Gute Idee holprige Umsetzung
Nacht ohne NamenAn sich fand ich die Idee hinter dem Buch gar nicht so schlecht. Doch für mich war die Geschichte etwas schleppend.
Nicki ist auf der Suche nach Canon, der verschwunden zu sein scheint. In seiner Wohnung ...
An sich fand ich die Idee hinter dem Buch gar nicht so schlecht. Doch für mich war die Geschichte etwas schleppend.
Nicki ist auf der Suche nach Canon, der verschwunden zu sein scheint. In seiner Wohnung findet sie Kleidung mit Blut und weiteren Hinweisen wo Canon stecken könnten und was ihm passiert ist. Dabei stolpert in eine Welt hinein, die ihr bis dato unbekannt wahr. Statt das sie in Panik verfällt, bleibt sie recht locker. Doch kann sie Tallis ihrem Retter wirklich vertrauen? Und kann er ihr wirklich helfen was Canon an geht?
Dies war mein erster Roman der Autorin. Der Schreibstil an sich hat mir gefallen auch wie alles beschrieben worden ist. Aber so recht konnte mich die Geschichte nicht packen. Stellenweise war es zwar interessant aber mir ist nicht genug Spannung aufgekommen. Die Grundidee fand ich sehr gut, doch ich fand die Umsetzung sehr holprig.
Nicki macht während der Geschichte eine interessante Entwicklung ihres Charakters durch. Canon war mir eher unsympathisch und Tallis fand ich witzig. Mit den Nebenfiguren konnte ich meist nichts anfangen, irgendwie hat mir da was gefehlt, eine gewisse tiefe. Für mich waren sie nicht real genug.
Die Geschichte hat in meinen Augen viel mehr Potenzial gehabt als umgesetzt wurde..