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Veröffentlicht am 27.10.2021

Der große Digital-Check

Checker Tobi - Der große Digital-Check: Smartphone, Internet, Social Media – Das check ich für euch!
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Inhalt:
In diesem zweiten Band der „Checker Tobi“-Sachbuchreihe geht es um die Digitalisierung und deshalb lässt sich Tobi das Internet und die digitalen Medien von Experten erklären.

Meinung:
Vor genau ...

Inhalt:
In diesem zweiten Band der „Checker Tobi“-Sachbuchreihe geht es um die Digitalisierung und deshalb lässt sich Tobi das Internet und die digitalen Medien von Experten erklären.

Meinung:
Vor genau einem Jahr wurden wir Schüler unerwartet in unser erstes Homeschooling-Abenteuer geschickt. Glücklicherweise bin ich mit der digitalen Technik aufgewachsen – ein „Digital Native“ sozusagen, sonst wäre ich wohl ziemlich aufgeschmissen gewesen, denn der Anfang war ziemlich holprig, vor allem für die etwas ältere Generation, nämlich die Lehrer. Ich glaube, wir alle waren froh, als sich endlich die Sommerferien näherten und wir das Thema Homeschooling vorerst beiseiteschieben konnten. Nach kurzer Präsenzphase im Herbst an der Schule bin ich nun seit über drei Monaten wieder im Homeoffice und das wird sich für mich in nächster Zeit leider auch nicht ändern, denn das baden-württembergische Kultusministerium lässt die gymnasiale Mittelstufe definitiv nicht vor Ostern zurück in den Präsenzunterricht. Bisher haben wir auf soziale Kontakte verzichtet und uns mithilfe von Videokonferenzen neue Lerneinheiten größtenteils selbst erarbeitet. Nun werden wir aber komplett in die Wüste geschickt, zumindest an meiner Schule. Da die Lehrer die Klassen 5 & 6 und 11 & 12 vor Ort und analog in der Schule unterrichten müssen, können sie die Klassen 7 bis 10 leider nicht mehr digital unterrichten. Das Internet an unserer Schule ist nämlich viel zu schlecht, als dass man von dort aus Videokonferenzen abhalten könnte. Dass die Lehrer natürlich nicht nach zwei Schulstunden nach Hause fahren können, um dann eine Doppelstunde Videokonferenz mit der Mittelstufe abzuhalten, um dann abermals wieder in die Schule zu fahren, weil der Präsenzunterricht mit der Unter- und der Oberstufe wieder weitergeht, ist für mich nachvollziehbar. Aber was ich echt nicht verstehe, dass wir dieses technische Problem in einem so modernen und fortschrittlichen Land nicht in den Griff bekommen. Das Internet ist mittlerweile ein ständiger Begleiter unserer Gesellschaft und für mich definitiv nicht wegzudenken. Die digitale Technik und die digitalen Medien sind für mich so wichtig, dass ich es mir kaum vorstellen kann, wie meine Eltern damals ohne Internet und Handy überhaupt überleben konnten. Für mich ist diese digitale Technik so normal und alltäglich, dass ich mir irgendwie nie Gedanken darüber gemacht habe, wie das Internet eigentlich funktioniert. Oder habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, wie unsere Handys Netz bekommen? Oder warum auf Instagram immer alle so perfekt aussehen? Wie gut, dass Checker Tobi sich mit diesem Thema beschäftigt hat, denn in diesem Sachbuch stellt er wie gewohnt zahlreiche Checkerfragen, spricht mit Experten und lässt sich die Welt des Digitalen erklären. Die Entstehungsgeschichte des Internets und die Kapitel Fotografie und Film fand ich persönlich richtig spannend. Der Satz „Also macht öfter mal das Handy aus…denn etwas selbst zu machen und zu erfahren, macht immer noch am meisten Spaß“ ist sehr wichtig – allerdings ist das zu Zeiten von Corona noch nicht ganz umsetzbar. Noch brauche ich die digitalen Medien, um nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten zu sein. Ich weiß, es geht auch ohne – spätestens dann, wenn wir wieder Familie und Freunde treffen können, gehe ich wieder für einige Zeit offline.

