Iveras Ziel ist es die Vergangenheit hinter sich zu lassen und in den schottischen Highlands ein neues Leben zu beginnen. Auf ihrem Weg begegnet sie Ashton, der dem Mann aus ihren Träumen mehr als ähnlich sieht. Auch er träumt von ihr. Doch was hat das Ganze zu bedeuten?

Ich konnte durch den flüssigen Schreibstil sehr gut in die Geschichte einsteigen und ohne lange Einführung war man sofort mitten im Geschehen. Interessant finde ich, dass aus zwei Perspektiven erzählt wird. Auf der einen Seite von Ivera in der realen Welt und andererseits von Shade aus der Anderswelt. Gerade die Anderswelt mit ihren Burgen, dem Alten Wald und den verschiedenen Wesen war wirklich sehr interessant und etwas Besonderes.

Ivera und Shade finde ich zwei tolle Charaktere die ich von Anfang an mochte. Besonders Shade entwickelt sich von einer Kammerzofe zu einer starken Persönlichkeit. Ashton hingegen mochte ich nicht so gerne, da er mir etwas zu aufdringlich rüber kam.

Das Buch hat sich durchweg wirklich toll lesen lassen und das Ende lässt uns leider mit einem Cliffhanger zurück und macht neugierig auf Band 2.

Fazit: Eine tolle Fantasy Geschichte für jeden der in die Magie der mystischen Highlands eintauchen möchte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe schon so viel Gutes über diese Reihe gehört und wollte mir endlich selbst ein Bild davon machen ob der ganze Hype gerechtfertigt ist. Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, ich war sogar positiv überrascht.

Sarah J. Maas hat wirklich eine tolle Welt erschaffen und durch ihren flüssigen Schreibstil bin ich sehr gut in die Geschichte rein gekommen. Die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere und die Detailgetreue Umgebung haben mich sofort gefesselt.

In der ersten Hälfte des Buches lernen wir erstmal die Charaktere und die ganzen Gegebenheiten kennen, was typisch für ein Auftakt einer Reihe ist. Ich finde das Tempo genau richtig und die Einleitung in die Welt sehr passend. Ab der zweiten Hälfte nimmt die Spannung sehr stark zu und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht wie düster und brutal die Geschichte zum Ende hin wird. Die vielen bösartigen Kreaturen im Land der Fae sind wirklich toll ausgearbeitet.

Oft bin ich von den weiblichen Charakteren durch ihre naive und kindliche Art genervt, was aber hier nicht der Fall war. Feyre als Hauptprotagonistin ist wirklich klasse. Sie ist eine starke und selbstbewusste junge Frau und macht eine tolle Entwicklung mit. Aber auch Tamlin, Lucien und Rhysand habe ich nach und nach ins Herz geschlossen. Den Frühlingshof mochte ich wirklich sehr gerne und ich bin neugierig auf die anderen Höfe.

Fazit: Der Auftakt hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Mischung aus Romantasy und Düsteren Elementen war wirklich sehr passend und ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Eine klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Er beobachtet dich, er verfolgt dich und er ist dir näher als du denkst, denn er hat einen Schlüssel in deine Wohnung.

Lester Sharp ist ein Sonderling, der sich schwertut mit Frauen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Als die junge Erin in die Wohnung nebenan zieht, entwickelt er eine regelrechte Besessenheit für sie, denn sie erinnert ihn an eine andere Frau die er mal gekannt hatte.

Ich bin von Anfang an gut in die Geschichte rein gekommen und durch die kurzen Kapitel hat es sich sehr flüssig lesen lassen. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht von Lester, Erin und Rhys dem Makler erzählt. Lediglich von Lester bekommen wir ein paar Rückblicke aus seiner Vergangenheit.

Erin finde ich eine sehr sympathische Frau, die einen starken Eindruck macht und weiß was sie im Leben möchte. Auch die aufdringliche Besessenheit von Lester bringt die Autorin super rüber und lässt einen erschauern. Rhys finde ich zwar auch sympathisch, allerdings kann ich seine Handlungen am Anfang nicht so ganz nachvollziehen.

