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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rätselhaft

Was ich euch nicht erzählte
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Zum Inhalt:
Lydia ist 16 als sie am Morgen des 03.Mai 1977 verschwunden ist. Was ihre Eltern nicht wissen, Lydia ist tot.
Während Marilyn, Lydias Mutter, über den Tod ihrer Lieblingstochter ...

Zum Inhalt:
Lydia ist 16 als sie am Morgen des 03.Mai 1977 verschwunden ist. Was ihre Eltern nicht wissen, Lydia ist tot.
Während Marilyn, Lydias Mutter, über den Tod ihrer Lieblingstochter zu zerbrechen droht, versinkt ihr Vater, James, in Arbeit. Nathan, das älteste Kind hat gerade seinen Schulabschluss gemacht und sucht einen Schuldigen. Lediglich ihre kleine Schwester Hannah scheint zu fühlen, was mit Lydia vor sich ging...

Meine Meinung:
Also zuerst mal muss ich sagen, dass ich anhand des Titels und des Klappentextes einen Thriller erwartet hätte. Bekommen habe ich ein tiefgründiges Buch über die Eigenheiten von Amerika mit dem Umgang mit "gemischten" Ehen. James ist ein Asiate, Marilyn ist Amerikanerin. Noch in den siebziger Jahren hatten die Kinder der zwei mit der "Rassenmischung" zu kämpfen und fanden schwer Anschluss. Immer wieder führt die Geschichte in die Vergangenheit, zum Kennenlernen der beiden und auch in die frühe Kindheit von Nathan und Lydia. Eine sehr berührende Geschichte über viele Dinge die ungesagt bleiben.

Mich hat die Geschichte sehr beschäftigt und ich habe dieses Buch geradezu verschlungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Pilgern mit "Kompagnons"

Die Canterbury Schwestern
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Zum Inhalt:
Che startet in die aufregendste Reise ihres Lebens. Ihre Mutter Diana ist an Krebs gestorben und hinterlässt Che einen ganz besonderen Wunsch. Che soll in England von London nach ...

Zum Inhalt:
Che startet in die aufregendste Reise ihres Lebens. Ihre Mutter Diana ist an Krebs gestorben und hinterlässt Che einen ganz besonderen Wunsch. Che soll in England von London nach Canterbury pilgern und dort ihre Asche verstreuen. Zuerst wollte Che diesen Wunsch nicht erfüllen, aber dann bekam sie von ihrem langjährigen Freund Ned einen Laufpass bekommen. Um der Aussprache zu entgehen bucht Che einen Flug nach England und eine Reiseleiterin nach Canterbury.
Zusammen mit sieben weiteren Frauen und einer Reiseleiterin macht sich Che auf die Spuren vom Canterbury Tales. Dort wird nicht nur gewandert...

Meine Meinung:
Das Cover macht eigentlich einen sommerlich leichten Eindruck. Auf der Innenseite ist die Karte des Pilgerwegs abgedruckt, so kann man sich gut vorstellen, wie die Reise geht.
Der Schreibstil war mir sehr angenehm, es ist interessant und gut zu lesen. Che und die andere Frauen sind zum größten Teil sympathisch, die Geschichte hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ganz anders als das Cover vielleicht vermuten lässt ist es ein ganz tolles Buch mit Tiefgang.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Richtig cool

School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge
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Zum Inhalt:
Rafe soll die Sommerferien in einem Feriencamp verbringen. Soweit eigentlich ganz toll, wäre in dem Camp nicht die Sommerschule mit Förderunterricht untergebracht. Und damit verbunden ...

Zum Inhalt:
Rafe soll die Sommerferien in einem Feriencamp verbringen. Soweit eigentlich ganz toll, wäre in dem Camp nicht die Sommerschule mit Förderunterricht untergebracht. Und damit verbunden natürlich auch strenge Regeln.
Rafe ist in der Hütte der Bisamratten, einem recht wilden Haufen...

