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Veröffentlicht am 23.01.2017

Schattenjagd

Schattenjagd
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Meine Zusammenfassung
Im zweiten Band wird klar, das etwas mit Winter nicht stimmt, sie ist zwar vorher schon nicht gut auf Eliza zu sprechen gewesen, aber nun ist sie regelrecht Mordlüstern wenn sie sie ...

Meine Zusammenfassung
Im zweiten Band wird klar, das etwas mit Winter nicht stimmt, sie ist zwar vorher schon nicht gut auf Eliza zu sprechen gewesen, aber nun ist sie regelrecht Mordlüstern wenn sie sie zu Gesicht bekommt, als Winter dann ohne Grund Will anfällt und ihn umbringen will, wird sie in eine Anstalt eingewiesen.
Bewertung
Band 2 setzt nahtlos an Band 1 an. Ich hatte trotz etwas länger vergangenen Lesezeit des ersten Bandes, keinerlei Probleme in die Geschichte zurückzufinden. Nach Band 1 war ich ja sehr unglücklich über das Ende, da ich ein Liam Fan bin.
Im zweiten Teil merkt man wie sehr sich Winter und auch Eliza verändern. Während Winter immer gereizter zu werden scheint, versucht Eliza Winter zu helfen. Doch diese Hilfe wird nicht von allen gut geheißen.

Lucas hat bei mir kein Stein im Brett, ich finde ihn Oberflächlich und gemein. Er lässt Winter einfach so hängen und wird zu Elizas Stubenhund.
Eliza kann ich auch nicht ganz ins Herz schließen, sie ist mir zu wechselhaft. Erst will sie die Starke sein und dann heult sie sich wieder bei Lucas aus. Und wenn Lucas sauer auf sie ist, dann geht sie eben zu Will. Ich finde ihr Egoismus wird hier sehr deutlich.

In der Anstalt lernt Winter dann Aiden kennen. Ihn mochte ich anfangs direkt. Er ist ein wahrer Freund für Winter, auch wenn ich ab und an Zweifel an der Echtheit seiner Absichten hatte.

Von Mona lernen wir im zweiten Band auch eine andere, etwas offenere Seite kennen, das gefällt mir gut, wenn ich auch der Meinung bin das sie sich immer noch zu sehr von Eliza rumschubsen lässt.

Fazit: Der Schreibstil ist wiedermal sehr gut, ich konnte schnell durch die Seiten lesen und es bleibt übersichtlich, genau so macht lesen Spaß. Die unterschiedlichen Blickwinkel in Kapiteln finde ich auch sehr gut.
Die Geschichte hatte für mich gegen Ende einen richtigen "Ohhhhhhh krass" Effekt, mit dieser Wendung hätte ich nicht gerechnet und nun?! Jetzt bin ich mega gespannt wie es weiter gehen wird!

Veröffentlicht am 23.01.2017

Lustige Geschichte mit toller Geräuschkulisse

Der wilde Räuber Donnerpups (Bd. 1)
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Meine Zusammenfassung
In den legendären Donnerwald traut sich kaum jemand hinein, denn in diesem Wald sollen die schrecklichen Räuber leben. Doch ein kleiner Junge will wissen ob es wirklich stimmt was ...

Meine Zusammenfassung
In den legendären Donnerwald traut sich kaum jemand hinein, denn in diesem Wald sollen die schrecklichen Räuber leben. Doch ein kleiner Junge will wissen ob es wirklich stimmt was die Leute sagen, darum geht er mutig auf Räubersuche.
Lange muss er allerdings nicht suchen und wird auch direkt geschnappt...
Bewertung
Die Geschichte um den kleinen Robin ist sehr gut ausgedacht. Hier wird deutlich gemacht, das man nicht groß und stark sein muss, sondern nur was im Köpfchen haben sollte. Robin legt sich, frech wie er ist, mit einer ganzen Räuberbande an und lässt sich auf einen Wettstreit mit ihnen ein. Klar ist das er nicht soviel kraft hat, und auch nicht so gut klettern kann, doch er hat sein Köpfchen. Die Räuber zu überlisten fällt ihm also nicht schwer.

