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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2020

Eine Familiengeschichte die es in sich hat

It was always you
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Vier Jahre ist es her, seit Ivys Stiefvater sie in einer Nacht- und Nebelaktion in ein Internat abgeschoben hat und das zwei Wochen nach dem Tod ihrer Mutter.
Vier Jahre ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Vier Jahre ist es her, seit Ivys Stiefvater sie in einer Nacht- und Nebelaktion in ein Internat abgeschoben hat und das zwei Wochen nach dem Tod ihrer Mutter.
Vier Jahre hat sie ihre Stiefbrüder nicht mehr gesehen oder mit ihnen gesprochen. Und plötzlich soll Ivy zurück nach Hause. Ein Flugticket bringt sie von New York zurück nach New Hampshire.
Sie trifft ihren Stiefbruder Asher wieder und es knistert ordentlich ...

Meine Meinung:
Mich sprach das Cover und die Kurzbeschreibung total an, ich war wirklich sehr gespannt auf das Buch.
Zu Beginn allerdings war ich dann nicht so begeistert, da fand ich es noch zu belanglos, zu auswechselbar, obwohl ich schon einige Male lachen musste. Ich sag nur "Erste Vorsitzende".
Ab der zweiten Hälfte hatte es mich dann, ich konnte es kaum noch weglegen, obwohl manches nur angescjnitten wurde und auch oberflächlich blieb, hat es mich überrascht und auch berührt.
Eine romantische FamilienGeschichte, wenn man diese Konstellation überhaupt Familie nennen kann, aber durchaus sehr lesenswert. Ich möchte jetzt natürlich auch gerne lesen wie es mit Aubree und Noah weitergeht, in der Hoffnung Asher und Ivy wieder zu begegnen.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Für alle Buchliebhaber

Der höchste Bücherberg der Welt
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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Lucas wusste schon früh, er will fliegen. Also versuchte er es mit allen Mitteln und wünschte sich immer nur Flügel.
Als er wieder mal Flügel bekam mit denen er eben nicht ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Lucas wusste schon früh, er will fliegen. Also versuchte er es mit allen Mitteln und wünschte sich immer nur Flügel.
Als er wieder mal Flügel bekam mit denen er eben nicht fliegen konnte, bekam er statt dessen von seiner Mutter ein Buch. Und dann fing es an zu lesen ...

Meine Meinung:
Jeder Buchliebhaber kennt das Gefühl, hat man einmal angefangen zu lesen, gibt es Lichts anderes mehr.
So ging es auch Lucas. Eigentlich war sein größter Wunsch fliegen zu können, bis es anfing zu lesen. Wieviel mehr kann einem ein Buch geben. Man reist in ferne Länder, i Galaxien, man kann fliegen, tauchen, im Schnee spielen und auf den Berg steigen. All das lernte Lucas kennen und noch viel mehr.

Mit gefiel vor allem, dass die Mama las und nicht mit dem Handy spielte, sie gab Lucas ein Buch, sie öffnete ihm eine ganz neue Welt.
So lernen Kinder, das ein Buch Welten öffent, sie sonst vielleicht verschlossen blieben. Und dazu ist es noch ganz zauberhaft Illustriert.
Ein Bilderbuch, nicht nur für Kinder, sondern für alle Leseratten und Buchliebhaber gleichermaßen.
Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.09.2020

Ein Bilderbuch über Mobbing

Du gehörst (nicht) dazu!
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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Tommi geht gerne in den Kindergarten, zumindest war es bisher so. Aber nun ist Johannes in seiner Gruppe und Johannes ist gemein zu Tommi. Er schubst ihn lacht ihn aus ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Tommi geht gerne in den Kindergarten, zumindest war es bisher so. Aber nun ist Johannes in seiner Gruppe und Johannes ist gemein zu Tommi. Er schubst ihn lacht ihn aus und lässt ihn nicht mehr mitspielen ...

Meine Meinung:
Alleine schon dass es ein Bilderbuch über Mobbing im Kindergarten gibt, macht mich sehr betroffen.
Kinder sind Kinder, sie streiten sich schon mal, sind heute beste Freunde, Morgen haben sie einen anderen auserkoren. Kinder sind ehrlich und sagen was sie denken, aber normalerweise sind Kinder nicht gemein. Aber auch das gibt es leider immer wieder. Mal sieht ein Kind anders aus, mal spricht es anders, es gibt tausend Gründe, warum Kinder nicht alle gleich sind. Und das ist auch gut so.
Hier liegt die Sache in der Hand der Eltern, man muss den Kindern erklären warum andere Kinder anders sind.

