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LaraJWinter

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2024

Mega Auftakt! Lilly Lucas liefert ab

This could be love
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Dieses Buch ist der perfekte Begleiter für den Sommer, es hat sich durchgängig so angefühlt, als würde ich Urlaub machen.

Louisa bereitete sich auf Hawaii auf ihre Comeback vor und mir gefiel sehr gut, ...

Dieses Buch ist der perfekte Begleiter für den Sommer, es hat sich durchgängig so angefühlt, als würde ich Urlaub machen.

Louisa bereitete sich auf Hawaii auf ihre Comeback vor und mir gefiel sehr gut, wie sich ihre innere Einstellung zum Sport und dem Leistunsdruck ändert. Ich mochte auch Vince sehr gerne, er ist für mich der perfekte Bookboyfriend, ist durchgehend eine Green Flag und einfach zuckersüß. Die großen Themen (Tennis und Surfen) wurden sehr ausführlich behandelt und obwohl ich absolut kein Tennis Fan bin, konnte mir gut vermittelt werden, warum man sich auch für den Sport entscheiden könnte. Ich bin selbst eher Team Surfen. Hatte auch dadurch immer mal wieder Flashbacks zu eigenen Erfahrungen, was das Buch für mich noch einmal besonderer machte.

Louisas Tante konnte ich bei ein paar Sachen nicht nachvollziehen und das anfängliche Streitthema zwischen ihr und den Greenfields wurde irgendwie vergessen. Da hätte ich mir noch eine Szene gewünscht, wo wirklich verstanden wird, wieso sie ihre Meinung letztendlich ändert.

Alles in allem eine wunderschöne Geschichte, bestens geeignet für den Sommer, mit vielen Marmeladenglas-Momenten und Herzchen. Würde ich immer wieder lesen und auch sofort weiterempfehlen.



Ps: Ich muss jetzt Urlaub buchen, ich will unbedingt wieder surfen. Danke Lilly Lucas :D

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Veröffentlicht am 12.12.2024

Sehr gut, aber ...

Larsson Legacy (Crumbling Hearts, Band 3)
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Larsson Legacy hat mich mit seinem Aufbau und seinen Charakteren beeindruckt, aber leider auch etwas enttäuscht, was die Spannung der Handlung betrifft.

Positiv hervorheben möchte ich die Struktur des ...

Larsson Legacy hat mich mit seinem Aufbau und seinen Charakteren beeindruckt, aber leider auch etwas enttäuscht, was die Spannung der Handlung betrifft.

Positiv hervorheben möchte ich die Struktur des Romans. Die Geschichte ist gut durchdacht und flüssig erzählt, sodass ich mich leicht in die Welt und die Figuren einfühlen konnte. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, was sie besonders sympathisch macht. Ihre Dynamik und Entwicklung waren ansprechend, und ich habe ihre Interaktionen gerne verfolgt.

Allerdings fehlte es mir insgesamt an einem packenden Konflikt. Das Hauptproblem - dass die beiden Hauptfiguren sich hassen sollten - wurde viel zu schnell aufgelöst. Dieser schnelle Friede nahm der Geschichte die Dramatik, die sie hätte haben können, und ließ den weiteren Verlauf etwas ziellos wirken.

Obwohl es eine Romeo und Julia Thematik gab (verfeindete Familien), gab es keine echten Hindernisse mehr, die mich hatten bangen lassen oder für Überraschungen sorgten. Stattdessen tuckerte die Handlunge vor sich hin, ohne dass wirklich Spannung aufkam.

Insgesamt hat mir Larsson Legacy aufgrund des schönen Schreibstils und der sympathischen Figuren gut gefallen, aber die fehlende Dramatik hat das Potenzial der Geschichte etwas verschenkt.

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Veröffentlicht am 12.12.2024

Schöne Fortsetzung – besonders für Fans von Sommerromanzen mit Camp-Feeling und langsamer, intensiver Liebesentwicklung.

Wildfire
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Nachdem mich der erste Teil der Serie um die Maple Hills-Gang eher zwiegespalten zurückließ, war ich gespannt auf den zweiten Band, Wildfire – mit einem kleinen Vorbehalt. Denn oft wiederholen sich gerade ...

Nachdem mich der erste Teil der Serie um die Maple Hills-Gang eher zwiegespalten zurückließ, war ich gespannt auf den zweiten Band, Wildfire – mit einem kleinen Vorbehalt. Denn oft wiederholen sich gerade bei solchen Reihen bestimmte Figurenkonstellationen, und ich hatte die Befürchtung, dass ich hier auf eine Kopie der Charaktere aus dem ersten Teil stoßen würde. Zu Beginn schienen die Protagonisten tatsächlich ähnlich aufgebaut zu sein, aber dann kam der Setting-Wechsel ins Camp – und da hat mich die Geschichte richtig gepackt.



Das Sommerlager, die Natur und das ungezwungene Camp-Feeling verleihen dem Buch eine charmante Atmosphäre. Die Figuren haben im Camp die Möglichkeit, sich in einer neuen Umgebung zu entfalten, und dabei sind einige wirklich schöne Szenen entstanden. Die Chemie zwischen den Hauptfiguren lebt hier vom Slow Burn, und Hannah Grace schafft es, die Anziehung zwischen ihnen authentisch und greifbar zu machen. Besonders im Mittelteil war der langsame Aufbau der Beziehung sehr schön und hat mich sehr an das Buch gefesselt.



