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Veröffentlicht am 30.08.2023

Witzig, charmant, schlagkräftig - Love, theoretically hatte wieder alles, um mein Romance Herz höherschlagen zu lassen

Love, theoretically
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Nach der ganzen Fantasy hatte ich wieder Lust auf etwas Anderes. Es kommt nicht oft vor und ich bin definitiv keine eingefleischte Romance Leserin (überwiegend ist es mir zu eintönig und zu überdramatisch, ...

Nach der ganzen Fantasy hatte ich wieder Lust auf etwas Anderes. Es kommt nicht oft vor und ich bin definitiv keine eingefleischte Romance Leserin (überwiegend ist es mir zu eintönig und zu überdramatisch, deswegen gefällt mir Romance Suspense besser), aber, guys, von Ali Hazelwood wurde ein neues Buch übersetzt?! Natürlich musste ich es lesen. Love Hypothesis war echt mega gut.

Und auch Love theoretically hat mir soo gut gefallen. Ich liebe Elsie und Jack und die ganze Wissenschaftsthematik. Ich bin zwar überhaupt nicht in der Thematik drin und werde es niemals sein. Ich habe Physik und Chemie direkt als sie Möglichkeit bestand, abgewählt, aber Ali schreibt es so cool, einfach und interessant, dass ich förmlich an ihren Lippen hänge.
Ihre Charaktere, besonders ihre weiblichen, sind immer so witzig, charmant und sehr eigen, dass ich es noch mehr genieße sie zu begleiten. Sie zeigt, dass Wissenschaft nicht nur eine männerdominierte Domäne ist, sondern auch Frauen einiges auf dem Kasten haben. Frauenpower
Ach ja und Jack... No comment. IHR müsst es einfach selbst lesen, aber wer mag keine grumpys, die arrogant sind und deren Schienenbeine förmlich nach einem Tritt oder mehreren schreien, aber nach und nach doch immer mehr zum Traumtyp werden? Ich kann mich nicht wehren und wurde mit Elsie immer tiefer in sein Gravitationsfeld gezogen (jep der musste gerade sein).
Wie in Romance üblich möchte ich echt nichts zur Handlung sagen, außer, dass es wieder charmant, witzig, ernst, traurig und schön war. 4,5/5☆ und ich kann es sehr empfehlen. Einen halben Stern weniger, weil mir Love Hypothesis noch ein mini bisschen besser gefallen hat.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Schwache 1. Hälfte, umso stärkere Zweite mit ziemlich viel Potenzial!

The Darkest Gold – Die Gefangene
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Die Geschichte beginnt förmlich mit einem kleinen Schock - handlungstechnisch, aber auch vom Schreibstil. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit so einem ordinären Schreibstil. Die fast respektlose, ...

Die Geschichte beginnt förmlich mit einem kleinen Schock - handlungstechnisch, aber auch vom Schreibstil. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit so einem ordinären Schreibstil. Die fast respektlose, aufgeladene Wortwahl passt, aber eigentlich zu König Midas. Ich fand den Kerl so ekelhaft, wie er mit seinem Harem umgeht, mit seiner Ehefrau, Verbündeten und vor allem Auren. Ich hasse es einfach, wie er sie emotional und psychisch missbraucht, ihr ein schlechtes Gewissen macht via Zuckerbrot und Peitsche Manier, sie als Trophäe wahrnimmt und nicht als Person. Noch herzzereißender finde ich, dass Auren sich fügt, sich nach seiner Aufmerksamkeit sehnt, sich ihre Gefühle abspricht, weil sie dankbar sein soll für ihren goldenen Käfig.
An dieser Stelle hätte ich der Geschichte 2,5☆ gegeben, aber dann verlassen wir das beengte, kalte, goldene Schloss und Auren kann atmen, sich entfalten, mit anderen Menschen interagieren. Sofort hat mir die Geschichte so viel besser gefallen. Sie ist immer noch düster, nicht rosarot! Besonders das Ende lässt auf so viel Potenzial für die weitere Reihe hoffen...
Ein paar Details, die wir erfahren haben, lassen ein paar Sachen in einem anderen Licht erscheinen und unbeantwortete Fragen lauter werden.

