Was für eine faszinierende Persönlichkeit Meret Oppenheim gewesen sein muss, zeigt uns Mina König eindrucksvoll und fesselnd in ihrer wunderschönen Romanbiographie. Wir begleiten die junge Meret auf ihrem ...
Was für eine faszinierende Persönlichkeit Meret Oppenheim gewesen sein muss, zeigt uns Mina König eindrucksvoll und fesselnd in ihrer wunderschönen Romanbiographie. Wir begleiten die junge Meret auf ihrem Weg nach Paris, dem Bestreben, sich als Künstlerin zu etablieren und dabei sich selbst treu zu bleiben. Immer stärkend an ihrer Seite: ihre Großmutter. Wie reflektiert Meret dabei ist, hat mich tief beeindruckt. Der Stil ist lebendig, einfühlsam und so flüssig, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag.
Was für eine wunderschöne Romanze! "Die kleine Bücherei der Herzen" ist einfach wunderschön zu lesen, hat viele, sehr liebenswerte Charaktere und dazu eine Menge Kleinstadtflair. Die Autorin hat eine Geschichte ...
Was für eine wunderschöne Romanze! "Die kleine Bücherei der Herzen" ist einfach wunderschön zu lesen, hat viele, sehr liebenswerte Charaktere und dazu eine Menge Kleinstadtflair. Die Autorin hat eine Geschichte entwickelt, die berührt und mit ganz viel Gefühl aufwartet. Katherine erbt von ihrer Tante deren Häuschen in Irland - obwohl sie nach einen Familienzwist keinerlei Kontakt hatten. Katherine, die eine Lücke in ihrem Leben fühlt. will dem nachgehen - und findet viel mehr, als erhofft. Ein romantisches Lesevergnügen! Und ich hoffe, ehrlich gesagt, auf eine Fortsetzung.
Es war so schön, nach Cherry Hill zurückzukehren. Auch der zweite Band, in dem es um Lilac geht, liest sich wieder, als würde man sich in eine warme Decke kuscheln. Sehr flüssig und liebevoll verfolgen ...
Es war so schön, nach Cherry Hill zurückzukehren. Auch der zweite Band, in dem es um Lilac geht, liest sich wieder, als würde man sich in eine warme Decke kuscheln. Sehr flüssig und liebevoll verfolgen wir die Geschichte von Lilac und Bo einmal in der Vergangenheit und einmal heute. Einst brach er ihr das Herz und nun will er ihr geliebtes Peach Festival umkrempeln. Aber die Gefühle von einst sind noch da und so dürfen wir wunderbaren Schlagabtausche und zarten Anbandlungen verfolgen. Gewohnt humorvoll und herzlich schafft Lilly Lucas eine traumhafte Atmosphäre.
Ich gestehe, ich hatte vorher noch nichts von Romy Hausmann gelesen. Aber der Ansatz, dass die Autorin den Fällen auf den Grund geht, die bei ihrer Recherche zu einem Roman aufgrund ihrer Extreme rausfallen ...
Ich gestehe, ich hatte vorher noch nichts von Romy Hausmann gelesen. Aber der Ansatz, dass die Autorin den Fällen auf den Grund geht, die bei ihrer Recherche zu einem Roman aufgrund ihrer Extreme rausfallen würden, fand ich unglaublich spannend. Und ich wurde nicht enttäuscht! Sehr reflektiert und spannend wird in einem flüssigen Stil von wirklich unglaublich spannenden Fällen berichtet. Toll fand ich dabei den Kapiteln angefügten Interviews mit Experten und Angehörigen sowie die sehr reflektierte Haltung hat mir unglaublich gut gefallen.
Kerry Maher hat eine unglaublich faszinierende Romanbiographie geschaffen. Wir starten in Paris, wo die junge Sylvia Beach ihre Schwester begleitet. Ihr Hunger auf Leben ist den Seiten deutlich zu entnehmen ...
Kerry Maher hat eine unglaublich faszinierende Romanbiographie geschaffen. Wir starten in Paris, wo die junge Sylvia Beach ihre Schwester begleitet. Ihr Hunger auf Leben ist den Seiten deutlich zu entnehmen und sehr mitfühlend beschrieben, werden wir Zeuge, wie sich Sylvia in Adrienne Monier verliebt,die aber an eine andere Frau gebunden ist. Trotz dieses Schattens wird Sylvia immer heimischer in Paris und nachdem aus dem Plan, in Amerika französische Literatur zu verkaufen nichts wird, macht sie es umgekehrt und eröffnet Shakespeare&Company, eine Buchhandlung/Leihbücherei mit englischer Literatur in Paris. Tatkräftig von Adrienne unterstützt wird Sylvias Buchhandlung der Hotspot der Boheme und Literaturszene. Großartig werden einzelne Autoren und Begegnungen beschrieben, es ist wie ein Fenster in eine andere Zeit... Als Sylvia mitbekommt, wie schwer die Zensur in Amerika wütet, möchte sie James Joyce Ulysses selbst herausbringen. Eine Odyssee beginnt, die sie viel Kraft und Energie sowie Geld kosten wird und am Ende auch die freundschaftliche Beziehung zu James Joyce stark abkühlt. Dieser Handlungsstrang ist genauso flüssig und mitreißend erzählt,wie die anderen und man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Auch das ausführliche Nachwort, in dem die Autorin ihre Recherchen und was denn die wahren Fakten aus dem Buch sind,hat meine positive Meinung verstärkt. Großartige Lektüre für alle Fans von Literatur, Paris und den goldenen Zwanzigern!