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Veröffentlicht am 29.12.2020

Optisch wie inhaltlich ein sehr schöner Adventskalender!

Adventsmomente
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Was mich neugierig gemacht hat:

Das verträumt gestaltete Cover hat mich sofort angesprochen, und der Untertitel macht schnell klar, worum es hier geht: ein Adventskalenderbuch mit Gedankenanstößen und ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Das verträumt gestaltete Cover hat mich sofort angesprochen, und der Untertitel macht schnell klar, worum es hier geht: ein Adventskalenderbuch mit Gedankenanstößen und Schreibimpulsen, zum Besinnen und Nachdenken. Die Idee, Texte mit Fragen zum schriftlichen Beantworten und schönen Illustrationen zu kombinieren, hat mir auf Anhieb gut gefallen.

Wie es mir gefallen hat:

Mit diesem Adventskalender hält man ein wunderbares Gesamtpaket in Händen.
Jeder Tag beginnt mit einem lyrischen Wunsch für die Leser*innen. Es folgt ein etwa einseitiger Text, der dazu einlädt, verschiedene Facetten des eigenen Lebens und des Weihnachtswunders, Erwartungen an diese Zeit des Jahres etc. in den Blick zu nehmen. Passend zum jeweiligen Thema folgen dann ein oder mehrere persönliche Fragen mit liniertem Platz zum Beantworten. Zur Abrundung gibt es immer einen grafisch ansprechend gestalteten Bibelvers. Der Innenteil ist durchgängig vierfarbig mit sehr schönen Illustrationen von Miriam Gamper-Brühl ausgeschmückt.

Ich habe die Zeit mit dem Kalender genossen und mir vorgenommen, freigebliebene Felder in kommenden Adventszeiten weiter auszufüllen, sodass das Buch zu einem mehrjährigen Begleiter wird.

(Für wen) Lohnt es sich?

Das Buch ist ein schönes Geschenk an sich selbst oder für jemand anderen, der den Advent bewusst erleben und sich die Wartezeit auf die Festtage gern mit guten Gedanken versüßen will.

In einem Satz:

„Adventsmomente" ist ein optisch wie inhaltlich wunderschön gestalteter Adventskalender, der mitten in der vielleicht trubeligen Vorweihnachtszeit zur Ruhe führt und jeden Tag einige Minuten zum Lesen und Schreiben schenkt, die einfach guttun.

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  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 17.12.2020

stille ist ... vielseitig wie ein Buch

Stille ist
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Was mich neugierig gemacht hat:

Tatsächlich war es das schlichte und doch so einnehmende Cover, zusammen mit dem poetisch anmutend kleingeschriebenen Titel, was im Zusammenspiel hier meine Aufmerksamkeit ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Tatsächlich war es das schlichte und doch so einnehmende Cover, zusammen mit dem poetisch anmutend kleingeschriebenen Titel, was im Zusammenspiel hier meine Aufmerksamkeit erregt hat. Weder die Herausgeberin noch die Beitragenden waren mir bis zu diesem Zeitpunkt bekannt, doch ein Blick ins Inhaltsverzeichnis versprach eine abwechslungsreiche Zusammenstellung verschiedenster Ausgangspunkte.

Wie es mir gefallen hat:

Unglaublich viele Facetten von Stille sind in diesem Buch versammelt, ganz persönlich in Worte gefasst von Menschen aus den unterschiedlichsten Feldern (Beispiele finden sich im Beschreibungstext zum Buch).
Die Entdeckungsreise durch die fünfundzwanzig Beiträge war noch deutlich vielseitiger und spannend, als ich gedacht hatte! Jeder davon ist gefärbt von einem bestimmten Berufskontext, behält sich aber auch Raum für darüber hinausgehende persönliche Aussagen zum Thema vor. Als Leserin kann man sich selbst in einigem wiederfinden, gleichzeitig aber ganz viel dazulernen und Vertrautes so in völlig neuen Zusammenhängen sehen. Die Einblicke in verschiedenste wissenschaftliche Bereiche und ausgefallene Tätigkeiten habe ich dabei als sehr faszinierend und bereichernd empfunden.
Schön ist auch, dass neben recht naheliegenden Gebieten, wie denen der Musik oder der Abgeschiedenheit in der Natur, auch überraschende Bezüge präsentiert werden, zum Beispiel bei der Arbeit als renommierter Koch oder als Hebamme.

