“Macks - the color of Music”ist ein ganz außergewöhnliches Buch und das liegt nicht nur daran, dass es sich nicht um einen klassischen Liebesroman handelt, sondern vor allem an Macks bzw. Mackenzie. Sie ist einfach eine unglaubliche Protagonistin, so stark, voller Lebensenergie, Hoffnung und Träume. Wie sehr Macks Musik liebt, ist total gut rübergekommen, genauso wie ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Josefine James Schreibstil hat all das wunderbar rübergebracht. Ich bin normalerweise kein besonders großer Fan von in 3. Person erzählten Geschichten, da ich es schwieriger finde, mit den Protagonisten mit zu fühlen. Aber bei Macks Geschichte konnte ich trotzdem total in die Geschichte abtauchen, mit lachen und weinen.

Eine weitere Besonderheit dieses Buches ist, dass wir Macks über eine vergleichsweise lange Zeitspanne begleiten. Ich habe es geliebt zu lesen, wie Macks im Laufe der Jahre über sich hinauswächst, aber auch wie sie jeden Tag ein bisschen mit ihrer Karriere wächst. Denn in Macks Anfängen in der Musikbranche ist sie noch sehr naiv und gutgläubig. Und über die Jahre verlangt ihr die Branche so viel ab, aber mit der Zeit lernt sie ihre eigenen Schlachten zu schlagen und immer mehr für sich einzustehen. Man merkt einfach immer wieder, wie stark sie ist und dass sie nicht aufgibt, auch wenn es hart ist. Zwischendurch dreht Macks sich allerdings auch ein bisschen im Kreis, sie verliebt sich, die Beziehung hält nicht und dann ist sie am Boden zerstört. Ich muss ehrlich sagen, dass das Ende mich ein wenig verwirrt hat, aber es sieht wohl so aus, als dürften wir gespannt bleiben, wie es mit Macks weitergeht.

Fazit:
“Ein Buch voller Liebe zu Musik, das Erwachsenwerden, Stärke, über sich hinauswachsen und Liebe.”

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Das Cover finde ich optisch tatsächlich nicht wirklich schön und es hat mich erst auch nicht besonders angesprochen. Aber ich war dann doch sehr neugierig, was für eine Geschichte sich hinter dem Cover versteckt, vor allem weil Single-Dad und Sports Romance einfach gut klang. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern, es gab einige sehr schöne Momente und der Schreibstil hat mich in die Geschichte abtauchen lassen, aber die Handlung war teilweise einfach total übertrieben.

Candace und Ralphs Geschichte hat definitiv seine Momente. Das kennenlerne der beiden fand ich zum Beispiel total schön und auch lustig, weil Ralph sich mitunter so ungeschickt angestellt hat. Auch wie Candace mit Ari umgeht, wie sehr sie die Kleine in ihr Herz schließt, war einfach unglaublich süß und Ralph erst, wie er versucht alles richtig zu machen. Den Epilog habe ich auch sehr geliebt, er war einfach perfekt und hat die Geschichte wunderschön abgerundet.

Allerdings war das ganze teilweise einfach total übertrieben, vor allem bei ihrem “großen” Streit am Ende. Im einen Moment will Candace nie wieder mit Ralph reden, geschweige denn eine gemeinsame Zukunft mit ihm und im nächsten ist alles einfach wieder gut. Das ist selbst für mich einfach zu unrealistisch. Das Ralph kontrollieren wollte, was Candace anzieht, fand ich ganz schwierig, zwar war es nur als Spaß angedeutet, aber sowas geht für mich einfach nicht. Jeder kann anziehen, was er will, egal wie ausgefallen, kurz oder schrill es auch sein mag. Was ich auch sehr schade fand, ist, dass wir kaum etwas über Ralphs Beruf als Eishockey-Profi erfahren haben. Da das Buch als Sports Romance angepriesen wurde, hätte ich mir da irgendwie mehr Details erhofft.

Fazit:
“Eine ganz süße Story, die aber definitiv mehr Potenzial gehabt hätte und für mich nicht wirklich unter Sports Romance läuft.”