Je länger ich darüber nachdenke, kann ich auf jeden Fall die Acotar Vergleiche aus den anderen Rezensionen verstehen. Midas hat wirklich Tamlin Vibes, Auren Feyre und Kommander Rip/Riss Rhys Vibes.
Wo ein Tamlin ist, ist auch ein moralisch grauer Rhys nicht weit. Mich stört es tatsächlich weniger, weil ich gerade Feyres und Rhys Dynamik sehr liebe, wenn Auren und Rip nur annähernd herankommen würden...

The darkest Gold habe ich etwas ambivalent wahrgenommen. Den ordinären Schreibstil, Midas und den Anfang mochte ich wirklich gar nicht, aber die zweite Hälfte macht mir umso größere Lust Band 2 weiterzulesen, den ich auch schon für heute Abend bereitliegen habe.

Von mir 3,5/5☆, insbesondere wegen der 2. Hälfte, Aurens kleinen Entwicklungen und weil ich sehr viel Potential sehe. Nein, ich habe die Klappentexte von Band 2 bis 4 natürlich nicht durchgelesen

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Leider bleibt ein fahler Nachgeschmack zurück

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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Nach Ewigkeiten eine neue Rezension von mir, leider blieb am Ende von dem Buch eher ein fahler Nachgeschmack zurück, als alles andere.
Kennt ihr das, wenn ihr eine Geschichte eigentlich ganz solide findet, ...

Nach Ewigkeiten eine neue Rezension von mir, leider blieb am Ende von dem Buch eher ein fahler Nachgeschmack zurück, als alles andere.
Kennt ihr das, wenn ihr eine Geschichte eigentlich ganz solide findet, aber das Ende so gar nicht mögt und es euch alles andere kaputt macht? Ja? Dann wisst ihr, wie ich mich gerade fühle 😅🤝🏻
Den Schreibstil fand ich zuerst etwas plump, aber nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, ist er mir nicht weiter negativ aufgefallen. Auch die Grundidee finde ich prinzipiell ziemlich interessant. Babylon Berlin trifft auf Feenwesen, Magie und Intrigen, die die ganze Gesellschaft, besonders in der Spiegelstadt, durchzieht. Leider war die Umsetzung eher mäh. Ich hatte zwar Spaß beim Lesen und bin heute förmlich durch die Geschichte geflogen, aber die Charaktere, das Gesellschaftssystem und die Wesen bleiben ziemlich blass und eindimensional.
Moralisch graue Charaktere? Fehlanzeige. Erkennen, dass man sich auf der falschen Seite befindet und sich ändern? Nö, warum denn?! Böse Charaktere, sind halt böse, weil... Nächste Frage bitte... 🤷🏻‍♀️
Eigentlich total schade, denn an diesen Stellen wurde ziemlich viel Potential verschenkt. Gut fand ich hingegen die LGBTQ+ Elemente, zwar ziemlich spärlich, hätte gerne mehr sein können, aber wir wissen ja, dass viele erst langsam an sie herangeführt werden müssen... 😅🌈
Und dann kam das Ende. Was war das??? Zu offen, zu plötzlich, macht für mich storytechnisch gar keinen Sinn. Es hätte einfach so viele andere Möglichkeiten gegeben. Ich wäre mit der Sternenanzahl noch weiter heruntergegangen, wenn mir nicht geschrieben worden wäre, dass es noch einen 2. Band geben soll. Ich bleibe gespannt, wie dieser Cliffhänger aufgelöst werden wird...
Das klingt alles so negativ 😂🤷🏻‍♀️, aber eigentlich hatte ich eine gute Zeit beim Lesen, man sollte nur nicht zu genau darüber nachdenken, was man gelesen hat und was noch hätte drin sein können. 3/5☆.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt...

A Night of Promises and Blood
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"A night of promises and blood" von Anne Pätzold hat ein wunderschönes Cover, das mich gemeinsam mit dem Klappentext sofort angesprochen hat. Mein Verhältnis zu ihrer Love Nxt Reihe ist zwar etwas kompliziert, ...

