtsszenen ich besonders lustig fand.

Dazu gab es neben der Beziehung noch eine kleine Nebenhandlung mit Charlie. Die wirkte leider, obwohl es dennoch recht emotional wurde, sehr konstruiert und vorhersehbar. Genau wie die Liebesgeschichte mit dem Ex und das Zusammenleben. Da waren die anderen Bände definitiv stärker.

Fazit:

Das Buch hat sich für mich recht gezogen und zäh angefühlt. Mit Daphne wurde ich nicht so recht warm. Insbesondere zu Beginn ist sie zu oberflächlich, daher konnte ich ihre Wandlung nicht wirklich verstehen. Die Liebesgeschichte und die Handlungen wirken konstruiert und leider fehlten mir die Funken. Hätte mehr von dem Band erwartet, weil ich Riggs sehr mag.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Macht süchtig

Sandover Prep - Der Einzelgänger
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Wir kehren zurück zu den Tresscotts. Dieses Mal zu Sloanes Schwester Casey, die vor einem Jahr einen Unfall hatte. Angedeutet wurde das schon im ersten Band, genauso wie die Wendung am Ende, dass Fenn ...

Wir kehren zurück zu den Tresscotts. Dieses Mal zu Sloanes Schwester Casey, die vor einem Jahr einen Unfall hatte. Angedeutet wurde das schon im ersten Band, genauso wie die Wendung am Ende, dass Fenn etwas damit zu tun hatte, wovon aber nur wenige wissen. Casey hatte es nach dem Unfall extrem schwer. Sie wurde und wird immer noch gemobbt und runter gemacht. Einzig Fenn macht sie glücklich. Die Frage ist nur, wie lange noch? Wird Fenn sein Geheimnis für sich behalten oder es Casey sagen? Unter Druck wird er von seinem Stiefbruder RJ und Sloane gesetzt, denn die haben die Sache erst herausgefunden. Leider muss ich sagen, dass Sloane mir in diesem Buch recht unsympathisch geworden ist. Sie ist überbehütend und meint, sie weiß alles besser. Es gibt aber einen Grund, warum Fenn dazu nichts sagen will, den ich auch absolut nachvollziehen kann. Der arme Kerl sitzt echt in der Klemme. Als hätte er nicht schon genug Stress mit seinem Vater. Dieses Hin und Her mit Casey ist zum Teil wirklich frustrierend. Das mochte ich nicht ganz so gerne. Besonders weil es dieses typische „sie hat was Besseres verdient“-Problem war.

Casey macht aus verschiedenen Gründen in diesem Buch eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle durch. Generell finde ich sind alle Casey gegenüber sehr überfürsorglich. Ja, ich verstehe die Sorge, aber die müssen ihr doch auch mal etwas Raum geben. Sie fängt an sich endlich gegen ihre Mobber zu wehren, was ich richtig stark fand. Dadurch findet sie auch eine neue Freundin, Jaz. Die zwei harmonieren ziemlich gut miteinander, wobei ihre Freundschaft recht schnell in den Hintergrund rückt. Das fand ich daher recht unnötig. Aber wer weiß, vielleicht spielt sie im nächsten Band noch eine Rolle. Die Story mit dem Verarbeiten des Unfalls und neuen Hinweisen dazu ist wirklich fesselnd. Es gibt immer mal wieder neue Hinweise.

Nun zu den anderen Charakteren, die auch ihre eigene Story mitbringen und sie erzählen, was ich übrigens extrem liebe! Damit ist das Buch so vielfältig. Silas mochte ich schon im ersten Band nicht richtig. Und auch in diesem Band tu ich mich wirklich schwer mit ihm. Seine Aktionen verstehe ich einfach nicht. Vielleicht ist das aber auch einfach so ein Mensch, den man nicht mögen muss. Der sorgt auf jeden Fall für Drama. Genau wie Lawson. Aber Lawson habe ich so sehr ins Herz geschlossen. Sicher ist er als Charakter umstritten. Für mich nicht. Ich weiß nicht wieso, aber ich kann ihn nachvollziehen und verstehen. Außerdem mag ich es, wie er in Caseys Gegenwart ist oder generell bei seinen Freunden. Er ist für sie da und bringt einfach Humor mit. Auch RJ verfolge ich gerne. Nachdem er im ersten Band Duke besiegt hat, kommen alle immer zu ihm und fragen nach Erlaubnis für alles Mögliche. Dabei wollte RJ doch einfach nur sein Ding durchziehen. Finde ich mega lustig, wie er sich hier damit rumschlagen muss.