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Mit „Über uns das Leuchten der Sterne“, Band drei der Farnbay Reihe geht es wieder einmal in die kleine Küstenstadt, wo wir Trevor, Ralph, Liam, Emma, Hope und Jax wieder treffen. Für mich hat sich Farnbay mit der The Daily Dose und natürlich auch mit Emmas Konditorei zu einem echten Wohlfühl-Setting entwickelt. In Band drei geht es um Ralph und Trevor und ich muss sagen, dass ich auf ihre Geschichte schon sehr gespannt war, da in den vorherigen Bänden schon einige Anspielungen gefallen sind.
Was mir bei Ralph und Trevors Geschichte am besten gefallen hat, war die Dynamik der beiden, sie konnten unglaublich lustig sein, aber auch ernste Gespräche führen oder einfach nur füreinander da sein. Ihre gemeinsamen Kochabende haben mich oft zum Lachen gebracht, vor allem wenn Ralph mal wieder diverse Fakten über Essen ausgepackt hat. Beim Lesen habe ich die beiden total lieb gewonnen, es war so schön zu sehen, wie sie sich immer mehr geöffnet, gegenseitig unterstützt und verstanden haben. Wie gesagt, Trevor und Ralph sind einfach super süß. Was ich auch sehr schön in die Geschichte eingebunden fand, war die Message, dass es wichtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen. Auch wenn es hart ist und nicht das, was andere von einem erwarten. Loslassen und nach vorne schauen hat auch eine große Rolle gespielt und all das kam beim Lesen total authentisch rüber. Leylas Schreibstil hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen und ich freue mich einfach schon auf ihre nächsten Bücher.

Fazit:
“Eine sehr süße Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Neuanfänge.”

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Mit „Kein Ozean zu tief“ geht es noch einmal auf die wunderschöne Insel Sylt und natürlich zu den E.M.I.L Mädels. Alexandra Flints Schreibstil war wie immer super schön zu lesen und ich habe sofort in die Geschichte gefunden. Besonders schön fand ich, dass reisen so eine große rolle gespielt hat, da ich es selber liebe andere Orte, Städte und Länder zu erkunden. Wie sehr Lou und Kai das Reisen lieben ist sehr authentisch herübergekommen und ich habe es geliebt die beiden auf ihrer Reise zu begleiten. Generell fand ich die beiden zusammen sehr süß und ich mochte ihre Dynamik. Zu lesen, wie Lou sich selbst treu geblieben ist und das Reisen, was sie so liebt, über etwas zu wählen, was andere für sie wollen, war unglaublich schön. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich nichts gegen weitere Bände über die anderen E.M.I.L Mädels hätte.

Fazit:
„Eine sehr schöne Geschichte und ein sehr gelungenes Reihe Ende.“

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In letzter Zeit habe ich einige New Adult Geschichten mit Film-Setting gelesen aber „Running up that Hill“ hat mich definitiv überrascht, ich hatte irgendwie mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. Und das meine ich ganz im positiven Sinn.

Mit Haley und Wyatt hat Nicole Böhm zwei unglaublich liebenswerte aber auch sehr verschiedene Charaktere geschaffen. Haley ist schon lange in der Filmbranche unterwegs und bekommt dort immer mehr die Schattenseiten zu spüren. Wie sehr sie mit dem Drück kämpft endlich eine „richtige“ rolle zu finden, konnte ich beim hören quasi fühlen. Wyatt hingegen ist noch total verzaubert von Hollywood, für ihn ist alles neu und aufregend. Die Gegensätze der beiden kamen genauso gut rüber wie die Verbindung die die beiden von Anfang an hatten. Im Laufe der Geschichte kommen Haley und Wyatt sich zwar näher, aber im "Romance-Teil" ist auf jeden Fall noch Luft nach oben gewesen. Da es noch einen zweiten Band geben wird, vermute ich aber, dass wir dort dann mehr Romance bekommen.

Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand, das die beiden Sprecher perfekt zur Geschichte gepasst haben. Nicole Böhms Schreibstil war unglaublich gut, witzig und fesselnd. Ich konnte sehr mit den beiden Protagonisten mitfühlen und fiebern. Das Setting hat mir total gut gefallen, besonders faszinierend fand ich, wie die Autorin sowohl die glamourösen Seiten der Hollywood-Szene als auch die Schattenseiten und Abgründe gezeigt hat. Der kleine aber fiese Cliffhanger am Ende hatte ich definit nicht erwartet aber macht mich umso gespannter wie es mit Haley und Wyatt weitergeht.

Fazit:
„Eine unglaublich tolle New Adult Geschichte. Ein absolutes muss für alle die Film-Settings gerne haben.“

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