Ein toller Anfang, aber ein wirres Ende!
Der Tod der Jane LawrenceDie junge Jane lebt in England zur Nachkriegszeit und ist eine freie und unabhängige Dame. Allerdings ist sie im besten Heiratsalter und Ehelosigkeit bei Frauen schickt sich nicht zu dieser Zeit. Mit ihrer ...
Die junge Jane lebt in England zur Nachkriegszeit und ist eine freie und unabhängige Dame. Allerdings ist sie im besten Heiratsalter und Ehelosigkeit bei Frauen schickt sich nicht zu dieser Zeit. Mit ihrer Leidenschaft zur Mathematik rechnet sie sich ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt aus. Sie will ihre Unabhängigkeit einfach nicht aufgeben und so sucht sie den passenden Mann. Und dieser scheint der sehr introvertierte Doktor Augustin Lawrence. Als dieser einwilligt hat er nur eine Bedingung. Janes zukünftiges Zuhause bleibt die Praxis des Arztes. Sie darf niemals den nahegelegenen Landsitz von Augustin betreten. Schnell ist klar das der Doktor auf dem Landsitz Geheimnisse hat und er sich jede Nacht zu diesem begibt. Jane scheint es egal, solange sie ihre Wege gehen kann. Der Umstände halber kommt es jedoch dazu, dass Jane eine Nacht auf dem Landsitz verbringen muss und diese Nacht verändert ihr ganzes Leben...
Ich liebe das gewählte Setting im viktorianischen England und man spürt das okkulte und geheimnisvolle an jeder Ecke in diesem Buch. Es wird eine tolle und düstere Atmosphäre aufgebaut und die Hauptprotagonistin Jane ist mir sehr sympathisch und authentisch. Die ersten 2/3 des Buches sind super spannend, düster und packend.
Doch dann wird es immer wirrer und absolut undurchschaubar, so das ich oft den Faden verloren habe und selbst nach wiederholtem Lesen mit Fragezeichen zurück gelassen wurde. Auch das Ende war für mich total wirr und ich weiß nicht, ob es nun ein Ende war oder nicht! Ich bin vom letzten Drittel mega enttäuscht und kann daher eigentlich auch keine Leseempfehlung geben!
Von mir leider auch nur die Hälfte der Sterne für die ersten 2/3 vom Buch, also
2,5/⭐⭐⭐⭐⭐!!!