Die Texte sind im Großen und Ganzen leicht verständlich, mit wenigen Ausnahmen, wo es dann doch einmal besonders fachspezifisch wird und eine höhere Konzentration beim Lesen gefordert ist.

Die einzelnen Beiträge werden von hochwertigen und stimmungsvollen Porträtfotos begleitet; die Herausgeberin ist nämlich professionelle Fotografin. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre ein eigener Beitrag von ihr, zumal sie am Ende auch als Autorin des Buchs vorgestellt wird. Aus der Danksagung lässt sich zwar einiges zur Entstehungsgeschichte des Projekts entnehmen, aber das wäre ebenfalls noch einmal für Außenstehende gebündelt spannend gewesen.

Ein bisschen überrascht hat mich, dass das Thema Glaube kaum (direkt) Eingang in das Buch findet. Da es bei adeo erschienen ist, hatte ich dahingehend etwas mehr erwartet; das Thema Stille bietet sich dafür ja an. Ein Porträt von jemandem aus dem geistlichen Bereich (z. B. einem Mönch oder einer Nonne, einem/r Küster
in etc.) hätte mich auf jeden Fall interessiert.

(Für wen) Lohnt es sich?

Das Buch kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen, der aufgeschlossen ist, einmal intensiv und tiefgehend über Stille nachzudenken, über ihre Bedeutung, ihre Eigenschaften, ihren Platz in unserer oft so lauten Welt und im eigenen Leben.
Da die einzelnen Beiträge jeweils nur etwa 2-4 Seiten umfassen, ist es auch hervorragend für Wenig- und Gelegenheitsleser*innen und Vielbeschäftigte geeignet.
Auch ein wunderschönes Geschenk!

In einem Satz:

„stille ist" vereint die Gedanken beeindruckender Persönlichkeiten zu ihren beruflichen und ganz privaten Erfahrungen mit Stille, es weitet den Blick, lehrt, fesselt und inspiriert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.11.2020

Fantasie- und vor allem WUNDERvoll

Juno und die Reise zu den Wundern
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Was mich neugierig gemacht hat:

Ich mag parabelhafte, kluge Geschichten, die ein bisschen philosophisch angehaucht sind, und beim Lesen des Klappentextes hat es mir die Beschreibung von Juno gleich angetan.
Vom ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Ich mag parabelhafte, kluge Geschichten, die ein bisschen philosophisch angehaucht sind, und beim Lesen des Klappentextes hat es mir die Beschreibung von Juno gleich angetan.
Vom ersten Eindruck her habe ich mir eine fantasievolle Lektüre erhofft, die man auch in einen vollen Alltag gut hineinbekommen kann.

Wie es mir gefallen hat:

„Juno und die Reise zu den Wundern" ist eines jener Bücher, die nach dem Beenden der letzten Seite noch einmal rückwirkend ihre volle Kraft entfalten.
Die Handlung verläuft äußerlich eher ruhig (wobei die innere Entwicklung immens ist) und daher handelt es sich nicht um einen Pageturner, den man in einem Rutsch durchlesen muss/möchte. Vielmehr geht man mit Juno ganz entspannt und mit geschärften Sinnen auf Entdeckungsreise, um am Ende auf den Weg zurückzublicken und die Meilensteine noch einmal Revue passieren zu lassen.

Die Geschichte hätte sich von der Anlage her an einseitigen Trendbotschaften wie „Reise unbedingt durch die ganze Welt, um zu wachsen" oder „Liebe dich selbst vor allen anderen, denn du bist es wert" orientieren können, doch das tut sie nicht. Im Gegenteil: Auf sanfte Weise vermittelt sie wichtige Botschaften, die in unserer Gesellschaft allzu häufig untergehen, zum Beispiel, dass es einen von sich selbst wegführt, sich zu früh und zu oberflächlich in Beziehungen zu stürzen.
Juno sammelt unterwegs zehn wertvolle Lektionen, die am Ende des Buches auch noch einmal in einer Übersicht aufgeführt sind.
Was mich nicht ganz überzeugen konnte, ist das Ende. Hier hat das Tempo sich in der neuen Entwicklung in Junos Leben meinem Gefühl nach zu sehr überschlagen und eine sonst angesichts der Themen überraschend unkitschige Geschichte doch noch ins zu Rosarote gedreht. Eine Andeutung, ein erster Funke dieser „neuen Reise" hätte hier für mich den schöneren Effekt gehabt.

