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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2024

Spannendes Waldabenteuer

Unterholz-Ninjas, Band 2: Die Hüter des Himmelssteins (tierisch witziges Waldabenteuer ab 8 Jahre)
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In die „Unterholz Ninjas – Die Hüter des Himmelssteins“ müssen die kleinen Frischlinge (Tierkinder des Waldes) den größten Schatz der Waldbewohner retten.

Das Hardcover von Autor und Illustrator Michael ...

In die „Unterholz Ninjas – Die Hüter des Himmelssteins“ müssen die kleinen Frischlinge (Tierkinder des Waldes) den größten Schatz der Waldbewohner retten.

Das Hardcover von Autor und Illustrator Michael Mantel ist 2024 im Ravensburger Verlag erschienen. Der zweite Teil der Unterholz Ninjas-Reihe umfasst 213 Seiten. Auf der Rückseite des Covers befindet sich eine Karte des Waldes und ganz hinten werden die Hauptfiguren beschrieben. Das Cover selbst sowie die Rückseite zeigen Szenen aus dem Buch und passen daher sehr gut. Die Bilder sind ansprechend und machen neugierig auf die Geschichte.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und der Spannungsbogen sehr gut aufgebaut. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und daher ein bisschen Schwierigkeiten mit den vielen Namen gehabt. Es hätte mir geholfen, wenn am Schluss des Buches nicht nur die Hauptfiguren vorgestellt worden wären sondern auch die Nebencharaktere mit ein paar Worten bedacht worden wären.

Die Figuren haben mir gut gefallen. Sie waren sympathisch und clever. Außerdem sehr hilfsbereit und treu. Die Szenerie war schön anschaulich beschrieben.

Meine 8-jährige Tochter liest eigentlich schon ganz gut, hat aber einige Probleme mit dem für dieses Alter doch recht fortgeschrittenen Vokabular ( unrealistisch, theatralisch, Salve, etc.). Allerdings liefert das auch wieder reichlich Gesprächsstoff und sie lernt einiges. Insgesamt findet sie die Geschichte sehr spannend.

Meine 10-jährige Tochter hat das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Kann es ein größeres Kompliment für einen Autor geben? Teil 3 wünscht sie sich zum Geburtstag.

Fazit: Spannendes Abenteuer für fortgeschrittene Leser.

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Absolute Suchtgefahr!

Komm schon, Baby!
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Unbezahlte Werbung, da ich das Rezensionsexemplar kostenlos von vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen habe

„Komm schon, Baby!“ erzählt die Geschichte einer Hebamme, die ungeplant schwanger wird und ...

Unbezahlte Werbung, da ich das Rezensionsexemplar kostenlos von vorablesen zur Verfügung gestellt bekommen habe

„Komm schon, Baby!“ erzählt die Geschichte einer Hebamme, die ungeplant schwanger wird und ihr Leben neu ordnen muss.

Das Taschenbuch von Ellen Berg umfasst 369 Seiten und ist 2024 beim Aufbau Taschenbuch-Verlag erschienen. Auf dem Cover ist der Vermerk „(K)ein Liebesroman“ zu sehen. Ich denke, das trifft die Zuordnung zu einem Genre ganz gut .

Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und trotzdem locker-leicht, was besonders wegen der Tatsache, dass das behandelte Thema alles andere als seicht ist, bemerkenswert ist. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und habe mich von der ersten bis zur letzten Seite wahnsinnig gut unterhalten gefühlt. Die Mischung aus Humor, Spannung und tiefen Gefühlen (nicht nur Liebe, auch die Freundschaft kommt nicht zu kurz) macht das Lesen des Buches zu einem wahren Genuss.

Die Szenerie hat keinen großen Einfluss auf die Geschichte und wird nicht näher benannt. Wichtige Orte (Omas Garten, Lieblingsplatz am See) werden aber ausführlicher beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann.

Die Anzahl der Personen hält sich in Grenzen, dadurch bleibt es übersichtlich. Die verschiedenen Beziehungen untereinander sind zwar kompliziert, da sie sich aber während der Geschichte immer weiter entwickeln und „aufgedeckt“ werden, behält man gut den Durchblick.

