Tolle Thematik, unbefriedigendes Ende
Das Leuchten jenes SommersWieder einmal ein typisches Beispiel dafür, dass trotz gut passender Originaltitel (hier: Summer of secrets/Sommer der Geheimnisse) leider häufig "auf Deibel komm 'raus" irgendetwas Neues konstruiert wird. ...
Wieder einmal ein typisches Beispiel dafür, dass trotz gut passender Originaltitel (hier: Summer of secrets/Sommer der Geheimnisse) leider häufig "auf Deibel komm 'raus" irgendetwas Neues konstruiert wird. Das Coverbild hingegen spricht mich an und passt gut zur Geschichte.
Diese wird in zwei überwiegend in Cornwall angesiedelten Handlungssträngen erzählt, einmal 1939 mit der ganz jungen Maddy, zum zweiten dann 2009 mit der gealterten Maddy und der jungen Chloe McAllister.
Ich kam wegen des von mir manchmal als leicht holprig empfundenen Schreibstil auf den ersten Seiten nicht gerade leicht in die Geschichte hinein, was sich jedoch zunehmend egalisierte.
Das Thema "Varianten der Liebe" sprach mich an und ich vermochte das Buch kaum mehr aus meinen Händen zu legen.
Der Schluss war mir allerdings deutlich zu hektisch, beinahe so, als ob die Autorin ihn unter Termindruck verfassen musste.
Die "Auflösung" des alten Handlungsstranges fand ich völlig daneben.