Dies ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen bzw dieses gehört habe.
Das Hörbuch mit 10 Std 22 Minuten habe ich in nur 2 Etappen angehört, die Sprecherin Jana Marie Backhaus-Tors ist sehr engagiert und ich mochte ihre Stimmfarbe sehr gerne.

Wir befinden uns im schönen Schweden, in einer kleinen Buchhandlung, die Alva nach dem Tod ihres Opas übernimmt.
Und mit den Büchern kommt auch Siljan in ihr Leben, der verschiedenste Signale aussendet und Alva nervös macht.

Der Klappentext bereitete mich nicht auf diese intensive Story vor, die voller Zuneigung, Freundschaft, Liebe, Loslassen, Verlust und Trauer ist. So viele unterschiedliche Facetten, die alleine Alva und Siljan in sich tragen und zu uns Lesern/Hörern transportieren.

Siljan mit seinem Zwiespalt konnte ich mal mehr, mal weniger verstehen.
Alva hingegen mauserte sich im Verlauf zu einer selbstbewußten jungen Frau.

Diese Geschichte ist auch eine Hommage an die Bücher, die lokalen Buchläden und Buchhändler.
Die Themen rund um die og. Facetten spielen nahezu die ganze Zeit eine Rolle, so dass man selbst alle Emotionen durchlebt.
Und doch ist es ein Wohlfühlbuch und es gibt meine Lese- bzw Hörempfehlung.

4,5 von 5 Sternen

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Dies ist der 7.Fall für Inspektor Takeda, doch für mich der 1., das ging auch problemlos. Ich hörte das Hörbuch aus dem Aufbauaudio Verlag, gesprochen von Denis Moschitto, das eine angenehme Hörlänge von 8 Std 18 Minuten hat.

Im Prinzip verfolgen wir hier zwei Ermittlungsstränge:
den von Takeda, der im Herrenhaus auf dem Land festsitzt und wo über Nacht die Eigentümerin zu Tode kommt,
und den seiner Kollegin, die im Falle eines ermordeten Privatdetektiv ermittelt und dabei Interessantes aufdeckt.

Der Strang aus Sicht Takedas hatte durch seine Art und Weise durchaus etwas von Agatha Christie, wohingegen Christine Harms quasi im nüchternen Hamburg agiert.

Takeda ist vom Typ eher der ruhige, zurückhaltende, während seine Kollegin die temperamentvollere ist und beide wohnen derzeit in einer WG, man bekommt also auch etwas von deren privater Beziehung mit.

Ich fand das ganze Hörbuch sehr interessant und durch die beiden Fälle auch abwechslungsreich. Die Auflösung und die Hartnäckigkeit Takedas haben mir gut gefallen.
Wer also den Stil von AC mag, kann hier bestens bedient werden.

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Der 4.Fall von David Hunter, und wir beginnen in der Vergangenheit, die uns dann zum Fall der Gegenwart führt.
Jerome Monk, der verurteilte Serienverbrecher, versetzt alle in Angst und Schrecken und wieder pflastern Leichen seinen Weg. Und er scheint wie vom Erdboden verschwunden zu sein.
Doch Hunter gibt keine Ruhe. Wir begleiten ihn bei dem Versuch den Fall zu lösen, obwohl er bei der Polizei nicht gern gesehen wird und als forensischer Anthropologe ist seine Hilfe auch nicht von Nöten.

Der Fall hat ein paar gute Wendungen, vor allem die Auflösung hat mir gut gefallen.
Und obwohl ich die Reihe um David Hunter sehr mag, fand ich diesen Teil einen Tacken schwächer als die drei Vorgänger.
Man kann übrigens auch alle Bände einzeln lesen/hören.

Hier hörte ich auch wieder das Hörbuch aus dem @argonverlag , das erneut phantastisch von Johannes Steck gesprochen wird.

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Teil 3 der David Hunter Reihe bringt uns also nach Tennessee. Spannend, wie auf Body Farms im Sinne der Wissenschaft geforscht wird, und so spannend ist auch der ganze Fall.

Hunters Freund Tom zieht ihn bei einem Fall zu Rate was die hiesige Polizei sehr mißbilligt und dies Hunter auch spüren läßt. Doch weil es Tom gesundheitlich nicht gut zu gehen scheint, hält er durch.
Die intensiven Beschreibungen von Leichen oder Larvenzuständen finde ich in diesem Teil wieder absolut spannend. Mir scheint, die Reihe ist nichts für sensible Mägen.

Ich hörte das Hörbuch aus dem @argonverlag , gelesen von Johannes Steck, der wieder tolle Arbeit leistet.
Der Autor schafft es das ganze Hörbuch über die Spannung aufrecht zu erhalten und Wendungen bis zum Schluß einzubinden. Den fand ich denn auch wieder sehr stark gemacht. Die Auflösung toppt das ganze bisherige Geschehen.

Der Protagonist Hunter ist ein rundum sympathischer Charakter, er scheint integer, ehrlich und empathisch, ich bin sehr gespannt wie seine Entwicklung künftig sein wird.

Volle Sternenzahl.

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Eine Reise ins mystische Irland gefällig??
Wir treffen auf Leslie, magiebegabt und sehr sarkastisch und vorlaut. Sie öffnet ein Ouijabrett mit dem Dämon Nathaniel, der ihr fortan das Leben schwerer macht, für die Story aber unwahrscheinlich bereichernd ist.
Und dann sucht ausgerechnet ein merkwürdiger Typ namens Victor dieses Brett.

Ein paar Enemies to Lovers Vibes gibt es bei dieser Fantasystory obendrauf, obwohl ich persönlich diese Lovestory nicht gebraucht hätte, denn ich konnte sie null fühlen.
Ab und an ging mir Leslie sogar etwas auf den Nerv mit ihrer ständig aufmüpfigen und widerborstigen Art gegenüber Jedermann, selbst ihrer Mutter und ihrer besten Freundin.

Interessant fand ich den Fall, der aufgelöst werden wollte und wo sich Victor mit Leslies Unterstützung ans Ermitteln macht.
Die Auflösung und das Ende des Buches fand ich ebenfalls gut. Es schließt den Fall ab.
Doch die Autorin hat schon verlauten lassen, es wird eine Fortsetzung geben.

4 von 5 Sternen

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