Fazit: Der Autorin gelingt es mit diesem Buch ernste Themen auf eine locker-leichte, humorvolle Art zu behandeln. Die Liebesgeschichte ist präsent, steht aber nicht permanent im Vordergrund. Ein Roman für alle, die gerne Lesen.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Tolles Pferdebuch nicht nur für Jugendliche

Die Legende von Londerry Hall
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In „Die Legende von Londerry Hall“ gehen Caitlin und ihre Freunde den geheimnisvollen Vorfällen rund um Londerry Hall auf den Grund.

Das Taschenbuch von Christina Straßberger umfasst 160 Seiten und ist ...

In „Die Legende von Londerry Hall“ gehen Caitlin und ihre Freunde den geheimnisvollen Vorfällen rund um Londerry Hall auf den Grund.

Das Taschenbuch von Christina Straßberger umfasst 160 Seiten und ist 2023 per Selfpublishing erschienen.

Das Cover finde ich wunderschön und absolut passend zum Inhalt. Ich freue mich jede Mal, wenn mein Blick darauf fällt.

Ich kenne den Schreibstil der Autorin schon von ihrem ersten Buch (das ich ebenfalls wärmstens empfehlen kann). Man merkt einfach, dass das Buch von einem Pferdekenner geschrieben wurde. Die Geschichte an sich ist flüssig zu lesen und der Spannungsbogen ist gut aufgebaut. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und war mit dem Lesen ungewöhnlich schnell fertig. Jetzt bin ich quasi auf Entzug und hoffe, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.

Die Gegend in der die Geschichte spielt, ist sehr bildlich beschrieben und ich konnte es mir gut vorstellen. Auch der für Irland typische Regen kommt nicht zu kurz.

Die Charaktere sind allesamt sympathisch und haben die für das Alter typischen Probleme (miteinander). Die Beschreibungen gehen nicht allzu sehr in die Tiefe, was für die Geschichte aber nicht von Nachteil ist. Die Handlungen der Figuren sind nachvollziehbar und authentisch.

Die Zielgruppe diese Buches sind Kinder ab 12 Jahren. Da ich dieses Alter schon ein kleines bisschen länger hinter mir habe, kann ich mit Fug und Recht sagen, dass es auch gut von älteren Lesern gelesen werden kann. Pferdeliebe kennt kein Alter und die steht hier auf jeden Fall im Vordergrund.

Fazit: Ein absolut lesenswertes Pferdebuch für Leser jeden Alters. Ich hoffe, dass es ganz bald eine Fortsetzung geben wird. Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar!!!

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Absoluter Wohlfühlroman

Die kleine Gärtnerei in den Highlands
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Dieses Rezensionsexemplar wurde mir freundlicherweise kostenlos von vorablesen.de zur Verfügung gestellt.

„Die kleine Gärtnerei in den Highlands“ erzählt von Jack, der ein Outdoor-Camp für Jugendliche, ...

Dieses Rezensionsexemplar wurde mir freundlicherweise kostenlos von vorablesen.de zur Verfügung gestellt.

„Die kleine Gärtnerei in den Highlands“ erzählt von Jack, der ein Outdoor-Camp für Jugendliche, die keinen leichten Start ins Leben hatten, aufbaut, und Beth, die ihre kleine Gärtnerei zu einem florierenden Unternehmen ausbaut.

Das Taschenbuch von Rachael Lucas erschien 2024 im Inselverlag und umfasst gut 300 Seiten Geschichte. Sabine Schulte hat das Buch ins deutsche übersetzt. Es ist der zweite Teil der Reihe „Das Erbe von Applemore“.

Ich kannte den ersten Band der Reihe noch nicht, als ich dieses Buch gelesen habe. Trotzdem habe ich problemlos in die Geschichte gefunden und auch die verschiedenen Figuren konnte ich gut auseinander halten. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Unaufgeregt aber absolut nicht langweilig plätschert die Geschichte dahin. Ich werde die anderen Bücher der Autorin bei Gelegenheit ebenfalls lesen, da ich ihren Schreibstil sehr gerne mag.