Die länge des Buches ist ausreichend und die Schrift ist relativ groß, sodass die älteren Kinder auch selber gut lesen können. Die tollen großen Zeichnungen untermalen das vorlesen und so kann man zusammen viel entdecken und über die Geschichte sprechen.
Das angegebene Alter ab 3 Jahre finde ich nicht so ideal, ich würde es eher etwas hochsetzen, da die Kinder die Geschichte vorher wohl nicht so gut nachvollziehen können.

Das beigelegte Furzkissen setzt dann noch den Spaßfaktor nach oben, so kann man dann prima eine mitmach Geschichte daraus machen.

Ein gelungenes Kinderbuch.

Veröffentlicht am 19.01.2017

Sehr guter Abschluss!

Märchenhaft erblüht
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Meine Zusammenfassung
Trotz der vielen zwischenfälle durch die schwarze Hexe geht das buhlen um das Herz des Prinz Lean weiter. Heera und auch Lean versuchen ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen und ...

Meine Zusammenfassung
Trotz der vielen zwischenfälle durch die schwarze Hexe geht das buhlen um das Herz des Prinz Lean weiter. Heera und auch Lean versuchen ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen und sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Die übrigen Mädchen sind sich nicht mehr so ganz sicher ob sie Leans Herz wirklich noch gewinnen können, oder ob die Entscheidung nicht schon längst gefällt worden ist. Nach dem geplanten Maskenball wird es dann wieder ernst und nicht nur Lean muss eine wichtige Entscheidung treffen..
Bewertung
Dies ist der letzte Band der Märchenhaft Trilogie. Und mir hat dieser Band am besten gefallen. Heera hat eine große Veränderung erlebt und man merkt das ihre Weiblichkeit um einiges zugenommen hat, dennoch hat sie von ihrer Tapferkeit nichts verloren und steht Lean selbst nach ihrem ausscheiden zur Seite.
Auch die übrigen erwählten haben sich verändert! Einige haben die liebe trotz des ausscheidens durch das Casting gefunden und sind sehr glücklich. Andere überdenken ihre eigenen Ansichten und wachsen über sich hinaus, es ist sehr spannend mitzuerleben wie sich die einzelnen Protagonisten weiterentwickeln und ihre Entscheidungen treffen die anders als ursprünglich geplant ausfallen.
Auch Lean wird mir in diesem letzten Band sehr sympathisch, ich konnte ihn in den vorigen Bänden um ehrlich zu sein nicht ausstehen. Im letzten Teil muss er endlich mal um das was er will kämpfen und das hat mir gut gefallen. Auch die Wendungen die die Geschichte nimmt sind gut durchdacht und unvorhergesehen. Viele tolle Märchen fließen hier wieder mit ein und es ergibt sich eine große tolle neue Geschichte aus vielen kleinen schon bekannten Märchen!

Veröffentlicht am 18.01.2017

Gutes Jugendbuch mit leider immer aktuellem Thema

#fingerweg
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Meine Zusammenfassung
Endlich das Abitur in der Tasche und das dann auch noch mit einem 1,3 Durchschnitt, was lässt sich da noch sagen? Eben, nichts. Eigentlich hatten Lisa und ihre beste Freundin geplant ...

Meine Zusammenfassung
Endlich das Abitur in der Tasche und das dann auch noch mit einem 1,3 Durchschnitt, was lässt sich da noch sagen? Eben, nichts. Eigentlich hatten Lisa und ihre beste Freundin geplant nach dem Abitur erstmal ein bisschen zu reisen und sich die Welt anzusehen. Doch daraus wird nichts, denn Lisas Bewerbung in einem Filmstudio war erfolgreich! Sie darf als Praktikantin zu dem Berühmten Maxime Léon!
Für Lisa geht ein Traum in erfüllung, wenn sie das Praktikum bei Maxime erfolgreich meistert, stehen ihr alle Türen offen!
Doch schnell beginnt Lisa sich unwohl zu fühlen, denn Maxime macht ihr ständig Komplimente für ihren Po. Zuerst tut sie das als angewohnheit in der Filmbranche ab, doch schnell merkt sie das mehr da hinter steckt.
Bewertung
Dieses Buch spricht ein leider weit verbreitetes Thema an - Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz!
Die Protagonistin Lisa versucht so lange wie möglich ausreden für das Verhalten ihres Chefs zu finden, doch als es zu weit geht, muss sie sich entscheiden. Entweder ein erfolgreiches Praktikum oder die wahrheit!? Lisa weiß nicht ein oder aus, gut das sie ihre beste Freundin an ihrer Seite hat.

