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Veröffentlicht am 07.04.2024

Bahar und die neue Schule

Hier kommt Bahar Bizarr
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Worum es geht:
Bahar ist ein Grundschuldkind und kommt in eine neue Klasse. Natürlich ist sie sehr aufgeregt, wie es so mit den neuen Klassenkameraden läuft und wie mit der Lehrerin. Alle Kinder und auch ...

Worum es geht:
Bahar ist ein Grundschuldkind und kommt in eine neue Klasse. Natürlich ist sie sehr aufgeregt, wie es so mit den neuen Klassenkameraden läuft und wie mit der Lehrerin. Alle Kinder und auch die Lehrerin sind sehr nett. Dann bekommen die Kinder die Aufgabe, sich zu überlegen, was sie später mal werden wollen. Vorher sollen sie aber noch erzählen, welchen Beruf die Eltern haben. Alle Kinder erzählen von dem Beruf der Mutter und dem Beruf des Vaters. Nur Bahar kann nicht von dem Beruf des Vaters erzählen, denn den hat sie nicht. Bahar hat dafür 2 Mütter. Alle Kinder wundern sich und haben natürlich sehr viele Fragen. Nun ist der Beruf ihrer Mütter nicht ganz so spannend. Da behautet Bahar einfach, ihre Mami spiele Schlagzeug in einer Rockband. Das finden alle so toll, einschließlich der Lehrerin, dass die Mami von Bahar eingeladen wird, in der Klasse zu spielen. Und nun?

Das ist mein erstes Kinderbuch, für das ich eine Bewertung schreibe. Dieses Buch ist für Grundschulkinder geschrieben, empfohlen ab 8 Jahren. Für interessierte Kinder finde ich es auch ab 6 Jahre schon in Ordnung. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Tatsache, dass Bahar 2 Mamas hat, ist hier jetzt nicht der Hauptaugenmerk. Es ist total schön zu lesen, wie normal die Umgebung von Bahar darauf reagiert. Es ist eine sehr schöne und lustige Geschichte, es gibt ein paar sehr nett gezeichnete Bilder. Ich finde, dieses Buch gehört in jede Bücherei. Falls das Thema von 2 Mamas aufkommen sollte, kann man dieses Buch sehr schön zur Hand nehmen und somit das Thema aufarbeiten. Ich finde aber auch, dass jeder seinem Kind dieses Buch vorlesen sollte, damit diese erfahren, dass es völlig normal ist, als Mädchen eine Frau zu lieben. Wie es die Ärzte schon gesungen haben: „...das ist genauso normal, wie Kaugummi kauen…“ (Die Ärzte - M & F). Ein wichtiges Buch.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Manchmal braucht das Herz ein bisschen Fehmarn.

Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber
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Worum es geht:
Marie ist Paartherapeutin und lebt zusammen mit ihrem Mann in Hamburg, eine glückliche Ehe, bis sie ihn an ihrem 19. Hochzeitstag dabei erwischt, wie er mit seiner Sprechstundengehilfin ...

Worum es geht:
Marie ist Paartherapeutin und lebt zusammen mit ihrem Mann in Hamburg, eine glückliche Ehe, bis sie ihn an ihrem 19. Hochzeitstag dabei erwischt, wie er mit seiner Sprechstundengehilfin rummacht. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt. Ein Jahr später rafft sie sich auf und fährt, nicht ganz freiwillig, zu ihrer Familie nach Fehmarn. Hier soll ihr klar werden, was sie eigentlich will und wie es nun weiter gehen soll.


Ich hatte Lust auf einen Weihnachtsroman und habe mir deshalb dieses Buch ausgesucht.
Die Geschichte findet je rund um Weihnachten statt, hat aber nicht wirklich viel mit Weihnachten zu tun. Sie hätte auch so im Sommer stattfinden können.