Die Charaktere werden nicht allzu tiefgehend beschrieben aber das ist hier auch nicht nötig. Es fällt mir leicht, die Verhaltensweisen der Protagonisten nachzuvollziehen und ich finde ihr Verhalten authentisch. Persönliche Probleme werden angerissen, treten aber selten bis nie in den Vordergrund. Sehr gut gefällt mir, wie Beth als alleinerziehende Mutter dargestellt wird. Sie ist stark aber eben nicht perfekt. Ich kann mich mit ihr als Mutter sehr identifizieren, was sie mir unheimlich sympathisch macht.

Die Szenerie, in der die Geschichte spielt ist wunderschön und erweckt in mir wieder mal den Wunsch, Schottland zu besuchen. Schön finde ich, dass es der Autorin gelungen ist, mir einerseits ein Bild von den abgelegenen Highlands zu beschreiben und auf der anderen Seite dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung nicht als hinterwäldlerisch wahrgenommen wird. Ich konnte beim Lesen die Schönheit der rauen Natur vor mir sehen und war im nächsten Moment verwundert, dass das kontaktlose Bezahlen per Smartphone dort wohl schon verbreiteter war als es hier in Deutschland (auf dem Land) der Fall ist.

Fazit: Ein super Buch zum Entspannen. Wie gemacht für frühlingshafte Lesestunden am Kamin.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Apfelhexe für die Kleinen

Petronella Apfelmus - Oh weh, oh Schreck, der Strumpf ist weg!
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Dieses Rezensionsexemplar wurde mir freundlicherweise kostenlos über das Portal „Lesejury“ zur Rezension zur Verfügung gestellt.

„Petronella Apfelmus – Oh weh, oh Schreck, der Strumpf ist weg“ ist das ...

Dieses Rezensionsexemplar wurde mir freundlicherweise kostenlos über das Portal „Lesejury“ zur Rezension zur Verfügung gestellt.

„Petronella Apfelmus – Oh weh, oh Schreck, der Strumpf ist weg“ ist das erste Bilderbuch mit der kleinen Apfelhexe von Sabine Städing. Es ist 2024 bei Bastei Lübbe erschienen und beinhaltet 14 Doppelseiten, von denen eine sogar ausklappbar ist. Besonders toll finde ich, dass kein Papier für leere Seiten zu Beginn der Geschichte verschwendet wird. Die Geschichte beginnt direkt auf der ersten Seite und endet auf der letzten (Rückseiten der Buchdeckel). Der Text ist in Reimform geschrieben.

Die Illustrationen von Sabine Büchner sind sehr kindgerecht und fröhlich. Es gibt viel zu entdecken und selbst die eher düsteren Bilder sind nicht bedrohlich sondern eher interessant. Text und Bild passen wunderbar zusammen.

Die Geschichte an sich ist (für Erwachsene) nicht besonders spannend aber die Kinder hatten großen Spaß beim Vorlesen und darauf kommt es ja an. Es war mein erstes Buch von Petronella und mir waren die Figuren im Vorfeld nicht bekannt. Vielleicht hätte man ganz vorne eine Seite machen können, auf der alle wichtigen Figuren kurz erklärt sind. Zwingend ist das aber nicht. Die Handlung kann auch so problemlos nachvollzogen werden.

Ich habe das Buch mit meinen 3 Kindern im Alter von 5 bis 10 Jahren gelesen. Alle sind gleichermaßen aber aus unterschiedlichen Gründen begeistert. Der Fünfjährige findet die Hilfsbereitschaft von Petronella gegenüber der Rabenhexe toll und hat sich über das Happy End gefreut. Der Achtjährigen gefällt es, dass nur eine Seite ausgeklappt werden kann. Dadurch ist es etwas besonderes. Außerdem mag sie die Idee des Unsichtbar-Machens, findet die Bilder schön und mag die Reime gern. Sie hat sich auch explizit zur Schriftgröße geäußert. Für sie als Leseneuling ist die wohl genau richtig. Die Zehnjährige mag die Bilder, vor allem das mit dem Turm der Rabenhexe. Den findet sie sehr geheimnisvoll. Es gefällt ihr, dass die verschwundenen Sachen wieder auftauchen und sie findet es toll, dass die Geschichte durch die lange Suche und das damit einhergehende Treffen von vielen verschiedenen Wesen so spannend ist.

Fazit: Ein sehr gelungenes Bilderbuch. Es macht Lust auf die weiteren Geschichten von der kleinen Apfelhexe.

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