Tommi trägt eine Brille und wird daher von Johannes gehänselt, soweit so normal. Was dann passiert ist nicht mehr schön und Tommi leidet. Antje Szillat ist auf dieses Thema sehr kindgerecht und ehrlich eingegangen. Viele Kinder sagen nichts oder schauen weg, weil sie Angst haben, Angst das nächste "Opfer" zu sein.
Auch die Reaktion der Erzieherin fand ich ganz gut, sie hat es erstmal beobachtet, ob es sich nicht wieder gibt und dann mit einer guten Methode eingegriffen.

Ein sehr einfühlsam erzähltes Buch über ein Thema, dass unsere Kinder hoffentlich nie betrifft, aber mit dem wie Eltern die Kinder sensibilisieren können.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Eine Geschichte über Mädchenkram und Jungszeug

Lotti und Otto (Band 1)
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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Lotti, ein Ottermädchen, mag lieber in ihrer Räuberhöhle spielen, draußen toben Monster mit Pfeil und Bogen jagen.
Otto, ein Otterjunge, mag lieber backen, basteln und ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Lotti, ein Ottermädchen, mag lieber in ihrer Räuberhöhle spielen, draußen toben Monster mit Pfeil und Bogen jagen.
Otto, ein Otterjunge, mag lieber backen, basteln und nähen.
Im Ferienlager werden sie in typische Mädchen- und Jungsdinge gedrängt ...

Meine Meinung:
Ein ganz zauberhaftes Bilderbuch über ein leidiges Thema, ein Thema bei welches wchlb lange für Aufsehen sorgt. Was ist richtig? Muss ein Junge "Jungskram" machen? Muss ein Mädchen immer brav, leise und ordentlich sein?
NEIN!!! Auch Mädchen dürfen Räuber spielen und im Wald toben, Fische fangen und alles tun, was auch immer sie wollen. Genauso wie Jungs backen und kochen dürfen, mit Puolen spielen und und und.
Es gibt kein Mädchen- und Jungskram. Es gibt Spiele für Kinder, egal welchen Geschlechts. Und das müssen wir in unseren Kopf bekommen.
Das Bilderbuch über Lotti und Otto hilft uns dabei auf fanz zuckersüße Art. Die Illustrationen sind so bezaubernd und unterstützen das Gelesene perfekt.
Es gibt viel zu entdecken und macht sowohl dem Vorleser wie auch dem zuhörenden Kind großen Spaß.
Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Ist dann doch zuviel

Unser Mathelehrer unterrichtet von draußen - damit er dabei rauchen kann!
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:

Ein Schuljahr lang "James Bond" gucken, die dritten Zähne auf dem Flügel, Verzweiflung am Overhead-Projektor: Pädagogen sind manchmal seltsam, treten gern in Fettnäpfchen ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:

Ein Schuljahr lang "James Bond" gucken, die dritten Zähne auf dem Flügel, Verzweiflung am Overhead-Projektor: Pädagogen sind manchmal seltsam, treten gern in Fettnäpfchen und haben Marotten. Was im Klassenraum an Eigenheiten tagtäglich ausgelebt wird, ist lustig und skurril. Schließlich fühlen sich Lehrer bei der Arbeit völlig unkontrolliert - und Schüler sind ihren Schrullen schonungslos ausgesetzt. Fast jeder Schüler kann von bizarren Begebenheiten mit Pädagogen berichten. DER SPIEGEL hat sie gesammelt. Ein großer Spaß und zugleich ein realer Blick in den Alltag deutscher Klassenzimmer.
Schule ist oft anstrengend - aber manchmal auch krass komisch. Hinter geschlossenen Klassentüren spielt sich schließlich das wahre Leben ab, in der Hauptrolle: Schräge Pädagogen, die Schüler ihr Leben lang nicht vergessen. Sie leben mitunter liebenswerte Spleens und eklige Marotten aus, geben absurde Aufgaben oder haben keinen Bock.

Meine Meinung:
Ist das noch Humor, oder kann das weg?
Ich muss gestehen, manchmal hat es mich zum Lachen gebracht, manches erinnerte mich an meine eigene Schulzeit, die zwar nach 1973 begann, aber dennoch die Lehrer noch so manches Mal danebengriffen und auch mal Ohrfeigen verteilten ...
Das passierte zwar bei meinen Kindern nicht mehr, aber dennoch kommen einem Vorfälle zu Ohren, das geht gar nicht
Und von solchen Vorfällen berichtet das buch.
Ich konnte es teilweise echt nicht fassen, obwohl ich ja eigentlich der Meinung bin, Lehrer sind auch nur Menschen.
Aber dieses Buch kann man nicht am Stück lesen, da wird man kirre.
Zwischendurch ist es mal ganz lustig, aber sas ist mehr fremdschämen und schwarzer Humor, denn wirklich humorvoll ist das nicht mehr.