Marie hat zu Beginn des Buches ein junges Paar für eine Sitzung bei sich. Dieses Paar hat vertraglich festgelegt, wann und wie oft es in ihrer Ehe Sex gibt. Es tut mir leid, aber das habe ich als sehr unrealistisch empfunden. Das ist auch irgendwie nicht mein Humor. So ein Vertrag dürfte sogar sittenwidrig sein, glaube ich. Ein Jahr später fährt Marie zu ihrer Familie nach Fehmarn. Dort kommt dann auch Tom als Feriengast hin. Erst da erfährt man, dass Marie einen One-Night-Stand mit ihm hatte und so nebenher, wie gut es ihr gefallen hat. Warum wurde das nicht einfach in dem Buch beschrieben? Nachdem Marie ihren Mann beim Fremdgehen erwischt hat, mag sie nicht nach Hause gehen. Sie geht in eine Kneipe und lernt dort Tom kennen. Da hätte ich mir eine nette Erzählung zu gewünscht. Das fand ich sehr schade. Die Zerrissenheit von Marie, als dann beide Männer in Fehmarn waren, hätte ich so auch besser nachempfinden können. Die Vorgeschichte zu Marie und Tom habe ich mir gedanklich selber ausgemalt. Ich finde allerdings, dass sollte so nicht sein. Dadurch fand ich das Buch leider insgesamt auch eher schwach. Es geht nicht besonders tief.

Mein Fazit:
Wer ganz seichte Liebesgeschichten alle Rosamunde Pilcher mag ist hier gold richtig. Mein Geschmack war es leider nicht.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Romantik-Thriller vom Feinsten

Genau vier Schritte
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Worum es geht:
Als die längjährige Beziehung von Lori und ihrem Freund Andrew sich den Ende neigt, flüchtet sie in ihre geliebten Berge. Dort lernt sie Alex kennen. Eine Schottin, die sich gerade eine ...

Worum es geht:
Als die längjährige Beziehung von Lori und ihrem Freund Andrew sich den Ende neigt, flüchtet sie in ihre geliebten Berge. Dort lernt sie Alex kennen. Eine Schottin, die sich gerade eine Auszeit von ihrem Farmleben nimmt. Die beiden verbringen das Wochenende miteinander und verstehen sich auf Anhieb so gut, dass sie Nummern austauschen und in Kontakt bleiben.
Nachdem Lori Alex sogar auf ihrer Farm besucht wird klar, dass Alex ein trauriges Geheimnis aus der Vergangenheit plagt. Aber es wird auch klar, dass die Sache zwischen Lori und Alex mehr ist, als nur eine reine Freundschaft. Gerade in dem Moment, als die beiden ihr erstes großes Glück empfinden, packt das Schicksal aus Alex schrecklicher Vergangenheit zu.

In erster Linie ist dieses Buch ein Liebesroman, der aber auch einen Thriller beinhaltet und somit auf alle Fälle auch was für Frauen ist, die eigentlich keine Thriller lesen. Das Buch ist sehr spannend und romantisch. Am liebsten würde ich 6 Sterne vergeben. Auch wenn dies eins der ersten Bücher ist, die ich dieses Jahr gelesen habe, so ist dies schon mein Highlight. Ich weiß nicht, ob das hier noch zu toppen ist. Ich finde, die Story hat definitiv das Potenzial für eine Verfilmung. Ich bin restlos begeistert und daher eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Ein Roman wie ein Stillleben

Liste der gebliebenen Dinge
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Worum es geht:
Mirren und Kato sind ein Paar. Mirren ist Künstlerin, Malerin, die sich allerdings schwer von ihren Bildern trennen kann. Kato ist Köchin und kocht Stillleben nach. Außerdem hat sie Probleme ...