Meine Meinung:
Ein ganz tolles Kinderbuch, das unterhaltsam ist und trotzdem zum Nachdenken anregt. Der Schreibstil ist flott und witzig, die Kapitel sind schön kurz.
Die Illustration ist ganz toll gemacht und gibt dem Buch das gewisse Etwas. Die Figuren sind gut getroffen.
Was mir persönlich aber am besten an dem Buch gefallen hat, ist wie behutsam mit dem Thema Mobbing umgegangen wird. Es kann schließlich jeden Treffen und man kann nicht früh genug beginnen, dieses sensible Thema zu behandeln.

Fazit:
Eine lustige Geschichte mit einem Ernsten Thema. Gut zu lesen und kindgerecht verpackt.
Die Illustrationen lockern das ganze zusätzlich auf.
Ein ganz tolles Kinderbuch für junge lesen ab neun Jahren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gutes Jungendbuch

To all the boys I’ve loved before
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Zum Inhalt:
Lara Jean ist sechzehn Jahre alt und hatte noch keinen fetsen Freund und auch nich kein Date. Was aber nicht heißen soll, dass sie noch nie verliebt war. Denn das war sie bieher fünf ...

Zum Inhalt:
Lara Jean ist sechzehn Jahre alt und hatte noch keinen fetsen Freund und auch nich kein Date. Was aber nicht heißen soll, dass sie noch nie verliebt war. Denn das war sie bieher fünf mal und jedes Mal, wenn sie sich entlieben will, schrieb sie einen Abschiedsliebesbrief an den jeweiligen Jungen. Sie schickte die Briefe allerdings nicht ab, sondern bewahrte sie in einer alten Hutschachtel auf. Eines Tages bekommen die Jungs aber ihre Briefe doch und das Chaos beginnt.

Meine Meinung:
Das Covet fibde ich sehr schön und passend, das junge Mädchen, welches verträumt auf ihrem Bett liegt und etwas in ein (Tage)Buch schreibt. Ich mag solche ruhige, dezente Cover. Sie strahlen für mich etwas Ruhe aus.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und sehr passend für junge Mädchen. Es ist aber trotzdem kein triviales Buch, sondern es trifft den Nerv heranwachsender junger Menschen, die ihrer Platz noch finden müssen. Mich hat es einerseits sehr gut unterhalten und ich fand auch witzig was Lara Jean und ihren Schwestern so alles passiert ist. Anderseits hat mich die Geschichte der Mädchen allen voran Lara Jean, die von ihrer großen Schwester ganz schön gefordert wurde, auch sehr berührt.
Eine sehr schöne, einfühlsam erzählte Geschichte über ein junges Mädchen, das erwachsen werden will.
Ich werde den zweiten Teil, wenn er erschienen ist, auf jeden Fall auch noch lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein Thriller?

Remember Mia
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Zum Inhalt:
Estelle Paradies wacht nach einem Unfall im Krankenhaus auf. Sie wird immer wieder von Halluzinationen heimgesucht und hat auch immer wieder Gedächtnisausfälle.
Sie kann sich nicht ...

Zum Inhalt:
Estelle Paradies wacht nach einem Unfall im Krankenhaus auf. Sie wird immer wieder von Halluzinationen heimgesucht und hat auch immer wieder Gedächtnisausfälle.
Sie kann sich nicht erinnern einen Unfall gehabt zu haben und vor allem kann sie sich nicht erinnern wo ihre sieben Monate alte Tochter Mia ist. Zuerst denkt aber ja noch dass Mia bei ihrem Vater ist, aber Mia ist schon vor dem Unfall spurlos verschwunden. Wo steckt Mia?

Meine Meinung:
Das Cover finde ich jetzt fast langweilig und unspektakulär, ein wenig einfallslos. Aber vom Schreibstil her könnte mich das Buch dann doch überzeugen. Ich bin der Meinung dass es Alexandra Burt in ihrem Erstlingswerk sehr gut gelungen ist Spannung zu erzeugen. Die Geschichte ist Do konzipiert, dass man von Kapitel zu Kapitel weiterliest um zu erfahren wie es weitergeht. Aber so ganz könnte mich das Buch dann doch nicht davon überzeugen, das es ein Thriller sein soll.