Von Büchern, Bienen, kleinen und großen Träumen und vielen guten Wünschen ...
Die Buchhändlerin und überzeugte Großstädterin Josefine liebt ihren Beruf – zum Glück, für Urlaub hat sie ohnehin keine Zeit. Und ihre schönsten Ferien bei ihrer Tante Hilde in der Rhön verblassen langsam zu nostalgischen Erinnerungen – genauso wie der Gedanke an die ganz besondere Mission, mit der ihre Tante ihre Buchhandlung führte. Doch dann hinterlässt ihre Tante Josefine ein Erbe, das sie zurück in diese wunderschöne ländliche Gegend katapultiert, in der sie jemanden wiedertrifft, der ihr Herz schon als Kind berührt hat. Es ist der junge Imker Johannes, mit dem sie über ihre Tante auf schicksalhafte Weise verbunden ist ...
Die Geschichte ist sehr flüssig und angenehm geschrieben. Die Autorin hat es geschafft, die Buchhandlung so liebevoll und detailliert zu beschreiben, dass ich mich in diese Buchhandlung verliebt habe. ...
Die Geschichte ist sehr flüssig und angenehm geschrieben. Die Autorin hat es geschafft, die Buchhandlung so liebevoll und detailliert zu beschreiben, dass ich mich in diese Buchhandlung verliebt habe. Eine kleine gemütliche Buchhandlung in der Röhn, in der man sich gerne Bücher anschaut, sich in einen Sessel setzt, einen Kaffee trinkt und einige Zeit dort verweilt. Das Besondere an der Buchhandlung ist, dass man jedem Kunden in Gedanken einen guten Wunsch mit auf den Weg gibt, egal ob der Kunde ein Buch gekauft hat oder nicht, auch wenn es ein unzufriedener launischer Kunde war.
Diesen Brauch hat die ehemalige Besitzerin Hilde eingeführt, die Tante von Josefine der Hauptprotagonistin. Josefine ist mir sofort ans Herz gewachsen, eine sympathische junge Frau mit einem Kämpferherz, man fiebert und leidet einfach mit ihr. Als ihre Tante stirbt und sie die Buchhandlung mit einigen Bedingungen erbt, wird es turbulent, da Josefine schon einen modernen Buchladen in Köln zusammen mit ihrem Freund Mark führt. Mark ist mir eher unsympathisch mit seiner doch etwas kühleren oberflächlichen Art.
Es gibt immer wieder Rückblicke, die den Leser in Josefines Kindheit führen. Ihre Ferien hat Josefine immer bei Ihrer Tante in der Röhn verbracht und so ihre Leidenschaft zu Büchern entdeckt. Die Röhn wird hier auch sehr schön beschrieben.
Dann gibt es da noch Johannes, Josefines Jugendfreund. Als Josefine Johannes nach all den Jahren wieder trifft, geraten ihre Gefühle völlig ins Wanken.
Wie wird Josefine sich entscheiden, für Mark und die Buchhandlung in Köln oder für die Buchhandlung in der Röhn und Johannes ?
Ein herzerwärmendes Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte.
In ihrem neuen Roman "Der kleine Buchladen der guten Wünsche" - auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin in das kleine Ortchen Heufeld in der Rhön.
Denn hier in diesem beschaulichen ...
In ihrem neuen Roman "Der kleine Buchladen der guten Wünsche" - auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin in das kleine Ortchen Heufeld in der Rhön.
Denn hier in diesem beschaulichen Ort hat unsere Protagonstin, die Buchhändlerin Josefine, die schönsten Ferien verbracht. Hier hat nämlich ihre Tante Hilde einen traumhaften Buchladen. Mittlerweile ist Josefine erwachsen, ist selbst Buchhändlerin und führt mit ihrem Partner Mark eine Buchhandlung in Köln. Josefine liebt die Großstadt und könnte sich ein Leben woanders überhaupt nicht vorstellen. Doch dann bekommt sie Post aus Heufeld. Ihre Tante Hilde ist überraschend verstorben und hinterlässt ihr die kleine Buchhandlung. Josefine reist in die Rhön und wird augenblicklich wieder in ihre Kindheit zurückversetzt. Und dann ist da noch Johannes, der Nachbar ihrer Tante, gemeinsam haben sie wunderbare Kindheitserinnerungen. Doch welches Geheimnis verbindet ihre Tante Hilde mit dem Imker Johannes ....