Fazit:
Checker Tobi lässt wissbegierige Kinder ab 8 Jahren mit dem grandiosen zweiten Band der „Checker Tobi“-Sachbuchreihe tief in die digitale Welt eintauchen. „Der große Digital-Check“ hat mich mit dem vielschichtigen und spannenden Thema „Digitalisierung“ wahnsinnig begeistert und deshalb vergebe ich sehr gerne 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Der große Gesundheits-Check

Checker Tobi - Der große Gesundheits-Check: Viren, Fitness, Vitamine – Das check ich für euch!
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Inhalt:
Mit vielen Fotots aus den Sendungen, den Original-Illustrationen und tollen Mitmach-Checks erklärt uns Checker Tobi in diesem dritten Band der „Checker Tobi“-Sachbuchreihe alles zum Thema Gesundheit.

Meinung:
Ich ...

Inhalt:
Mit vielen Fotots aus den Sendungen, den Original-Illustrationen und tollen Mitmach-Checks erklärt uns Checker Tobi in diesem dritten Band der „Checker Tobi“-Sachbuchreihe alles zum Thema Gesundheit.

Meinung:
Ich war bereits von den ersten zwei Bänden so begeistert, dass ich selbstverständlich nun auch den dritten Band lesen wollte. Diese Reihe beinhaltet nicht nur interessante und spannende Themen, sondern erklärt diese auch sehr lebensnah und kindgerecht. Checker Tobi lässt sich von Experten und Expertinnen erklären, warum unser Körper Superkräfte hat, die wir unterstützen müssen, und welche Hilfen es gibt, wenn wir doch mal krank werden. Die Checker-Frage „Was ist eine Allergie?“ fand ich höchst interessant, denn da bin ich ja selbst betroffen. Die Hyposensibilisierung, mit der ich selbst erst vor einem Monat angefangen habe, wird richtig gut erklärt. Aber vor allem an einer Stelle bin ich hängengeblieben, denn ich musste über Tobis Satz „Ich persönlich mag meine Narben ganz gerne.“ schmunzeln. Ich mag meine Narben nämlich auch, denn Narben erzählen Geschichten – meistens schöne, die allerdings kein gutes Ende nehmen. An meine letzte Narbe erinnere ich mich sehr, sehr gut. Ist ja auch nicht sonderlich lange her. Ich hatte viel Spaß an diesem Tag und es wäre tatsächlich einer dieser Tage gewesen, der nahezu perfekt ist, wenn ich nicht so unachtsam gewesen wäre. Aber keine Sorge, es hat zwar mordsmäßig geblutet, aber ich wurde zumindest gut verarztet. Auch beim Thema Knochenbruch ist mir direkt eine kleine Anekdote eingefallen, die ich euch hier kurz erzählen mag. Ich habe mir bisher nämlich nur ein einziges Mal was gebrochen – und das, obwohl ich allerlei Sportarten schon ausprobiert habe. Es war bei einem Kindergeburtstag, ein ganz toller Geburtstag übrigens. Mein Kindergartenfreund hatte uns in einen Steinbruch eingeladen und wir haben alle geklopft wie die Weltmeister. Tja, leider hat einer der Jungs etwas übertrieben, denn – ganz in seinem Element – hat er dann nicht den Stein erwischt, sondern meinen kleinen Finger. Autsch! Das war im ersten Moment eine heftige Erfahrung, aber es ist zum Glück alles gut gelaufen. Eine Lehre habe ich daraus allerdings gezogen: Sei immer achtsam – das Schicksal schlägt immer im unpassendsten Moment zu. Damit ich immer gewappnet bin für irgendwelche Eventualitäten, möchte ich natürlich gesund bleiben und das „Wie?“ wäre ja jetzt geklärt – immerhin haben wir nun alles zum Zhema „Gesundheit“ gecheckt!

Fazit:
Mit „Der große Gesundheits-Check“ geht es bereits in die dritte Runde mit der „Checker Tobi“-Sachbuchreihe. Wissbegierige Kinder ab 8 Jahren erfahren erstaunliche Fakten von Tobi und Roboter-Assistentin Roberta. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und somit auch 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Ein grandioses Kinderbuchdebüt und ein fabelhafter Reihenauftakt

Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein!
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Inhalt:
Rosie träumt von einer Karriere als Sängerin – allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem, denn Rosie hat leider gar kein Talent. Als dann Merdyn, ein mächtiger Hexenmeister, aus dem Mittelalter ...