Fazit:

Band zwei hat mir viel besser gefallen als Band eins. Die Charaktere sind mir teilweise wirklich sehr ans Herz gewachsen und ich verfolge sie gerne. Casey und Fenn machen beide eine tolle Entwicklung durch. Lawson und RJ sind einfach nur lustig und so sympathisch. Und die Story ist fesselnder geworden, da Casey sich langsam erinnert.

4.5/5

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Kämpfe und Liebe

Perfect Addiction
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Jax und Sienna sind scheinbar ein perfektes Paar. Er ist ein skrupelloser Kämpfer im Untergrund und auch sie interessiert sich für diese Leidenschaft und ist Trainerin. Eine Nur ändert sich alles, als ...

Jax und Sienna sind scheinbar ein perfektes Paar. Er ist ein skrupelloser Kämpfer im Untergrund und auch sie interessiert sich für diese Leidenschaft und ist Trainerin. Eine Nur ändert sich alles, als sie ihn mit ihrer Schwester im Bett erwischt. Diese Situation setzt Sienna verständlicherweise ordentlich zu und sie flieht von zu Hause. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe trifft sie auf Kayden, der ebenfalls Kämpfer im Untergrund ist. Mit ihm schließt sie, getrieben von Rache, einen Deal. Sie trainiert ihn, darf bei ihm in der WG wohnen und beide bekommen, was sie wollen. Einen Sieg über Jax. Denn Sienna ist wirklich durch und durch eine Kämpferin. Fand ihre Art wirklich klasse. Sie ist stark, steht zu ihrer Meinung und kann auch zuschlagen.

Zu Beginn ist Kayden noch recht abweisend und still gegenüber Sienna. Die Trainingssessions sind aber dennoch richtig spannend. Besonders weil man merkt, dass Kayden bei jedem Training langsam auftaut. Und natürlich, dass er immer besser wird. Gut fand ich den Realismus, dass Kayden beim Training nicht immer sofort alles hinbekommen hat und bei den Übungen teils skeptisch war. Außerdem zeigen sich bei ihm zwischendurch auch Zweifel, was ebenfalls authentisch ist. Das Näherkommen der beiden war natürlich vorherzusehen, aber dennoch sehr schön. Ich mochte die Dialoge sehr und dass sie über Probleme gesprochen haben. Man muss aber auch dazusagen, dass es einige wirklich kitschige Szenen gab. Das hatte die Story eigentlich nicht nötig. Es gibt ja schon genug Probleme mit Jax, ihrer Familie und Kayden kämpft dort ebenfalls aus einem Grund.

Der Untergrund und die Kämpfe, die beschrieben wurden, fand ich spannend und bildhaft. Jax konnte ich von Anfang an nicht leiden. Immerhin hat er Sienna betrogen. Und trotzdem kam er wieder bei ihr an! Siennas Entwicklung war hier wirklich schön. Denn als hätte Sienna nicht schon genug mit ihrer Rache zu tun, gibt es noch ihre Familie. Beth, Siennas Schwester, fand ich schwierig. Nicht nur hat sie ihre Schwester hintergangen. Ihr schien es scheinbar nur leidzutun, dass sie erwischt wurde. Das macht die ganze Sache für Sienna nicht gerade leichter.

Fazit:

Ein schönes Buch in der Kämpfer-Szene, wobei hier beide Partner eine Leidenschaft dafür haben. Ich fand es total klasse, dass beide so starke Protagonisten sind. Die Story war spannend und mitreißend, genau wie die Kämpfe und Trainingssessions. Bei der Liebesgeschichte hätte man auf die ein oder andere kitschige Szene verzichten können, aber es war dennoch wirklich schön. Ebenso waren die Charaktere authentisch, ehrlich und harmonierten super.

4/5 Sterne

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