Einfach wieder wunderschön! Schon der Prolog hat mich begeistert und berührt, denn die Geschichte beginnt am 11. September 2001. Ein Tag, den niemand von uns vergessen wird. Sofort tauche ich in die Geschichte ein, sehe vor meinem inneren Auge die kleine Josefine, die bei ihrer Tante Hilde eine herrliche Zeit verbracht hat und in dieser Zeit schon ihre Liebe zu den Büchern entdeckt hat. Durch die traumahften Beschreibungen der Autorin kann ich mir die Rhön, die ich leider selber noch nie besucht habe, wunderbar vorstellen. Es ist wirklich eine herrliche Gegend. Und vor allen Dingen hat es mir Tante Hildes Buchhandlung angetan. Hier habe ich mich sofort pudelwohl gefühlt. Jetzt sehe ich die erwachsenen Josefine und kann verstehen in welcher Zwickmühle sie sich befindet. Hier die Buchhandlung in Köln, mit der sie sich ihren Traum erfüllt hat. Und dann dieses Gefühl des Glücks, als sie die Buchhandlung ihrer Tante auf Vordermann bringt. Und natürlich kommt auch die Liebe ins Spiel. Auch hier hat es Josefine nicht leicht, gibt es in ihrem Leben doch plötzlich zwei Männer. Doch für wenn wird ihr Herz sich entscheiden? In Josefines Lesecafe habe ich mich wohlgefühlt, ich wäre sicher Stammgast in dieser Traumbuchhandlung. Außerdem erfahren wir in dieser Traumgeschichte einiges über die Bienenzucht. Fand ich auch sehr interessant. Eine perfekte Lektüre.
Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden gesorgt hat. In das zauberhafte Cover habe ich mich auch sofort verliebt. Gerne vergebe ich für dieses Lesevernügen der Extraklasse 5 Sterne.
Josefine ist Buchhändlerin mit Herz und Seele. Gemeinsam mit ihrem Freund hat sie eine eigene Buchhandlung in Köln. Aber sie stehen noch ganz am Anfang und können sich ...
Bewertet mit 4 Sternen
Zum Buch:
Josefine ist Buchhändlerin mit Herz und Seele. Gemeinsam mit ihrem Freund hat sie eine eigene Buchhandlung in Köln. Aber sie stehen noch ganz am Anfang und können sich noch nicht mal eine freie Woche leisten.
Als Kind hat sie gerne ihre Ferien bei ihrer Tante in der Rhön verbracht, die einen kleinen Buchladen hat. Als diese Josefine den Laden vererbt, steht für Josefine eine große Entscheidung an ...
Meine Meinung:
Ich war sofort in das Cover verliebt und ich muss gestehen, ich bin ein Coverkäufer. Auch die Kurzbeschreibung klang total schön, so wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Es fing auch ganz schön an, gespickt mit der Vergangenheit, mit Josefines Kindheit in dem Buchladen der Tante. Allerdings war es stellenweise etwas zäh und langatmig und irgendwie auch sehr vorhersehbar.
Josefine ist eigentlich ein sympathischer Charakter, ganz im Gegensatz zu ihrem Freund Mark. Auch die Bewohner des kleinere Städchens kommen gut weg. Alles ik allem eine ruhige, am Ende richtig schöne Geschichte.
Durchhalten lohnt sich jedenfalls.
Buchinfo
Von Büchern, Bienen, kleinen und großen Träumen und vielen guten Wünschen ...
Die Buchhändlerin und überzeugte Großstädterin Josefine liebt ihren Beruf – zum Glück, für Urlaub hat sie ohnehin ...
Buchinfo
Von Büchern, Bienen, kleinen und großen Träumen und vielen guten Wünschen ...
Die Buchhändlerin und überzeugte Großstädterin Josefine liebt ihren Beruf – zum Glück, für Urlaub hat sie ohnehin keine Zeit. Und ihre schönsten Ferien bei ihrer Tante Hilde in der Rhön verblassen langsam zu nostalgischen Erinnerungen – genauso wie der Gedanke an die ganz besondere Mission, mit der ihre Tante ihre Buchhandlung führte. Doch dann hinterlässt ihre Tante Josefine ein Erbe, das sie zurück in diese wunderschöne ländliche Gegend katapultiert, in der sie jemanden wiedertrifft, der ihr Herz schon als Kind berührt hat. Es ist der junge Imker Johannes, mit dem sie über ihre Tante auf schicksalhafte Weise verbunden ist ... (Quelle: Lesejury)
Anfang
Josefine saß auf dem leicht abgewetzten Samtsessel in der Buchhandlung ihrer Großtante Hilde und klammerte sich an einer Tasse Kakao fest. Sie lauschte der warmen, freundlichen Stimme ihrer Tante, die vor einem deckenhohen Bücherregal stand und einem müde wirkenden Rentner mit traurigen Hundeaugen von einem Roman vorschwärmte.
Meine Meinung
Prinzipiell bin ich ja nun eher nicht so der Typ Frau, der diese typischen Frauenromane liest, in denen die Protagonistin durch irgendeine Krise muss, ihre Beziehung in Frage stellt, mit jemand anderem anbandelt und mit diesem dann - natürlich nach Lösung ihrer Probleme - auf einem weißen Hengst in den Sonnenuntergang reitet. Das ist mir oft zu kitschig, zu öde und hat häufig den "Kennste einen, kennste alle"-Effekt. Aber alle Jubeljahre greife ich eben doch mal zu solch einem Buch.