Leider gibt es auch hier wieder einige Schwächen, die sich wie ein roter Faden durch die Reihe ziehen. Für meinen Geschmack gibt es zu viele explizite Szenen, die oft zu lang ausgeschmückt sind und den Lesefluss eher stören als fördern. An manchen Stellen zog sich die Geschichte dadurch etwas in die Länge, was dem ansonsten gut ausgearbeiteten Handlungsverlauf nicht immer zugutekommt.



Insgesamt hat mir Wildfire aber besser gefallen als derr erste Band. Auch wenn es einige Längen gibt und ich mir manchmal etwas mehr Zurückhaltung gewünscht hätte, ist dieser zweite Band eine schöne Fortsetzung – besonders für Fans von Sommerromanzen mit Camp-Feeling und langsamer, intensiver Liebesentwicklung.

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Veröffentlicht am 12.12.2024

Warme Weihnachten mit einer gehörigen Portion Drama! Schöne Weihnachtsgeschichte die mitten ins Herz trifft

A Second Chance for Christmas
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Eva und Tobias waren das Traumpaar auf dem College, doch ihre unterschiedlichen Lebensvorstellungen trennten sie. Jahre später kehrt Eva in ihre Heimatstadt zurück, und die beiden verbringen eine leidenschaftliche ...

Eva und Tobias waren das Traumpaar auf dem College, doch ihre unterschiedlichen Lebensvorstellungen trennten sie. Jahre später kehrt Eva in ihre Heimatstadt zurück, und die beiden verbringen eine leidenschaftliche Nacht zusammen.

Doch ihre Lebenswege scheinen immer noch unvereinbar zu sein. Als Eva jedoch einige Wochen später erneut vor Tobias' Tür steht, trägt sie ein Geheimnis unter ihrem Herzen, das ihre Leben für immer verändern wird.

Devney Perry schafft es, die weihnachtliche Atmosphäre perfekt einzufangen und gleichzeitig eine Geschichte zu erzählen, die süß wie Schokolade und aufregend wie der Weihnachtsabend ist.

Besonders beeindruckt hat mich, wie die Autorin die inneren Konflikte der Charaktere darstellt und ihre Entwicklung nachvollziehbar macht. Einmal musste ich sogar vor Rührung weinen, so sehr hat mich die Geschichte mitgenommen.

Ich liebe das Trope Second Chance und sie hat es super umgesetzt. Möchte jetzt meinen eigenen "Holiday"-Mann und ein Prise Weihnachtszauber

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Veröffentlicht am 12.12.2024

Schön detaillierte Historical Fiction mit unkonventionellem Thema (zumindest für die damalige Zeit)

My Dearest Lovers. The Heygate Girls
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"My Dearest Lovers. The Heygate Girls" ist ein gelungener historischer Roman, der Liebhaber*innen dieses Genres viele spannende und gut recherchierte Einblicke bietet.

Die Schwächen in der Liebesgeschichte ...

"My Dearest Lovers. The Heygate Girls" ist ein gelungener historischer Roman, der Liebhaber*innen dieses Genres viele spannende und gut recherchierte Einblicke bietet.

Die Schwächen in der Liebesgeschichte und der Charakterentwicklung von Amabel sind zwar auffällig, aber für diejenigen, die ein authentisches Setting und eine gute historische Atmosphäre suchen, durchaus verschmerzbar.

Ich würde das Buch allen empfehlen, die eine Vorliebe für historische Romane haben und die viktorianische Zeit einmal aus einer sehr persönlichen Perspektive erleben möchten. Das Buch schafft es, historische Details authentisch darzustellen und die gesellschaftlichen Erwartungen und Etikette jener Zeit wunderbar einzufangen.

Man spürt, dass Anna Husen großen Wert auf die realitätsnahe Darstellung des 19. Jahrhunderts gelegt hat, sei es bei der Beschreibung der Mode, des gesellschaftlichen Lebens oder der zwischenmenschlichen Umgangsformen. All das gibt der Handlung eine greifbare Authentizität, die für Fans historischer Romane einen echten Genuss darstellt.

Für die Personen in der Geschichte ist das Einhalten der Normen dieser Zeit existenziell, und man kann die ständige Spannung zwischen Pflicht und persönlichem Wunsch fast selbst fühlen. Auch die Nebenfiguren und kleinen Alltagsdetails fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein und schaffen ein eindrucksvolles Setting, das uns direkt in die viktorianische Ära entführt.

Trotz der vielen positiven Aspekte gibt es jedoch ein paar Kritikpunkte, die mir persönlich aufgefallen sind. Die Liebesgeschichte zwischen Lucy und Arthur, einem der zentralen Elemente der Handlung, entwickelt sich etwas zu schnell und wirkt dadurch ein wenig konstruiert. Die beiden scheinen sich schnell in eine große Liebesgeschichte zu stürzen, ohne dass es wirklich genug Zeit gibt, die Beziehung nachvollziehbar und organisch aufzubauen. Für ein Buch, das so sorgfältig historische Nuancen und Details einbaut, hätte ich mir in diesem Punkt mehr Geduld und Tiefe gewünscht. Liebe auf den ersten Blick ist schön und gut, trotzdem hätte ihre Beziehung meiner Meinung nach mehr Zeit benötigt.

Ein weiterer Punkt, der mich gegen Ende hin störte, ist Amabels Verhalten. Anfangs wirkt sie wie eine interessante, starke Figur, die durch ihre Unabhängigkeit und ihren Humor sympathisch ist. Doch im späteren Verlauf wird sie zunehmend anstrengend und ihre Entscheidungen wirken oft impulsiv, wenn nicht sogar etwas kindisch. Das hat mir die Sympathie für ihren Charakter etwas verdorben.

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