Inhalt:
Rosie träumt von einer Karriere als Sängerin – allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem, denn Rosie hat leider gar kein Talent. Als dann Merdyn, ein mächtiger Hexenmeister, aus dem Mittelalter direkt ins heutige Hier und Jetzt verbannt wird, wittert sie endlich ihre Chance. Doch so einfach ist das alles nicht. Denn schließlich hält Rosies Mutter Merdyn für den verschollenen Onkel Martin und auch Merdyns ältester Feind taucht plötzlich auf und fordert ihn zu einem Zauberduell heraus.

Meinung:
Das Kinderbuchdebüt des britischen Schauspielers und Drehbuchautors Simon Farnaby ist wahnsinnig komisch, voller abenteuerlicher Ideen und ein grandioser Mix aus Zauberei und Zeitreise. Das farbenfrohe und chaotische Cover zeigt schon direkt, in welche Richtung es geht, denn temporeich und trubelig entwickelt sich die Story zu einem wahren Lesegenuss und einem einzigartigen Highlight. Ich musste sehr oft herzhaft lachen und habe mir dabei nicht nur einmal die Lachtränchen weggewischt. „Gott weiß, wie wichtig das Lachen in diesen düsteren Zeiten ist!“ (S. 111), aber es sind nicht nur die lustigen Momente, sondern auch die, die etwas tiefgründiger eine wichtige Botschaft vermitteln, die mich voll und ganz verzaubert haben. Vor allem aber Rosie und ihr pupsendes Meerschweinchen Pupsie habe ich ganz tief in mein Herz geschlossen. Der Schreibstil ist dem Lesealter entsprechend einfach gehalten und lässt sich daher auch leicht und flüssig lesen. Das Buch ist zwar sehr dick, was im ersten Moment abschreckend wirken könnte, aber die kurzen Kapitel und die zahlreichen Einschübe im Comicstil lockern den Lesefluss zusätzlich auf.

Fazit:
Mit „Zaubern will gelernt sein!“ ist Simon Farnaby ein grandioses Kinderbuchdebüt und ein fabelhafter Reihenauftakt gelungen. „Merdyns magische Missgeschicke“ ist inhaltlich schon für Kinder ab 8 Jahren sehr gut geeignet, jedoch würde ich aufgrund der Dicke des Buches das Lesealter etwas hochsetzen. Von mir gibt es magische 5 von 5 Sternchen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2021

Ein grandioses Kinderbuchdebüt und ein fabelhafter Reihenauftakt

Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein!
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Inhalt:
Rosie träumt von einer Karriere als Sängerin – allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem, denn Rosie hat leider gar kein Talent. Als dann Merdyn, ein mächtiger Hexenmeister, aus dem Mittelalter ...

Inhalt:
Rosie träumt von einer Karriere als Sängerin – allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem, denn Rosie hat leider gar kein Talent. Als dann Merdyn, ein mächtiger Hexenmeister, aus dem Mittelalter direkt ins heutige Hier und Jetzt verbannt wird, wittert sie endlich ihre Chance. Doch so einfach ist das alles nicht. Denn schließlich hält Rosies Mutter Merdyn für den verschollenen Onkel Martin und auch Merdyns ältester Feind taucht plötzlich auf und fordert ihn zu einem Zauberduell heraus.

Meinung:
Das Kinderbuchdebüt des britischen Schauspielers und Drehbuchautors Simon Farnaby ist wahnsinnig komisch, voller abenteuerlicher Ideen und ein grandioser Mix aus Zauberei und Zeitreise. Das farbenfrohe und chaotische Cover zeigt schon direkt, in welche Richtung es geht, denn temporeich und trubelig entwickelt sich die Story zu einem wahren Lesegenuss und einem einzigartigen Highlight. Ich musste sehr oft herzhaft lachen und habe mir dabei nicht nur einmal die Lachtränchen weggewischt. „Gott weiß, wie wichtig das Lachen in diesen düsteren Zeiten ist!“ (S. 111), aber es sind nicht nur die lustigen Momente, sondern auch die, die etwas tiefgründiger eine wichtige Botschaft vermitteln, die mich voll und ganz verzaubert haben. Vor allem aber Rosie und ihr pupsendes Meerschweinchen Pupsie habe ich ganz tief in mein Herz geschlossen. Der Schreibstil ist dem Lesealter entsprechend einfach gehalten und lässt sich daher auch leicht und flüssig lesen. Das Buch ist zwar sehr dick, was im ersten Moment abschreckend wirken könnte, aber die kurzen Kapitel und die zahlreichen Einschübe im Comicstil lockern den Lesefluss zusätzlich auf.

Fazit:
Mit „Zaubern will gelernt sein!“ ist Simon Farnaby ein grandioses Kinderbuchdebüt und ein fabelhafter Reihenauftakt gelungen. „Merdyns magische Missgeschicke“ ist inhaltlich schon für Kinder ab 8 Jahren sehr gut geeignet, jedoch würde ich aufgrund der Dicke des Buches das Lesealter etwas hochsetzen. Von mir gibt es magische 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Eine warmherzige Geschichte aus dem Leben eines Teenagers

Bleistiftherz
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Inhalt:
Liv ist zwölf Jahre alt, aber eigentlich fast schon dreizehn, doch sie fühlt und verhält sich deutlich älter. Das liegt wohl daran, dass sie sehr viel Zeit mit ihrer Oma und deren Freundinnen verbracht ...

Inhalt:
Liv ist zwölf Jahre alt, aber eigentlich fast schon dreizehn, doch sie fühlt und verhält sich deutlich älter. Das liegt wohl daran, dass sie sehr viel Zeit mit ihrer Oma und deren Freundinnen verbracht hat. Doch leider ist ihre Oma vor einigen Wochen verstorben. Da ihre beste Freundin weggezogen ist, könnten die Sommerferien also ziemlich langweilig und trostlos werden. Doch plötzlich tritt Frans in ihr Leben und Liv beschließt, dass sie cooler werden muss. Und was könnte cooler sein, als ein skatendes Mädchen?

Meinung:
Bei diesem Buch war es tatsächlich das Cover, was mich als Erstes angesprochen hat. Es ist eigentlich recht schlicht gehalten, aber es zeigt die wichtigsten Bestandteile der Geschichte in nur einem einzigen Bild. Das ist wahre Kunst! Daraufhin habe ich selbstverständlich den Klappentext gelesen und der hat mich restlos überzeugt. Liv erzählt uns aus der Ich-Perspektive ihre Geschichte über Mut, Selbstvertrauen und das zugleich schönste und aufregendste Gefühl der Welt – die erste Liebe. Nun ja, ob man mit 13 Jahren tatsächlich schon über Liebe reden kann, wage ich zu bezweifeln. Hmm… Moment mal! Liv konnte mit der Liebe auch nicht sonderlich viel anfangen – bis zu dem Moment, als Frans in ihr Leben tritt. Herrlich! Für ihn will Liv sogar Skaten lernen. Ob das klappt, mag ich an dieser Stelle nicht verraten, aber sagen wir es mal so, Liv bevorzugt die Konversation mit den Freundinnen ihrer verstorbenen Oma, sie geht mit den älteren Damen schwimmen und sie spielt gerne Kniffel. Und über Livs Modegeschmack lässt sich streiten. Cool ist eigentlich was anderes. Und dennoch entzückt dieses Teenagermädchen und versprüht so viel Sympathie und Warmherzigkeit, dass man Liv einfach lieben muss. Es sind aber vor allem die weisen Worte und die Atmosphäre, die mich verzaubert haben. Dieses Buch ist ein eher stilles Buch, das kein großes Trara benötigt. Der Schreibstil der Autorin ist federleicht und lässt sich hervorragend lesen. Schnell gerät man in einen Lesefluss und verschlingt das ganze Buch im Nu.

Fazit:
„Bleistiftherz“ von Elin Hansson ist eine warmherzige Geschichte aus dem Leben eines Teenagers für Mädchen ab 11 Jahren. Ich wurde bestens unterhalten und vergebe daher liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

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