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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2018

neue Hoffnung....

Wie Nebel in der Sonne
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Susanna kümmert sich in der Schweiz um ihre todkranke Mutter. Vom Freund verlassen , von der Schwester versetzt. Fast ohnmächtig von den Gefühl, dies alles nicht bewältigen zu können. Sie versagt sich ...

Susanna kümmert sich in der Schweiz um ihre todkranke Mutter. Vom Freund verlassen , von der Schwester versetzt. Fast ohnmächtig von den Gefühl, dies alles nicht bewältigen zu können. Sie versagt sich auch ihre Trauer nach Mutters Tod. In ihrer Trauerbewältigung reift die Idee, die Asche ihrer Mutter nach Hause zu bringen. Diesen Entschluss setzt sie auch um. Kurz davor lernt sie Mark kennen und spontan begleitet er sie nach Spanien. Nichts ahnend von ihren seelischen Ballast,den sie beide schultern, beginnt eine gefühlsmäßige Achterbahnfahrt nach Spanien.



Eine wunderbar gefühlvolle Geschichte ist Astrid Töpfner mit "wie Nebel in der Sonne" gelungen. Anfangs mit Trauer in der kalten, winterlichen Schweiz; finden zwei Menschen zurück zum Lebensmut mit Zuversicht im warmen,sonnigen Spanien. Wenn ein Buch mich zu Tränen rührt und es mit einem so schönen hoffnungsvollen Schluss endet, dann hat es sich 5 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 18.09.2018

geteilte Persönlichkeit...

Froschperspektive
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Ronny hatte eine entbehrungsreiche Kindheit. Ohne jeglichen Halt, weder im Elternhaus noch im Kindergarten. Dort wurde er sogar vorgeführt. Kein Wunder das er sich innerlich zurück zieht. In manchen Situationen, ...

Ronny hatte eine entbehrungsreiche Kindheit. Ohne jeglichen Halt, weder im Elternhaus noch im Kindergarten. Dort wurde er sogar vorgeführt. Kein Wunder das er sich innerlich zurück zieht. In manchen Situationen, in denen er sich nicht traut zu Worrt zu kommen, spricht er durch seinen Plüschfrosch Gerdie. Gerdie ist das letzte Geschenk und das Einzige was er noch von seinen Vater hat. Dieses gespaltene Verhalten zieht sich durch sein ganzes Leben. Alle negativen Entscheidungen lässt er durch Gerd sprechen und ausleben. Ob nun bewußt oder unbewußt? Dies hat sich mir nicht erschlossen. Das Buch Froschperspektive lässt mich auch etwas sprachlos zurück. Einige Stellen aus Ronnys Erwachsenenleben haben mich geschockt. War die Handlung schon etwas abgebrüht, die Sprache vulkär. Hier wurde nichts verschönigt. Ein wirklich emotionales Buch.

Veröffentlicht am 17.09.2018

falsche Meinung...

Geschürte Angst
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Die junge Rose träumt davon, endlich aus der runtergekommenen Kleinstadt Calmstock rauszukommen. Sie bewirbt sich bei den umliegenden Zeitungen als Reporterin. Als dann die Porzellanpuppen auftauchen, ...

Die junge Rose träumt davon, endlich aus der runtergekommenen Kleinstadt Calmstock rauszukommen. Sie bewirbt sich bei den umliegenden Zeitungen als Reporterin. Als dann die Porzellanpuppen auftauchen, nimmt sie dies als ihre Chance. Ihr Artikel bringt eine große Resonanz hervor und nicht jeder Einwohner ist mehr gut auf sie zu sprechen. Die Polizeiarbeit läuft auch eher schleppend als erfolgreich.

Am Anfang plätschert die Handlung so vor sich hin. Calmstock wird als runtergekommene Kleinstadt beschrieben. Rose träumt von ihrer Karriere als Reporterin und die Polizisten ertränken die Trostlosigkeit im Glas. Bis Rose ihre Artikel verfasst. Diese bringen endlich Bewegung in die Stadt. Mit Beginn der Ermittlung steigert sich die Spannung der Handlung. Das Ende war richtig gut.

Veröffentlicht am 14.09.2018

falscher Glaube...

Missetaten
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Nachdem das Ermittlerteam des FBI zur einer grausamen Fundstelle einer Leiche gerufen wird, ist allen klar das es nicht nur bei einer Leiche bleibt. Kurz darauf kommt es auch zu einen erneuten Fund. Die ...

Nachdem das Ermittlerteam des FBI zur einer grausamen Fundstelle einer Leiche gerufen wird, ist allen klar das es nicht nur bei einer Leiche bleibt. Kurz darauf kommt es auch zu einen erneuten Fund. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und schnell wird ein Motiv vermutet. Nur fehlt noch die Spur des Täters. Alex, der Leiter des Teams , freut sich um so mehr, das seine verwundete Kollegin Natalie Bennett wieder einsatzbereit ist. Bald wird der Täterkreis festgelegt. Nur kommt es ganz anders als gedacht.

Was für ein Wahnsinns-Thriller! Und absolut nichts für schwache Gemüter. Der Schreibstil von Andrea Reinhardt ist so leicht, ich fühlte mich trotz des ekelhaften Geschehens gleich wohl im Buch und konnte es kaum aus der Hand legen. Einfach super gelungen. Ich würde gerne mehr von den mir sympathischen Ermittlerteam lesen.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Wem kannst du trauen?

Das Rosenmedaillon
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Die junge Helena lernt zu Beginn des neuen Schuljahres die Zwillinge Julian und David kennen. Diese trifft sie auch seltsamerweise in ihren Träumen wieder. Seid sie dieses Medaillon auf dem Flohmarkt erstanden ...

Die junge Helena lernt zu Beginn des neuen Schuljahres die Zwillinge Julian und David kennen. Diese trifft sie auch seltsamerweise in ihren Träumen wieder. Seid sie dieses Medaillon auf dem Flohmarkt erstanden hat, läuft bei Helena nichts mehr nach Plan. Sie muss feststellen, das ihre Welt so wie sie sie kennt, nicht die Einzige existierende ist. Und sie mit Hilfe des Schmuckstücks zwischen den Welten springen kann. Auch die Zwillinge scheinen diese Fähigkeit zu besitzen. Nur sind sie Helena nicht in jeder Welt wohl gesonnen. Zwischen den Ränkespielen und Zwists der Familien muss Helena aufpassen, sich nicht zu verlieren.

Das Thema Parallelwelten hat für mich was faszinierendes an sich und der Klappentext lies nicht allzuviel erahnen. So wuchs meine Neugier auf das Buch. Der Einstieg verlief etwas holprig. Waren es für mich auf einmal zu viele unterschiedliche Personen und Welten. Dies legte sich aber rasch und es entwickelte sich daraus eine wunderbare Handlung. Diese lies mich mit den Figuren mitleiden und mitfiebern. Das spannende Ende schürt die Neugier auf den Folgeband.