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Veröffentlicht am 07.11.2019

Ein Wohlfühlbuch erster Klasse

Eine treue Frau
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"Eine treue Frau" erschien 2016 im Rahmen der Old-Filth-Trilogie im Hause Hanser. Der Vorgänger wurde ein Jahr zuvor – unter dem Titel Ein untadeliger Mann- veröffentlicht. Jane Gardam beschreibt in beiden ...

"Eine treue Frau" erschien 2016 im Rahmen der Old-Filth-Trilogie im Hause Hanser. Der Vorgänger wurde ein Jahr zuvor – unter dem Titel Ein untadeliger Mann- veröffentlicht. Jane Gardam beschreibt in beiden Romanen das Leben vom erfolgreichen Anwalt Edward Feathers und seiner Ehefrau Elizabeth, genannt Betty. Wie die Titel schon verraten, erzählt Teil eins aus der Perspektive Edwards, während sich Teil zwei Betty´s Sichtweise zu Eigen macht.

Elizabeth, kurz Betty wächst im chinesischen Tianjin auf und fühlt sich dem Land so nahe, dass sie häufig vergisst, dass sie keine Chinesin ist. Die Kultur ist ihr seit Kindheitstagen vertraut. Diese Verbindung zum Fernen Osten teilt sie mit Edward Feathers, welcher in Hongkong als Anwalt arbeitet. Edward hält um die Hand von Betty an und nimmt ihr gleichsam das Versprechen ab, dass sie ihn nie verlassen dürfe. Obwohl Betty schnell weiß, dass ihre Verbindung zu Edward nie eine leidenschaftliche sein wird, verspricht sie ihm ewige Treue. Kurze Zeit später begegnet sie der Liebe ihres Lebens, wohl wissend, dass sie Edward versprechen musste, ihn nie zu verlassen.

Gardam gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und hat mit dieser Trilogie wieder ihre unverwechselbare Erzählweise untermauert. Sobald eine Situation im Buch ihren Charakteren Raum für Emotionen bieten könnte, drosselt Gardam die sich bietende Gelegenheit für Sentimentalitäten. Eine treue Frau besticht durch Klugheit, Rationalität und Ironie. Das Spiel der Zeiten – Rückblenden und Gegenwart, sorgt leider ab und an für Verwirrung, da der Wechsel von Vergangenheit zum Hier und Jetzt nicht immer sofort ersichtlich scheint und Gardam hier ihre Kunstfertigkeit vermissen lässt.

Das Leid und die Sehnsucht der Figuren wird in jeder Zeile deutlich, ohne dass Gardam sich dazu dienlicher Klischées bedient. Ihr Roman kommt ganz ohne Dramatik aus und wahrt bis zum Schluss seine Haltung. Die Übersetzung von Isabel Bogdan ist zurückhaltend, fast diskret, sodass die Grundstimmung der Handlung und ihrer Charaktere nicht verfälscht wird. Den ersten Teil Ein untadeliger Mann habe ich bisher nicht gelesen, weshalb ich keinen direkten Vergleich anstellen kann. Mir gefiel Eine treue Frau äußerst gut. Ich fühlte mich zu keiner Zeit emotional von der Autorin beeinflusst, was hauptsächlich daran liegt, dass es ihr gelingt, ihre Figuren detailliert darzustellen, aber gleichzeitig deren Gesicht zu wahren.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Ein Hundeleben

Nortons philosophische Memoiren
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"Nortons philosophische Memoiren" ist ein Roman von dem schwedischen Schriftsteller Håkan Nesser, der im Herbst 2018 im btb-Verlag im Hause Randomhouse ausschließlich als Hardcover veröffentlich wurde. ...

"Nortons philosophische Memoiren" ist ein Roman von dem schwedischen Schriftsteller Håkan Nesser, der im Herbst 2018 im btb-Verlag im Hause Randomhouse ausschließlich als Hardcover veröffentlich wurde. Die Geschichte erzählt von dem Hund des Autoren, Norton, welcher gleichzeitig auch der Erzähler des Buches ist. Norton ist während seines Hundelebens viel in der Welt herum gekommen und hat das ein oder andere Abenteuer erlebt. Dies sind seine Memoiren.

Norton ist elf Jahre lang der treue Begleiter des Autoren Håkan Nesser. Er liebt seine zweibeinigen Besitzer und ist ein wahrlich kluger Hund, der sich selbst als Philosoph und Pazifist bezeichnet. Gemeinsam machen sie Stockholm unsicher, erleben ausgiebige Spaziergänge im Central Park in New York und lieben Kensington Gardens in London. Norton ist ein glücklicher Hund, der sein Leben stets zu schätzen weiß und aus diesem lehrreiche Erkenntnisse zieht.

Håkan Nesser ist für seine Kriminalromane bekannt. Dieses Buch ist also etwas ganz Anderes als das, was man bisher von ihm kennt. Das Buch ist relativ kurz, es hat unter 100 Seiten, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Die vielen Illustrationen sind ein echtes Highlight im Buch und untermalen das Leben des Hundes auf schöne Weise. Norton erzählt auf gekonnt amüsante Weise die Anekdoten seines Lebens, berichtet von den vielen Umzügen, die nicht immer leicht, aber doch ein großes Abenteuer für ihn darstellen. Seine Weisheiten bereichern das Leseerlebnis ungemein und regen zum Nachdenken an.

Genau wie auch bei uns Menschen gehört das Abschied nehmen auch bei Hunden zum natürlichen Lauf des Lebens. Als klar wird, das Norton sich verabschieden muss, konnte ich schwer an mich halten. Unweigerlich gehen die Aussagen von Norton unter die Haut und berühren das Herz.

Mit viel Humor, Charme und einer Prise Wehmut setzt Nesser seinem vierbeinigem Freund Norton ein Denkmal. Eine wunderbar erzählte Geschichte, von deren Sorte es viel mehr braucht!

Veröffentlicht am 02.11.2019

Gewagter Ratgeber

Trennt euch!
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"Trennt euch. Ein Essay über inkompatible Beziehungen und deren wohlverdientes Ende" ist ein Ratgeber von Thomas Meyer, welcher im Sommer 2018 im Diogenes-Verlag veröffentlicht wurde. Darin schildert der ...

"Trennt euch. Ein Essay über inkompatible Beziehungen und deren wohlverdientes Ende" ist ein Ratgeber von Thomas Meyer, welcher im Sommer 2018 im Diogenes-Verlag veröffentlicht wurde. Darin schildert der Autor, weswegen er es für nicht richtig hält an unglücklichen Partnerschaften festzuhalten und weshalb eine Trennung viel schneller vollzogen werden sollte.

Es handelt sich in diesem Fall um keinen typischen Beziehungsratgeber. Viel mehr ist Trennt euch! eine Hilfestellung zur Trennung für all diejenigen, welche sich in einer unglücklichen Beziehung wähnen. Thomas Meyer beschönigt nichts. Auf direkte, schonungslose Weise beschreibt er, welche Chancen das Beenden der Beziehung für einen selbst biete. Er rät nicht zum Kämpfen, zum Durchhalten oder zu einer Paartherapie. Viel mehr versucht er dem Leser zu verdeutlichen, dass eine Trennung unvermeidbar sei, dass Liebe keinen Kampf dulde und sie allein nicht ausreiche um glücklich und zufrieden zu sein.

Das Leben sei sehr kurz und bestehe darin Freude zu empfinden und sie zu teilen, so Meyer. Der Sinn einer Beziehung würde darin bestehen, einander gut zu tun und sich in der gemeinsamen Entwicklung zu unterstützen. Eine Beziehung die traurig mache und klein halte, müsse beendet werden, weil das Leben zu kurz sei, als dass man es ohne Lachen verbringen sollte. Das sind die Worte in der Einleitung des Buches. Klar, sachlich und konsequent.

„Die allermeisten Paare sind unglücklich und sollten sich trennen“. Mit dieser gewagten These provoziert Meyer, macht aber sogleich auf ein gesellschaftlich relevantes Thema aufmerksam. In seinem Essay behandelt er die Phasen des Schlussmachens und verdeutlicht die Wichtigkeit der Selbstachtung. Letzteres dient einem guten Ratgeber und somit seinen Lesern. Viel zu oft würden Menschen sich in einer Beziehung dem anderen so sehr hingeben, dass sie sich selbst vernachlässigen, sodass häufig beide leiden würden. Es gibt deshalb zentrale Aspekte, die in jeder Partnerschaft nahezu übereinstimmen sollten.

Thomas Meyer nennt in seinem Buch wichtige Gesichtspunkte für das Gelingen einer Vereinigung. In diesen sollten sich beide Partner zumindest annähernd ähneln, damit eine glückliche Beziehung gelingen kann. Die zentralen Aspekte sind: Humor, Intelligenz, Wertvorstellungen, Lebensumstände- und ziele, persönliche Reife, Sexualität und Beziehungsmotiv.

Zwei Menschen, die eine Beziehung führen aber nicht zusammen gehören. Meyer nennt sie die Nichtpassenden, die Unähnlichen, die Inkompatiblen. Zu verschieden seien sie, zu sehr darauf bedacht, den anderen von der eigenen Ansicht überzeugen zu müssen und auf der Suche nach seelischer Verbundenheit, die am Ende ausbleiben und es deshalb nicht passen würde.

Eine sehr interessante Betrachtungsweise, die durchaus zum Nachdenken anregt, sich selbst hinterfragen lässt und auch lange nach dem Lesen im Kopf bleibt. Bezogen auf die Selbstachtsamkeit nennt der Autor gute und wichtige Ansätze, mit denen ich mich gut identifizieren kann. Dennoch sind mir die Aussagen zum Beenden einer Partnerschaft zu allgemeingültig. Menschen sind individuell und somit auch ihre Beziehungen. Die Umstände und die Qualität der Partnerschaft selbst spielen eine entscheidende Rolle und nicht immer halte ich kämpfen für ausweglos. Die scharfe Polemik Meyers ist sicher gewollt, ist aus meiner Sicht aber nicht unbedingt zielführend.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Authentisch

Die Liebe im Ernstfall
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"Die Liebe im Ernstfall" ist ein Roman der Schriftstellerin Daniela Krien, der Ende Februar 2019 im Diogenes Verlag veröffentlicht wurde. Erzählt werden die Geschichten von fünf Frauen, deren Lebenswege ...

"Die Liebe im Ernstfall" ist ein Roman der Schriftstellerin Daniela Krien, der Ende Februar 2019 im Diogenes Verlag veröffentlicht wurde. Erzählt werden die Geschichten von fünf Frauen, deren Lebenswege sich durch Zufall kreuzen.

Paula, Judith, Brida, Malika und Jorinde sind die Namen der hier handelnden weiblichen Figuren. Die fünf Frauen sind mittleren Alters und leben in Leipzig. Sie durchleben Krisen, müssen lernen, dass Freiheit oft auch Zwang bedeutet, dass das Leben Risiken und Herausforderungen birgt und dass die Selbstfindung ein lebenslanger Prozess ist.

Daniela Krien widmet jeder ihrer Protagonistinnen ein eigenes Kapitel, in welchem sie Bezug auf den Alltag nimmt, aber auch die größten Ängste, Sehnsüchte und Verluste der fünf Frauen beschreibt. Sie thematisiert deren Beziehungen zu aktuellen oder ehemaligen Partnern, zu ihren Eltern und Kindern und das aus nächster Nähe. Auf der Suche nach ihrem Platz im Leben und dem eigenen Glück müssen Paula, Judith, Brida, Malika und Jorinde Enttäuschungen in Kauf nehmen, schmerzhafte Trennungen erfahren und lernen, das Scheitern zum Leben gehört.

Alle Frauen verbindet eine fehlende Orientierung im Leben, aus derer sie sich zu befreien versuchen. Den richtigen Halt haben sie noch nicht finden können und die Identifikation mit der eigenen Person gestaltet sich schwierig. Sie müssen erfahren, dass sie nicht auf alles Einfluss nehmen können, das verlässliche Bindungen keine Selbstverständlichkeit sind und fest gefahrene Verhaltensmuster manchmal durchbrochen werden müssen um ans Ziel zu gelangen. Die Liebe im Ernstfall spiegelt Frauen mitten aus der Gesellschaft wieder, was einer der Gründe für die hohe Authentizität der Geschichte ist.

Nach dem Lesen bleibt, das lässt sich nicht leugnen, eine gewisse Schwermut hängen. Das liegt aus meiner Sicht auch daran, dass die hier beschriebenen Liebesbeziehungen häufig in Tristesse abdriften, Affären eingegangen werden und am Ende nur Resignation bleibt. Die Partnerschaften zeichnen sich nicht durch Halt und tiefe Verbundenheit aus, sondern gehen aufgrund von fehlender Leidenschaft und mit der Zeit immer größer werdender menschlicher Distanz zugrunde. Aber die Frauen erleben auch schöne Momente, erstarken an intensiven Erfahrungen, handeln selbstbestimmter und finden zu sich selbst.

Ein wunderbar schnörkellos geschriebener Roman über verlorene Chancen und neu gewonnene Freiheiten.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Eindringlich und mächtig

Mr. Booker und ich
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"Mr. Booker und ich" ist ein Roman der inzwischen verstorbenen australischen Schriftstellerin Cory Taylor, welcher in Australien ein Klassiker ist. Er erschien erstmals 2010 und wurde 2019 vom List-Verlag ...

"Mr. Booker und ich" ist ein Roman der inzwischen verstorbenen australischen Schriftstellerin Cory Taylor, welcher in Australien ein Klassiker ist. Er erschien erstmals 2010 und wurde 2019 vom List-Verlag aus dem Hause Ullstein erstmals ins Deutsche übersetzt. Taylor schildert darin die Affäre eines sechzehnjährigen Mädchens mit einem wesentlich älteren, verheirateten Mann und begleitet die junge Frau auf dem Weg des Erwachsenwerdens und ihrer ersten Liebe.

Martha ist sechzehn Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in der australischen Provinz. Ihr Bruder Eddie wohnt und arbeitet in Neuguinea und ist selten zuhause. Zu ihrem Vater Victor hat sie kein gutes bis gar kein Verhältnis, was hauptsächlich daran liegt, dass dieser sich nie ernsthaft für seine Kinder interessierte und auch Marthas Mutter nicht gut behandelte. Auf einer Party ihrer Mutter lernt Martha Mr. Booker kennen. Einen 34jährigen Engländer, welcher mit seiner Frau, Mrs. Booker zu den Gästen gehört.

Die sechzehnjährige Martha geht zur Schule, hat eine enge Beziehung zu ihrer Mutter und ist häufig von Erwachsenen umgeben, die viel Alkohol trinken. Nach dem es ihrer Mutter nach jahrelangen Querelen endlich gelingt ihren Mann zu verlassen, genießt diese ihr Leben in vollen Zügen und lädt viele Menschen zu ihren eigens veranstalteten Partys ein, was ihr während ihrer Ehe nicht möglich gewesen ist. Dass Martha deshalb mit vielen wesentlich älteren Menschen ins Gespräch kommt und fortlaufend immer öfter mit den sich ebenfalls im mittleren Alter befindlichen Bookers unterwegs ist, scheint hier zunächst niemanden zu stören.

Die Geschichte wird rückblickend aus Marthas Sicht erzählt. Sie selbst hat keine Freunde und bewegt sich deshalb ausschließlich im Bekanntenkreis ihrer Mutter, sodass sie auch dort nicht auf Gleichaltrige trifft. Martha macht einen für ihr Alter reifen Eindruck, was auch erklärt, weshalb sie sich nicht sonderlich für ihre Mitschüler interessiert. Es wird immer wieder angedeutet, dass Martha von einem Leben in Paris träumt, was sich auch daran zeigt, dass sie Grundkenntnisse in Französisch besitzt und sie das Leben in Europa fasziniert.

Taylor schreibt die Geschichte sehr eindringlich und ansprechend, sodass ein flüssiges Lesen gewährleistet werden kann. Der Erzählstil ist nicht aussergewöhnlich und bleibt dennoch im Kopf. Die junge Protagonistin Martha begehrt einen älteren Mann, was zunächst dem Umstand geschuldet sein könnte, dass dieser für sie das einzig Spannende an dem Ort darstellt, den sie selbst als Friedhof mit Beleuchtung bezeichnet. Martha reizt das Verbotene, das Abenteuer und der Intellekt des um einiges älteren Mannes. Sie kann ihr Verlangen schon nach kurzer Zeit nicht mehr kontrollieren, sodass sie bald feststellen muss, dass ein großer Altersunterschied Probleme mit sich bringt.

Sanft, liebevoll und trotzdem unverblümt erzählt Taylor die Geschichte der ersten großen Liebe, die zwar einseitig scheint, aber deshalb für Martha nicht weniger bedeutend ist. Die Autorin macht deutlich, wie herausfordernd die Adoleszenz ist und wie unerträglich es für junge Menschen sein kann, wenn die Erwachsenen vorgeben, allwissend zu sein, dabei aber immer nur das Beste zu wollen. Das mag hier und da zutreffen, aber nicht immer sind sie es, die richtige Entscheidungen treffen.

Martha spürt immer wieder, dass ihre Liebe den Auserwählten nie ganz erreicht, da dieser, schon allein aufgrund seines Alters, in einer anderen Welt zu leben scheint. Davon unbeeindruckt sucht sie aber doch immer wieder Mr. Bookers Nähe und hofft vergeblich auf die große Wende. Sie schafft es nicht, sich von ihm zu lösen, sodass ihre Gedanken bald vollends von ihm kontrolliert werden. Mr. Booker selbst ist von vielen persönlichen Problemen belastet, welche er in haufenweise Whisky zu ertränken versucht.

Den Umstand, dass quasi alle Erwachsenen im Buch dem Alkohol äußerst zugetan sind, finde ich verwirrend und bisweilen verstörend. Auch Martha selbst raucht und trinkt in Gesellschaft von Mr. Booker recht viel, sodass sie diesbezüglich sowohl bei ihm als auch ihrer Mutter, die ihre feuchtfröhlichen Partys im eigenen Haus abhält, vergeblich ein Vorbild sucht. Alles in allem gefällt mir die Geschichte inklusive ihrer Erzählweise und Charaktere richtig gut. Ein sehr treffendes Zitat zum Buch kommt von Sydney Morning Herald: Der Roman erinnert uns daran, dass Jugendliche so schnell erwachsen werden, weil sie von Erwachsenen umgeben sind, die sich wie Kinder benehmen.