Leider etwas durcheinander
Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
Meine Meinung:
Ich habe bisher von der Autorin noch nichts gelesen, aber schon viel gutes gehört. Da mich dieses Buch von der Thematik unheimlich angesprochen hat, musste ich es einfach lesen und war ...
Meine Meinung:
Ich habe bisher von der Autorin noch nichts gelesen, aber schon viel gutes gehört. Da mich dieses Buch von der Thematik unheimlich angesprochen hat, musste ich es einfach lesen und war sehr gespannt, wie es mir gefallen wird.
Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Sara. Bezüglich Sara ist meine Meinung sehr gespalten. Sie ist eine starke, dickköpfige Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt. Außerdem ist sie eine Einzelgängerin. Eine wirklich enge Beziehung hat sie nur mit ihrer Großmutter sonst lässt sie sich von niemand etwas sagen. Zum einen fand ich sehr sympathisch, auf der anderen Seite empfand ich sie aber auch als sehr nervig und anstrengend. Sie hat sich im Kreis gedreht und somit auch die Handlung, wodurch es stellenweise langatmig wurde.
Der zweite wichtige Charakter ist Damir. Von ihm wusste ich die ganze Zeit über nicht was ich halten soll. Er wirkt sehr unnahbar und blass.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist sehr bildhaft und flüssig zu lesen.
Das Buch hat mir gerade zu Beginn unheimlich gut gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich fallen lassen. Allerdings ging mir irgendwann der rote Faden verloren, sodass ich nicht mehr ganz durch gestiegen. Auch die Auflösung am Ende war für mich nicht wirklich klar.
Fazit:
Der erste Teil der Trilogie „Diamantkrieger-Saga – Damirs Schwur“ hat mir vor allem zu Beginn wirklich gut gefallen. Dann habe ich allerdings den roten Faden verloren und die Geschichte wirkte für mich sehr durcheinander.