Wie so oft im Leben, wurde ich von Äußerlichkeiten angelockt. Das Cover gefällt mir einfach wahnsinnig gut - ein süßer kleiner Buchladen, wie wir ihn uns alle wünschen, aber kaum noch finden können. Da musste ich einfach nach dem Klappentext schauen. Und wie vermutet, steckte dort scheinbar wieder einer von diesen Frauenromanen drin. Allerdings konnte ich dem Cover nicht widerstehen und entschied, dass ich dieses Buch haben wollte.
"Ja, aber die sind ja auch nicht als Terroristen auf die Welt gekommen. Irgendjemand hat irgendwann einmal angefangen, einen schlechten Gedanken in ihnen zu verpflanzen. Und ich möchte das Gegenteil machen. Ab jetzt darf es nur noch Bücher hier geben, die die Menschen aufbauen. Die ihnen Hoffnung geben."
(Seite 30)
Josefinde führt mit ihrem Freund Mark eine kleine, aber moderne Buchhandlung in Köln. Neben Büchern bieten sie noch viel Kleinkram wie zum Beispiel Adventskalender an. Der Laden läuft, aber das bedeutet natürlich auch viel Arbeit und Verzicht. So kommt es, dass Josefine es nicht mehr schafft ihre Tante Hilde zu besuchen, bevor diese stirbt. Doch dann muss Josefine Köln hinter sich lassen um sich ganz auf das Erbe in der Rhön konzentrieren zu können.
Ich mochte Josefine sehr gerne. Eine Frau, die weiß was sie will und für ihren Traum kämpft. Lediglich bei ihrer Partnerwahl war sie nicht so geschickt. Mark ist mir vom ersten Moment an unsympathisch. Während sie das große Ganze im Blick hat, denkt er egoistisch und will zu Recherchezwecken für sein neues Buch nach Rom fliegen, obwohl Josefine versucht alle finanziellen Löcher zu stopfen und das mehr schlecht als recht funktioniert.
Als Tante Hilde dann stirbt, hofft Mark auf ein großes finanzielles Erbe, obwohl die Tante selbst nicht viel hatte und ihr kleiner Buchladen nicht mehr den Profit machte, den man sich gewünscht hätte. Allerdings hat Mark die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn an Josefines Erbe sind ziemlich gemeine Bedingungen geknüpft, für deren Erfüllung sie ihre Zelte in Köln abbrechen und in die Rhön kommen muss - was auch gut so ist!
Eva legte ihre Hand auf Josefines: "Jetzt erzähl schon! So schlimm kann es doch gar nicht sein!"
"Doch! Sie verlangt, dass ich die Buchhandlung ein halbes Jahr lang führe. Wenn ich das nicht durchhalte, dann geht das Erbe an jemand anderen. Leider nicht an dich, sonst hätte ich es dir am liebsten gleich überlassen!"
(Seite 77)
Auch wenn das Buch mit deutlich mehr daherkommt, als ich erwartet hatte, ist und bleibt es eben doch ein Frauenroman, in dem Liebesverwicklungen und ein Hin und Her nicht ausbleiben. Natürlich gibt es neben den Problemen mit den beiden Buchhandlungen auch noch Familiengeheimnisse und neue Probleme, für die eine Lösung gefunden werden muss.
"Ist das nicht nur was für alte Damen?"
"Nee, ist es nicht. Ist wie Facebook in echt."
"Sag ich doch. Für alte Damen."
(Seite 182)
Fazit
Es ist und bleibt am Ende eben doch ein Frauenbuch, konnte aber mit mehr aufwarten, als ich erhofft hatte. Ich habe mit Josefine gelitten, gebangt und gehofft und wurde zu jeder Zeit großartig unterhalten!
Eine absolute Leseempfehlung für alle, die diese Art Bücher mögen und sich in eine urige, kleine Buchhandlung hineinträumen wollen.
Josefine besitzt zusammen mit ihrem Freund eine Buchhandlung in Köln. Als Josefine klein war, hat sie die Ferien bei ihrer Tante in der Rhön verbracht, die dort einen kleinen Buchladen besitzt. Nach deren ...
Josefine besitzt zusammen mit ihrem Freund eine Buchhandlung in Köln. Als Josefine klein war, hat sie die Ferien bei ihrer Tante in der Rhön verbracht, die dort einen kleinen Buchladen besitzt. Nach deren tot erbet Josefine ihn. Nun steht sie vor einer schweren Entscheidung.
Das Cover hat mich sofort überzeugt.
Auch die Personen allen voran Hauptprotagonistin Josefine habe mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich sie zwischendurch am liebsten einfach nur geschüttelt hätte.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Teilweiße ist die Geschichte etwas langatmig und liest sich zäh.
Auch die viele Wendungen der Geschichte sind voraussehbar und sehr kitschig.