Als schönen Bonus gibt es zur Abrundung eine Karte von Junos kreativ erdachter Welt (mit Legende hinten) und einige passende Schwarz-Weiß-Illustrationen von Maria Martin.

(Für wen) Lohnt es sich?

Das Buch eignet sich für Kinder (ab etwa 10 Jahren) wie Erwachsene und ist auch eine schöne Geschenkidee, weil es so wertig aufgemacht ist und auch Wenigleser nicht überfordert.
Es lohnt sich, wenn man Erzählungen mag, die träumerisch und bedeutungsvoll sind.
Einzig den Ladenpreis finde ich angesichts des geringen Umfangs zu hoch angesetzt.

In einem Satz:

„Juno und die Reise zu den Wundern" verpackt auf liebevolle Weise viel Nachdenkenswertes in eine märchenhafte All-Age-Geschichte.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Sehr ehrlich und positiv, teils jedoch chaotisch und etwas einseitig

Sei es dir wert
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Was mich neugierig gemacht hat:

Zwar kenne ich die Musik der Autorin bisher nicht, hatte aber schon mal einen Text von ihr gelesen, den ich in guter Erinnerung hatte, weil sie so offen, nahbar und lebensbejahend ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Zwar kenne ich die Musik der Autorin bisher nicht, hatte aber schon mal einen Text von ihr gelesen, den ich in guter Erinnerung hatte, weil sie so offen, nahbar und lebensbejahend schreibt. Von ihren bisher erschienenen Büchern hat mich dieser neue Ratgeber für Frauen am meisten angesprochen.

Wie es mir gefallen hat:

Das Buch ist nach einem Vorwort in zweiundzwanzig Kapitel aufgegliedert, die jeweils einen „Sei es dir wert ..."-Aspekt zur Überschrift haben, wie zum Beispiel „... Plan B zu vertrauen" oder „... ein Ja zu Krisen zu haben". Das hat mir sehr gut gefallen, allerdings musste ich beim Lesen feststellen, dass die Autorin nicht wirklich konsequent die einzelnen Themen behandelt, sondern manche Erfahrungen aus ihrem Leben fortlaufend über die Kapitel teilt und nicht immer an der jeweiligen Headline orientiert bleibt. So sind die Quintessenzen leider oft nicht so leicht herauszufiltern.
Ein Pluspunkt ist, dass Schlüsselsätze fett hervorgehoben sind. Das mag ich persönlich auch viel lieber als „Wiederholungskästen" mitten im Text oder am Seitenrand.
Insgesamt habe ich die Kapitel als sehr unterschiedlich stark empfunden. Hier und da wirkte die Autorin auf mich ein wenig wie eine Motivationsrednerin und auch etwas bevormundend – obwohl das sicher nicht in ihrer Absicht liegt.

Das Buch ist durch die Kürze der Kapitel und den lebendigen Stil, der einem den Eindruck vermittelt, man hätte die Autorin vor sich auf einer Bühne, wo sie mit ihrer positiven Ausstrahlung aus ihrem Leben, ihren Erkenntnissen und ihrer Beziehung zu Gott erzählt, sehr flüssig und schnell lesbar.

Déborah Rosenkranz versucht grundsätzlich, Frauen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen und -entwürfen anzusprechen; da sie jedoch viel von sich selbst als Single und bekannte Persönlichkeit erzählt, sind dabei Partnerwahl und das Ausleben von Begabungen Schwerpunktthemen.
Gestört hat mich, dass sie an einigen Stellen ein sehr stereotypes Frauenbild zeichnet und betont, wie gefühlslastig Frauen im Vergleich zu Männern doch seien und sich schön schminken und in Szene setzen sollen, weil das bedeutet, dass sie sich als richtige Frauen fühlen.

Die Taktik, innerlich einen Schritt zurückzutreten, um mit bestimmten Situationen umgehen zu können, wird immer wieder aufgegriffen. Das hat mir gut gefallen, da ich es selbst sehr hilfreich finde und man nicht oft genug daran erinnert werden kann.

Mir war im Voraus nicht bewusst, dass Déborah Rosenkranz in ihren Büchern so viel Autobiografisches einbringt. Für mich waren es teils ein wenig zu viele Wiederholungen. Ich bewundere jedoch auf jeden Fall ihren Mut und ihre Offenheit, auch von den düsteren Kapiteln ihres Lebens zu erzählen.

(Für wen) Lohnt es sich?