Dieses Buch ist wirklich gut geschrieben! Ich hatte es an einem Tag durchgelesen, denn aus der Hand legen ging einfach nicht. Der Schreibstil liest sich locker weg und man kann dem geschehen gut folgen. Die Geschichte ist spannend und man fühlt sich richtig in Lisas leiden ein. Am liebsten wäre ich dem Chef ins Gesicht gesprungen!
Ich denke das dieses Buch schon Mut machen kann wenn man selbst in so einer Situation ist, darüber zu reden. Schweigen bringt nichts.

Fazit: Ein gelungenes Jugendbuch das sich mit einem fortwährend aktuellem Thema beschäftigt und eventuell auch Mut zur Ausprache macht. Ich bin der Meinung, das dieses Buch auch durchaus im Unterricht behandelt werden könnte!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Nicht das was ich erhofft hatte

Alleine bist du nie
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Meine Zusammenfassung
Zoe ist eine 40 Jährige Frau die sich von ihrem Mann getrennt hat und Mutter von 2 Erwachsenen Kinder ist. Mit ihren Kindern und ihrem neuen Partner wohnt sie in einem kleinen Haus ...

Meine Zusammenfassung
Zoe ist eine 40 Jährige Frau die sich von ihrem Mann getrennt hat und Mutter von 2 Erwachsenen Kinder ist. Mit ihren Kindern und ihrem neuen Partner wohnt sie in einem kleinen Haus in London.
Zur Arbeit fährt sie mit der Bahn und genau hier fängt es an. Sie sieht ihr Bild in einer Zeitung! Oder ist sie es doch nicht? Plötzlich häufen sich viele gemeinsamkeiten bei den nachfolgenden Frauen in den Zeitungsanzeigen und Zoe fühlt sich bedroht! Zudem hat sie das gefühl, das niemand sie ernst zu nehmen scheint.
Bewertung
Der Klappentext hat sich gut lesen lassen und ich war richtig gespannt auf dieses Buch.
Doch der Anfang gestaltete sich irgendwie gar nicht mal so einfach. Ich brauchte mehrere Kapitel um ordentlich reinzukommen. Die Handlung ist sehr verworren. Mal liest man aus der Sicht der Protagonistin Zoe die ihr Bild plötzlich in der Zeitung sieht und gestalkt wird, dann aus der Sicht der Polizistin Kelly und danach aus der Sicht des Täters.
Es zieht sich alles ziemlich, sodass die Spannung nie lange anhält. Ich finde es wird bei den Beschreibungen der Orte und der Handlungen der Personen etwas zu sehr ins Detail gegangen, so verliert man schnell die Lust am lesen, weshalb ich auch öfter das Buch aus der Hand gelegt habe.
Wenn man dann aus der sicht des Stalkers liest, nimmt die Spannung wieder fahrt auf und man ist richtig gespannt was passiert, doch leider baut sich die Spannung genauso schnell wieder ab wie sie sich aufgebaut hat.
Nach einigen 100 Seiten wird es dann interessanter, dann vermischen sich die Geschehen und man merkt das Zoe anfängt paranoid zu werden.

Die Charaktere sind ganz gut ausgearbeitet, die störrische Tochter die versucht erfolgreich zu werden und nicht groß über mögliche Folgen nachdenkt, der Sohn der schwierigkeiten hat aus dem Hintern zu kommen. Der neue Freund der Tochter und der Mann an der Seite der etwas zu verheimlichen scheint. Um den Thriller perfekt zu machen kommt noch der unglaube der Polizei hinzu, das bestärkt dann Zoes Verhalten alles und jedem zu misstrauen.

Eigentlich eine menge Stoff für einen guten Thriller, doch meiner Meinung nach ist das nicht gelungen. Zumal ich bei diesem Buch auch das "Psycho" weglassen würde. Am Ende war der Spannungsbogen zwar ziemlich hoch, aber trotzdem war die Story etwas flach. Die Tätergründe waren meiner Meinung nach nicht gsanz ausreichend und liesen die Geschichte etwas zweifelhaft zurück.

Dennoch war das Ende irgendwie gelungen und nicht vorrauszusehen! Und bitte für die Leser die zuerst den letzten Satz im Buch lesen, lasst es! Das würde bei diesem Buch den Lesegenuss zerstören ;)

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