Worum es geht:
Mirren und Kato sind ein Paar. Mirren ist Künstlerin, Malerin, die sich allerdings schwer von ihren Bildern trennen kann. Kato ist Köchin und kocht Stillleben nach. Außerdem hat sie Probleme damit, die Vergangenheit loszulassen. Sie versucht ihr Leben dadurch in den Griff zubekommen, in dem sie für alles Listen erstellt. Die beiden ziehen aus einer Großstadt aufs Land und dort in eine eher Bruchbude an einem See, was allerdings sehr idyllisch ist. Sie versuchen diese Bude zu ihrem neuen Zuhause zu machen. Doch von Zeit zu Zeit passieren ein paar merkwürdige Dinge in dieser Bude.

Leider hatte ich große Schwierigkeiten damit dieses Buch zu lesen, ich habe auch sehr schwer reingefunden in das Buch. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mit dem Schreibstil klargekommen bin. Zum Teil fand ich die Sätze viel zu lang. Andere waren eher abgehackt. Dieses Buch ist sehr poetisch und vor allem sehr anspruchsvoll. Es wird pro Kapitel von den einzelnen Wochen erzählt, in der die beiden in dieser Bude nun leben und sie renovieren. Dazwischen wird von der Vergangenheit erzählt, wobei man den Zeitensprung immer gleich mitbekommt. Kato erzählt Mirren auch manchmal Märchen, die hier auch aufgeschrieben wurden. Man muss sich schon sehr konzentrieren beim Lesen. Dies ist auf alle Fälle kein Buch, dass man so nebenbei lesen kann. Es gibt auch sehr viele Metaphern in diesem Buch, die teilweise auch sehr schön sind. Ich hatte Schwierigkeiten damit, mich auf die Sätze zu konzentrieren. Ich muss leider sagen, der Schreibstil von Katrin Schumacher ist einfach nicht mein Geschmack. Sicherlich gibt es auch hierfür Liebhaberinnen. Wer also auf anspruchsvolle Literatur und vor allem auf Poesie steht, für denjenigen ist dieses Buch eine echte Bereicherung.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Leider gar nicht meins

Wilde Minze
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Dies ist das erste Buch, das ich von der Schriftstellerin gelesen habe. Es ist mir sehr schwergefallen, überhaupt in das Buch reinzukommen. Ich konnte mir schlecht die Namen von den Leuten merken. Z.B. ...

Dies ist das erste Buch, das ich von der Schriftstellerin gelesen habe. Es ist mir sehr schwergefallen, überhaupt in das Buch reinzukommen. Ich konnte mir schlecht die Namen von den Leuten merken. Z.B. werden am Anfang gefühlt gleich alle Namen der Eltern und Großeltern pp. genannt. Ich konnte mir aber so schnell die Namen nicht merken. Danach werden von den einzelnen Personen fast nur noch die Namen genannt, anstatt zu erzählen, dass man gerade mit der Tante spricht.
Außerdem hatte ich immer das Gefühl, dass die Geschichte ein Wissen voraussetzt, das ich nicht habe. Als ob ich einen 2. Teil lese und Teil 1 nicht kenne.
Zudem fängt plötzlich ein neuer Abschnitt an, ein Hinweis darauf fehlt aber häufig. Ich hätte es besser gefunden, dies durch ein Zeichen z.B. ein * kenntlich zu machen.

Die Liebesgeschichte zwischen Sara und Emilie beginnt erst, nachdem man mehr als die Hälfte des Buches bereits gelesen hat.
Das war mir viel zu spät. Oft habe ich gedacht, wann geht es den endlich los. Es wird erzählt, was Sara und Emilie alles zuvor passiert ist. Aber die Gefühle der beiden kommen nicht gut rüber. Dafür hätte das Buch, meiner Meinung nach, aus der Ich-Perspektive erzählt werden müssen. Ich befürchte auch, dass es sich hier um eine nicht so gute Übersetzung handelt. Etliche Sätze kamen mir, von der Sprache her, sehr komisch vor. Das hat mich in meinem Lesefluss oft gestört.

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