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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Sacrebleu, was für ein Lesespaß

Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle (Eddie Fox 1)
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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:

Graf Edward Donald Darius Ignatz Eliot von Fox und Wood, kurz Eddie, ist 10 3/4 und das schon seit 288 Jahren ...
Er lebt mit seiner Fledermaus Tilla im Turmzimmer auf ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:

Graf Edward Donald Darius Ignatz Eliot von Fox und Wood, kurz Eddie, ist 10 3/4 und das schon seit 288 Jahren ...
Er lebt mit seiner Fledermaus Tilla im Turmzimmer auf Stormy Castle und ist eigentlich ganz glücklich und zufrieden. Bis eines Tages Mrs. Plumbelly und ihre schreckliche Tochter Pia auf der Burg auftauchen und eine Schule dort eröffnen wollen. Das geht ja mal überhaupt nicht, kann Eddie doch Kinder gar nicht leiden ...

Meine Meinung:

Ich liebe die Kinderbücher von Antje Szillat, so wollte ich natürlich auch dieses lesen. Auf Umwegen kam es dann auch endlich zu mir.
Und ich las es gern. Die Geschichte ist abenteuerlich, spannend, lustig, gruselig und vieles mehr. Sie eignet sich prima zum Vorlesen, die Kapitel sind nicht zu lang, aber auch zum Selberlesen. Die Geschichte ist mit wunderbaren Illustrationen von Susanne Göhlich versehen, die das Gelesene sehr gut unterstützen. Ich mag ihren Zeichenstil sehr gerne.

Eddie ist ein liebenswerter Geist, der eigentlich keiner Seele was zuleide tun mag, aber so gerne in Ruhe leben möchte. Pia, ein sehr aufgewecktes Mädchen versucht alles, um Eddie aus seiner Tesetbe zu locken. Für mich war es großer Lesespaß.
Ein Buch für alle Kinder, es macht einfach nur Freude und ich kann es nur empfehlen. Ich freue mich schon sehr auf sie Fortsetzung und auf alles, was auf Stormy Castle so passieren mag.

Veröffentlicht am 23.05.2020

Ein Plädoyer für mehr Solidarität

Das Haus der Frauen
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Bewertet mit 4.5 Sternen

- das Haus der Frauen versteht sich als Ort, an dem man willkommen geheißen, nicht abgewiesen wird S. 124

Zum Buch:

Soléne war eine erfolgreiche Staranwältin in Paris als ein ...

Bewertet mit 4.5 Sternen

- das Haus der Frauen versteht sich als Ort, an dem man willkommen geheißen, nicht abgewiesen wird S. 124

Zum Buch:

Soléne war eine erfolgreiche Staranwältin in Paris als ein Mandant von ihr nimmt sich nach einem verlorenen Prozeß das Leben, Soléne fällt in ein tiefes Loch aus Depression und Leid. Ihr Therapeut empfiehlt ihr ein Ehrenamt um langsam wieder am Leben teilzunehmen. So wird Soléne offizielle Schreiberin im Haus der Frauen, ein Haus in dem Frauen jeden Alters jeder Herkunft und jeder Nationalität in der Not Zuflucht findet.
Sie soll den Frauen helfen Briefe an Behörden zu verfassen, aber auch private Briefe und andere Schreiben.
Das Schicksal der Frauen lässt Soléne nicht los und auch die Frau, Blanche Peyrob, die das Haus vor fast hundert Jahren gegründet hat, lässt viele Fragen offen, denen Soléne nachgeht.

Meine Meinung:

Ich las schon das erste Buch der Autorin sehr gerne, sie legt so viel Gefühl in ihre Geschichten, es ist ein Genuss sie zu lesen.
Der Schreibstil ist zwar anders, die Sätze kommen mir manchmal ein wenig abgehackt vor, aber dennoch konnte mich die Geschichte von der ersten Seite an sehr berühren.
Was die Frauen, die in dem Haus wohnen, in ihrem Leben schon alles hinnehmen mussten m, ist sehr bewegend und ergreifend, ich hätte nicht nur einmal Tränen in den Augen. So einfühlsam beschreibt die Autorin das Leben im Haus, aber auch das Leben von Soléne.
Die Geschichte wird in der heutigen Zeit in Paris erzählt, aber immer wieder geht es zurück ins Jahr 1925/1926 als die Gründerin des Hauses gelebt hat und erzählt die Entstehungsgeschichte des Haussrs und die Geschichte von Blanche, eine bewundernswerte, starke Frau.

Ich denke, die Geschichte, die bestimmt auf Tatsachen beruht, wird mich noch lange beschäftigen. Ich hatte großes Mitgefühl für die Frauen und habe das Buch gerne gelesen.
Eine sehr bewegende Geschcihte die absolut empfehlenswert ist.