Das Hauptaugenmerk der Spannung liegt hier bei Psychospielchen und Manipulation der Realität. Allerdings finde ich, dass es etwas gedauert hat bis die Geschichte in Fahrt gekommen ist. Ich hatte sehr oft den Eindruck dass ich weiß wie die Geschichte verlaufen wird, aber das unvorhersehbare Ende hat mich dann doch wirklich überrascht.

Fazit: Ein toller Psychothriller der mich mit seiner unvorhersehbaren Wendung am Ende überzeugen konnte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Auftakt dieser Märchenadaption von Maya Shepherd ist wirklich sehr gelungen. Das Besondere an dieser Reihe ist, dass sie Fantasie mit Realität und historischen Hintergründen verknüpft. Das bereitet dem Leser ein magisches realistisches Lesevergnügen.

Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass es sich hierbei um eine Reihe mit 26 Bänden handelt und die einzelnen Bücher recht dünn sind. Der erste Band mit seinen knapp 140 Seiten lässt sich eher wie die Einführung in die Geschichte lesen und wenn es anfängt richtig interessant zu werden, ist es auch schon zu Ende.

Die Geschichte wird in zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. In der Gegenwart lernen wir Wilhelm und seine Freunde kennen, die einer Einladung von Herr Rumpelstein nach Königswinter folgen. Und andererseits bekommen wir einen Einblick in die Vergangenheit aus der Sicht von Mary, der Mutter von Schneewittchen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich bin super in die Geschichte rein gekommen. Auch die Charaktere die wir bis jetzt kennen lernen durften finde ich alle sehr sympathisch. Man möchte sie am liebsten selbst bei ihrem Abenteuer begleiten.

Altbekannte Märchen werden hier in ein anderes Licht gerückt und der Anfang macht auf jeden Fall Lust auf mehr, da man noch nicht weiß wie sich die Geschichte entwickeln wird.

Fazit: Ein toller Auftakt der Reihe, der zwar etwas kurz ist, aber mich als Märchen Fan dennoch begeistern konnte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mias Plan Scaeva zu töten ist gescheitert. Stattdessen herrscht er jetzt als Imperator und seine Macht im Staat ist beinahe grenzenlos. Gejagt von den Assassinen der Roten Kirche und den Soldaten der itreyanischen Republik bricht Mia zu ihrer letzten großen Reise auf, um das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften und herauszufinden, wie sie Scaeva besiegen kann.

Der letzte Band knüpft direkt an die Geschehnisse aus Band 2 an und ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Der Schreibstil und der sarkastische Humor waren wieder grandios. Jay Kristoff hat mit dieser Geschichte, den tollen Charakteren und dem besonderen Weltenbau einfach etwas Großartiges erschaffen.

Mia ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich mag ihre offene und vulgäre Art. Sie ist eine sehr starke Protagonistin und zeigt hier sogar ihre verletzliche Seite und wie viel ihr die Familia bedeutet. Mit ihrem Ziel vor Augen muss sie sich wieder jede Menge Herausforderungen stellen die es in sich haben. Auf ihrer Reise treffen wir alte Bekannte wieder und lernen neue Verbündete kennen. Besonders die Kapitel mit den Piraten haben mir sehr gut gefallen.

Einen halben Stern Abzug gibt es für das Finale. Mir fehlte es etwas an tiefe und wo manche Szenen im Buch sehr ausschweifend erklärt wurden, fehlte es hier am Ende. Nichtsdestotrotz passt das Ende sehr gut zur kompletten Geschichte. Band 2 hat mir allerdings am besten gefallen.

Fazit: Eine wirklich gelungene Fantasy Reihe der etwas anderen Art. Wer ein Buch mit düsterem Humor und keine klassische Heldin sucht, der kommt hier ganz auf seine kosten. Ich kann es nur weiter empfehlen

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere