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Veröffentlicht am 21.12.2024

Pensionsschock

Mrs Winterbottom nimmt sich eine Auszeit
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Mrs Winterbottom nimmt sich eine Auszeit“ eine warmherzige, lebensnahe und unterhaltsame Geschichte bestens gelungen.

Das Ehepaar Heather und Alan Winterbottom war ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Mrs Winterbottom nimmt sich eine Auszeit“ eine warmherzige, lebensnahe und unterhaltsame Geschichte bestens gelungen.

Das Ehepaar Heather und Alan Winterbottom war jahrzehntelang als Ärztin und Arzt in einer Landarztpraxis gemeinsam tätig. Doch mit dem Antritt des Ruhestandes, kommt das so eingespielte Leben der beiden gehörig aus dem Tritt. Mit dem Pensionsschock gehen die zwei als Ehepaar ganz unterschiedlich um und können sich nicht darauf besinnen, was sie als Paar eigentlich noch außer ihren inzwischen erwachsenen Töchtern verbindet. Heather fühlt sich von Alan nicht mehr gesehen und in ihren Bedürfnissen wahrgenommen und nimmt sich daraufhin eine Auszeit in Griechenland.

Ob sie in dieser Auszeit zu ihrem Alan wieder zurückfindet oder sich neue Bindungen ergeben, das sei hier nicht verraten. Nur so viel: Ein wunderschönes Ende ließ mich das Buch sehr zufrieden aus den Händen legen.

Der flotte und moderne Schreibstil der Autorin und die lebensnahe und humorvolle Schilderung der Begebenheiten gefielen mir sehr und ließen mich nur so durch die Buchseiten fliegen. Ich fühlte mich warmherzig, intelligent und mit viel Menschenkenntnis kurzweilig unterhalten und vergebe gerne meine Leseempfehlung.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem lebensnahen, humorvollen und warmherzigen Roman über ein Paar im Pensionsschock ist, dem sei „Mrs Winterbottom nimmt sich eine Auszeit“ bestens empfohlen. Ich vergebe gerne für diese großartige Lektüre meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Realität oder Fiktion?

Zoff
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Meine Meinung
Dem Autor Peter Meisenberg ist mit „Zoff“ ein spannender und fein gesponnener Krimi mit viel Lokalkolorit der Stadt Köln bestens gelungen.

Der pensionierte Kommissar Löhr ist der Hauptdarsteller ...

Meine Meinung
Dem Autor Peter Meisenberg ist mit „Zoff“ ein spannender und fein gesponnener Krimi mit viel Lokalkolorit der Stadt Köln bestens gelungen.

Der pensionierte Kommissar Löhr ist der Hauptdarsteller in diesem Krimi und obwohl ich die Vorgängerbände nicht kannte, fand ich mich durch geschickt eingebaute Informationen aus seinem Vorleben, rasch zurecht.

Löhr will eigentlich nur seine Lieblingsvögel im Park vor seinem Balkon beobachten, doch seine Umwelt hält für ihn ganz andere Aufgaben und Anforderungen bereit, denen er sich, zwar zunächst widerwillig, doch mit zunehmendem Erfolg stellt. Diese Entwicklung des Hauptdarstellers hat mir besonders gut gefallen. So wie mir auch der Einschub von einzelnen Sätzen im kölschen Dialekt Spaß machten, wobei ich als Nicht-Kölnerin hier etwas überlegen musste, welche Bedeutung sie haben könnten.

Dem Autor gelang es auch hervorragend, in seinem Krimi, der nicht allzu blutrünstig daherkommt, die Verwicklungen einer möglicherweise korrupten Stadtplanung und Stadtverwaltung unterhaltsam und mit vielen Andeutungen in die Handlung einzubauen. Ich hatte oftmals das Gefühl, dass so manche fiktive Verwicklung durchaus reale Bezüge haben könnte und fand dieses Netz an Andeutungen recht fein ausgedacht und gesponnen.

Der flotte Schreibstil des Autors ließ mich nachgerade durch die Buchseiten fliegen und ich konnte nach einem schlüssigen Ende zufrieden mit dem Ergebnis das Buch aus den Händen legen.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem nicht allzu blutrünstigen Krimi mit viel Kölner Lokalkolorit und fiktiven politischen Verwicklungen der Stadtverwaltung ist, dem sei „Zoff“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich spannend und intelligent unterhalten und vergeben daher gerne meine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

Ein Traum von einer Hochzeit?

Tod am Staffelsee
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Tod am Staffelsee“ ein Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit der Region um Murnau in Oberbayern gut gelungen.

Anna reist eigentlich zur Hochzeit mit ihrer Fernbeziehung ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Tod am Staffelsee“ ein Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit der Region um Murnau in Oberbayern gut gelungen.

Anna reist eigentlich zur Hochzeit mit ihrer Fernbeziehung Christian, einem Hotelier in Murnau, in diese Marktgemeinde. Nachdem aber der Trauzeuge tot im Hotelpool aufgefunden wird, stürzt eine Welle an Ereignissen und Zweifel auf die junge Frau ein und bald schon weiß sie nicht mehr, was und wem sie glauben kann.

Auch wenn die Krimihandlung nicht den überwiegenden Teil der Geschichte ausmacht, sondern die Gefühle und die Zerrissenheit der Hauptdarstellerin Anna einen Großteil des Plots ausfüllen, fühlte ich mich insgesamt gut unterhalten.

Kunsthistorische Informationen zu den in Murnau einstmals ansässigen KünstlerInnen sind relativ ausführlich in den Krimi mit aufgenommen. Ich fand sie zwar interessant, doch in diesem Zusammenhang lenkten sie manchmal vom eigentlichen Plot mehr ab, als sie zum Fortschritt der Geschichte beitrugen.

Was mir gefiel, war die als sehr ehrlich dargestellte Trauzeugin Ester, die zugleich die beste Freundin Annas ist. Sie trägt zwar ihr Herz auf der Zunge, doch steht sie ihrer Freundin in jeder Lebenslage bei und bringt einige feministische Ansätze in die Geschichte ein, was ich erfrischend fand.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem leicht zu lesenden, nicht allzu blutrünstigen Krimi mit Lokalkolorit der Gegend um Murnau in Oberbayern ist, dem sei „Tod am Staffelsee“ empfohlen.

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Veröffentlicht am 04.12.2024

Der schöne Schein

Not your Darling
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Not your Darling“ eine packende Geschichte im Hollywood der 1950er Jahre wunderbar gelungen.

Die eigenwillige und undurchschaubare Hauptdarstellerin, die sich im Laufe ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Not your Darling“ eine packende Geschichte im Hollywood der 1950er Jahre wunderbar gelungen.

Die eigenwillige und undurchschaubare Hauptdarstellerin, die sich im Laufe ihres Lebens in Loretta Darling verwandelt, entführte mich ins Hollywood der 1950er Jahre und seinen auf den ersten Blick glamourösen Schein. Doch dieser Schein trügt und wer sich den unausgesprochenen Spielregeln der Filmindustrie nicht beugen wollte, musste entweder sehr schlau sein und sein eigenes Ding drehen oder wurde schnell aufs Abstellgleis der Lebensträume geschoben.

Die patriarchalen Strukturen der 50er Jahre wurden nicht nur im Zusammenhang mit der Filmproduktion sehr eindrücklich geschildert. Loretta Darling verstand es, sich immer neu zu erfinden und sich in diesem unfairen System einen Platz zu erkämpfen und ihr Weg dorthin wird in diesem Roman eindrücklich geschildert. Auch die zunehmende Dichte an Informationen über die Hauptdarstellerin zogen mich in ihren Bann und so flog ich geradezu durch die Seiten.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem packenden, ungeschönten Roman über eine taffe junge Frau und die Filmindustrie der 1950er Jahre in Hollywood ist, dem sei „Not your Darling“ bestens empfohlen.

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Veröffentlicht am 29.11.2024

Unterhaltsamer Regionalkrimi

Tod auf Schloss Solitude
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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Tod auf Schloss Solitude“ ein Krimi mit viel Stuttgarter Regionalkolorit sehr solide gelungen.

Obwohl ich die Vorgängerbände rund um die sympathische und umtriebige ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Tod auf Schloss Solitude“ ein Krimi mit viel Stuttgarter Regionalkolorit sehr solide gelungen.

Obwohl ich die Vorgängerbände rund um die sympathische und umtriebige Hauptdarstellerin Bea Pelzer, die sich mit ihren Ermittlungen auf eigene Faust auch immer wieder in die Bredouille brachte, nicht kannte, fand ich mich recht rasch im Buch zurecht, denn wichtige Informationen aus den vorherigen Krimis wurden geschickt in die Handlung eingebaut.

Der Schreibstil der Autorin ist flott, modern und lesefreundlich. Die Seiten flogen nur so dahin und immer neue Verwicklungen ließen mich bis zuletzt miträtseln, wie alles zusammenhängen könnte. In einem regelrechten Showdown kam es zur Auflösung des Falles und auch wenn ich die Person als Täter nicht am Schirm hatte, ergab es Sinn und ich konnte den Krimi zufrieden nach einigen unterhaltsamen Lesestunden aus den Händen legen.

Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat, ist das Lokalkolorit, das sehr detailreich ins Geschehen einfloss und die vielen historischen Informationen zur Geschichte der Stadt Stuttgart, die kurzweilig in den Krimi eingebaut wurden.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem solide gemachten und unterhaltsamen Krimi mit viel Lokalkolorit der Stadt Stuttgart ist, dem sei „Tod auf Schloss Solitude“ bestens empfohlen. Ich verbrachte kurzweilige Krimilesestunden und vergebe gerne meine Leseempfehlung.

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