Veröffentlicht am 21.05.2020

Nach zähem Anfang noch richtig schön

Der kleine Buchladen der guten Wünsche
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Josefine ist Buchhändlerin mit Herz und Seele. Gemeinsam mit ihrem Freund hat sie eine eigene Buchhandlung in Köln. Aber sie stehen noch ganz am Anfang und können sich ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Josefine ist Buchhändlerin mit Herz und Seele. Gemeinsam mit ihrem Freund hat sie eine eigene Buchhandlung in Köln. Aber sie stehen noch ganz am Anfang und können sich noch nicht mal eine freie Woche leisten.
Als Kind hat sie gerne ihre Ferien bei ihrer Tante in der Rhön verbracht, die einen kleinen Buchladen hat. Als diese Josefine den Laden vererbt, steht für Josefine eine große Entscheidung an ...

Meine Meinung:

Ich war sofort in das Cover verliebt und ich muss gestehen, ich bin ein Coverkäufer. Auch die Kurzbeschreibung klang total schön, so wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Es fing auch ganz schön an, gespickt mit der Vergangenheit, mit Josefines Kindheit in dem Buchladen der Tante. Allerdings war es stellenweise etwas zäh und langatmig und irgendwie auch sehr vorhersehbar.
Josefine ist eigentlich ein sympathischer Charakter, ganz im Gegensatz zu ihrem Freund Mark. Auch die Bewohner des kleinere Städchens kommen gut weg. Alles ik allem eine ruhige, am Ende richtig schöne Geschichte.
Durchhalten lohnt sich jedenfalls.

Veröffentlicht am 20.05.2020

Neue Nachttischlektüre

Young Rebels
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Benjamin und Christine Knödler haben in diesem Buch fünfundzwanzig junge Menschen zusammengetragen, die mit ihrem Mut und ihrer Überzeugung etwas geändert haben. Mehr ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Benjamin und Christine Knödler haben in diesem Buch fünfundzwanzig junge Menschen zusammengetragen, die mit ihrem Mut und ihrer Überzeugung etwas geändert haben. Mehr Freiheit, mehr Gerechtigkeit, mehr Unterschiede. Sie kämpfen geben Ungerechtigkeit wie die Klimakrise, Waffengesetze, Rassismus, Armut und und und ...
Sie haben gemeinsam, dass sie es nicht mehr hinnehmen, sondern aufstehen und was tun. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind.

Meine Meinung:

Als meine Töchter mir das Buch gab, dachte ich zuerst, nicht schon wieder eine Lobhudelei. Aber ich bin froh, es gelesen zu haben. Die jungen Menschen haben im frühen älter, oft schon am Grundschulkinder begonnen die Ungerechtigkeit zu sehen und was dagegen zu unternehmen, eben nicht den bequemen Weg zu gehen, sondern tatsächlich für etwas, von dem man überzeugt ist, einzustehen. Das tut unserer Jungend gut und da kann sich so manchen Erwachsenen noch ein Beispiel dran nehmen.
Gut, es sind teilweise Beispiele, die schon aus dem letzten Jahrhundert stammen, aber es sind auch viele Dinge, die die jungen Menschen heute organisieren und ein gesundes Leben zu Leben.

Ich nenne das Buch gerne Nachttischbuch, weil ich abends noch ein Kapitel lese und den Menschen dann sacken lassen. Für mich ist das kein Bich, welches man in einem Rutsch durchliest.
Tolle Menschen, tolle Innovationen. Auf jeden Fall sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 18.05.2020

Mit einer Maus fing alles an

Seepferdchen sind ausverkauft
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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:

Mika hat Langeweile, sein Papa hatte eigentlich versprochen an den Badesee zu fahren, aber jetzt muss er erst was fertig machen. Nachdem Mika alle fünf Minuten fragt, ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:

Mika hat Langeweile, sein Papa hatte eigentlich versprochen an den Badesee zu fahren, aber jetzt muss er erst was fertig machen. Nachdem Mika alle fünf Minuten fragt, ob Papa nicht endlich fertig sei, fragt Papa: "Wenn du ein Haustier hättest, würdest du dann ganz leise spielen und mich nicht stören, bis ich mit der Arbeit fertig bin?"

Tja, wie es weitergeht kann man sich ja fast denken ...

Meine Meinung:

Ein Bilderbuch das richtig Spaß macht, nicht nur dem Kind. Gerade in der momentanen Zeit, in der viele Eltern den Spagat zwischen Home Office und Kinderbetreuung schaffen müssen, kann dieses Buch helfen.
Der Papa, der arbeiten muss, Mika, der Langeweile hat und die grandiose Idee, Mika in die Zoohandlung zu schicken, damit er sich ein Haustier kauft.
Der Verkäufer macht alles richtig und ruft Papa sogar an, aber der ist zu sehr abgelenkt.
So zieht die Maus ein, die dann verloren geht, also rasch ins Zoogeschäft. Zum Glück haben die gerade Hunde bekommen, die finden ja alles. Und so beginnt eine Odyssee voller zauberhafter Bilder und eine Geschichte, die einfach nur ehrlich ist. Würde man Kinder lassen, wie sie wollen ...

Ein Bilderbuch mit tollen Bildern, leicht verständlichem Text. Spaß beim Vorlesen ist garantiert und ich kann es nur empfehlen. Einfach ein tolles Buch.

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