"A night of promises and blood" von Anne Pätzold hat ein wunderschönes Cover, das mich gemeinsam mit dem Klappentext sofort angesprochen hat. Mein Verhältnis zu ihrer Love Nxt Reihe ist zwar etwas kompliziert, aber weil ich ihren Schreibstil mochte, wollte ich ihrer Fantasy auf jeden Fall eine Chance geben...
Auch hier hat mir ihr Schreibstil sehr gefallen. Locker leicht und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen.
Mein größter Knackpunkt ist wahrscheinlich, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe. Mehr Fantasy und FF Romance, weniger New Adult und Beziehungsdrama. Die Fantasyaspekte werden eher angeteasert als wirklich eine Rolle zu spielen. Genauso sah es mit der Liebesgeschichte zwischen Winnie und Jo aus. Die anfängliche Antipathie und versuchte Enemies to lovers ging leider so gar nicht auf. Denn für Winnies Gefühle gab es nicht wirklich einen Grund, außer ihr Bauchgefühl, für mich etwas zu wenig. Leider sah es bei den anderen Charakteren auch nicht wirklich besser aus. Entweder waren sie sehr blass oder kamen sehr selten vor. Im Fokus steht tatsächlich eher die Beziehung zwischen Winnie und ihrer Schwester, die auch unter dem Begriff "kompliziert" zusammengefasst werden kann...
Insgesamt war ich...vllt. nicht wirklich enttäuscht, aber ich hatte einfach ganz andere Erwartungen. Ich bin schnell durch die Geschichte durchgekommen, aber ich hätte einfach gerne mehr Fantasy (in einem Fantasyroman) und FF Romance gehabt. Zweiteres gibt es doch sowieso viel zu wenig im deutschsprachigen Raum. Zum Ende wurde es spannender und dichter erzählt, deswegen bin ich jetzt sehr unsicher, ob ich nicht doch weiterlesen soll...Eigentlich würde ich schon gerne wissen, wie es weitergeht und vllt. gibt es im 2. Band mehr Fantasy?
Ich vergebe gut gemeinte 3/5☆. Mit der Hoffnung, dass Band 2 besser wird und sich eher auf das konzentriert, was auch angeteasert wird...

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Veröffentlicht am 25.03.2023

Leider eine Enttäuschung...

Im Namen des Wolfes
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"Im Namen des Wolfes" hat einen Klappentext, der mich sofort neugierig gemacht hat. Dark Fantasy, Rebellen, Patrizier, Mord, Verschwörungen - Was möchte man mehr?
Ich muss leider zugeben, dass meine Erwartungen ...

"Im Namen des Wolfes" hat einen Klappentext, der mich sofort neugierig gemacht hat. Dark Fantasy, Rebellen, Patrizier, Mord, Verschwörungen - Was möchte man mehr?
Ich muss leider zugeben, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Statt eine innovative, moderne Dark Fantasy Geschichte habe ich leider etwas anderes bekommen.
Das Frauenbild war...absolut gar nicht meins. Muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass es im Hinblick der Antagonisten leider nicht viel besser aussah?
Gerade die Antagonisten, die nicht nur böse sind, weil sie böse sind und dementsprechend aussehen, sind doch viel interessanter.
Warum muss man wieder so tief in die Klischeekiste greifen?
Ein Bösewicht, der Menschlichkeit zeigt, zu einem Monster gemacht wurde durch die Umstände oder einfach mehr hinter einem Charakter steckt, als auf dem 1. Blick sichtbar. In mir den struggle weckt, ihn nicht mögen zu wollen, aber es doch zu tun...
Besonders von Helena war ich enttäuscht. Von ihrem Hintergrund her habe ich echt erwartet, dass sie eine Badass Protagonistin sein wird, aber sie mutierte immer mehr zum Gegenteil. Zur Abwechslung würde ich mir echt eine Geschichte wünschen, in denen Heirat und Kinder nicht als "das" Ziel einer Frau im Leben gesehen werden. Es hätte echt soo gut werden können, denn Fantasy mit Crime ist echt eine mega Mischung.
In dieser Hinsicht war die Handlung leider auch nicht wirklich innovativer oder etwas, was ich bisher noch nicht gelesen habe.
Trotz meiner Kritik habe ich es zu Ende gelesen und es gab gute Momente, aber es hat leider nicht für mehr als 2,5/5☆ gereicht.

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