Einen höchst spannenden Auftakt erwartet die Leser*innen beim Aufschlagen des Buches "Die Chroniken von Lunis - Wächterin des Lichts" von Janelle McCurdy.

Zunächst einmal sorgt das wunderschöne Cover mit der Protagonistin Mia, zwei mystischen Umbra und dem Vollmond für wohlige Gänsehaut. Beim Aufschlagen des Buches wartet direkt eine weitere Illustration,  die atemberaubend ist.

Mia, die in der Stadt Nubis in der Dunkelheit lebt, lebt dort mit ihren Eltern, dem kleinen Bruder und besten Freund. Der König der Finsternis stürzte einst das Land in finstere Nacht und bedrohen seine Schergen erneut das Leben der Bewohner. Nur mit Hilfe der Umbra konnten man sie bisher in Zaum halten. Doch ein Angriff verändert alles und Mia muss sich plötzlich ihren Ängsten stellen und lernen ihren eigenen Umbra zu zähmen,  um ihre Familie nicht zu verlieren.

Janelle McCurdy hat hier eine faszinierende Welt erschaffen, wunderschön, schaurig und einfach fantastisch. Mit ihren Worten wird Nubis lebendig. Der erste Band bietet ein Abenteuer, das fesselt und aufzeigt, wie wichtig es ist,  sich seinen Ängsten zu stellen, an sich zu glauben und füreinander einzustehen. Vor Allem die Bindung Mias  zu ihrem kleinen Bruder sorgt für intensive, aber schmunzelnd Lesemonente. Dieser erste Bandvereint alles, was man sich wünscht und lässt einen die Fortsetzung sehnsüchtig herbei wünschen.

Im Kinderbuch geht es aber auch um Selbstfindung, Freundschaft, Begabung, Vertrauen und um eine Prophezeiung.  Pädagogisch also auch wertvoll und zu empfehlen ab 10 Jahren.

"Die Chroniken von Lunis" ist eine vielversprechende Reihe, die nicht nur Konder begeistern wird. Mut, Kraft und der Glaube an das Gute sind hier elementar.  Und seinen eigenen Umbra zu haben - das wäre schon eine feine Sache. Was es mit dem Umbra auf sich hat? Dafür begebt euch nach Nubis und erlebt ein Abenteuer in einer Welt der Dunkelheit

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Es gibt Bücher, die rufen dich, wenn du such nur das Cover zum ersten Mal entdeckst. Es gibt Bücher,  bei deren Titel du eine wohlige Gänsehaut bekommst. Es gibt Bücher, die in dir den Impuls auslösen, es unbedingt lesen zu müssen, weil da etwas wartet. Und dann gibt es Bücher, die all das vereinen. "Die Prophezeiung von Lumina" von Keah Rieger vereint all das und so viel mehr.

Die 18-jährige Mina erwacht nach ihrem Geburtstag allein und hat die Erinnerung der Ereignisse der letzten Stunden verloren. In ihrer Tasche findet sie nur einen geheimnisvollen Zettel. Ihre Freundin Conny jedoch ist verschwunden ohne eine Spur zu hinterlassen.  Alles spricht dafür, dass sie nicht mehr lebt, aber Mina macht sich auf die Suche. Dabei begegnet sie dem mysteriösen jungen Mann  Siath. Weiß er mehr, als er vorgibt zu wissen? In dem Strudel aus Misstrauen,  Verzweiflung und Zuneigung,  kommt eine Wahrheit ans Licht, die alles verändert. 

Das wunderschöne, lichtvolle Cover in seinen grünen Farbnuancen ist geheimnisvoll wie die Geschichte selbst. Zu sehen ist ein  Opal, eingefasst in einem Anhänger, umrankt von Blüten. Im Hintergrund sieht man schemenhaft ein Gesicht und ein Gemäuer. Das Cover weckt die Neugierde auf Minas Geschichte.

Die Story selbst ist unglaublich.  Von der ersten Zeile schafft es Keah Rieger die Leser*innen mitzunehmen. Man fühlt sich zwischendurch wie eine Dedektivin um das Rätsel um das Verschwinden Connys zu lösen. Gefühlvoll, lebendig und höchst spannend schreibt die Autorin Minas Erleben. Dabei werden auch Panikattacken und Flashbacks authentisch beschrieben.  Hier gilt es achtsam zu lesen, wenn man bereits selbst Erfahrungen damit gemacht hat. 

Mina, Siath und die anderen Charaktere faszinieren ebenso wie die Schauplätze. Hier möchte ich nicht zuviel verraten, denn es warten einige überraschende Wendungen,  mysteriöse wie einzigartige Wesen und Charaktere und Szenen, die so bewegen, dass etwas Schoki und Taschentücher als Begleiter sicherlich eine gute Wahl sind. 

Die Innengestaltung ist übrigens ein weiteres Highlight. Da kann man schon mal kurz innehalten und vor sich hinträumen- jedoch nicht zu lang, denn dieses Buch hat seinen eigenen Lesebann und es ist schwer, es wieder aus der Hand zu legen. Keah Rieger versteht es, den Worten Leben einzuhauchen. 

Für mich persönlich hatte es auch eine kraftvolle, mutmachende Aussage. 

Wer gern in andere Welten reist, Fantasy gemischt mit tiefen Gefühlen, Abenteuer und Gefahren liebt, ist hier auf jeden Fall richtig. Im Buch geht es nicht nur um Freundschaft und Gefühle, sondern auch um Selbstfindung, das wahre Zuhause, sich etwas zutrauen, Mut, Magie, Macht, das Leben, Verlust und es gibt so viel darin zu entdecken. Das Buch ist im Drachenmondverlag erschienen. 

"Die Prophezeiung von Lumina" ist eine fantastische, abenteuerliche Reise, die fesselnd und packend ist. Ein Highlight, dass Mut erfordert, doch diese besondere Reise lohnt sich. Auf nach Lumina!

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Der Winter hat seine zauberhaften Seiten und besonders, wenn eine kleine Maus ihn uns zeigt.

In "Der große Mäusewinterzauber" von Antje Tresp-Welte und Norbert Denno begleiten wir Hieronymaus durch einen Wintertag.

Das fröhliche Winterabenteuer im kleinen Bilderbuchformat zaubert garantiert Jung und Alt ein Lächeln ins Gesicht. In kurzen Sätzen erzählt die Autorin, wie Hieronymaus den Mäusewinterzauber erlebt. Was es damit auf sich hat, wird natürlich nicht verraten.  ;) Es ist ideal für Kinder ab 3 Jahren und alle, die den Winter in ihr Herz schließen mögen.

Auf wunderbare Weise zeigt Antje Tresp-Welte,  welch kleine Wunder und welch Freude der Winter mit Schnee machen kann und dass selbst die Kleinsten große Winterwunder zaubern können. 

Das wunderschöne Cover vermittelt die winterliche Harmonie,  die entsteht,  wenn es schneit. Es weckt die Neugierde der Kinder und stammt aus der kreativen Hand des Illustrators Norbert Denno. Von ihm sind auch die malerischen und ausdrucksstarken Illustrationen,  die zum Verweilen und Träumen einladen. 

Dieses kleine Büchlein schließt man einfach in sein Herz. An grauen Regentagen kann man sich damit in den Winter träumen.

Lernt Hieronymaus kennen und erlebt mit ihm den schon fast magischen Mäusewinterzauber. 

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Zum Träumen schön lädt dieses Buch ein, zu Gast im Entenschloss zu sein. "Es war einmal... ein Entenschloss " von Britt Älling ist mehr als nur ein Märchen.

Entenkönigin Ida und ihr Mann Harald sind, samt Gefolge, in das Schloss Fjärislund eingezogen. Doch es dauert nicht lang und es geht dort drunter und drüber. Das Chaos ist perfekt als sich auch noch wichtiger Besuch ankündigt. Das Entenkönigspaar bemüht such trotz der Ereignisse den Waschbärenkönig Bertil freundlich zu gefangen. Wer weiß, ob er nicht auch gefährlich ist.

Das Entenmärchen führt uns in ein zauberhaftes Entenreich. Autorin Britt Älling hat nicht nur beim Schreiben ein kleines Meisterwerk erschaffen, sondern auch den Illustrationen ihre Magie verliehen.

Das malerische Cover zeigt das Schloss und erste Hinweise, was es in dem märchenhaften kleinen Abenteuer zu entdecken gibt. Es weckt die Neugierde und ist optimal für die Sprachförderung. Die Zeilen lassen uns eintauchen in die märchenhafte Fantasiewelt. Die ausdrucksstarken, dezent farbenfrohe Illustrationen ergänzen die Geschichte auf wunderbare Weise. Auch hier gibt es viel zu entdecken und zu bestaunen.

Beim Vorlesen kann man die Kinder schön mit ins Geschehen einbeziehen. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, kindgerecht und ideal für die jungen Zuhörerinnen. Hinten im Anhang befindet sich auch ein kindgerechtes Glossar, dass bestimmte Begriffe erklärt.

Im Kinderbuch geht es nicht nur um das königliche Leben auf dem Schloss, sondern auch um die Themen Familie, Zuhause, Mutter-Kind-Bindung, Selbstvertrauen, Magie, Hilfsbereitschaft, Vertrauen und Gemeinschaft. Es zeigt auf, wie wichtig es ist, unvoreingenommen, füreinander dazusein und dass jede*r genau richtig ist wie er/sie ist. Pädagogisch wertvoll und eine wahre Herzensgeschichte.

Das Bilderbuch liegt gut in der (Kinder-)Hand und ist ideal zum Vorlesen ab 5 Jahren. Ältere Kinder (und Erwachsene) können es natürlich auch selbst lesen, denn für Märchen ist man nie zu alt.

"Es war einmal... ein Entenschloss" wird sicherlich Jung und Alt begeistern. Nicht nur Kinder brauchen Märchen, unsere Welt braucht sie noch mehr. Möge es viele Herzen erreichen.

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Darauf war ich so gespannt: "Der Nussknacker - Ein zauberhaftes Ballett" von Peter Tschaikowsky, neu in Szene gesetzt im Bilderbuch und Hörbuch von Bert Alexander Petzold, Rita Atlas und dem Amor Verlag.

Das wunderschöne malerische Cover hat mein Herz gleich höher schlagen lassen. Wirkt es doch mit dem freundlichen Nussknacker, den anmutigen Mädchen und dem Christbaum so zauberhaft und weihnachtlich.

Doch es ist nicht nur ein Buch für die Adventszeit. "Der Nussknacker" ist ein wahrer Klassiker und passt daher perfekt in die Reihe GROSSE KLASSIK kinderleicht von DIE ZEIT.

Das Bilderbuch ist groß, handlich und hat einen roten Leinstoff am Buchrücken. Der Autor schreibt die Geschichte des Nussknackers kindgerecht mit viel Herz. Dazu die ausdrucksstarken Illustrationen von Rita Atlas. Sie geben dem Bich eine wohlige Atmosphäre und laden zum Träumen ein.
Auch hier finden sich im Anhang Informationen zum Komponisten Peter Tschaikowsky und seinem Märchenbalett. Wie auch schon bei "Der Karneval der Tiere" sind diese beiden Texte nicht wirklich für die Altersempfehlung von 4 Jahren geeignet, sondern eher für die Erwachsenen.
Meine Leseempfehlung für das Bilderbuch: ab 5 Jahre.
Im Buch finden sich auch auf jeder Seite unten rechts die Kapitelnummern der CD. Antje Hammer liest sie so schön ruhig und doch lebendig. Da kommen auch Erwachsene ins Träumen und lauschen verzückt der wunderbaren Kompositionen. Das Hörbuch ist also eine ganz besondere Lauschefreude, die einfach ins Herz geht.
Auch hier war das slowakische Radio-Sinfonieorchester Bratislava unter dem Dirigenten Ondrej Lenárd beteiligt.

Für "Der Nussknacker " braucht es eigentlich nicht viele Worte. Msn muss seine Geschichte lesen, sie lebendig werden lassen, ja sie einfach fühlen.
Eine absolute Herzensempfehlung für Jung und Alt.

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