„Sei es dir wert" ist ein interessantes, sehr von den Erfahrungen der Autorin geprägtes Buch, das auch schwere Themen wie mangelnden Selbstwert oder Missbrauch thematisiert. Anders, als der Klappentext vermuten lässt, spielen biblische Bezüge eine sehr große Rolle, sodass die Zielgruppe vor allem Christinnen sind.

In einem Satz:

„Sei es dir wert" ist ein wirklich gut zu lesender, wenn auch inhaltlich teils recht chaotisch wirkender Ratgeber mit Autobiografischem aus Déborah Rosenkranz' Leben sowie ermutigenden Zusprüchen und Gedanken.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

Auf der Suche nach Jewel Reyer

Der Leutnant und das Mädchen
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Worum geht's?

1918. Leutnant Colin Mabry hat als Soldat in der britischen Armee eine Hand und mit ihr einiges an Selbstbewusstsein verloren. Als ihn eine Nachricht aus Frankreich erreicht, die von Jewel ...

Worum geht's?

1918. Leutnant Colin Mabry hat als Soldat in der britischen Armee eine Hand und mit ihr einiges an Selbstbewusstsein verloren. Als ihn eine Nachricht aus Frankreich erreicht, die von Jewel zu sein scheint – der Frau, die er dort zurücklassen musste, nachdem sie ihn gerettet hatte –, zögert er nicht. Er wird sein Versprechen halten und zu ihr reisen. Doch es kommt anders als erwartet: In Paris erwartet ihn nicht Jewel, sondern Johanna Reyer, die ihre verschwundene Halbschwester um jeden Preis finden will. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche. Aber können sie einander überhaupt trauen?

Was mich neugierig gemacht hat:

Den Titel des Buches finde ich, ehrlich gesagt, leider eher abschreckend – erstens kenne ich schon zwei christliche Romane nach dem Wortmuster („Der Advokat und das Mädchen" und „Der Korsar und das Mädchen"), zweitens finde ich es schrecklich, dass hier die Position des Mannes hervorgehoben wird, nur weil es gut klingt, und die Frau im gleichen Alter nur das „Mädchen" ist. Sicher nicht so gewollt, aber ich empfinde das als wertend.
Ich hätte diese Neuerscheinung allerdings mit jedem Titel gelesen, denn „Eine Feder für den Lord" von der Autorin hat mir damals sehr gut gefallen (Colin ist übrigens der Bruder der Protagonistin), und ich habe schon lange auf eine weitere Übersetzung gehofft.

Wie es mir gefallen hat:

Wider Erwarten hat es ein wenig gedauert, bis ich mit dem Buch warm geworden bin. Sowohl das Geheimnis um Jewel und die Suche nach ihr als auch das Brieftaubenthema und Colin und Jo als Hauptcharaktere haben mir von Anfang an gut gefallen, doch es kam mir so vor, als würde ich das Geschehen und die Chemie zwischen den Figuren aus der Distanz erleben. Etwa bei der Hälfte war ich dann aber drin und konnte mich von einigen unerwarteten Wendungen überraschen lassen.

Besonders die Dialoge, vor allem zwischen Colin und Jo, die geistlichen Botschaften und die inneren Konflikte der Charaktere sind sehr gut umgesetzt. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit einigen Figuren aus „Eine Feder für den Lord" (Vorkenntnisse sind allerdings nicht notwendig, das Buch kann auch für sich gelesen werden).
Lediglich die Handlungsschleife am Ende hat mich nicht ganz überzeugt, zumal man bereits wusste, wie es ausgehen würde, und die Verzögerung meines Erachtens nicht nötig, wenn auch für den historischen Kontext wahrscheinlich glaubhaft ist.

Insgesamt hat Kate Breslin hier wieder einen wunderbaren und gut recherchierten Roman geschrieben, der für mich nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt, aber doch absolut lesenswert ist.

(Für wen) Lohnt es sich?

Bei dem Buch kommen alle auf ihre Kosten, die historische Romane mögen, in denen nebenbei Wissen vermittelt wird, während Spannung und Romantik im Vordergrund stehen.

In einem Satz:

„Der Leutnant und das Mädchen" ist ein unterhaltsamer Spionageroman aus der Zeit des ersten Weltkriegs, der mit einem raffinierten Plot, verletzlichen Charakteren und schönen Schauplätzen in England, Frankreich und Spanien aufwartet.

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